Zweiwege-Fahrzeug (Rangierfahrzeug) TERBERG / ZAGRO Truck RR 282 mit automatischer Rangierkupplung (RK 900) wurde auf der Messe “transport logistic 2019“ in München (hier 05.06.2019) präsentiert.
Das Zweiwege-Fahrzeug TERBERG / ZAGRO Truck RR 282 6x4 ist für den Einsatz auf Schiene und Straße konzipiert und kann bei Spurweiten von 1.435 bis 1.668 mm Anhängelasten bis zu 2.800 Tonnen rangieren. Ein hohes Bruttokombinationsgewicht, der enge Wendekreis auf Straßen sowie die gute Verfügbarkeit von Ersatzteilen machen das Zweiwegefahrzeug effizient und flexibel.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Schienenführung: ZARGO Typ 490 mit 400 mm Laufrädern
Gesamtgewicht: 29 t
Anhängelast: bis 2800 Tonnen
Wendekreis Straße: 13,5 m
Geschwindigkeiten (Schiene): 30 km/h ohne und 20 km/h mit Anhängelast
Besonderheiten:
Funkfernsteuerung auf der Schiene. Abnahme nach § 32 Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung möglich. Hochleistungs-Waggonbremsanlage, zugelassene Sicherheitsfahrschaltung, induktive Zugsicherung (PZB 90) zum Befahren vonHauptstrecken (optional) möglich. Armin Schwarz
Der Schienen-Straßen-Omnibus, auch kurz Schi-Stra-Bus genannt, ist ein Zweiwegefahrzeug für den Personenverkehr auf Eisenbahnstrecken und Straßen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) setzte ihn sowohl als Nahverkehrszug als auch als Bahnbus ein. Lange fuhr er auch hier in der Region von hellertal.startbilder (über den Westerwald), die Verbindung Koblenz – Altenkirchen – Betzdorf.
Das Fahrzeug ist ein spezieller Omnibus mit allen für den Straßenverkehr notwendigen Einrichtungen. Der Schienen-Straßen-Omnibus war mit einem Dieselmotor von Klöckner-Humboldt-Deutz aus dem Omnibusbau ausgerüstet. Dieser hatte eine Leistung von 88 kW (120 PS), er ermöglichte eine Geschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 120 km/h auf Schienen. Die Fahrzeuge boten 43 Sitzplätze und 15 bis 24 Stehplätze.
Der Wagen war ein Einrichtungsfahrzeug, war aber entsprechend den Vorschriften für den Schienenverkehr ausgerüstet. So besaß er beidseitig Türen, verfügte er über eine bahntaugliche Bremse, die über die Spurwagen wirkte, eine Sicherheitsfahrschaltung und eine Notbremseinrichtung. Für den Betrieb auf Eisenbahngleisen wurde der Bus auf zwei zweiachsige Untergestelle – genannt „Spurwagen“ – gesetzt. Dafür besaß der Schienen-Straßen-Omnibus zwei hydraulische Hebevorrichtungen, mit der wechselseitig die vordere und hintere Fahrzeughälfte zum Auf- und Absetzen von den Spurwagen angehoben wurde. Vor der Vorderachse und hinter der Hinterachse befand sich je ein Lager für den Drehzapfen des Spurwagens. Für das Umsetzen wurde ein Rillenschienen-Gleis auf Straßenebene benötigt. Im Schienenbetrieb war die Vorderachse vollständig abgehoben, die Reifen der Hinterräder saßen auf den Schienen auf und sorgten für den Antrieb. Während des Wechsels auf und von den Spurwagen blieben die Fahrgäste im Bus.
Die Deutsche Bundesbahn bestellte 1951 zwei Prototypen bei der Firma Nordwestdeutsche Fahrzeugbau GmbH (NWF) in Wilhelmshaven. Die Spurwagen wurden von der Firma Waggon- und Maschinenbau GmbH (WMD) in Donauwörth hergestellt. Die Prototypen wurden 1952 geliefert und erprobt. Kurz darauf folgten drei Serienfahrzeuge, eines wurde im März 1953 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main vorgestellt. 1953 wurden noch weitere 50 Fahrzeuge bestellt. Insgesamt kamen aber nur 15 Wagen auf der Schiene zum Einsatz, die restlichen verkehrten als reine Straßenfahrzeuge.
Zum Winterfahrplan 1954/55 wurde die Verbindung Koblenz–Betzdorf eingerichtet. Die Strecke führte von Koblenz auf der Straße nach Dierdorf und von dort über die Bahnstrecke Engers–Au bis Au (Sieg) und weiter auf der Siegstrecke bis Betzdorf. Sie erwies sich als größter Erfolg dieses Konzepts und bestand deshalb auch am längsten. Oftmals reichte das Angebot an Sitzplätzen für die Zahl der Reisewilligen nicht aus. Eine Fahrt dauerte zweieinhalb Stunden. Diese war die einzige Verbindung, auf der zwei Fahrten pro Tag und Richtung angeboten wurden. Die letzte planmäßige Fahrt am 27. Mai 1967 besiegelte das Ende des Schienen-Straßen-Omnibusses.
Bei Einführung der computerlesbaren Fahrzeugnummern zum 1. Januar 1968 wurde für den Schienen-Straßen-Omnibus noch die Baureihennummer 790 vergeben, jedoch waren zum Stichtag bereits alle Fahrzeuge ausgemustert.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Alles: 11.100 mm (Straße) / 12.550 mm (Schiene)
Größte Breite: 2. 500 mm
Größte Höhe: 2.860 mm
Eigengewicht: 7,7 t (Straße) / 13,5 t (Schiene)
Achsstand der Spurwagen: 1.900 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Laufkreisdurchmesser der Schienenräder: 850 mm
Sitzplätze: 43
Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit (Schiene): 120 km/h Vorwärts / 45 km/h Rückwärts
Dieselmotor: Deutz KHD F 6 L 514
Leistung: 88 kW (120 PS) bei max. 2.250 U/min
Hubraum: 7.983 cm³
Brennstoffverbrauch auf der Schiene (80 km/h): 20 l/100 km Armin Schwarz
Der VGF Zweiwege-Unimog U 500 mit Gebr. Trilety Schienenrillenreinigungsgerät „SRG“ am 18.06.2018 (0:38 Uhr) bei der Straßenbah-Haltestelle Frankfurt am Main Hauptbahnhof. Armin Schwarz
Der Schienen-Straßen-Omnibus, auch kurz Schi-Stra-Bus genannt, ist ein Zweiwegefahrzeug für den Personenverkehr auf Eisenbahnstrecken und Straßen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) setzte ihn sowohl als Nahverkehrszug als auch als Bahnbus ein. Lange fuhr er auch hier in der Region von hellertal.startbilder (über den Westerwald), die Verbindung Koblenz – Altenkirchen – Betzdorf.
Das Fahrzeug ist ein spezieller Omnibus mit allen für den Straßenverkehr notwendigen Einrichtungen. Der Schienen-Straßen-Omnibus war mit einem Dieselmotor von Klöckner-Humboldt-Deutz aus dem Omnibusbau ausgerüstet. Dieser hatte eine Leistung von 88 kW (120 PS), er ermöglichte eine Geschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 120 km/h auf Schienen. Die Fahrzeuge boten 43 Sitzplätze und 15 bis 24 Stehplätze.
Der Wagen war ein Einrichtungsfahrzeug, war aber entsprechend den Vorschriften für den Schienenverkehr ausgerüstet. So besaß er beidseitig Türen, verfügte er über eine bahntaugliche Bremse, die über die Spurwagen wirkte, eine Sicherheitsfahrschaltung und eine Notbremseinrichtung. Für den Betrieb auf Eisenbahngleisen wurde der Bus auf zwei zweiachsige Untergestelle – genannt „Spurwagen“ – gesetzt. Dafür besaß der Schienen-Straßen-Omnibus zwei hydraulische Hebevorrichtungen, mit der wechselseitig die vordere und hintere Fahrzeughälfte zum Auf- und Absetzen von den Spurwagen angehoben wurde. Vor der Vorderachse und hinter der Hinterachse befand sich je ein Lager für den Drehzapfen des Spurwagens. Für das Umsetzen wurde ein Rillenschienen-Gleis auf Straßenebene benötigt. Im Schienenbetrieb war die Vorderachse vollständig abgehoben, die Reifen der Hinterräder saßen auf den Schienen auf und sorgten für den Antrieb. Während des Wechsels auf und von den Spurwagen blieben die Fahrgäste im Bus.
Die Deutsche Bundesbahn bestellte 1951 zwei Prototypen bei der Firma Nordwestdeutsche Fahrzeugbau GmbH (NWF) in Wilhelmshaven. Die Spurwagen wurden von der Firma Waggon- und Maschinenbau GmbH (WMD) in Donauwörth hergestellt. Die Prototypen wurden 1952 geliefert und erprobt. Kurz darauf folgten drei Serienfahrzeuge, eines wurde im März 1953 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main vorgestellt. 1953 wurden noch weitere 50 Fahrzeuge bestellt. Insgesamt kamen aber nur 15 Wagen auf der Schiene zum Einsatz, die restlichen verkehrten als reine Straßenfahrzeuge.
Zum Winterfahrplan 1954/55 wurde die Verbindung Koblenz–Betzdorf eingerichtet. Die Strecke führte von Koblenz auf der Straße nach Dierdorf und von dort über die Bahnstrecke Engers–Au bis Au (Sieg) und weiter auf der Siegstrecke bis Betzdorf. Sie erwies sich als größter Erfolg dieses Konzepts und bestand deshalb auch am längsten. Oftmals reichte das Angebot an Sitzplätzen für die Zahl der Reisewilligen nicht aus. Eine Fahrt dauerte zweieinhalb Stunden. Diese war die einzige Verbindung, auf der zwei Fahrten pro Tag und Richtung angeboten wurden. Die letzte planmäßige Fahrt am 27. Mai 1967 besiegelte das Ende des Schienen-Straßen-Omnibusses.
Bei Einführung der computerlesbaren Fahrzeugnummern zum 1. Januar 1968 wurde für den Schienen-Straßen-Omnibus noch die Baureihennummer 790 vergeben, jedoch waren zum Stichtag bereits alle Fahrzeuge ausgemustert.
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Alles: 11.100 mm (Straße) / 12.550 mm (Schiene)
Größte Breite: 2. 500 mm
Größte Höhe: 2.860 mm
Eigengewicht: 7,7 t (Straße) / 13,5 t (Schiene)
Achsstand der Spurwagen: 1.900 mm
Drehzapfenabstand: 9.500 mm
Laufkreisdurchmesser der Schienenräder: 850 mm
Sitzplätze: 43
Höchstgeschwindigkeit (Straße): 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit (Schiene): 120 km/h Vorwärts / 45 km/h Rückwärts
Dieselmotor: Deutz KHD F 6 L 514
Leistung: 88 kW (120 PS) bei max. 2.250 U/min
Hubraum: 7.983 cm³
Brennstoffverbrauch auf der Schiene (80 km/h): 20 l/100 km
Armin Schwarz
Der Zweiwege Unimog U 1650 mit PALFINGER Kran PK 8000, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9008 006-6 D-BRS, der BMTI Rail Service GmbH (Servicebetrieb der STRABAG SE) steht mit einigen Res-Wagen am 16.10.2016 in Kreuztal an der Gleisbaustelle der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), wo gerade Gleise aus gebaut werden.
Daten gemäß der Anschriftentafel:
Eigengewicht: 10,5 t
Nutzlast: 1,5 t
Bremse: Kfz-Bremse und Eisenbahnwagen-Bremsanlage
Zulässige Anhängelast und Ragiergewindigkeit gemäß Bremslasttafel
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 2
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 19,9 km/h (Schaffen würde der Unimog wohl mehr, aber dies ist wohl eine Zulassungssache) Armin Schwarz
Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid
Technische Daten:
Fahrzeug Hersteller/Typ: Mercedes-Benz Unimog U 400
Zweiwegeeinrichtung Hersteller: ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH
Baujahr: 2011
Eigengewicht: 8,4 t
Nutzlast: 3,59 t
Spurweite Schiene: 1.435 mm (Normalspur)
Spurweite Straße: 1.435 mm (durch Spezialbereifung)
Bremse: KfZ-Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 1
Höchstgeschwindigkeit Straße: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Schiene: 25 km/h Armin Schwarz
Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid
Technische Daten:
Fahrzeug Hersteller/Typ: Mercedes-Benz Unimog U 400
Zweiwegeeinrichtung Hersteller: ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH
Baujahr: 2011
Eigengewicht: 8,4 t
Nutzlast: 3,59 t
Spurweite Schiene: 1.435 mm (Normalspur)
Spurweite Straße: 1.435 mm (durch Spezialbereifung)
Bremse: KfZ-Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 1
Höchstgeschwindigkeit Straße: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Schiene: 25 km/h Armin Schwarz
Nun noch die Frontansicht....
Der Mercedes-Benz/Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 011-7) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) abgestellt am 04.06.2015 in Siegen-Geisweid
Armin Schwarz
Zweiwege Unimog U1650 mit Arbeitsbühne HU 1600-2T (Kleinwagen-Nr. 97 59 98 533 60-1) der Vermietungsfirma BSB-Saugbagger und Zweiwegetechnik Berlin, abgestellt am 30.11.2014 in Siegen-Geisweid.
Die Arbeitsbühne ist als Wechselbrückenaufbau ausgeführt, sie kann auch gegen Saugaufbau zur Gleisreinigung getauscht werden. Das Fahrzeug hat die Zulassung nach §32 EBO auf dem Netz der DB sowie BVG-Zulassung und kann auf den Spurweiten 1.435 mm (DB und Tram), 1.450 mm (Tram) sowie 1.458 mm (Tram) eingesetzt werden.
Technische Daten:
Länge: 7.200 mm (mit Korb, Fahrzeug 5.100 mm)
Breite: 2.500 mm
Höhe mit Bühne: 3.880 mm /
Radstand: 3,25 mm (Straße)
Eigengewicht: 11,9 t
Bremse: KfZ und Wagonbremsanlage
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 2
Höchstgeschwindigkeit (Schiene): 50 km/h
Sonstiges: Sifa und GSM-R
Daten der Arbeitsbühne HU 1600-2T
Abstützbreite: 2,50 m
Seitenschwenkbegrenzung
Arbeitskorb: B = 80 cm, T = 120 cm, Traglast = 265 kg
Einrichtungen am Korb: 220 V-Steckdosen und 24 V-LED-Scheinwerfer
Max. Hubhöhe vom Korb (OK Fußboden): 14 m Armin Schwarz
Zweiwege-Rangierfahrzeug ROTRAC RR 2444 von Zwiehoff/ MOL präsentiert auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014). Zwiehoff aus Rosenheim (D) ist Spezialist auf dem Gebiet der Zweiwege-Technik, Mol CY NV aus Staden (B) ist ein Sonderfahrzeug- und Aufbautenhersteller.
Durch die Gummibereifung (Traktion am Gleis) hat ein solches Fahrzeug einen mehr als 2 x höheren Reibungskoeffizient als bei einer Lok.
Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (lieferbar 1.076 bis 1.676)
Gesamtgewicht: 24.000 kg
Motorleistung: 181 kW (245 PS)
Zugkraft: 135 kN (bei μ=0,7)
Max. Anhängelast: 2.400 t
Reifengröße: 12.00R24
Anzahl der Schienenachsen: 2
Luftvorrat der Waggonbremsanlage: 800 l
Kraftstofftankvolumen: 450 l
Länge über Puffer: 7.600 mm
Achsabstand: 5.450 mm
Breite ca.: 2.510 mm
Höhe ca.: 3.370 mm Armin Schwarz
Das Zwei-Wege-Rangierfahrzeuge Windhoff ZRW 50 AEM (Akku-Elektrischem Antrieb) hier am 26.09.2014 präsentiert auf der Inno Trans 2014 in Berlin.
Die Windhoff Zwei-Wege-Rangierfahrzeuge (ZRW) werden seit dem Jahr 1993 hergestellt. Sie wurden speziell für innerbetriebliche Rangieranwendungen für Werkstätten, Industrie, Werk- und Hafenbahnen entwickelt. Ferner können sie für Rangieraufgaben im Zusammenhang mit Unterflurdrehbänken (UFD) oder Waschanlagen benutzt werden. Die ZRW sind als emissionsfreie Akkufahrzeuge (AEM), Dieselfahrzeuge (DH) oder Akku/Diesel-Hybrid (DAE) lieferbar.
Die neue Modellreihe versteht sich als technische Weiterentwicklung der bewährten ZRW Vorgängermodelle. Die Auslegung der Windhoff Fahrzeuge orientiert sich an robusten Schienenfahrzeugen, nicht an umgebauten Straßenfahrzeugen. Eisenbahnspezifische Anforderungen an Dauerfestigkeit, Rahmenstabilität (z.B. Pufferstoß), Kuppelsysteme, Spurführung, Kompressoranlage, Funksysteme, Entgleisungssicherheit usw. wurden bei der Entwicklung berücksichtigt.
Technische Daten ZRW 50 AEM:
Spurweiten: 1.435 mm (1.000 mm bis 1.600 mm lieferbar)
Zugkraft: 50 kN (bei Nässe 34 kN)
Anhängelast: bis 1.000 t
Dienstgewicht: 12.000 kg
Länge:.2.000mm / Breite: 1.900 mm / Höhe: 2.000 mm
Geschwindigkeit: stufenlos regelbar 0 bis 8 km/h
Antriebsmotor: drehzahlgeregelter AC-Motor
Leistung: 35 kW (Nenn) bzw. 70 kW (Spitzenleistung)
Batterie: 80 V / 1000 Ah
Optional ist auch eine Funkfernsteuerung lieferbar
Armin Schwarz
Ein ZARGO Rangierer E-Maxi XL mit Batterieantrieb, hier am 26.09.2014 präsentiert auf der Inno Trans 2014 in Berlin.
Seit 1970 Ist die ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH aus Bad Rappenau-Grombach ein Spezialist im Bereich Rangiertechnik. Diese Rangiergeräte werden eisenbahnrechtlich als Rangierhilfsmittel eingestuft. Für den Betrieb ist lediglich eine Anzeige beim Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht erforderlich. Dies bedeutet für die Betreiber geringe Kosten im Unterhalt und bei der Ausbildung des Betriebspersonals.
Die wichtigsten Vorteile:
Für freiliegende und niveauebene Gleisanlagen
Stufenlos regelbarer Elektroantrieb der Räder durch 4 Antriebsmotoren
Zweistufig umschaltbare Geschwindigkeit
Batteriebetrieben, dadurch emissionsfrei in geschlossenen Räumen
Wenden auf der Stelle durch Allradlenkung
Einfaches Ankuppeln an der Stirnseite des Waggons
Rangieren in beide Fahrtrichtungen ohne Umsetzen des
Gerätes mit Vorwärts-/Rückwärtsschalthebel
Allradlenkung, dadurch ist auch ein Wechsel zwischen zwei Gleisen einfach möglich (die Spurkranzführung wird hydraulisch angehoben, die Räder werden um 90° gedreht und man fährt quer aus dem Gleis.
Technische Merkmale von dem E-Maxi XL:
Verschiebeleistung: bis 300 t in der Ebene
Gesamtgewicht: 14.000 kg
Antrieb: je ein Antriebsmotor pro Vulkollanlaufrad, die das Fahrzeug für die Straßen- und Schienenfahrt antrieben. Die Spurkranzräder sind nur Führungsräder.
Länge: 3.760 mm / Breite: 2.360 mm / Höhe: 1.200 mm
Wenderadius: 2.200 mm
Spurweiten: 1.435 mm (1.000 mm bis 1.668 mm lieferbar)
Bedienung: Funkfernsteuerung mit bis zu 400 m Reichweite
Geschwindigkeit: stufenlos regelbar bis max. 5 km/h
Batterie: 80 V / 625 AH oder 80 V / 1000 AH
Nicht verwechseln darf man darf man dieses Fahrzeug mit einem reinen gleisgebundenen Fahrzeug wie zum Beispiel: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~unternehmen~db-regio-allgemein/363179/aus-dem-zug-heraus-konnte-ich.html
Armin Schwarz
Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 026-5) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) bei der Unkrautbekämpfung am 04.06.2014 im Bereich vom Bahnhof Betzdorf/Sieg.
Technische Daten:
EBA Nummer: EBA 04E01A 006
Fahrzeug Hersteller/Typ: Mercedes-Benz Unimog U 400 Zweiwegeeinrichtung
Hersteller: ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH
Baujahr: 2014
Eigengewicht: 8,6 t
Nutzlast: 3,39 t
Spurweite Schiene: 1.435 mm (Normalspur)
Spurweite Straße: 1.435 mm (durch Spezialbereifung)
Bremse: KfZ-Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 1
Höchstgeschwindigkeit Straße: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Schiene: 25 km/h Armin Schwarz
Aus einem anderen Blickwinkel...
Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 026-5) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) bei der Unkrautbekämpfung am 04.06.2014 im Bereich vom Bahnhof Betzdorf/Sieg. Armin Schwarz
Zagro Zweiwege Unimog U 400 (Kleinwagen Nr. 99 80 9907 026-5) mit Aufbau-Spritze JJ-D 1101 der Firma Johannes Janßen GmbH & Co. KG (Kalkar-Niedermörmter) bei der Unkrautbekämpfung am 03.06.2014 beim Hauptbahnhof Siegen.
Technische Daten:
EBA Nummer: EBA 04E01A 006
Fahrzeug Hersteller/Typ: Mercedes-Benz Unimog U 400 Zweiwegeeinrichtung
Hersteller: ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH
Baujahr: 2014
Eigengewicht: 8,6 t
Nutzlast: 3,39 t
Spurweite Schiene: 1.435 mm (Normalspur)
Spurweite Straße: 1.435 mm (durch Spezialbereifung)
Bremse: KfZ-Bremse
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 1
Höchstgeschwindigkeit Straße: 80 km/h
Höchstgeschwindigkeit Schiene: 25 km/h Armin Schwarz
Zweiwege-Fahrzeug UNIMOG 406 ZW 82S der Bundeswehr am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. in Westerburg, hier war Museumstag. Dank nochmals an das freundliche Museumspersonal.
Zweiwege-Fahrzeuge bilden bei geringem Verkehrsaufkommen eine kostengünstige Alternative zu Kleinlokomotiven. Der Bediener muss kein ausgebildeter Lokomotivführer sein und die Infrastruktur ist weniger aufwändig, da für eine geschützte Unterbringung des Fahrzeuges kein Lokschuppen erforderlich ist. Eine Ablösung von Lokomotiven der Bundeswehr sollte daher durch die Beschaffung von Zweiwege-Fahrzeugen erfolgen. Man verfolgte anfänglich den Gedanken, auf die in großer Anzahl vorhandenen UNIMOG-Fahrzeuge der Bundeswehr zurück zu greifen. Diese sollten im Bedarfsfall von der Truppe mit Hilfe von Rüstsätzen zu Zweiwege-Fahrzeugen umgebaut werden. Jedoch erkannte man sehr schnell, dass dies kein Unterfangen für die Fahrbereitschaften war.
Um den kurzfristigen Bedarf bei Standort - Verwaltungen zu decken, orderte die Wehrverwaltung kurzerhand zwei Fahrzeuge. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung kaufte nach ausführlicher Erprobung 1980 insgesamt sechs Zweiwege-Fahrzeuge vom Typ U 406 ZW 82 von der Firma Zweiweg, Rosenheim. Die Fahrzeuge erhielten die Versorgungsnummer 2210-12-183-3328
Das vom Museum ausgestellte Fahrzeug Y-218 252 stammt aus dem Gerätehauptdepot Homburg / Saar, zuvor war es von 1981 bis 1996 im Gerätehauptdepot Worms und hat über 35 Jahre seine Aufgaben erfüllt. Es ist betriebsfähig und wurde von den Westerburger Eisenbahnfreunden mit eigener Kraft auf der Straße zum Erlebnisbahnhof Westerburg überführt. Nach einer technischen Überprüfung erhielt es eine neue Lackierung im Originalfarbton "NATO - oliv". Es ist eine Leihgabe und Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden.
Der UNIMOG wird angetrieben von einem 80 PS starkem 6-Zylinder-4-takt-Dieselmotor vom Typ Mercedes-Benz OM 352. Dessen Kraft wird über eine Wandler-Schaltkupplung sowie über ein Synchrongetriebe mit 8 Vorwärts- und 4 Rückwärtsgänge übertragen. Die Zusatzausstattung besteht aus einer Eisenbahn-Waggonbremsanlage mit zwei Zusatzkompressoren, 24V-Signal-, Licht- und Warnanlage, dem hochgezogenen Auspuff, sowie pneumatischer Kuppelstange mit Federbeinen.
Technische Daten:
Dienstgewicht: 6.300 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Anfahrzugkraft: 3.000 kg/ 29,5 kN
Leistung: 80 PS bei 2.550 U/min
Armin Schwarz
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.