hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

16 Bilder
Die neue Doppelkreuzweichen Nr. 82 im Bahnhof Betzdorf/Sieg am 31.03.2014, nun auf Betonschwellen.

Doppelkreuzweichen ist vom Typ DKW 54 - 190 - 1:9 Witec o Ksw und wurde vom DB Werk Oberbaustoffe Witten (Weichenwerk Witten) gefertigt.
Die neue Doppelkreuzweichen Nr. 82 im Bahnhof Betzdorf/Sieg am 31.03.2014, nun auf Betonschwellen. Doppelkreuzweichen ist vom Typ DKW 54 - 190 - 1:9 Witec o Ksw und wurde vom DB Werk Oberbaustoffe Witten (Weichenwerk Witten) gefertigt.
Armin Schwarz

Es gibt noch sehr alte Gleise im Bahnhof Betzdorf/Sieg, hier im Abstellbereich (Hellertalbahn), diese S 49 Schiene wurde 1909 bei Krupp gewalzt (aufgenommen 19.04.2014).
Es gibt noch sehr alte Gleise im Bahnhof Betzdorf/Sieg, hier im Abstellbereich (Hellertalbahn), diese S 49 Schiene wurde 1909 bei Krupp gewalzt (aufgenommen 19.04.2014).
Armin Schwarz

Gleis mit Y-Schwellen, S 54-Schienen und Vossloh-Klemme (Oberbau W) der KBS 461  Oberwesterwaldbahn  am 05.05.2014 bei Enspel.  

Eine besondere Form der Eisenbahnschwelle ist diese Y-Stahlschwelle, bei der paarweise geschwungen geformte Stahlprofile zusammengefügt werden und so eine Y-förmige Schwelle ergeben. Im Gleis wird diese Schwelle mit jeweils einem Befestigungspunkt an der einen und zwei Befestigungspunkten an der gegenüberliegenden Schiene und in der Abfolge jeweils wechselweise um 180° gedreht im Schotterbett platziert.

Vorteile der Y-Stahlschwelle gegenüber herkömmlichen Stabschwellen sind die geringe Bauhöhe, um 50 % geringerer Schwellenbedarf, die hohe Gleislagestabilität auch bei engen Kurvenradien, das schmale Schotterbett (nur 2,6 m an der Schotterbettoberkante, Vorkopfschotter eingerechnet) und die weitgehende Unempfindlichkeit gegen Entgleisungsfolgen im Rangierbetrieb. 
Die Y-Stahlschwelle weist einen hohen Querverschiebewiderstand auf und ist elastischer als Betonschwellen. Ruhiges Laufverhalten und Langlebigkeit sind die Folge. 

Nachteilig sind die Kosten je einzelner Schwelle aufgrund der hohen Stahlpreise.
Gleis mit Y-Schwellen, S 54-Schienen und Vossloh-Klemme (Oberbau W) der KBS 461 "Oberwesterwaldbahn" am 05.05.2014 bei Enspel. Eine besondere Form der Eisenbahnschwelle ist diese Y-Stahlschwelle, bei der paarweise geschwungen geformte Stahlprofile zusammengefügt werden und so eine Y-förmige Schwelle ergeben. Im Gleis wird diese Schwelle mit jeweils einem Befestigungspunkt an der einen und zwei Befestigungspunkten an der gegenüberliegenden Schiene und in der Abfolge jeweils wechselweise um 180° gedreht im Schotterbett platziert. Vorteile der Y-Stahlschwelle gegenüber herkömmlichen Stabschwellen sind die geringe Bauhöhe, um 50 % geringerer Schwellenbedarf, die hohe Gleislagestabilität auch bei engen Kurvenradien, das schmale Schotterbett (nur 2,6 m an der Schotterbettoberkante, Vorkopfschotter eingerechnet) und die weitgehende Unempfindlichkeit gegen Entgleisungsfolgen im Rangierbetrieb. Die Y-Stahlschwelle weist einen hohen Querverschiebewiderstand auf und ist elastischer als Betonschwellen. Ruhiges Laufverhalten und Langlebigkeit sind die Folge. Nachteilig sind die Kosten je einzelner Schwelle aufgrund der hohen Stahlpreise.
Armin Schwarz

Blick auf die Bahnstrecke Limburg - Altenkirchen die DB Kursbuchstrecke (KBS 461), DB Streckennummer 3730, auch als Oberwesterwaldbahn bekannt am 05.05.2014 bei Enspel (Blickrichtung Nistertal). Hier gibt es nach teilweise Telegrafenmasten, zudem hat das Gleis teilweise (wie hier) Y-Schwellen. Recht liegen noch zwei alte Stumpfgleise von der ehem. Basaltverladung Anschlußst. Enspel Adrian (Adrian Basalt GmbH & Co.KG). 

Die Oberwesterwaldbahn ist eine 65,1 km lange Nebenbahn von Limburg an der Lahn über Westerburg nach Altenkirchen (Westerwald) und weiter über Bahnstrecke Engers-Au nach Au an der Sieg durch den Westerwald. Die Strecke führt durch Hessen und Rheinland-Pfalz. 

Streckenlänge:  65,1 km
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:  D4
Maximale Neigung:  19 o/oo
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Blick auf die Bahnstrecke Limburg - Altenkirchen die DB Kursbuchstrecke (KBS 461), DB Streckennummer 3730, auch als Oberwesterwaldbahn bekannt am 05.05.2014 bei Enspel (Blickrichtung Nistertal). Hier gibt es nach teilweise Telegrafenmasten, zudem hat das Gleis teilweise (wie hier) Y-Schwellen. Recht liegen noch zwei alte Stumpfgleise von der ehem. Basaltverladung Anschlußst. Enspel Adrian (Adrian Basalt GmbH & Co.KG). Die Oberwesterwaldbahn ist eine 65,1 km lange Nebenbahn von Limburg an der Lahn über Westerburg nach Altenkirchen (Westerwald) und weiter über Bahnstrecke Engers-Au nach Au an der Sieg durch den Westerwald. Die Strecke führt durch Hessen und Rheinland-Pfalz. Streckenlänge: 65,1 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Streckenklasse: D4 Maximale Neigung: 19 o/oo Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Armin Schwarz

Isolierklebestoß IVB 30  SV (Nr. 215) am 15.02.2015 in Betzdorf/Sieg bei Weiche Nr. 45.

In der Signaltechnik wird heute überwiegend mit Gleisstromkreisen gearbeitet, dazu dienen die Eisenbahnfahrschienen als Stromleiter. An den Grenzen der einzelnen Blockabschnitte wird der Gleisstromkreis mittels der Fahrschienen mit einem ISO-Stoß unterbrochen.
Gut zu erkennen sind die gelben Spannklemmen Skl1k. Sie sind zwecks Kontakt-Vermeidung zwischen Laschen und Schienenbefestigungsteilen unbedingt erforderlich.
Isolierklebestoß IVB 30 SV (Nr. 215) am 15.02.2015 in Betzdorf/Sieg bei Weiche Nr. 45. In der Signaltechnik wird heute überwiegend mit Gleisstromkreisen gearbeitet, dazu dienen die Eisenbahnfahrschienen als Stromleiter. An den Grenzen der einzelnen Blockabschnitte wird der Gleisstromkreis mittels der Fahrschienen mit einem ISO-Stoß unterbrochen. Gut zu erkennen sind die gelben Spannklemmen Skl1k. Sie sind zwecks Kontakt-Vermeidung zwischen Laschen und Schienenbefestigungsteilen unbedingt erforderlich.
Armin Schwarz

Die neue Weiche Nr. 45 eine Einfachweiche EW 49 – 190 – 1:9 (Baujahr 2013 von DB Werk Oberbaustoffe Witten) am 15.02.2015 in Betzdorf/Sieg.
Die neue Weiche Nr. 45 eine Einfachweiche EW 49 – 190 – 1:9 (Baujahr 2013 von DB Werk Oberbaustoffe Witten) am 15.02.2015 in Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz

Nochmal Im Detail, die geschlossene Gleissperre hier an der Anschlußstelle zum KSW-Gleis (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn) in Herdorf am 20.03.2015. 

Das Überfahren einer aufgelegten Gleissperre führt zum gewollten Entgleisen des Schienenfahrzeuges in die dem zu schützenden Gleis entgegengesetzte Richtung. Der metallene Sperrklotz (Entgleisungsschuh) der Gleissperre kann nur durch Abheben eines Rades des Schienenfahrzeuges überrollt werden und das Fahrzeug in der „Auswurfrichtung” seitlich von der Schiene weg und so zum Entgleisen bringen.
Nochmal Im Detail, die geschlossene Gleissperre hier an der Anschlußstelle zum KSW-Gleis (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn) in Herdorf am 20.03.2015. Das Überfahren einer aufgelegten Gleissperre führt zum gewollten Entgleisen des Schienenfahrzeuges in die dem zu schützenden Gleis entgegengesetzte Richtung. Der metallene Sperrklotz (Entgleisungsschuh) der Gleissperre kann nur durch Abheben eines Rades des Schienenfahrzeuges überrollt werden und das Fahrzeug in der „Auswurfrichtung” seitlich von der Schiene weg und so zum Entgleisen bringen.
Armin Schwarz

Nun die geschlossene Gleissperre hier an der Anschlußstelle zum KSW-Gleis (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn) in Herdorf am 20.03.2015. 

Rechts ist die Hellertalbahn (KBS 462), einst eine zweigleisige Hauptbahn zwischen Betzdorf und Haiger (eigentlich sogar Köln-Deutz und Gießen). 

Eine Gleissperre ist eine mechanische Flankenschutzvorrichtung in Eisenbahngleisen. Eine Gleissperre verhindert das Befahren des Gleises mit Schienenfahrzeugen über die mit der Gleissperre gesicherte Stelle hinaus. Mit Gleissperren sichert man in Deutschland Nebengleise eines Bahnhofs, die in Hauptgleise münden, und unter bestimmten Voraussetzungen auch die von der freien Strecke abzweigenden Gleise von Anschlussstellen. Gleissperren sollen, wie auch Schutzweichen, insbesondere Unfälle durch Flankenfahrten verhindern, die durch das Abrollen abgestellter, versehentlich nicht gesicherter Schienenfahrzeuge oder durch eine Rangierfahrt verursacht sein können. Sie zählen im Gegensatz zu Signalen, die nur wirken, wenn sie beachtet werden, zum „unmittelbaren” oder „zwingenden” Flankenschutz. Das Überfahren einer aufgelegten Gleissperre führt zum gewollten Entgleisen des Schienenfahrzeuges in die dem zu schützenden Gleis entgegengesetzte Richtung. Der metallene Sperrklotz (Entgleisungsschuh) der Gleissperre kann nur durch Abheben eines Rades des Schienenfahrzeuges überrollt werden und das Fahrzeug in der „Auswurfrichtung” seitlich von der Schiene weg und so zum Entgleisen bringen.
Nun die geschlossene Gleissperre hier an der Anschlußstelle zum KSW-Gleis (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn) in Herdorf am 20.03.2015. Rechts ist die Hellertalbahn (KBS 462), einst eine zweigleisige Hauptbahn zwischen Betzdorf und Haiger (eigentlich sogar Köln-Deutz und Gießen). Eine Gleissperre ist eine mechanische Flankenschutzvorrichtung in Eisenbahngleisen. Eine Gleissperre verhindert das Befahren des Gleises mit Schienenfahrzeugen über die mit der Gleissperre gesicherte Stelle hinaus. Mit Gleissperren sichert man in Deutschland Nebengleise eines Bahnhofs, die in Hauptgleise münden, und unter bestimmten Voraussetzungen auch die von der freien Strecke abzweigenden Gleise von Anschlussstellen. Gleissperren sollen, wie auch Schutzweichen, insbesondere Unfälle durch Flankenfahrten verhindern, die durch das Abrollen abgestellter, versehentlich nicht gesicherter Schienenfahrzeuge oder durch eine Rangierfahrt verursacht sein können. Sie zählen im Gegensatz zu Signalen, die nur wirken, wenn sie beachtet werden, zum „unmittelbaren” oder „zwingenden” Flankenschutz. Das Überfahren einer aufgelegten Gleissperre führt zum gewollten Entgleisen des Schienenfahrzeuges in die dem zu schützenden Gleis entgegengesetzte Richtung. Der metallene Sperrklotz (Entgleisungsschuh) der Gleissperre kann nur durch Abheben eines Rades des Schienenfahrzeuges überrollt werden und das Fahrzeug in der „Auswurfrichtung” seitlich von der Schiene weg und so zum Entgleisen bringen.
Armin Schwarz

Offene Gleissperre hier an der Anschlußstelle zum KSW-Gleis (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn) in Herdorf am 20.03.2015. 

Rechts ist die Hellertalbahn (KBS 462), einst eine zweigleisige Hauptbahn zwischen Betzdorf und Haiger (eigentlich sogar Köln-Deutz und Gießen).
Offene Gleissperre hier an der Anschlußstelle zum KSW-Gleis (Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn) in Herdorf am 20.03.2015. Rechts ist die Hellertalbahn (KBS 462), einst eine zweigleisige Hauptbahn zwischen Betzdorf und Haiger (eigentlich sogar Köln-Deutz und Gießen).
Armin Schwarz

Balkengleisbremse am Ablaufberg in Kreuztal am 21.02.2011 

Die Balkenbremsen verzögern die ablaufenden Wagen, indem die Bremsbalken mit Verschleißschuhen seitlich gegen die Räder gepresst werden.
Balkengleisbremse am Ablaufberg in Kreuztal am 21.02.2011 Die Balkenbremsen verzögern die ablaufenden Wagen, indem die Bremsbalken mit Verschleißschuhen seitlich gegen die Räder gepresst werden.
Armin Schwarz

Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 25.03.2017 in Koblenz-Moselweiß (Moselstrecke).
Anhand des Walzzeichen sieht man:
Den Hersteller: TSTD =Thyssen Schienen Technik GmbH (vormals ATH August Thyssen-Hütte), war bis 2013 das letzte verbliebene Schienenwalzwerk in Deutschland.
Das Herstellungsjahr: 08 = 2008
Das Schienenprofil: 60E2 (ähnlich UIC 60), Schiene 60,03 kg/m, Höhe 172 mm, Fußbreite 150 mm, Schienenkopfbreit 72 mm   
Die Werkstoffgüte: ein kurzer über einem langen Strich = Verschleißfeste Qualität 900A (W.-Nr. 1.0623), neue Stahlgüte EN 13674-1 R260 Mindestzugfestigkeit 880N/mm², BHN Härtegrad min. 260 (entspr. ca. 27 HRC). 
Es handelt sich um einen Kohlenstoff-Mangan-Stahl (C-Mn), 0,62 bis 0,80 % Kohlenstoff, 0,70 bis 1,20 % Mangan, 0,15 bis 0,58 % Silizium und bis zu 0,15 % Chrom.
Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 25.03.2017 in Koblenz-Moselweiß (Moselstrecke). Anhand des Walzzeichen sieht man: Den Hersteller: TSTD =Thyssen Schienen Technik GmbH (vormals ATH August Thyssen-Hütte), war bis 2013 das letzte verbliebene Schienenwalzwerk in Deutschland. Das Herstellungsjahr: 08 = 2008 Das Schienenprofil: 60E2 (ähnlich UIC 60), Schiene 60,03 kg/m, Höhe 172 mm, Fußbreite 150 mm, Schienenkopfbreit 72 mm Die Werkstoffgüte: ein kurzer über einem langen Strich = Verschleißfeste Qualität 900A (W.-Nr. 1.0623), neue Stahlgüte EN 13674-1 R260 Mindestzugfestigkeit 880N/mm², BHN Härtegrad min. 260 (entspr. ca. 27 HRC). Es handelt sich um einen Kohlenstoff-Mangan-Stahl (C-Mn), 0,62 bis 0,80 % Kohlenstoff, 0,70 bis 1,20 % Mangan, 0,15 bis 0,58 % Silizium und bis zu 0,15 % Chrom.
Armin Schwarz

Geschlossene Gleissperre am 01.05.2020 in Kreuztal. 

Hinten rechts der abgestellte Turmtriebwagen 701 099-4 (99 80 9236 099-4 D-AVOLL), der Lokvermietung Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB 701 099-4, ex Deutsche Bundesbahn -  Kassel 6206.
Geschlossene Gleissperre am 01.05.2020 in Kreuztal. Hinten rechts der abgestellte Turmtriebwagen 701 099-4 (99 80 9236 099-4 D-AVOLL), der Lokvermietung Aggerbahn (Andreas Voll e.K., Wiehl), ex DB 701 099-4, ex Deutsche Bundesbahn - Kassel 6206.
Armin Schwarz


Altes Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 24.05.2020 im dem stillgelten Bereich des Rbf. Betzdorf (Sieg).

Anhand des Walzzeichens sieht man:
Den Hersteller:
HWR = Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG, es war eine Gesellschaft innerhalb des kruppschen Firmenimperiums. Am 3. Dezember 1982 gab die Krupp Stahl AG die Schließung ihres Walzwerks in Duisburg-Rheinhausen bekannt. 1987 erhielt Rheinhausen durch den Widerstand gegen die Schließung des damals vorhandenen Stahlwerks große Medienpräsenz.

Das Herstellungsjahr: 1958

Das Schienenprofil (und das ungefähre Metergewicht): 
S 49 Schiene 49,43 kg/m, Höhe 149mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 14 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 240 cm³

Das Stahl-Herstellungsverfahren: S = Siemens-Martin-Stahl
Ein Kennzeichen für die genaue Stahlqualität gibt es nach den alten Walzzeichen nicht.
Altes Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 24.05.2020 im dem stillgelten Bereich des Rbf. Betzdorf (Sieg). Anhand des Walzzeichens sieht man: Den Hersteller: HWR = Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG, es war eine Gesellschaft innerhalb des kruppschen Firmenimperiums. Am 3. Dezember 1982 gab die Krupp Stahl AG die Schließung ihres Walzwerks in Duisburg-Rheinhausen bekannt. 1987 erhielt Rheinhausen durch den Widerstand gegen die Schließung des damals vorhandenen Stahlwerks große Medienpräsenz. Das Herstellungsjahr: 1958 Das Schienenprofil (und das ungefähre Metergewicht): S 49 Schiene 49,43 kg/m, Höhe 149mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 14 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 240 cm³ Das Stahl-Herstellungsverfahren: S = Siemens-Martin-Stahl Ein Kennzeichen für die genaue Stahlqualität gibt es nach den alten Walzzeichen nicht.
Armin Schwarz


Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 23.05.2020 in Siegen-Eiserfeld an der Siegstrecke (KBS 460).

Anhand des Walzzeichens sieht man:
Den Hersteller: TSTD =Thyssen Schienen Technik GmbH, Duisburg (vormals ATH August Thyssen-Hütte), war bis 2013 das letzte verbliebene Schienenwalzwerk in Deutschland.

Die Werkstoffgüte: ein kurzer über einem langen Strich = Stahlgüte EN 13674-1 R260 (alte Güte = verschleißfeste Qualität 900A) Werkstof-Nr. 1.0623, Mindestzugfestigkeit 880N/mm², Brinell BHN Härtegrad min. 260 bis 399 (entspr. ca. 27 HRC). 
Es handelt sich um einen Kohlenstoff-Mangan-Stahl (C-Mn), 0,62 bis 0,80 % Kohlenstoff, 0,70 bis 1,20 % Mangan, 0,15 bis 0,58 % Silizium und bis zu 0,15 % Chrom.

Das Herstellungsjahr: 08 = 2008

Das Schienenprofil und das ungefähre Metergewicht: 54 E3 (Profil alt = S 54), Schienengewicht  54,54 kg/m, Höhe 154 mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 16 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 262 cm³
Schienen-Walzzeichen, fotografiert am 23.05.2020 in Siegen-Eiserfeld an der Siegstrecke (KBS 460). Anhand des Walzzeichens sieht man: Den Hersteller: TSTD =Thyssen Schienen Technik GmbH, Duisburg (vormals ATH August Thyssen-Hütte), war bis 2013 das letzte verbliebene Schienenwalzwerk in Deutschland. Die Werkstoffgüte: ein kurzer über einem langen Strich = Stahlgüte EN 13674-1 R260 (alte Güte = verschleißfeste Qualität 900A) Werkstof-Nr. 1.0623, Mindestzugfestigkeit 880N/mm², Brinell BHN Härtegrad min. 260 bis 399 (entspr. ca. 27 HRC). Es handelt sich um einen Kohlenstoff-Mangan-Stahl (C-Mn), 0,62 bis 0,80 % Kohlenstoff, 0,70 bis 1,20 % Mangan, 0,15 bis 0,58 % Silizium und bis zu 0,15 % Chrom. Das Herstellungsjahr: 08 = 2008 Das Schienenprofil und das ungefähre Metergewicht: 54 E3 (Profil alt = S 54), Schienengewicht 54,54 kg/m, Höhe 154 mm, Fußbreite 125 mm, Schienenkopfbreite 67 mm, Stegstärke 16 mm, Wiederstandsmoment (Wx) 262 cm³
Armin Schwarz

Schweizer Technik in Skandinavien, hier in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen beim Københavns Hovedbanegård (Kopenhagen Hauptbahnhof) über den Gleisen der S-Bahn (S-tog, dänisch für S-Zug) sind Deckenstromschiene CR von Furrer+Frey (Bern) verbaut, wie hier am 20 März 2019 zusehen. 

Vor über 30 Jahren hat die Firma Furrer+Frey AG die Idee der Deckenstromschiene als Alternative zur konventionellen Fahrleitung aufgegriffen. Seither wurde die Deckenstromschiene vom ersten Prototyp bis zum aktuellen Furrer+Frey ® -System für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen permanent weiterentwickelt. Auf diese Weise entstand ein technisch ausgereiftes Produkt, welches von unseren Kunden in über 30 Ländern geschätzt und anerkannt ist und seither mit einer Gesamtlänge von über 2000 km in Tunneln, Verladeanlagen, auf beweglichen Brücken und in Unterhaltshallen installiert wurde. 

Bereits 1988 konnten auf einem Versuchsabschnitt 140 km/h erreicht werden. Die Deckenstromschiene wurde anschließend mit gefederten Tragwerken ausgestattet, welche durch ihre schwingungsdämpfenden Eigenschaften Kontaktkraftspitzen bei der Stromabnahme reduzieren. Zusätzlich wurde ein neues Stromschienenprofil mit Innenrippen gestaltet, die in die Nuten der Stoßlaschen eingreifen. Dies verbessert die Lagegenauigkeit am Übergang zwischen zwei Stromschienenprofilen. Mit diesen technischen Innovationen wurde im Jahre 2004 die erste Deckenstromschienenanlage in Betrieb genommen, welche planmäßig mit 200 km/h befahren wird. Der nächste Meilenstein, die TSI-konforme Auslegung der Deckenstromschiene mit all ihren Komponenten für 250 km/h, wurde 2012 erreicht!

Messfahrten mit dem ICE-S-Messzug der Deutschen Bahn bis 275 km/h haben nachgewiesen, dass die Deckenstromschiene System Furrer+Frey ® mit 250 km/h ohne Einschränkungen und unter Einhaltung der Grenzwerte gemäß EN 50367 befahren werden kann. Bei den Messfahrten wurden sogar 302 km/h erreicht. Weltrekord

Quelle: Furrer + Frey
Schweizer Technik in Skandinavien, hier in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen beim Københavns Hovedbanegård (Kopenhagen Hauptbahnhof) über den Gleisen der S-Bahn (S-tog, dänisch für S-Zug) sind Deckenstromschiene CR von Furrer+Frey (Bern) verbaut, wie hier am 20 März 2019 zusehen. Vor über 30 Jahren hat die Firma Furrer+Frey AG die Idee der Deckenstromschiene als Alternative zur konventionellen Fahrleitung aufgegriffen. Seither wurde die Deckenstromschiene vom ersten Prototyp bis zum aktuellen Furrer+Frey ® -System für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen permanent weiterentwickelt. Auf diese Weise entstand ein technisch ausgereiftes Produkt, welches von unseren Kunden in über 30 Ländern geschätzt und anerkannt ist und seither mit einer Gesamtlänge von über 2000 km in Tunneln, Verladeanlagen, auf beweglichen Brücken und in Unterhaltshallen installiert wurde. Bereits 1988 konnten auf einem Versuchsabschnitt 140 km/h erreicht werden. Die Deckenstromschiene wurde anschließend mit gefederten Tragwerken ausgestattet, welche durch ihre schwingungsdämpfenden Eigenschaften Kontaktkraftspitzen bei der Stromabnahme reduzieren. Zusätzlich wurde ein neues Stromschienenprofil mit Innenrippen gestaltet, die in die Nuten der Stoßlaschen eingreifen. Dies verbessert die Lagegenauigkeit am Übergang zwischen zwei Stromschienenprofilen. Mit diesen technischen Innovationen wurde im Jahre 2004 die erste Deckenstromschienenanlage in Betrieb genommen, welche planmäßig mit 200 km/h befahren wird. Der nächste Meilenstein, die TSI-konforme Auslegung der Deckenstromschiene mit all ihren Komponenten für 250 km/h, wurde 2012 erreicht! Messfahrten mit dem ICE-S-Messzug der Deutschen Bahn bis 275 km/h haben nachgewiesen, dass die Deckenstromschiene System Furrer+Frey ® mit 250 km/h ohne Einschränkungen und unter Einhaltung der Grenzwerte gemäß EN 50367 befahren werden kann. Bei den Messfahrten wurden sogar 302 km/h erreicht. Weltrekord Quelle: Furrer + Frey
Armin Schwarz

Schweizer Technik in Skandinavien, hier in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen beim Københavns Hovedbanegård (Kopenhagen Hauptbahnhof) über den Gleisen der S-Bahn (S-tog, dänisch für S-Zug) sind Deckenstromschiene CR von Furrer+Frey (Bern) verbaut, wie hier am 20 März 2019 zusehen. 

Vor über 30 Jahren hat die Firma Furrer+Frey AG die Idee der Deckenstromschiene als Alternative zur konventionellen Fahrleitung aufgegriffen. Seither wurde die Deckenstromschiene vom ersten Prototyp bis zum aktuellen Furrer+Frey ® -System für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen permanent weiterentwickelt. Auf diese Weise entstand ein technisch ausgereiftes Produkt, welches von unseren Kunden in über 30 Ländern geschätzt und anerkannt ist und seither mit einer Gesamtlänge von über 2000 km in Tunneln, Verladeanlagen, auf beweglichen Brücken und in Unterhaltshallen installiert wurde. 

Bereits 1988 konnten auf einem Versuchsabschnitt 140 km/h erreicht werden. Die Deckenstromschiene wurde anschließend mit gefederten Tragwerken ausgestattet, welche durch ihre schwingungsdämpfenden Eigenschaften Kontaktkraftspitzen bei der Stromabnahme reduzieren. Zusätzlich wurde ein neues Stromschienenprofil mit Innenrippen gestaltet, die in die Nuten der Stoßlaschen eingreifen. Dies verbessert die Lagegenauigkeit am Übergang zwischen zwei Stromschienenprofilen. Mit diesen technischen Innovationen wurde im Jahre 2004 die erste Deckenstromschienenanlage in Betrieb genommen, welche planmäßig mit 200 km/h befahren wird. Der nächste Meilenstein, die TSI-konforme Auslegung der Deckenstromschiene mit all ihren Komponenten für 250 km/h, wurde 2012 erreicht!

Messfahrten mit dem ICE-S-Messzug der Deutschen Bahn bis 275 km/h haben nachgewiesen, dass die Deckenstromschiene System Furrer+Frey ® mit 250 km/h ohne Einschränkungen und unter Einhaltung der Grenzwerte gemäß EN 50367 befahren werden kann. Bei den Messfahrten wurden sogar 302 km/h erreicht. Weltrekord

Quelle: Furrer + Frey
Schweizer Technik in Skandinavien, hier in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen beim Københavns Hovedbanegård (Kopenhagen Hauptbahnhof) über den Gleisen der S-Bahn (S-tog, dänisch für S-Zug) sind Deckenstromschiene CR von Furrer+Frey (Bern) verbaut, wie hier am 20 März 2019 zusehen. Vor über 30 Jahren hat die Firma Furrer+Frey AG die Idee der Deckenstromschiene als Alternative zur konventionellen Fahrleitung aufgegriffen. Seither wurde die Deckenstromschiene vom ersten Prototyp bis zum aktuellen Furrer+Frey ® -System für Hochgeschwindigkeits-Anwendungen permanent weiterentwickelt. Auf diese Weise entstand ein technisch ausgereiftes Produkt, welches von unseren Kunden in über 30 Ländern geschätzt und anerkannt ist und seither mit einer Gesamtlänge von über 2000 km in Tunneln, Verladeanlagen, auf beweglichen Brücken und in Unterhaltshallen installiert wurde. Bereits 1988 konnten auf einem Versuchsabschnitt 140 km/h erreicht werden. Die Deckenstromschiene wurde anschließend mit gefederten Tragwerken ausgestattet, welche durch ihre schwingungsdämpfenden Eigenschaften Kontaktkraftspitzen bei der Stromabnahme reduzieren. Zusätzlich wurde ein neues Stromschienenprofil mit Innenrippen gestaltet, die in die Nuten der Stoßlaschen eingreifen. Dies verbessert die Lagegenauigkeit am Übergang zwischen zwei Stromschienenprofilen. Mit diesen technischen Innovationen wurde im Jahre 2004 die erste Deckenstromschienenanlage in Betrieb genommen, welche planmäßig mit 200 km/h befahren wird. Der nächste Meilenstein, die TSI-konforme Auslegung der Deckenstromschiene mit all ihren Komponenten für 250 km/h, wurde 2012 erreicht! Messfahrten mit dem ICE-S-Messzug der Deutschen Bahn bis 275 km/h haben nachgewiesen, dass die Deckenstromschiene System Furrer+Frey ® mit 250 km/h ohne Einschränkungen und unter Einhaltung der Grenzwerte gemäß EN 50367 befahren werden kann. Bei den Messfahrten wurden sogar 302 km/h erreicht. Weltrekord Quelle: Furrer + Frey
Armin Schwarz

GALERIE 3


Kategorien:


Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.