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Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf).

Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. 

Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF.

Allgemeiner Aufbau:
Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können.

Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert.

Interieur / Innemraum:
Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert.

Außenfarbwechsel:
Anfangs hatten die SNG-Züge, wie auch andere Triebzüge, eine dunkelblaue Front. Während diese Färbung den europäischen Standards entsprach, machte die Kombination aus der dunklen Farbe und dem großen Fenster es schwierig, den Zug von Bahnübergängen aus zu sehen. Der Mangel an Sichtbarkeit war die Hauptursache für eine Kollision zwischen einem Traktor und einem SNG an einem unbesicherten Bahnübergang im Mai 2020, bei dem der Lokführer getötet wurde. Die NS beschloss, die Farbe der Fronten von Triebzügen in Gelb zu ändern, von denen der erste im Mai 2021 seinen Dienst aufnahm. Die NS musste so die 150 bereits gelieferten SNG-Triebzüge neu lackieren, während die neuen Züge von CAF mit der „gelben“ Front geliefert wurden. Der Übergang zur neuen Farbe war bis August 2022 nahezu abgeschlossen. Eine ähnliche Änderung wurde 2023 an den FLIRT-Züge vorgenommen.

TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern:
Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E)
Herstellertype: CAF Civity
Baujahre: 2017 bis 2023
Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788)
Anzahl: 206, davon 118 dreiteilige und 88 vierteilige SNG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′)
Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm)
Breite: 2.880 mm
Höhe: 4.300 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Traktionssystem:	Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF)
Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288
Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore)
Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm)
Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822
Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h
Beschleunigung: 1,3 m/s²
Bremsverzögerung: 1,1 m/s² 
Eigengewicht: 110 t / (138 t)
Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich)
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit]
Sitzplätze (gesamt): 148 / (200)
Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38)
Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156)
Anzahl der Klappsitze: 4 / (6)
Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig)
Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161)
Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom)
Kupplung: Scharfenberg
Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf). Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF. Allgemeiner Aufbau: Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können. Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert. Interieur / Innemraum: Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert. Außenfarbwechsel: Anfangs hatten die SNG-Züge, wie auch andere Triebzüge, eine dunkelblaue Front. Während diese Färbung den europäischen Standards entsprach, machte die Kombination aus der dunklen Farbe und dem großen Fenster es schwierig, den Zug von Bahnübergängen aus zu sehen. Der Mangel an Sichtbarkeit war die Hauptursache für eine Kollision zwischen einem Traktor und einem SNG an einem unbesicherten Bahnübergang im Mai 2020, bei dem der Lokführer getötet wurde. Die NS beschloss, die Farbe der Fronten von Triebzügen in Gelb zu ändern, von denen der erste im Mai 2021 seinen Dienst aufnahm. Die NS musste so die 150 bereits gelieferten SNG-Triebzüge neu lackieren, während die neuen Züge von CAF mit der „gelben“ Front geliefert wurden. Der Übergang zur neuen Farbe war bis August 2022 nahezu abgeschlossen. Eine ähnliche Änderung wurde 2023 an den FLIRT-Züge vorgenommen. TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern: Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E) Herstellertype: CAF Civity Baujahre: 2017 bis 2023 Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788) Anzahl: 206, davon 118 dreiteilige und 88 vierteilige SNG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′) Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm) Breite: 2.880 mm Höhe: 4.300 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Traktionssystem: Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF) Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288 Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore) Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm) Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822 Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h Beschleunigung: 1,3 m/s² Bremsverzögerung: 1,1 m/s² Eigengewicht: 110 t / (138 t) Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich) Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit] Sitzplätze (gesamt): 148 / (200) Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38) Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156) Anzahl der Klappsitze: 4 / (6) Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig) Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161) Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom) Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf).

Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. 

Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF.

Allgemeiner Aufbau:
Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können.

Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert.

Interieur / Innemraum:
Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert.

Außenfarbwechsel:
Anfangs hatten die SNG-Züge, wie auch andere Triebzüge, eine dunkelblaue Front. Während diese Färbung den europäischen Standards entsprach, machte die Kombination aus der dunklen Farbe und dem großen Fenster es schwierig, den Zug von Bahnübergängen aus zu sehen. Der Mangel an Sichtbarkeit war die Hauptursache für eine Kollision zwischen einem Traktor und einem SNG an einem unbesicherten Bahnübergang im Mai 2020, bei dem der Lokführer getötet wurde. Die NS beschloss, die Farbe der Fronten von Triebzügen in Gelb zu ändern, von denen der erste im Mai 2021 seinen Dienst aufnahm. Die NS musste so die 150 bereits gelieferten SNG-Triebzüge neu lackieren, während die neuen Züge von CAF mit der „gelben“ Front geliefert wurden. Der Übergang zur neuen Farbe war bis August 2022 nahezu abgeschlossen. Eine ähnliche Änderung wurde 2023 an den FLIRT-Züge vorgenommen.

TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern:
Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E)
Herstellertype: CAF Civity
Baujahre:  2017 bis 2023
Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788)
Anzahl: 206, davon 118 dreiteilige und 88 vierteilige SNG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′)
Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm)
Breite: 2.880 mm
Höhe: 4.300 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt)
Traktionssystem:	Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF)
Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288
Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore)
Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm)
Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822
Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h
Beschleunigung: 1,3 m/s²
Bremsverzögerung: 1,1 m/s² 
Eigengewicht: 110 t / (138 t)
Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich)
Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit]
Sitzplätze (gesamt): 148 / (200)
Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38)
Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156)
Anzahl der Klappsitze: 4 / (6)
Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig)
Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161)
Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom)
Kupplung: Scharfenberg
Der NS dreiteilige SNG 2327 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug steht am 29 April 2025 abfahrtbereit im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf). Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz. Im Jahre 2014 gaben die Nederlandse Spoorwegen beim spanischen Hersteller CAF die Lieferung von 118 Zügen des Typs Civity in Auftrag. Die Bestellung umfasst eine Kapazität von 20.000 Sitzplätzen und soll für Sprinter-Züge im Regionalverkehr verwendet werden. Der erste Zug wurde auf dem Gelände von CAF in Beasain getestet. Im März 2017 fanden weitere Probefahrten auf dem Eisenbahnversuchsring Velim in Tschechien statt. Hierbei legte der Zug bereits 40.000 Kilometer zurück. Anschließend wurde seine Beständigkeit bei winterlichen Verhältnissen in einer Klimakammer in Wien geprüft. Am 14. September 2017 wurde der erste Zug in die Niederlande überführt und im Folgemonat in der Werkstatt der Nederlandse Spoorwegen in Amsterdam-West offiziell vorgestellt. Die übrigen Fahrzeuge wurden im Laufe des Jahres 2018 per Schiff ins Hafengebiet von Rotterdam verfrachtet und daraufhin von Lastkraftwagen zur Werkstatt Zaanstraat in Amsterdam-West transportiert. Im August desselben Jahres erhielten die Züge ihre Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr. Somit konnten die Nederlandse Spoorwegen Testfahrten zwischen Haarlem und Alkmaar, Amersfoort und Apeldoorn sowie Arnhem und Zwolle durchführen. Mit Beginn des neuen Jahresfahrplans vom 9. Dezember 2018 begann der offizielle Einsatz der Sprinter Nieuwe Generatie. Noch im selben Monat machten die Nederlandse Spoorwegen die Bestellung von 88 weiteren Zügen bekannt. Der Sprinter Nieuwe Generatie der NS war der erste Großauftrag für Civity-Züge der CAF. Allgemeiner Aufbau: Die Züge bestehen aus drei oder vier Wagenteilen, die Endwagenteile ruhen jeweils auf einem normalen Trieb-Drehgestell und einem Jakobsdrehgestell als Laufdrehgestell, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(2’)Bo’. So ruht das mittlere Wagenteil auf zwei Jakobsdrehgestellen. Bei den vierteiligen Zügen kommen zwei Jakobsdrehgestelle hinzu und das mittlere Jakobsdrehgestell ist dann zudem als Triebdrehgestell ausgeführt, so ist die Achsfolge Bo’(2’)(Bo’)(2’)Bo’. Durch Jakobsdrehgestelle erhalten die Züge breite Übergänge, wie sie auch bei U-Bahnen und Straßenbahnen üblich sind. Dies sorgt für eine bessere Verteilung der Fahrgäste im Zug und ein höheres Sicherheitsgefühl der Fahrgäste durch die verbesserte Übersicht im Zug. Der Boden befindet sich auf gleicher Höhe mit den Bahnsteig-Plattformen, wodurch der Zugang in den Zug erleichtert wird. Die Türen sind mit ausziehbaren Stufen ausgestattet, sodass Rollstuhlfahrer ohne großen Kraftaufwand einsteigen können. Die Züge werden mit ATB-EG, dem traditionellen Sicherungssystem des Hauptschienennetzes, und dem europäischen Sicherungssystem ETCS ausgestattet, sodass die Züge auch in Zukunft auf den niederländischen Schienen verkehren können. Das elektrische System für diese Züge wird von der Mitsubishi Electric Corporation geliefert. Interieur / Innemraum: Die Züge sind mit rollstuhlgerechten Toiletten ausgestattet. Diese fehlten längere Zeit im Sprinter Lighttrain, was zu öffentlichen Protesten und einem Antrag im Repräsentantenhaus führte. Jeder Zug verfügt außerdem über spezielle Bereiche für Rollstühle und Falträder. Die Züge sind mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für die erste und zweite Klasse ausgestattet. Durch den Einsatz von Sicherungen wird sichergestellt, dass die Fahrgäste nicht zu viel Strom verbrauchen und der Zug weiterhin ordnungsgemäß funktioniert. Außenfarbwechsel: Anfangs hatten die SNG-Züge, wie auch andere Triebzüge, eine dunkelblaue Front. Während diese Färbung den europäischen Standards entsprach, machte die Kombination aus der dunklen Farbe und dem großen Fenster es schwierig, den Zug von Bahnübergängen aus zu sehen. Der Mangel an Sichtbarkeit war die Hauptursache für eine Kollision zwischen einem Traktor und einem SNG an einem unbesicherten Bahnübergang im Mai 2020, bei dem der Lokführer getötet wurde. Die NS beschloss, die Farbe der Fronten von Triebzügen in Gelb zu ändern, von denen der erste im Mai 2021 seinen Dienst aufnahm. Die NS musste so die 150 bereits gelieferten SNG-Triebzüge neu lackieren, während die neuen Züge von CAF mit der „gelben“ Front geliefert wurden. Der Übergang zur neuen Farbe war bis August 2022 nahezu abgeschlossen. Eine ähnliche Änderung wurde 2023 an den FLIRT-Züge vorgenommen. TECHNISCHE DATEN dreiteilige SNG, vierteilige SNG in Klammern: Hersteller: Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF), Beasain (E) Herstellertype: CAF Civity Baujahre: 2017 bis 2023 Nummerierung: 2301-2368, 3001-3050 / (2701-2788) Anzahl: 206, davon 118 dreiteilige und 88 vierteilige SNG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo′2′2′Bo′ / (Bo′2′Bo′2′Bo′) Länge über Kupplung: 59.560 mm / (75.760 mm) Breite: 2.880 mm Höhe: 4.300 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm (neu) / 780 mm (abgenutzt) Traktionssystem: Mitsubishi Electric MAP-243-15VD288 (SiC- IGBT VVVF) Traktionswechselrichter: 2× Mitsubishi MAP-243-15VD288 Fahrmotoren: 4 (bzw. 6) Stück Ssynchron-Drehstrommotoren vom Typ Mitsubishi MB-5165-A mit einer Leistung von je 240 kW (bei Vierteiler 6 Motore) Getriebe: CAF MIIRA AHHD-430-4.822-1 (Nennleistung 220 kW / 2.192 Nm) Übersetzungsverhältnis: 1 : 4,822 Traktionsnennleistung: 1.600 kW / (2.400 kW) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h, Planmäßig 140 km/h Beschleunigung: 1,3 m/s² Bremsverzögerung: 1,1 m/s² Eigengewicht: 110 t / (138 t) Fußbodenhöhe: 760 mm (Einstiegsbereich) Anzahl der Doppeltüren je Seite: 6 / (8) [Elektrische Schwenkschiebetüren 1.300 mm breit] Sitzplätze (gesamt): 148 / (200) Sitzplätze in der 1. Klasse: 19 (38) Sitzplätze in der 2. Klasse: 125 / (156) Anzahl der Klappsitze: 4 / (6) Fahrradplätze: 2 (für ein Fahrradland wie Holland recht wenig) Stehplätze (4 Pers./m²): 148 / (161) Stromsystem: 1.500 V DC (Gleichstrom) Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Drei Diesel-Elektrische Stadler GTW 2/8 in Dreifachtraktion, die gekuppelten 5044, 5042 und 5045, drei gekuppelte dreiteilige diesel-elektrische Stadler GTW 2/8 der BrengDirect (Connexxion/Hermes Groep, Teil der Transdev Nederland) verlassen 29 April 2025, als Regionalzug (Stoptrein) RS 32 nach Doetinchem, den Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf). In den Hauptverkehrszeiten fahren die Züge der Breng Direct, von Arnhem Central nach Doetinchem im Viertelstunden-Takt, bzw. weiter bis Winterswijk im Halbstündlichen Takt.
Drei Diesel-Elektrische Stadler GTW 2/8 in Dreifachtraktion, die gekuppelten 5044, 5042 und 5045, drei gekuppelte dreiteilige diesel-elektrische Stadler GTW 2/8 der BrengDirect (Connexxion/Hermes Groep, Teil der Transdev Nederland) verlassen 29 April 2025, als Regionalzug (Stoptrein) RS 32 nach Doetinchem, den Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf). In den Hauptverkehrszeiten fahren die Züge der Breng Direct, von Arnhem Central nach Doetinchem im Viertelstunden-Takt, bzw. weiter bis Winterswijk im Halbstündlichen Takt.
Armin Schwarz

Die Breng 5042 und 5045, zwei gekuppelte dreiteilige diesel-elektrische Stadler GTW 2/8 der BrengDirect (Connexxion/Hermes Groep, Teil der Transdev Nederland) fahren 29 April 2025 von der Bereitstellung in Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf) ein wo schon auf Gleis 11 der Breng 5044 wartet, an dem sie dann noch gekuppelt werden. Kurz darauf fahren sie dann in Dreifachtraktion, als Regionalzug (Stoptrein) RS 32, weiter nach Doetinchem. In den Hauptverkehrszeiten fahren die Züge der Breng Direct, von Arnhem Central nach Doetinchem im Viertelstunden-Takt, bzw. weiter bis Winterswijk im Halbstündlichen Takt.

Für die Konzession der Stadtregion Arnhem-Nijmegen wurden insgesamt 9 Zuggarnituren bestellt. Die Züge werden zwischen Arnheim und Doetinchem eingesetzt. Die Garnituren sind Teil der 5000er-Serie von Connexxion (Muttergesellschaft der Hermes bzw. Breng). Die DMU GTW 2/8 wurden 2012 von Stadler Rail im Werk Siedlce in Polen (Stadler Polska Sp. z o.o.) gebaut. Die Auslieferung der Züge erfolgte zwischen September und Dezember 2012. Sie tragen die Nummern 5041–5049 und sind in der Lackierung an die ebenfalls im Konzessionsgebiet verkehrenden blau-weißen Busse angepasst und verfügen über eine 2+2-Konfiguration. Die Züge verfügen über ein kostenloses WLAN-Netz und in der ersten Klasse gibt es 230V-Steckdosen (u.a. für einen Laptop). Durch die Umsetzung von mehr Beinfreiheit im Fahrzeugrundriss konnten im Niederflurbereich vier Fenster vergrößert und das fünfte Fenster verkleinert werden. Es ist aber keine Toilette vorhanden. Technisch ist eine Kupplung der Züge zu vier Zügen möglich, die Konzessionsbestimmungen schreiben jedoch keine Züge mit mehr als drei Zügen vor.

Die Züge bestehen aus einem Aluminiumrahmen mit Stirnfronten aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die so die Crashnormen erfüllen. Die Stadler GTW 2/8 besitzen einen Niederfluranteil von ca. 75 %. 

Antrieb mit Dieselmotoren (diesel-elektrisch):
Wie die neueren Arriva (ab 2012) GTW´s besitzen die Triebzüge je zwei Deutz-Dieselmotoren vom Typ TCD 16.0 V8, diese entsprechen der Euro 3b-Norm.  Der wassergekühlter 8-Zylinder Motor in V-Ausführung (90°) mit Common Rail Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung mit einer Leistung von 520 kW erfüllt die Abgasnormen EU Stufe V / US Tier 4. Bei einer Drehzahl von 1.400 U/min erbringt der Motor ein maximales Drehmoment von 2.890 Nm.
Weitere Motordaten:
Hubraum: 15.9 l (Bohrung Ø 123 mm x 140 mm Hub)
Leistung: 520 kW (697 PS) bei 2.100 U/min
Max. Drehmoment: 2.890 Nm bei 1.400 U/min
Leerlaufdrehzahl: min. 600 U/min
Länge x Breite x Höhe: 1.150 x 945 x 1.170 mm
Gewicht (trocken): 1.260 kg

Die redundante Antriebsausrüstung besteht aus 2 Antriebssträngen mit je 1 Dieselmotor, Asynchrongenerator, IGBT-Stromrichter und Asynchronfahrmotor. Ein Dieselmotor treibt einen Generator an, der Wechselstrom erzeugt. Dieser Wechselstrom wird durch einen Wechselrichter (Typ ABB BORDLINE CC750 DE) in Drehstrom umgewandelt, der die Fahrmotoren (Typ TSA TMF 50-29-4) antreibt.

TECHNISHE DATEN der GTW 2/8:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Antriebsart: dieselelektrisch
Inbetriebsetzung: 2012
Anzahl: 9
Achsfolge: 2’+2’+Bo’+2’
Länge über Kupplung 55.937 mm
Fahrzeugbreite 2.950 mm
Fahrzeughöhe 4.035 mm
Fußbodenhöhe: Niederflur 830mm / Hochflur 996 mm
Türen je Seite: 3 je 1.300 mm breit
Dienstgewicht (tara): ca. 89 t
Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm
Triebraddurchmesser: 860 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Dieselmotor: Deutz vom Typ TCD 16.0 V8 (s.o.)
Generator: 2 Stück ?
IGBT-Stromrichter: 2 Stück Typ ABB BORDLINE CC750 DE
Traktionsantrieb: 2 Stück TSA TMF 50-29-4 (Motor) vom Hersteller Traktionssysteme Austria GmbH, Wiener Neudorf (Österreich), vermutlich mit Getriebe vom Typ TSA GMK 2-55-495. 
Max. Leistung am Rad: 600 kW (2 x 300 kW)
Anfahrzugkraft: 80 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze in der 2. Kl.:  155 (davon 19 Klappsitze)
Sitzplätze in der 1. Kl.:  8
Die Breng 5042 und 5045, zwei gekuppelte dreiteilige diesel-elektrische Stadler GTW 2/8 der BrengDirect (Connexxion/Hermes Groep, Teil der Transdev Nederland) fahren 29 April 2025 von der Bereitstellung in Bahnhof Arnhem Central (Arnheim Hbf) ein wo schon auf Gleis 11 der Breng 5044 wartet, an dem sie dann noch gekuppelt werden. Kurz darauf fahren sie dann in Dreifachtraktion, als Regionalzug (Stoptrein) RS 32, weiter nach Doetinchem. In den Hauptverkehrszeiten fahren die Züge der Breng Direct, von Arnhem Central nach Doetinchem im Viertelstunden-Takt, bzw. weiter bis Winterswijk im Halbstündlichen Takt. Für die Konzession der Stadtregion Arnhem-Nijmegen wurden insgesamt 9 Zuggarnituren bestellt. Die Züge werden zwischen Arnheim und Doetinchem eingesetzt. Die Garnituren sind Teil der 5000er-Serie von Connexxion (Muttergesellschaft der Hermes bzw. Breng). Die DMU GTW 2/8 wurden 2012 von Stadler Rail im Werk Siedlce in Polen (Stadler Polska Sp. z o.o.) gebaut. Die Auslieferung der Züge erfolgte zwischen September und Dezember 2012. Sie tragen die Nummern 5041–5049 und sind in der Lackierung an die ebenfalls im Konzessionsgebiet verkehrenden blau-weißen Busse angepasst und verfügen über eine 2+2-Konfiguration. Die Züge verfügen über ein kostenloses WLAN-Netz und in der ersten Klasse gibt es 230V-Steckdosen (u.a. für einen Laptop). Durch die Umsetzung von mehr Beinfreiheit im Fahrzeugrundriss konnten im Niederflurbereich vier Fenster vergrößert und das fünfte Fenster verkleinert werden. Es ist aber keine Toilette vorhanden. Technisch ist eine Kupplung der Züge zu vier Zügen möglich, die Konzessionsbestimmungen schreiben jedoch keine Züge mit mehr als drei Zügen vor. Die Züge bestehen aus einem Aluminiumrahmen mit Stirnfronten aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die so die Crashnormen erfüllen. Die Stadler GTW 2/8 besitzen einen Niederfluranteil von ca. 75 %. Antrieb mit Dieselmotoren (diesel-elektrisch): Wie die neueren Arriva (ab 2012) GTW´s besitzen die Triebzüge je zwei Deutz-Dieselmotoren vom Typ TCD 16.0 V8, diese entsprechen der Euro 3b-Norm. Der wassergekühlter 8-Zylinder Motor in V-Ausführung (90°) mit Common Rail Einspritzsystem, Turboaufladung und Ladeluftkühlung mit einer Leistung von 520 kW erfüllt die Abgasnormen EU Stufe V / US Tier 4. Bei einer Drehzahl von 1.400 U/min erbringt der Motor ein maximales Drehmoment von 2.890 Nm. Weitere Motordaten: Hubraum: 15.9 l (Bohrung Ø 123 mm x 140 mm Hub) Leistung: 520 kW (697 PS) bei 2.100 U/min Max. Drehmoment: 2.890 Nm bei 1.400 U/min Leerlaufdrehzahl: min. 600 U/min Länge x Breite x Höhe: 1.150 x 945 x 1.170 mm Gewicht (trocken): 1.260 kg Die redundante Antriebsausrüstung besteht aus 2 Antriebssträngen mit je 1 Dieselmotor, Asynchrongenerator, IGBT-Stromrichter und Asynchronfahrmotor. Ein Dieselmotor treibt einen Generator an, der Wechselstrom erzeugt. Dieser Wechselstrom wird durch einen Wechselrichter (Typ ABB BORDLINE CC750 DE) in Drehstrom umgewandelt, der die Fahrmotoren (Typ TSA TMF 50-29-4) antreibt. TECHNISHE DATEN der GTW 2/8: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Antriebsart: dieselelektrisch Inbetriebsetzung: 2012 Anzahl: 9 Achsfolge: 2’+2’+Bo’+2’ Länge über Kupplung 55.937 mm Fahrzeugbreite 2.950 mm Fahrzeughöhe 4.035 mm Fußbodenhöhe: Niederflur 830mm / Hochflur 996 mm Türen je Seite: 3 je 1.300 mm breit Dienstgewicht (tara): ca. 89 t Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm Triebraddurchmesser: 860 mm (neu) Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Dieselmotor: Deutz vom Typ TCD 16.0 V8 (s.o.) Generator: 2 Stück ? IGBT-Stromrichter: 2 Stück Typ ABB BORDLINE CC750 DE Traktionsantrieb: 2 Stück TSA TMF 50-29-4 (Motor) vom Hersteller Traktionssysteme Austria GmbH, Wiener Neudorf (Österreich), vermutlich mit Getriebe vom Typ TSA GMK 2-55-495. Max. Leistung am Rad: 600 kW (2 x 300 kW) Anfahrzugkraft: 80 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze in der 2. Kl.: 155 (davon 19 Klappsitze) Sitzplätze in der 1. Kl.: 8
Armin Schwarz

Im Bahnhof Utrecht Maliebaan am 29 April 2025, seit 1954 ist hier auch das NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum (seit 2005 Het Spoorwegmuseum) untergebracht. Rechts das Gleis 2 ist noch aktiv, hierher betreibt die Nederlandse Spoorwegen einen Pendelverkehr von Utrecht Centraal.
Im Bahnhof Utrecht Maliebaan am 29 April 2025, seit 1954 ist hier auch das NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum (seit 2005 Het Spoorwegmuseum) untergebracht. Rechts das Gleis 2 ist noch aktiv, hierher betreibt die Nederlandse Spoorwegen einen Pendelverkehr von Utrecht Centraal.
Armin Schwarz

Ein etwas anderes Bild von der  1881 gebauten 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation.   

Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums.

Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.
Ein etwas anderes Bild von der 1881 gebauten 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im ehemaligen Bahnhof Maliebaanstation. Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums. Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.
Armin Schwarz

Die 1881 gebaute 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan.   

Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums.

Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden.

Durch die Erfindung und Anwendung der kontinuierlichen Druckluftbremse (Westinghouse-Bremse) konnte die Geschwindigkeit der Züge bei gleichbleibendem Bremsweg deutlich erhöht werden. Dafür waren nun leistungsstärkere und schnellere Lokomotiven erforderlich, die die Maatschappij tot Exploitatie van Staats-Spoorwegen (SS) in diesem Lokomotiventyp vorfand. Das niederländisch-englische Design der Baureihe 301 – 479 (NS 1301 – 1479) erwies sich als sehr geeignet für den Schnellzugdienst, war aber auch im Güterverkehr nützlich. Die Lokomotiven wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren gebaut und bildeten mit insgesamt 179 Stück die größte jemals von der SS und NS betriebene Dampflokomotiven-Baureihen. Sie fuhren auf allen wichtigen Staatsbahnstrecken im ganzen Land, einschließlich der schweren Postzüge zwischen Vlissingen und Venlo. 

Die eindrucksvollen Lokomotiven, die für die damalige Zeit in einem hellgrünen Farbton mit braunen Rahmenplatten lackiert waren, erhielten bald ihren Spitznamen „Grote Groenen“ (Große Grüne). 1919 wurde die Serie um 3 baugleiche Lokomotiven SS 476 – 478 erweitert, die von der Noord-Brabantsch – Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS 6, 7 und 11) stammten. Schließlich wurde die abweichende Verbundmaschine 701 mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder weitgehend der Serie angeglichen und in 479 um nummeriert.

Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1326 nummeriert. 

Die dreiachsigen Tender der SS 301-398 hatten einen Wasserinhalt von 10,3 m³. Ab der 399 wurde der Wasserinhalt der Tender durch eine Vertiefung zwischen den Rahmenplatten auf 13 m³ erhöht. Später wurde die Wasserkapazität der Tender der Linien 301–398 auf die gleiche Weise erhöht.
	
TECHNISCHE DATEN:
SS-Serie: Grote Groenen, ab 1921 NS 1300
Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB)
Gebaute Anzahl: 179
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 	1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender
Länge über Puffer: 15.395 mm
Treibraddurchmesser: 2.150 mm (neu) / 2134 mm (abgenutzt)
Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.240 mm (neu) / 1.219 mm (abgenutzt)
Höhe: 4.115 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Rostfläche: 2,10 m²
Gesamtheizfläche: 103 m²
Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm²
Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub)
Steuerung: Stephenson
Eigengewicht: 75 t (Lok 42 t und Tender 33 t)
Anhängelast: 4.620 kg
Wasservorrat: 13 m³ (urspr. 10,3 m³)
Kohlevorrat: 4 t
Die 1881 gebaute 1B Dampflokomotive SS 326 „Grote Groenen“ (Große Grüne), ab 1921 NS 1326 (NS-Baureihe 1300), am 29 April 2025 im Het Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) in Utrecht im Bahnhof Maliebaan. Die Dampflok wurde 1881 von Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) unter der Fabriknummer 2101 gebaut und an die damalige SS - Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (deutsch: Gesellschaft zum Betrieb von Staatseisenbahnen) geliefert. Ab 1921, nach der Zusammenlegung des Rollmaterials der SS und der NRS, wurde die Lok zur NS 1326. Die Lokomotive 1326 wurde 1939 außer Dienst gestellt und für das Eisenbahnmuseum erhalten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie von den zurückweichenden Deutschen Truppen in Maastricht schwer beschädigt. Im Jahr 1956 wurde sie schließlich von der Hauptwerkstatt in Tilburg in ihren Originalzustand zurückversetzt und anschließend ins Eisenbahnmuseum gebracht. Die Lokomotive 326 gilt als eines der Meisterwerke des Museums. Die NS 1300-Serie war eine Serie von 179 Dampflokomotiven der Niederländischen Eisenbahnen (NS), die zwischen 1880 und 1895, an ihre Vorgängergesellschaften, Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen (SS) und Noord-Brabantsch-Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS) geliefert wurden. Durch die Erfindung und Anwendung der kontinuierlichen Druckluftbremse (Westinghouse-Bremse) konnte die Geschwindigkeit der Züge bei gleichbleibendem Bremsweg deutlich erhöht werden. Dafür waren nun leistungsstärkere und schnellere Lokomotiven erforderlich, die die Maatschappij tot Exploitatie van Staats-Spoorwegen (SS) in diesem Lokomotiventyp vorfand. Das niederländisch-englische Design der Baureihe 301 – 479 (NS 1301 – 1479) erwies sich als sehr geeignet für den Schnellzugdienst, war aber auch im Güterverkehr nützlich. Die Lokomotiven wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren gebaut und bildeten mit insgesamt 179 Stück die größte jemals von der SS und NS betriebene Dampflokomotiven-Baureihen. Sie fuhren auf allen wichtigen Staatsbahnstrecken im ganzen Land, einschließlich der schweren Postzüge zwischen Vlissingen und Venlo. Die eindrucksvollen Lokomotiven, die für die damalige Zeit in einem hellgrünen Farbton mit braunen Rahmenplatten lackiert waren, erhielten bald ihren Spitznamen „Grote Groenen“ (Große Grüne). 1919 wurde die Serie um 3 baugleiche Lokomotiven SS 476 – 478 erweitert, die von der Noord-Brabantsch – Duitsche Spoorweg-Maatschappij (NBDS 6, 7 und 11) stammten. Schließlich wurde die abweichende Verbundmaschine 701 mit einem Hoch- und einem Niederdruckzylinder weitgehend der Serie angeglichen und in 479 um nummeriert. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde 1917 eine Zweckgemeinschaft der unabhängigen Eisenbahngesellschaften HSM (Hollandsche IJzeren Spoorweg-Maatschappij) und SS (Maatschappij tot Exploitatie van Staatsspoorwegen) gegründet. Die beiden Gesellschaften errichteten einen gemeinsamen Bahnbetrieb, blieben aber rechtlich unabhängig. Dies änderte sich 1938, als HIJSM und SS vollständig fusionierten und in der AG NS (Nederlandse Spoorwegen, früher Nederlandsche Spoorwegen geschrieben) aufgingen. Das Rollmaterial wurde bereits 1921 zusammengelegt, so wurden die Lok zur NS 1326 nummeriert. Die dreiachsigen Tender der SS 301-398 hatten einen Wasserinhalt von 10,3 m³. Ab der 399 wurde der Wasserinhalt der Tender durch eine Vertiefung zwischen den Rahmenplatten auf 13 m³ erhöht. Später wurde die Wasserkapazität der Tender der Linien 301–398 auf die gleiche Weise erhöht. TECHNISCHE DATEN: SS-Serie: Grote Groenen, ab 1921 NS 1300 Hersteller: Beyer Peacock & Co. Ltd. in Manchester (GB) Gebaute Anzahl: 179 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1 B (engl. 2-4-0), gekuppelt mit dreiachsigem Tender Länge über Puffer: 15.395 mm Treibraddurchmesser: 2.150 mm (neu) / 2134 mm (abgenutzt) Laufraddurchmesser (Lok und Tender): 1.240 mm (neu) / 1.219 mm (abgenutzt) Höhe: 4.115 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Rostfläche: 2,10 m² Gesamtheizfläche: 103 m² Kesselüberdruck: 10,3 kg/cm² Anzahl der Zylinder: 2 (Ø 457 mm x 660 mm Hub) Steuerung: Stephenson Eigengewicht: 75 t (Lok 42 t und Tender 33 t) Anhängelast: 4.620 kg Wasservorrat: 13 m³ (urspr. 10,3 m³) Kohlevorrat: 4 t
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte dreiteilige NS Stadler FLIRT³ (Triebzug 2222 und 2223) der Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG), stehen am 29 April 2025, als Sprinter via Nijmegen (Nimwegen) nach Wijchen, zur Abfahrt im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf) bereit. 

Der NS FLIRT ist ein elektrischer Niederflurtriebzug der Niederländischen Eisenbahnen. Der interne Projektname bei NS war Flirt Fast Forward oder FFF, weshalb dieser Spitzname auch verwendet wird. Die Züge wurden vom Schweizer Zughersteller Stadler Rail gebaut und basieren auf der FLIRT3-Plattform des Unternehmens. Die Züge sollen vor allem den Mangel an Ausrüstung und das Wachstum der Fahrgastzahlen auf dem Hauptschienennetz kompensieren.

Der FLIRT (Abkürzung für Flinker Leichter Innovativer Regionaltriebzug) ist vom Stadler GTW abgeleitet, mit dem Hauptunterschied, dass sich die Antriebseinheiten beim FLIRT hinter den Führerständen befinden (statt in einem separaten Triebkopf). Dieser Zugtyp zeichnet sich durch Licht und Platz im Innenraum aus, der durch die Verwendung von Jakobsdrehgestellen in Kombination mit breiten, offenen Wagenkastenübergängen und einem niedrigen Boden entsteht. Der niedrige Boden in Kombination mit einer ausfahrbaren Trittstufe macht den Zug für Menschen mit körperlichen Einschränkungen leichter zugänglich. Das geringe Gewicht des Triebzuges in Kombination mit einem hohen Anfahrdrehmoment macht ihn ideal geeignet für Zugverkehre mit vielen Haltestellen und kurzen Haltezeiten. Die Züge werden daher von der NS als Sprinter eingesetzt.

Die Niederländische Eisenbahngesellschaft NS hat im April 2015 bei Stadler 58 drei- und vierteilige Niederflurtriebzüge des Typs FLIRT bestellt, es sich um 33 dreiteilige und 25 vierteilige Triebzüge. Die Züge werden durch NS Reizigers betrieben, verkehren auf regionalen Strecken und sind für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Der FLIRT der neusten Generation erfüllt die technischen Spezifikationen für Interoperabilität TSI, insbesondere die Standards für Crashanforderungen nach EN 15227. Die luftgefederten Züge überzeugen mit hohem Komfort: 158 bis 214 Fahrgäste (je nach Zuglänge) finden einen einladenden Sitzplatz in klimatisierten, farbenfrohen Innenräumen. Für die Unterbringung von Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen ist gesorgt. Highlight: Der Roll-In der ersten Züge am 13. April 2016 in Maastricht – nur ein Jahr nach der Bestellung – unterstreicht die hohe Leistungsfähigkeit von Stadler.

Da die SNG - Sprinter Nieuwe Generatie, die CAF Civity Triebzüge erst 2018 in Betrieb gehen würden, aber bereits ab Januar 2017, aufgrund der Ausweitung des ÖPNV-Studentenausweises, die NS mit einem starken Anstieg der Fahrgastzahlen konfrontiert war, benötigte die NS schnell zusätzliche Triebzüge. So erteilte die NS gleichzeitig beim Schweizer Hersteller Stadler Rail eine Eilbestellung über 58 FLIRT-Züge, die ab 2016 ausgeliefert wurden. Der Vertrag für diesen Auftrag wurde am 23. April 2015 unterzeichnet.

Der Aluminiumaufbau der Triebzüge wurde im Stadler-Werk in Szolnok (Ungarn) gebaut und anschließend zur Fertigstellung in das polnische Stadler-Werk in Siedlce gebracht. Die ersten drei Züge wurden am 29. März 2016 für die erforderlichen Umwelt- und Transportinspektions- und Zulassungsfahrten in den Niederlanden nach Maastricht überführt. Die Auslieferung der insgesamt 58 bestellten FLIRTs an die NS wurde am 4. September 2017 abgeschlossen.

Technik:
Die FLIRT-Triebzüge bestehen aus drei oder vier Wagen, die an den Wagenübergängen auf Jakobsdrehgestellen montiert sind. Durch den Einsatz eines Jacobs-Drehgestells ist der Wagenkastenübergang kurz und breit, was für ein hohes Maß an Transparenz sorgt. Daher verfügen diese Züge über breite Wagenkastenübergänge und einen Niederflurbereich. Die Triebzüge haben eine Länge von 63,2 m als dreiteilige Einheit bzw. 80,7 m als vierteilige Einheit, eine Breite von 2,820 m und eine Höhe von 4,120 m. Die Wagenkästen sind kürzer als üblich. Niederflurbereich beträgt über 90 %, die Bodenhöhe im Niederflurbereich beträgt 780 mm. Die Züge haben je Längsseite 6 (dreiteilig) bzw. 8 (vierteilig) 1.300 mm breite Doppeltüren (2 Einstiegstüren pro Wagenkastenseite). Die Wagenkästen sind in Aluminium-Leichtbauweise gemäß den neuesten Standards in Bezug auf Kollisionssicherheit (EN 15227) und Festigkeit (EN 12663). Die Züge laufen auf luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle, die Laufdrehgestelle sind als Jacobs-Drehgestelle ausgeführt. Durch die Vielfachsteuerung sind bis zu drei Fahrzeuge kuppelbar. Die Sets verfügen über ATB-EG und sind für die Installation von ERTMS vorbereitet. Die Züge haben eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

Die dreiteiligen Zuggarnituren verfügen über 32 Sitzplätze der 1. Klasse und 114 Sitzplätze der 2. Klasse, zudem 12 Klappsitze. Die dreiteiligen Triebzüge tragen die Nummern 2201 – 2233. Die vierteiligen Züge verfügen über 32 Plätze der ersten Klasse und 170 Plätze der zweiten Klasse, zudem 12 Klappsitze. Die vierteiligen Triebzüge tragen die Nummern 2501 – 2525.

Interieur:
Im Inneren gibt es keine Quer-/Stirnwände oder Zwischentüren, lediglich die erste und zweite Klasse sind durch Glastüren und Zwischenwände getrennt. Reisende haben Zugang zu USB-Ladestationen zum Aufladen mobiler Geräte, Steckdosen und einem kostenlosen WLAN-Netzwerk. Darüber hinaus sind die Züge mit Niederflur, Schiebetritten und einer rollstuhlgerechten Toilette ausgestattet, um Menschen mit körperlicher Behinderung das Reisen zu erleichtern. Diese Toilette verfügt über eine klappbare Ablage zum Windelwechseln. Die Züge verfügen über Abteile erster und zweiter Klasse, einen Mehrzweckbereich mit Abstellraum für Fahrräder und Kinderwagen. Der Innenraum ist mit Werken vom niederländischen Maler Piet Mondrians gestaltet. Die Innenreinrichtung (Sitze) sind vom tschechischen Unternehmen BORCAD cz a.s. Wie bei der NS üblich, ist die Innenreinrichtung rot für die 1. Klasse und blau für die 2. Klasse. Die Führerstände sind unter anderem mit einer auf die Strecke gerichteten Kamera ausgestattet. 

Außenfarbwechsel:
Die Stadler FLIRT wurden alle mit einer Front in dunkelblau/weiß ausgeliefert. Während diese Färbung den europäischen Standards entsprach, machte die Kombination aus der dunklen Farbe und dem großen Fenster es schwierig, den Zug von Bahnübergängen aus zu sehen. Der Mangel an Sichtbarkeit war die Hauptursache für eine Kollision zwischen einem Traktor und einem SNG an einem unbesicherten Bahnübergang im Mai 2020, bei dem der Lokführer getötet wurde. Die NS beschloss, die Farbe der Fronten von Triebzügen in Gelb zu ändern, die ersten Änderungen wurden bei den SNG-Triebzügen vorgenommen, wo teils noch die Restlieferung CAF anstand. So war diese bei den SNG bis August 2022 nahezu abgeschlossen. So wurde 2023 eine ähnliche Änderung an den FLIRT-Züge vorgenommen. Im Februar 2023 wurde die Garnitur 2206 mit gelben Fronten in Betrieb genommen. Ab 2024 werden alle 3er-Sets mit einer gelben Front ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 58 (davon 33 dreiteilige ET und 25 vierteilige ET)
Nummerierung: 2201-2233 (dreiteilige ET) / 2501-2525 (vierteilige ET)
Hersteller: Stadler Rail
Baujahre: 2016 und 2017
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'2'2'Bo' (8 Achsen) / Bo'2'2'2'Bo' (10 Achsen)
Länge über Kupplung: 63.200 mm / 80.700 mm
Fahrzeugbreite: 2.820 mm
Fahrzeughöhe: 4.120 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.500 mm
Achsabstand im Laufdrehgestell: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 760 mm (neu)
Leergewicht: 
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Planmäßig 140 km/h)
Sitzplätze: 32 in 1. Klasse, 114 bzw. 170 der 2. Klasse, sowie 12 Klappsitze
Bodenhöhe: Niederflur 780 mm (90%), Hochflur 1.180 mm
Türbreite: 1.300 mm
Türen je Längsseite: 6 / 8
Leistung am Rad: 3.000 kW
Anfahrzugkraft: 200 kN
Anzahl der Traktionsmotoren: 4 
Übersetzung: 1 : 5,347
Stromsystem: 1,5 kV Gleichstrom
Kupplung: Scharfenberg
Zwei gekuppelte dreiteilige NS Stadler FLIRT³ (Triebzug 2222 und 2223) der Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG), stehen am 29 April 2025, als Sprinter via Nijmegen (Nimwegen) nach Wijchen, zur Abfahrt im Bahnhof Arnhem Centraal (Arnheim Hbf) bereit. Der NS FLIRT ist ein elektrischer Niederflurtriebzug der Niederländischen Eisenbahnen. Der interne Projektname bei NS war Flirt Fast Forward oder FFF, weshalb dieser Spitzname auch verwendet wird. Die Züge wurden vom Schweizer Zughersteller Stadler Rail gebaut und basieren auf der FLIRT3-Plattform des Unternehmens. Die Züge sollen vor allem den Mangel an Ausrüstung und das Wachstum der Fahrgastzahlen auf dem Hauptschienennetz kompensieren. Der FLIRT (Abkürzung für Flinker Leichter Innovativer Regionaltriebzug) ist vom Stadler GTW abgeleitet, mit dem Hauptunterschied, dass sich die Antriebseinheiten beim FLIRT hinter den Führerständen befinden (statt in einem separaten Triebkopf). Dieser Zugtyp zeichnet sich durch Licht und Platz im Innenraum aus, der durch die Verwendung von Jakobsdrehgestellen in Kombination mit breiten, offenen Wagenkastenübergängen und einem niedrigen Boden entsteht. Der niedrige Boden in Kombination mit einer ausfahrbaren Trittstufe macht den Zug für Menschen mit körperlichen Einschränkungen leichter zugänglich. Das geringe Gewicht des Triebzuges in Kombination mit einem hohen Anfahrdrehmoment macht ihn ideal geeignet für Zugverkehre mit vielen Haltestellen und kurzen Haltezeiten. Die Züge werden daher von der NS als Sprinter eingesetzt. Die Niederländische Eisenbahngesellschaft NS hat im April 2015 bei Stadler 58 drei- und vierteilige Niederflurtriebzüge des Typs FLIRT bestellt, es sich um 33 dreiteilige und 25 vierteilige Triebzüge. Die Züge werden durch NS Reizigers betrieben, verkehren auf regionalen Strecken und sind für eine Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt. Der FLIRT der neusten Generation erfüllt die technischen Spezifikationen für Interoperabilität TSI, insbesondere die Standards für Crashanforderungen nach EN 15227. Die luftgefederten Züge überzeugen mit hohem Komfort: 158 bis 214 Fahrgäste (je nach Zuglänge) finden einen einladenden Sitzplatz in klimatisierten, farbenfrohen Innenräumen. Für die Unterbringung von Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen ist gesorgt. Highlight: Der Roll-In der ersten Züge am 13. April 2016 in Maastricht – nur ein Jahr nach der Bestellung – unterstreicht die hohe Leistungsfähigkeit von Stadler. Da die SNG - Sprinter Nieuwe Generatie, die CAF Civity Triebzüge erst 2018 in Betrieb gehen würden, aber bereits ab Januar 2017, aufgrund der Ausweitung des ÖPNV-Studentenausweises, die NS mit einem starken Anstieg der Fahrgastzahlen konfrontiert war, benötigte die NS schnell zusätzliche Triebzüge. So erteilte die NS gleichzeitig beim Schweizer Hersteller Stadler Rail eine Eilbestellung über 58 FLIRT-Züge, die ab 2016 ausgeliefert wurden. Der Vertrag für diesen Auftrag wurde am 23. April 2015 unterzeichnet. Der Aluminiumaufbau der Triebzüge wurde im Stadler-Werk in Szolnok (Ungarn) gebaut und anschließend zur Fertigstellung in das polnische Stadler-Werk in Siedlce gebracht. Die ersten drei Züge wurden am 29. März 2016 für die erforderlichen Umwelt- und Transportinspektions- und Zulassungsfahrten in den Niederlanden nach Maastricht überführt. Die Auslieferung der insgesamt 58 bestellten FLIRTs an die NS wurde am 4. September 2017 abgeschlossen. Technik: Die FLIRT-Triebzüge bestehen aus drei oder vier Wagen, die an den Wagenübergängen auf Jakobsdrehgestellen montiert sind. Durch den Einsatz eines Jacobs-Drehgestells ist der Wagenkastenübergang kurz und breit, was für ein hohes Maß an Transparenz sorgt. Daher verfügen diese Züge über breite Wagenkastenübergänge und einen Niederflurbereich. Die Triebzüge haben eine Länge von 63,2 m als dreiteilige Einheit bzw. 80,7 m als vierteilige Einheit, eine Breite von 2,820 m und eine Höhe von 4,120 m. Die Wagenkästen sind kürzer als üblich. Niederflurbereich beträgt über 90 %, die Bodenhöhe im Niederflurbereich beträgt 780 mm. Die Züge haben je Längsseite 6 (dreiteilig) bzw. 8 (vierteilig) 1.300 mm breite Doppeltüren (2 Einstiegstüren pro Wagenkastenseite). Die Wagenkästen sind in Aluminium-Leichtbauweise gemäß den neuesten Standards in Bezug auf Kollisionssicherheit (EN 15227) und Festigkeit (EN 12663). Die Züge laufen auf luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle, die Laufdrehgestelle sind als Jacobs-Drehgestelle ausgeführt. Durch die Vielfachsteuerung sind bis zu drei Fahrzeuge kuppelbar. Die Sets verfügen über ATB-EG und sind für die Installation von ERTMS vorbereitet. Die Züge haben eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die dreiteiligen Zuggarnituren verfügen über 32 Sitzplätze der 1. Klasse und 114 Sitzplätze der 2. Klasse, zudem 12 Klappsitze. Die dreiteiligen Triebzüge tragen die Nummern 2201 – 2233. Die vierteiligen Züge verfügen über 32 Plätze der ersten Klasse und 170 Plätze der zweiten Klasse, zudem 12 Klappsitze. Die vierteiligen Triebzüge tragen die Nummern 2501 – 2525. Interieur: Im Inneren gibt es keine Quer-/Stirnwände oder Zwischentüren, lediglich die erste und zweite Klasse sind durch Glastüren und Zwischenwände getrennt. Reisende haben Zugang zu USB-Ladestationen zum Aufladen mobiler Geräte, Steckdosen und einem kostenlosen WLAN-Netzwerk. Darüber hinaus sind die Züge mit Niederflur, Schiebetritten und einer rollstuhlgerechten Toilette ausgestattet, um Menschen mit körperlicher Behinderung das Reisen zu erleichtern. Diese Toilette verfügt über eine klappbare Ablage zum Windelwechseln. Die Züge verfügen über Abteile erster und zweiter Klasse, einen Mehrzweckbereich mit Abstellraum für Fahrräder und Kinderwagen. Der Innenraum ist mit Werken vom niederländischen Maler Piet Mondrians gestaltet. Die Innenreinrichtung (Sitze) sind vom tschechischen Unternehmen BORCAD cz a.s. Wie bei der NS üblich, ist die Innenreinrichtung rot für die 1. Klasse und blau für die 2. Klasse. Die Führerstände sind unter anderem mit einer auf die Strecke gerichteten Kamera ausgestattet. Außenfarbwechsel: Die Stadler FLIRT wurden alle mit einer Front in dunkelblau/weiß ausgeliefert. Während diese Färbung den europäischen Standards entsprach, machte die Kombination aus der dunklen Farbe und dem großen Fenster es schwierig, den Zug von Bahnübergängen aus zu sehen. Der Mangel an Sichtbarkeit war die Hauptursache für eine Kollision zwischen einem Traktor und einem SNG an einem unbesicherten Bahnübergang im Mai 2020, bei dem der Lokführer getötet wurde. Die NS beschloss, die Farbe der Fronten von Triebzügen in Gelb zu ändern, die ersten Änderungen wurden bei den SNG-Triebzügen vorgenommen, wo teils noch die Restlieferung CAF anstand. So war diese bei den SNG bis August 2022 nahezu abgeschlossen. So wurde 2023 eine ähnliche Änderung an den FLIRT-Züge vorgenommen. Im Februar 2023 wurde die Garnitur 2206 mit gelben Fronten in Betrieb genommen. Ab 2024 werden alle 3er-Sets mit einer gelben Front ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 58 (davon 33 dreiteilige ET und 25 vierteilige ET) Nummerierung: 2201-2233 (dreiteilige ET) / 2501-2525 (vierteilige ET) Hersteller: Stadler Rail Baujahre: 2016 und 2017 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'2'2'Bo' (8 Achsen) / Bo'2'2'2'Bo' (10 Achsen) Länge über Kupplung: 63.200 mm / 80.700 mm Fahrzeugbreite: 2.820 mm Fahrzeughöhe: 4.120 mm Achsabstand im Triebdrehgestell: 2.500 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 920 mm (neu) Laufraddurchmesser: 760 mm (neu) Leergewicht: Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (Planmäßig 140 km/h) Sitzplätze: 32 in 1. Klasse, 114 bzw. 170 der 2. Klasse, sowie 12 Klappsitze Bodenhöhe: Niederflur 780 mm (90%), Hochflur 1.180 mm Türbreite: 1.300 mm Türen je Längsseite: 6 / 8 Leistung am Rad: 3.000 kW Anfahrzugkraft: 200 kN Anzahl der Traktionsmotoren: 4 Übersetzung: 1 : 5,347 Stromsystem: 1,5 kV Gleichstrom Kupplung: Scharfenberg
Armin Schwarz

Was macht ein fast neuer Elektrischer Triebzug im Museum? Nun er bringt die Besucher, als Pendelzug / Sprinter RE 28300, von Utrecht Centraal zum Bahnhof Utrecht Maliebaan in dem sich das Het Nederlands Spoorwegmuseum (bis 2005 NSM - Nederlands Spoorwegmuseum / Niederländischen Eisenbahnmuseum) befindet. 

Der dreiteilige NS SNG 2351 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug, hat am 24 Juni 2025 den Bahnhof Utrecht Maliebaan bzw. das Het Spoorwegmuseum erreicht und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Utrecht Centraal bereit.
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Armin Schwarz

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Der dreiteilige NS SNG 2351 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug, hat am 24 Juni 2025 den Bahnhof Utrecht Maliebaan bzw. das Het Spoorwegmuseum erreicht und steht nun wieder zur Rückfahrt nach Utrecht Centraal bereit.
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Armin Schwarz

Der dreiteilige NS SNG 2351 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug, steht am 24 Juni 2025 in Utrecht Centraal auf Gleis 2 (Stumpfgleis), als Sprinter RE 28300 (Pendelzug), zur Abfahrt nach Utrecht Maliebaan bzw. ins Het Spoorwegmuseum bereit.

Die Sprinter Nieuwe Generatie (SNG) sind elektrische Triebwagen der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V. (Niederländische Eisenbahnen AG). Die elektrischen niederflurigen Triebzüge werden vom spanischen/baskischen Unternehmen CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) in Beasain (E) seit 2017 hergestellt. Sie gehören zur CAF Civity-Familie. Bei der NS sind dreiteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2300/3000) und vierteilige Sprinter-Triebzüge (Serie 2700) im Regionalverkehr im Einsatz.
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Armin Schwarz

Der dreiteilige NS SNG 2351 (Sprinter Nieuwe Generatie), ein CAF Civity Triebzug, steht am 24 Juni 2025 in Utrecht Centraal auf Gleis 2 (Stumpfgleis), als Sprinter RE 28300 (Pendelzug), zur Abfahrt nach Utrecht Maliebaan bzw. ins Het Spoorwegmuseum bereit.

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Armin Schwarz

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