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TEE-Classics: Re 4/4 I 10034 mit einem Sonderzug zwischen Reuchenette-Péry und SoncebozSombeval am 24.

(ID 401655)



TEE-Classics: Re 4/4 I 10034 mit einem Sonderzug zwischen Reuchenette-Péry und SoncebozSombeval am 24. Januar 2015.
Foto: Walter Ruetsch

TEE-Classics: Re 4/4 I 10034 mit einem Sonderzug zwischen Reuchenette-Péry und SoncebozSombeval am 24. Januar 2015.
Foto: Walter Ruetsch

Walter Ruetsch 24.01.2015, 296 Aufrufe, 2 Kommentare

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 25.01.2015 10:43

Hallo Walter,
ein tolles Bild von der wunderschönen TEE Re 4/4 I mit ihrem Zug, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 25.01.2015 12:06

Fast so gut wie der Zug gefällt mir die herrlich Fotostelle.
einen lieben Gruss
Stefan

Re 4/4 I im Zugverband in Flüelen am 30.05.1981. Durch einen abgeschirmten Gang in der Lok konnte man zwischen den beiden Zugteilen wechseln.
Re 4/4 I im Zugverband in Flüelen am 30.05.1981. Durch einen abgeschirmten Gang in der Lok konnte man zwischen den beiden Zugteilen wechseln.
Karl Sauerbrey

SBB Re 4/4 Nr. 10 043 in Brig am 21.08.1979.
SBB Re 4/4 Nr. 10 043 in Brig am 21.08.1979.
Karl Sauerbrey

SBB 10032 steht am 24 Juli 1998 in Basel SBB.
SBB 10032 steht am 24 Juli 1998 in Basel SBB.
Leon schrijvers

Die TEE-CLASSICS Re 4/4 I – 10034 (91 85 4410 034-3 CH-TEECL), ex SBB 10034, ex SBB 434 ist am 11.07.2022 in Sissach abgestellt. Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe. 

Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven sind die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotive mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte.

Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht,  die die nachfolgenden Kriterien erfüllen musste:
•	Die Lokomotive sollte die gleiche Kurvengeschwindigkeit wie die erwähnten Leichttriebwagen fahren können, das heisst in der Regel 10 km/h schneller als andere Lokomotiven. Die statische Achslast durfte deshalb 14 t nicht überschreiten.
•	Die Lokomotive musste auf Steigungen bis 12 ‰ Züge bis 300 t mit den gleichen Geschwindigkeiten und Fahrzeiten wie die Leichttriebwagen befördern.
•	Auf Steigungen bis 10 ‰ sollte ein Zug mit 480 t auf 75 km/h beschleunigt werden können, im Flachen auf 125 km/h.
•	Eine Rekuperationsbremse musste vorhanden sein, mit der bei 38 ‰ Gefälle das Lokomotivgewicht und bei kleineren Gefällen dazu eine Teil der Anhängelast abgebremst werden konnte. Die 2 Serie wurde ohne Rekuperationsbremse ausgeführt.
•	Eine elektropneumatische Hüpfersteuerung mit 24 Fahr- und mindestens 8 Bremsstufen sollte eingebaut werden.
•	Die Lokomotive musste von einem Steuerwagen oder einer zweiten Lokomotive ferngesteuert werden können.
•	Die Lokomotive sollte im Aussehen zu den Leichtstahlwagen passen.

Die zweite Serie (427 bis 450 bzw. 10027 bis 10050):
Durch das Fehlen der Fernsteuerung war die zweite Serie nicht in der Lage, im ferngesteuerten schiebenden Zustand zu verkehren. Deshalb sind beide Seitengänge für den Zugang zu den Maschinen und Apparaten offen. Die Maschinen besitzen auch keine stirnseitigen Übergänge. Die Lüftung wurde bei diesen Maschinen durch zwei hoch liegende Lüftungsjalousien auf beiden Seiten gelöst. Dazwischen lagen, auch beidseitig, zwei Fenster.

Einsatz:
Die Lokomotiven verkehrten lange Zeit im Schnellzugdienst, insbesondere im Mittelland auf den Linien Zürich–Genf und Luzern–Schaffhausen. Abgelöst wurden sie von den RBe 4/4-Triebwagen.  Die Lokomotiven der ersten Serie kamen dank ihrer Pendelzugfähigkeit anschließend in einen lang dauernden Einsatz im Regionalverkehr. Sie konnten dabei ihre Leistungsfähigkeit auch auf Bergstrecken wie den Gotthardrampen nochmals eindrücklich unter Beweis stellen.

Die Lokomotiven der zweiten Serie wurden in der zweiten Phase ihrer Einsatzdauer einerseits für den Einsatz im hochqualifizierten Reisezugverkehr (TEE Rheingold, TEE Bavaria) und andererseits im Regionalzugverkehr eingesetzt. Die Lokomotiven 10033, 10034, 10046 und 10050 erhielten 1972 den TEE-Anstrich und die Loks 10033 und 34 einen Stromabnehmer mit breiter 1.950 mm-Wippe nach DB/ÖBB-Norm für den TEE Bavaria bis Lindau.

Die Lokomotiven beider Baulose waren auch immer gut für die Führung von Ersatzleistungen zu Regelzügen. Als damals einzige Lokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von V max von 125 km/h waren die Re 4/4I auch häufig mit Versuchszügen unterwegs, bis sie von den Re 4/4II abgelöst wurden.

TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 I der 2. Serie:
Hersteller: SLM, BBC, MFO, SAAS
Baujahre: 1946 bis 1951(2. Serie 1951)
Ausmusterung: 1996 bis 1998
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Gebaute Stückzahl: 50 (davon 23 der 2. Serie)
Dienstgewicht: 57 t
Länge über Puffer: 14.900 mm
Drehzapfenabstand: 7.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Treibraddurchmesser: 1.040 mm
Breite: 2.950 mm
Höhe: 3.700 mm
Leistung: 1.850 kW (2.480 PS)
Stundenzugkraft: 85 kN
Anfahrzugkraft: 135 kN
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h 
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die TEE-CLASSICS Re 4/4 I – 10034 (91 85 4410 034-3 CH-TEECL), ex SBB 10034, ex SBB 434 ist am 11.07.2022 in Sissach abgestellt. Bild aus einem fahrenden IC durch die Scheibe. Die Re 4/4I ist eine ab dem Jahr 1946 gebaute leichte elektrische Schnellzuglokomotiven der Schweizerische Bundesbahnen, kurz SBB, die in zwei unterschiedlichen Serien gebaut wurden. Diese Lokomotiven sind die ersten Drehgestelllokomotiven der SBB. Die SBB entschieden sich bewusst für eine leichte Schnellzuglokomotive mit nur etwa 14 Tonnen Achslast, um auch höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren zu können und damit anders als die damalige Berner Alpenbahn-Gesellschaft Bern–Lötschberg–Simplon, kurz BLS, die die bereits ab 1944 gebauten Universallokomotive Ae 4/4 mit 20 Tonnen Achslast beschaffte. Als Aufgabenbereich war ihnen vor allem die Führung von Schnellzügen auf der Ost-West-Transversale der Schweiz zugedacht, die die nachfolgenden Kriterien erfüllen musste: • Die Lokomotive sollte die gleiche Kurvengeschwindigkeit wie die erwähnten Leichttriebwagen fahren können, das heisst in der Regel 10 km/h schneller als andere Lokomotiven. Die statische Achslast durfte deshalb 14 t nicht überschreiten. • Die Lokomotive musste auf Steigungen bis 12 ‰ Züge bis 300 t mit den gleichen Geschwindigkeiten und Fahrzeiten wie die Leichttriebwagen befördern. • Auf Steigungen bis 10 ‰ sollte ein Zug mit 480 t auf 75 km/h beschleunigt werden können, im Flachen auf 125 km/h. • Eine Rekuperationsbremse musste vorhanden sein, mit der bei 38 ‰ Gefälle das Lokomotivgewicht und bei kleineren Gefällen dazu eine Teil der Anhängelast abgebremst werden konnte. Die 2 Serie wurde ohne Rekuperationsbremse ausgeführt. • Eine elektropneumatische Hüpfersteuerung mit 24 Fahr- und mindestens 8 Bremsstufen sollte eingebaut werden. • Die Lokomotive musste von einem Steuerwagen oder einer zweiten Lokomotive ferngesteuert werden können. • Die Lokomotive sollte im Aussehen zu den Leichtstahlwagen passen. Die zweite Serie (427 bis 450 bzw. 10027 bis 10050): Durch das Fehlen der Fernsteuerung war die zweite Serie nicht in der Lage, im ferngesteuerten schiebenden Zustand zu verkehren. Deshalb sind beide Seitengänge für den Zugang zu den Maschinen und Apparaten offen. Die Maschinen besitzen auch keine stirnseitigen Übergänge. Die Lüftung wurde bei diesen Maschinen durch zwei hoch liegende Lüftungsjalousien auf beiden Seiten gelöst. Dazwischen lagen, auch beidseitig, zwei Fenster. Einsatz: Die Lokomotiven verkehrten lange Zeit im Schnellzugdienst, insbesondere im Mittelland auf den Linien Zürich–Genf und Luzern–Schaffhausen. Abgelöst wurden sie von den RBe 4/4-Triebwagen. Die Lokomotiven der ersten Serie kamen dank ihrer Pendelzugfähigkeit anschließend in einen lang dauernden Einsatz im Regionalverkehr. Sie konnten dabei ihre Leistungsfähigkeit auch auf Bergstrecken wie den Gotthardrampen nochmals eindrücklich unter Beweis stellen. Die Lokomotiven der zweiten Serie wurden in der zweiten Phase ihrer Einsatzdauer einerseits für den Einsatz im hochqualifizierten Reisezugverkehr (TEE Rheingold, TEE Bavaria) und andererseits im Regionalzugverkehr eingesetzt. Die Lokomotiven 10033, 10034, 10046 und 10050 erhielten 1972 den TEE-Anstrich und die Loks 10033 und 34 einen Stromabnehmer mit breiter 1.950 mm-Wippe nach DB/ÖBB-Norm für den TEE Bavaria bis Lindau. Die Lokomotiven beider Baulose waren auch immer gut für die Führung von Ersatzleistungen zu Regelzügen. Als damals einzige Lokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von V max von 125 km/h waren die Re 4/4I auch häufig mit Versuchszügen unterwegs, bis sie von den Re 4/4II abgelöst wurden. TECHNISCHE DATEN der Re 4/4 I der 2. Serie: Hersteller: SLM, BBC, MFO, SAAS Baujahre: 1946 bis 1951(2. Serie 1951) Ausmusterung: 1996 bis 1998 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Gebaute Stückzahl: 50 (davon 23 der 2. Serie) Dienstgewicht: 57 t Länge über Puffer: 14.900 mm Drehzapfenabstand: 7.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Treibraddurchmesser: 1.040 mm Breite: 2.950 mm Höhe: 3.700 mm Leistung: 1.850 kW (2.480 PS) Stundenzugkraft: 85 kN Anfahrzugkraft: 135 kN Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz






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