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(ID 410408)



. Der Ebbelwei-Expreß (Wagen 105) fährt am 28.02.2015 in Frankfurt am Main am Hauptbahnhof vorbei. (Hans)

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Exemplar der Baureihe K. Diese wurde zwischen 1949 und 1955 in insgesamt 65 Exemplaren beschafft. Sie stellen die letzte zweiachsige Triebwagenbaureihe der Frankfurter Straßenbahn dar. Die ersten 40 zwischen 1949 und 1953 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) gelieferten Fahrzeuge erhielten die Nummern 461–500. Sie wurden als Aufbauwagen bezeichnet, weil für diese Serie Fahrgestelle von kriegszerstörten F- und G-Triebwagen wiederverwendet wurden. Lediglich die Wagen 496–500 erhielten neue Fahrgestelle in geschweißter Bauweise, die optisch aber den Fahrgestellen der übrigen Fahrzeuge entsprachen.

1954 lieferte die Waggonfabrik Gebrüder Credé eine weitere Serie von 25 vollständig neu gefertigten Fahrzeugen. Sie entsprachen dem schon in anderen westdeutschen Städten verbreiteten Verbandswagen und erhielten die Nummern 101–125. Äußerlich unterschieden sich die Fahrzeuge vor allem durch ein neu konstruiertes Fahrgestell in geschweißter Bauweise. Im Innenraum hingegen waren die Wagen wieder nach Vorkriegsstandards ausgestattet und verfügten über verkleidete Innenwände und sogar Polstersitze. Die Triebwagen hatten eine Stundenleistung von 2 x 82 PS und verfügten auch über eine Magnetschienenbremse.

1977 wurden die Wagen 106 bis 108 für den Einsatz als Ebbelwei-Expreß umgebaut. Die Türen wurden auf einer Seite verschlossen und mit Getränkekästenhaltern sowie einer Musikanlage zugebaut. Die Musikanlage besteht aus einem Autoradio mit Abspielmöglichkeiten für CDs und MP3-Dateien über einen USB-Anschluss, wobei der Radioteil stillgelegt wurde, um keine GEZ-Gebühren zahlen zu müssen. Hinzu kam ein farbenfroher Anstrich, auch der Innenraum wurde entsprechend umgestaltet. Die Tische an den Fernstern erhielten Vertiefungen für Gläser und einen Aschenbecher, damit ein sicherer Stand der Gläser während der Fahrt gewährleistet ist. 1983 kam mit Wagen 105 ein viertes Fahrzeug hinzu. Im Jahr 2007 wurden die Aschenbecher entfernt und der Platz, an dem sie vorher waren, mit einem Nichtrauchersymbol überklebt; seitdem darf auch im Ebbelwei-Expreß nicht mehr geraucht werden.

Die technischen Date der Baureihe K:

Hersteller: Duewag/Crede
Baujahr: 1949 - 1954
Sitz-/Stehplätze: 22/57
Länge: 11,44 m
Breite: 2,16 m
Höhe: 3,11 m
Gewicht: 13,0 t
Motorleistung: 2 x 60 kW
Fahrzeugbestand: 4 (+ 6 Beiwagen)

. Der Ebbelwei-Expreß (Wagen 105) fährt am 28.02.2015 in Frankfurt am Main am Hauptbahnhof vorbei. (Hans)

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Exemplar der Baureihe K. Diese wurde zwischen 1949 und 1955 in insgesamt 65 Exemplaren beschafft. Sie stellen die letzte zweiachsige Triebwagenbaureihe der Frankfurter Straßenbahn dar. Die ersten 40 zwischen 1949 und 1953 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) gelieferten Fahrzeuge erhielten die Nummern 461–500. Sie wurden als Aufbauwagen bezeichnet, weil für diese Serie Fahrgestelle von kriegszerstörten F- und G-Triebwagen wiederverwendet wurden. Lediglich die Wagen 496–500 erhielten neue Fahrgestelle in geschweißter Bauweise, die optisch aber den Fahrgestellen der übrigen Fahrzeuge entsprachen.

1954 lieferte die Waggonfabrik Gebrüder Credé eine weitere Serie von 25 vollständig neu gefertigten Fahrzeugen. Sie entsprachen dem schon in anderen westdeutschen Städten verbreiteten Verbandswagen und erhielten die Nummern 101–125. Äußerlich unterschieden sich die Fahrzeuge vor allem durch ein neu konstruiertes Fahrgestell in geschweißter Bauweise. Im Innenraum hingegen waren die Wagen wieder nach Vorkriegsstandards ausgestattet und verfügten über verkleidete Innenwände und sogar Polstersitze. Die Triebwagen hatten eine Stundenleistung von 2 x 82 PS und verfügten auch über eine Magnetschienenbremse.

1977 wurden die Wagen 106 bis 108 für den Einsatz als Ebbelwei-Expreß umgebaut. Die Türen wurden auf einer Seite verschlossen und mit Getränkekästenhaltern sowie einer Musikanlage zugebaut. Die Musikanlage besteht aus einem Autoradio mit Abspielmöglichkeiten für CDs und MP3-Dateien über einen USB-Anschluss, wobei der Radioteil stillgelegt wurde, um keine GEZ-Gebühren zahlen zu müssen. Hinzu kam ein farbenfroher Anstrich, auch der Innenraum wurde entsprechend umgestaltet. Die Tische an den Fernstern erhielten Vertiefungen für Gläser und einen Aschenbecher, damit ein sicherer Stand der Gläser während der Fahrt gewährleistet ist. 1983 kam mit Wagen 105 ein viertes Fahrzeug hinzu. Im Jahr 2007 wurden die Aschenbecher entfernt und der Platz, an dem sie vorher waren, mit einem Nichtrauchersymbol überklebt; seitdem darf auch im Ebbelwei-Expreß nicht mehr geraucht werden.

Die technischen Date der Baureihe K:

Hersteller: Duewag/Crede
Baujahr: 1949 - 1954
Sitz-/Stehplätze: 22/57
Länge: 11,44 m
Breite: 2,16 m
Höhe: 3,11 m
Gewicht: 13,0 t
Motorleistung: 2 x 60 kW
Fahrzeugbestand: 4 (+ 6 Beiwagen)

Hans und Jeanny De Rond 03.03.2015, 428 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ150, Datum 2015:02:28 12:38:10, Belichtungsdauer: 0.001 s (10/10000) (1/1000), Blende: f/4.0, ISO100, Brennweite: 6.20 (62/10)

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 04.03.2015 12:14

Hallo Hans,
ein tolles Bild von dem Ebbelwei-Expreß.
Ich konnte ihn ja leider nur von weiten sehen;-)
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 04.03.2015 19:37

Ja Armin, das war ein Glückstreffer.
Schön, dass das Bild von der lustigen Tram Deinen Geschmack trifft.
Beste Grüße
Hans

Der historische Gelenktriebwagen Typ Pt 128 der VGF (Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH / Straßenbahn Frankfurt am Main), am 21.03.2023 an der Station Frankfurt Hauptbahnhof Südseite. 

Der achtachsige Gelenk-Triebwagen wurde 1977 von DUEWAG gebaut und als Typ P geliefert. 1985 erfolgte der Umbau zum Typ Pt 728 (auf Klapptrittstufen für Tunnelbetrieb), 1997 Umbau zum Typ Ptb 728 (auf breitere Klapptrittstufen) und 2013 der Rückbau zum heutigen Typ Pt 128 für den Einsatz im Straßenbahnbereich als historisches Fahrzeug.

Von 1972 bis 1978 wurden die 100 achtachsigen Gelenk-Triebwagen vom Typ P in Dienst gestellt. Die auch auf Tunnelstrecken im U-Bahnbereich einzusetzenden Triebwagen, erhielten an den Einstiegen Verbreiterungen, um sie den Bahnsteigen anzupassen. Diese Triebwagen wurden dann als Pt - später weiter umgebaut als Ptb bezeichnet. Die Fahrzeuge verkehrten auf den unterschiedlichsten Strecken und präsentieren sich auch in der neuesten, türkisen (subaru-vista-blue) Farbgebung. Mit Auslieferung der S-Klasse wurden ihre Einsätze im Straßenbahnbereich seltener. Dort sollten sie Mitte 2007 planmäßig nicht mehr zum Einsatz kommen. Eine Reihe von Fahrzeugen ist daher überzählig und wird abgestellt und zum Verkauf angeboten. Doch auch im Jahr 2021 sind die noch vorhandenen Fahrzeuge immer wieder im Linienverkehr zu beobachten. Dabei machen auch die drei Triebwagen dieser Baureihe, die längst aufgearbeitet im Bestand der Historischen Fahrzeuge sind, nicht ausgenommen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  DUEWAG
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B' 2' 2' B'
Länge über Kupplung:  28.720 mm
Länge:  27.436 mm
Höhe: 3.596 mm
Breite: Pt: 2.350 mm / Ptb: 2.580 mm
Drehzapfenabstand:  6.500 mm / 7.100 mm
Leergewicht:  34,5 t
Installierte Leistung:  2×120 kW = 240 kW
Laufraddurchmesser: 720 mm
Stromsystem:  600 V Gleichstrom,  über Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren:  2
Kupplungstyp: Scharfenberg
Sitzplätze: 62
Stehplätze: 180 
Fußbodenhöhe: 97 cm
Der historische Gelenktriebwagen Typ Pt 128 der VGF (Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH / Straßenbahn Frankfurt am Main), am 21.03.2023 an der Station Frankfurt Hauptbahnhof Südseite. Der achtachsige Gelenk-Triebwagen wurde 1977 von DUEWAG gebaut und als Typ P geliefert. 1985 erfolgte der Umbau zum Typ Pt 728 (auf Klapptrittstufen für Tunnelbetrieb), 1997 Umbau zum Typ Ptb 728 (auf breitere Klapptrittstufen) und 2013 der Rückbau zum heutigen Typ Pt 128 für den Einsatz im Straßenbahnbereich als historisches Fahrzeug. Von 1972 bis 1978 wurden die 100 achtachsigen Gelenk-Triebwagen vom Typ P in Dienst gestellt. Die auch auf Tunnelstrecken im U-Bahnbereich einzusetzenden Triebwagen, erhielten an den Einstiegen Verbreiterungen, um sie den Bahnsteigen anzupassen. Diese Triebwagen wurden dann als Pt - später weiter umgebaut als Ptb bezeichnet. Die Fahrzeuge verkehrten auf den unterschiedlichsten Strecken und präsentieren sich auch in der neuesten, türkisen (subaru-vista-blue) Farbgebung. Mit Auslieferung der S-Klasse wurden ihre Einsätze im Straßenbahnbereich seltener. Dort sollten sie Mitte 2007 planmäßig nicht mehr zum Einsatz kommen. Eine Reihe von Fahrzeugen ist daher überzählig und wird abgestellt und zum Verkauf angeboten. Doch auch im Jahr 2021 sind die noch vorhandenen Fahrzeuge immer wieder im Linienverkehr zu beobachten. Dabei machen auch die drei Triebwagen dieser Baureihe, die längst aufgearbeitet im Bestand der Historischen Fahrzeuge sind, nicht ausgenommen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: DUEWAG Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B' 2' 2' B' Länge über Kupplung: 28.720 mm Länge: 27.436 mm Höhe: 3.596 mm Breite: Pt: 2.350 mm / Ptb: 2.580 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm / 7.100 mm Leergewicht: 34,5 t Installierte Leistung: 2×120 kW = 240 kW Laufraddurchmesser: 720 mm Stromsystem: 600 V Gleichstrom, über Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 2 Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: 62 Stehplätze: 180 Fußbodenhöhe: 97 cm
Armin Schwarz

Der VGF S-Wagen 243 ein Bombardier Flexity Classic NGT8 der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) am 05.09.2021,  als Linie 16 nach Ginnheim an der Station Frankfurt am Main Hauptbahnhof.
Der VGF S-Wagen 243 ein Bombardier Flexity Classic NGT8 der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) am 05.09.2021, als Linie 16 nach Ginnheim an der Station Frankfurt am Main Hauptbahnhof.
Armin Schwarz

Begegnung von drei VGF S-Wagen (Bombardier Flexity Classic NGT8) der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) am Hauptbahnhof Frankfurt am Main am 05.09.2021, links der VGF 271 dahinter der VGF 205 und rechts in Gegenrichtung der VGF 201 „Bornheim“.
Begegnung von drei VGF S-Wagen (Bombardier Flexity Classic NGT8) der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) am Hauptbahnhof Frankfurt am Main am 05.09.2021, links der VGF 271 dahinter der VGF 205 und rechts in Gegenrichtung der VGF 201 „Bornheim“.
Armin Schwarz

Der VGF 024 „Budapest“ der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) erreicht am 05.09.2021 bald die Station Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Dieser Triebwagen wurde 1995 gebaut.

Der R-Wagen war der erste 100-prozentige Niederflurwagen im Fuhrpark der VGF. Die Fahrzeuge werden durch Radnabengetriebe angetrieben, wodurch die durchgehende Achse entfällt. Das ergibt einen bequemen Einstieg sowie einen geräumigen Fahrgastraum. Die Triebwagen besitzen jeweils an der zweiten Tür eine elektrisch ausfahrbare Rampe für Rollstuhlfahrer. Die Fahrzeuge werden zurzeit auf den Linien 11, 14, 16 und 17 eingesetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeugbestand der VGF: 38
Bauart: Zweirichtungs-Doppelgelenktriebwagen
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo´2´Bo´
Wagenlänge: 27.600 mm
Gewicht: 36,88 t
Motorleistung: 8 x 50 kW (67 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Sitz-/Stehplätze: 59/111
Der VGF 024 „Budapest“ der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) erreicht am 05.09.2021 bald die Station Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Dieser Triebwagen wurde 1995 gebaut. Der R-Wagen war der erste 100-prozentige Niederflurwagen im Fuhrpark der VGF. Die Fahrzeuge werden durch Radnabengetriebe angetrieben, wodurch die durchgehende Achse entfällt. Das ergibt einen bequemen Einstieg sowie einen geräumigen Fahrgastraum. Die Triebwagen besitzen jeweils an der zweiten Tür eine elektrisch ausfahrbare Rampe für Rollstuhlfahrer. Die Fahrzeuge werden zurzeit auf den Linien 11, 14, 16 und 17 eingesetzt. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeugbestand der VGF: 38 Bauart: Zweirichtungs-Doppelgelenktriebwagen Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo´2´Bo´ Wagenlänge: 27.600 mm Gewicht: 36,88 t Motorleistung: 8 x 50 kW (67 PS) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Sitz-/Stehplätze: 59/111
Armin Schwarz






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