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HEG V 31 ex 280 010-0 in Bad Hersfeld am 13.07.1981.

(ID 751082)



HEG V 31 ex 280 010-0 in Bad Hersfeld am 13.07.1981.

HEG V 31 ex 280 010-0 in Bad Hersfeld am 13.07.1981.

Karl Sauerbrey 12.10.2021, 191 Aufrufe, 0 Kommentare

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V 80 002 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn mit Leichtschnellzug aus 3 x LS Mitteleinstiegswagen (Byl, AByl, BDylsf) in Nürnberg am 14.05.1985.
V 80 002 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn mit Leichtschnellzug aus 3 x LS Mitteleinstiegswagen (Byl, AByl, BDylsf) in Nürnberg am 14.05.1985.
Karl Sauerbrey

V 80  002 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
V 80 002 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Die DB 280 005-0, ex DB V 80 005, ex am 04.09.2020 im DB Museum Koblenz.

Die V 80 wurde 1952 Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 17720 gebaut und als V80 005 an die Deutsche Bundesbahn geliefert,1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 280 005-0. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 1978. Nach einer Aufarbeitung im AW Nürnberg wurde sie dann nach Italien an die Edile Ferroviaria Nicola Cioce S.L.R. (Bari) verkauft hier verrichtet sie als T 6509 bis 2008.

Beim Brand des Lokschuppens des DB Museum Nürnberg am 17. Oktober 2005, wurde die damalige Museumslok 280 002 zerstört. Als Ersatz erhielt das DB Museum im Juni 2008 im Tausch gegen eine Diesellok der Baureihe 216 aus dem eigenen Bestand die 280 005 aus Italien. Im April 2013 wurde sie im Dampflokwerk Meiningen in Ursprungslackierung mit Computerbeschriftung äußerlich aufgearbeitet.

Ab 1951 wurden bei MaK und Krauss-Maffei je 5 Lokomotiven des Typs V 80 gebaut, der von der Deutschen Bundesbahn und der Industrie entwickelt worden war, wobei zahlreiche neue Technologien angewandt wurden. Dies betraf einerseits die moderne Schweißtechnik, die im Stahlbau zur Anwendung kam, andererseits wurde eine ganz neue Konzeption der Lok verwirklicht. Sie besaß einen selbsttragenden Lokkasten und Drehgestelle, deren Radsätze von einem hydraulischen Getriebe aus über Gelenkwellen angetrieben wurden. Für die Versorgung von Dampfheizungen bei Personenzügen wurde im kurzen Vorbau ein Heizkessel eingebaut.

Im Zuge der sich anschließenden zahlreichen Erprobungen konnte die Eignung der Gelenkwellen zur Kraftübertragung nachgewiesen werden, wodurch die Realisierung des späteren DB-Typenprogramms erst ermöglicht wurde. Im regulären Betrieb wurden die Loks dann im leichten Haupt- und Nebenbahndienst eingesetzt, bevor die Letzten von ihnen im Jahr 1978 ausgemustert wurden. Lediglich die von Krauss-Maffei gebaute V 80 002 blieb als betriebsfähige Museumslok bei der DB vorhanden, während die übrigen nach Italien verkauft wurden, diese wurde aber beim großen Lokschuppenbrand des Nürnberger Verkehrsmuseums am 17. Oktober 2005 ein Opfer der Flammen und wurde später verschrottet.

Der Bau einer Serie wurde nicht realisiert, da die V 80 sich in ihrer ursprünglichen Aufgabe als Universallok letztendlich nicht bewährte. Die Nachfolge haben zumeist die konzeptionell recht ähnlichen Loks des Typs V 100.10 und die verschiedenen Rangierlokomotiven übernommen.

Technische Daten:
Spurweite: 1435 mm
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.800 mm
Drehzapfenabstand: 6.300 mm
Drehgestellachsstand:  2.900 mm 
größte Breite:  3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.160 mm
Raddurchmesser neu:  950 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  80 m
Dienstgewicht:  58 t
Kraftstoffvorrat:  1350 l 
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h

Motor:        
Ursprünglich ein Daimler-Benz MB820Bb mit 1000 PS (736 kW) bei 1500 1/min
Der Motor wurden später gegen einen MTU MB 12 V 493 TZ  ein 12-Zylinder Viertakt-Dieselmotor, mit Abgasturbolader ausgetauscht, diese hat eine Leistung von 1100 PS.
          
Getriebe: Mekydro-Getriebe K104 von Maybach       
Die Kraftübertragung vom Motor auf die Radsätze erfolgt über das hydrodynamisches Getriebe über Gelenkwellen auf die einzelnen Radsatzvorgelegen in den Drehgestellen.

Die Diesellokomotivbaureihe V80 stellte einst eine Revolution im deutschen Lokomotivbau dar, so wollen wir hoffen das diese Lok als ein würdiges Denkmal erhalten bleibt.
Die DB 280 005-0, ex DB V 80 005, ex am 04.09.2020 im DB Museum Koblenz. Die V 80 wurde 1952 Krauss-Maffei in München-Allach unter der Fabriknummer 17720 gebaut und als V80 005 an die Deutsche Bundesbahn geliefert,1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 280 005-0. Die z-Stellung und Ausmusterung bei der DB erfolgte 1978. Nach einer Aufarbeitung im AW Nürnberg wurde sie dann nach Italien an die Edile Ferroviaria Nicola Cioce S.L.R. (Bari) verkauft hier verrichtet sie als T 6509 bis 2008. Beim Brand des Lokschuppens des DB Museum Nürnberg am 17. Oktober 2005, wurde die damalige Museumslok 280 002 zerstört. Als Ersatz erhielt das DB Museum im Juni 2008 im Tausch gegen eine Diesellok der Baureihe 216 aus dem eigenen Bestand die 280 005 aus Italien. Im April 2013 wurde sie im Dampflokwerk Meiningen in Ursprungslackierung mit Computerbeschriftung äußerlich aufgearbeitet. Ab 1951 wurden bei MaK und Krauss-Maffei je 5 Lokomotiven des Typs V 80 gebaut, der von der Deutschen Bundesbahn und der Industrie entwickelt worden war, wobei zahlreiche neue Technologien angewandt wurden. Dies betraf einerseits die moderne Schweißtechnik, die im Stahlbau zur Anwendung kam, andererseits wurde eine ganz neue Konzeption der Lok verwirklicht. Sie besaß einen selbsttragenden Lokkasten und Drehgestelle, deren Radsätze von einem hydraulischen Getriebe aus über Gelenkwellen angetrieben wurden. Für die Versorgung von Dampfheizungen bei Personenzügen wurde im kurzen Vorbau ein Heizkessel eingebaut. Im Zuge der sich anschließenden zahlreichen Erprobungen konnte die Eignung der Gelenkwellen zur Kraftübertragung nachgewiesen werden, wodurch die Realisierung des späteren DB-Typenprogramms erst ermöglicht wurde. Im regulären Betrieb wurden die Loks dann im leichten Haupt- und Nebenbahndienst eingesetzt, bevor die Letzten von ihnen im Jahr 1978 ausgemustert wurden. Lediglich die von Krauss-Maffei gebaute V 80 002 blieb als betriebsfähige Museumslok bei der DB vorhanden, während die übrigen nach Italien verkauft wurden, diese wurde aber beim großen Lokschuppenbrand des Nürnberger Verkehrsmuseums am 17. Oktober 2005 ein Opfer der Flammen und wurde später verschrottet. Der Bau einer Serie wurde nicht realisiert, da die V 80 sich in ihrer ursprünglichen Aufgabe als Universallok letztendlich nicht bewährte. Die Nachfolge haben zumeist die konzeptionell recht ähnlichen Loks des Typs V 100.10 und die verschiedenen Rangierlokomotiven übernommen. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.800 mm Drehzapfenabstand: 6.300 mm Drehgestellachsstand: 2.900 mm größte Breite: 3.115 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.160 mm Raddurchmesser neu: 950 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 80 m Dienstgewicht: 58 t Kraftstoffvorrat: 1350 l Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Motor: Ursprünglich ein Daimler-Benz MB820Bb mit 1000 PS (736 kW) bei 1500 1/min Der Motor wurden später gegen einen MTU MB 12 V 493 TZ ein 12-Zylinder Viertakt-Dieselmotor, mit Abgasturbolader ausgetauscht, diese hat eine Leistung von 1100 PS. Getriebe: Mekydro-Getriebe K104 von Maybach Die Kraftübertragung vom Motor auf die Radsätze erfolgt über das hydrodynamisches Getriebe über Gelenkwellen auf die einzelnen Radsatzvorgelegen in den Drehgestellen. Die Diesellokomotivbaureihe V80 stellte einst eine Revolution im deutschen Lokomotivbau dar, so wollen wir hoffen das diese Lok als ein würdiges Denkmal erhalten bleibt.
Armin Schwarz






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