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Die V62 der Darmstädter Kreis-Eisenbahn (gehört zum Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein), ex FVE V 62 (Farge-Vegesacker Eisenbahn GmbH, Bremen), ex BTh V 62 (Eisenbahn Bremen-Thedinghausen), eine

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Die V62 der Darmstädter Kreis-Eisenbahn (gehört zum Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein), ex FVE V 62 (Farge-Vegesacker Eisenbahn GmbH, Bremen), ex BTh V 62 (Eisenbahn Bremen-Thedinghausen), eine MaK 600 C am 28.04.2014 beim Rangieren im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein.

Die Lok wurde 1958 von Mak in Kiel unter der Fabriknummer  600129 gebaut und an die BTh - Eisenbahn Bremen-Thedinghausen geliefert. Im Jahr 1982 ging sie an die FVE - Farge-Vegesacker Eisenbahn GmbH in Bremen (die heute zur Captrain Deutschland gehört). 2001 ging sie an die WEG - Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft mbH in Waiblingen bis sie dann 2004 zur DME - Deutsche Museums-Eisenbahn GmbH in Darmstadt-Kranichstein kam.

Unter der Bezeichnung MaK 600 D baute die Firma MaK in Kiel ab 1953 vierachsige Diesellokomotiven mit Stangenantrieb. Bis 1961 wurden insgesamt 58 Exemplare gebaut. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten. Die ersten 39 bis 1956 gebauten Loks hatten eine Länge über Puffer von 10.600 mm. Die 19 ab 1957 gebauten Loks (wie diese) hatten eine Länge von 13.600 mm. 

Die eingebauten Motoren waren Hauseigene (MaK)  langsamlaufende 6-Zylindern Schiffsdieselmotore in Reihenbauform vom MS 301 A leisten 600 PS (442 kW) bei 750/min. Die Lokomotiven erreichen je nach Getriebebauart Geschwindigkeiten bis 68 km/h bei einer Dienstmasse von 46 bis 60 t. Der Antrieb der Treibachsen erfolgt, wie bei den anderen Baureihen des Stangenlokbauprogramms von der als Blindwelle ausgeführten mittigen Abtriebswelle (zwischen dem 2. und 3. Radsatz) des dem hydrodynamischen Getriebeteil nachgeschalteten mechanischen Zweigangstufen- und Wendegetriebeteiles aus über Kuppelstangen auf Radsätze. Der Tankinhalt beträgt 1500 Liter.

Als Nachfolgebaureihe wurde ab 1958 die MaK 650 D gebaut.
Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde die V 65 für die DB entwickelt

TECHNISCHE DATEN der V 62:
Spurweite: 1.435 (Normalspur)
Achsfolge: D
Achsabstand: 6.300 mm
Länge über Puffer: 11.360 mm
größte Breite: 3.100 
größte Höhe über SOK : 4.150 mm 
Raddurchmesser neu: 1.250 mm 
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m
Dienstgewicht: 54 t
Motor: MaK 6 Zylinder Diesel-Reihenmotor vom Typ MS 301 A
Leistung: 442 kW (600 PS) bei 750 1/min
Getriebe: Voith L37 zUb
Höchstgeschwindigkeit: 68 km/h

Die V62 der Darmstädter Kreis-Eisenbahn (gehört zum Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein), ex FVE V 62 (Farge-Vegesacker Eisenbahn GmbH, Bremen), ex BTh V 62 (Eisenbahn Bremen-Thedinghausen), eine MaK 600 C am 28.04.2014 beim Rangieren im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein.

Die Lok wurde 1958 von Mak in Kiel unter der Fabriknummer 600129 gebaut und an die BTh - Eisenbahn Bremen-Thedinghausen geliefert. Im Jahr 1982 ging sie an die FVE - Farge-Vegesacker Eisenbahn GmbH in Bremen (die heute zur Captrain Deutschland gehört). 2001 ging sie an die WEG - Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft mbH in Waiblingen bis sie dann 2004 zur DME - Deutsche Museums-Eisenbahn GmbH in Darmstadt-Kranichstein kam.

Unter der Bezeichnung MaK 600 D baute die Firma MaK in Kiel ab 1953 vierachsige Diesellokomotiven mit Stangenantrieb. Bis 1961 wurden insgesamt 58 Exemplare gebaut. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten. Die ersten 39 bis 1956 gebauten Loks hatten eine Länge über Puffer von 10.600 mm. Die 19 ab 1957 gebauten Loks (wie diese) hatten eine Länge von 13.600 mm.

Die eingebauten Motoren waren Hauseigene (MaK) langsamlaufende 6-Zylindern Schiffsdieselmotore in Reihenbauform vom MS 301 A leisten 600 PS (442 kW) bei 750/min. Die Lokomotiven erreichen je nach Getriebebauart Geschwindigkeiten bis 68 km/h bei einer Dienstmasse von 46 bis 60 t. Der Antrieb der Treibachsen erfolgt, wie bei den anderen Baureihen des Stangenlokbauprogramms von der als Blindwelle ausgeführten mittigen Abtriebswelle (zwischen dem 2. und 3. Radsatz) des dem hydrodynamischen Getriebeteil nachgeschalteten mechanischen Zweigangstufen- und Wendegetriebeteiles aus über Kuppelstangen auf Radsätze. Der Tankinhalt beträgt 1500 Liter.

Als Nachfolgebaureihe wurde ab 1958 die MaK 650 D gebaut.
Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde die V 65 für die DB entwickelt

TECHNISCHE DATEN der V 62:
Spurweite: 1.435 (Normalspur)
Achsfolge: D
Achsabstand: 6.300 mm
Länge über Puffer: 11.360 mm
größte Breite: 3.100
größte Höhe über SOK : 4.150 mm
Raddurchmesser neu: 1.250 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m
Dienstgewicht: 54 t
Motor: MaK 6 Zylinder Diesel-Reihenmotor vom Typ MS 301 A
Leistung: 442 kW (600 PS) bei 750 1/min
Getriebe: Voith L37 zUb
Höchstgeschwindigkeit: 68 km/h

Armin Schwarz 01.03.2016, 650 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.003 s (1/320) (1/320), Blende: f/8.0, ISO400, Brennweite: 62.00 (62/1)

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Als Spur 1-Modell, die ehemalige KSE V 61eine MaK 600D der Kiel-Schönberger Eisenbahn, zuvor Kleinbahn-AG Kiel–Schönberg), fährt am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V.,  hier war Lokschuppen-/Sommerfest. 

Das Original wurde 1955 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 500012 gebaut. Im Jahr 1983 ging über MaK und die IPE Locomotori S.p.A. nach Italien an die Cosfer (Tagliacozzo) als T 1545.

Den größten Bekanntheitsgrad erlangten die vierachsigen Stangenloks des ersten Typenprogramms. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten.

Während es anfänglich zwei verschieden Fahrwerke für die unterschiedlichen Leistungsklassen gab, so wurden ab 1957 auch die kleineren Loks mit dem längeren Fahrgestell der leistungsstärkeren Loks ausgeführt. Erkennbar ist dies an der Zahl der Lüftungsschlitze seitlich am langen Vorbau. Ein weiteres Merkmal der älteren Bauart sind die fehlenden Sonnenschutzdächer, was den Lokomotiven den Spitznamen  Glatzköpfe  einbrachte. Auch wenn hier das Spur1-Modell mit Sonnenschutzdächer ausgeführt ist, so hatte das Original keine und war ein „Glatzkopf“.

Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde die V 65 für die DB entwickelt, bei der der MaK-Motor MS 301 C zum Einsatz kam.
Als Spur 1-Modell, die ehemalige KSE V 61eine MaK 600D der Kiel-Schönberger Eisenbahn, zuvor Kleinbahn-AG Kiel–Schönberg), fährt am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Das Original wurde 1955 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 500012 gebaut. Im Jahr 1983 ging über MaK und die IPE Locomotori S.p.A. nach Italien an die Cosfer (Tagliacozzo) als T 1545. Den größten Bekanntheitsgrad erlangten die vierachsigen Stangenloks des ersten Typenprogramms. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten. Während es anfänglich zwei verschieden Fahrwerke für die unterschiedlichen Leistungsklassen gab, so wurden ab 1957 auch die kleineren Loks mit dem längeren Fahrgestell der leistungsstärkeren Loks ausgeführt. Erkennbar ist dies an der Zahl der Lüftungsschlitze seitlich am langen Vorbau. Ein weiteres Merkmal der älteren Bauart sind die fehlenden Sonnenschutzdächer, was den Lokomotiven den Spitznamen "Glatzköpfe" einbrachte. Auch wenn hier das Spur1-Modell mit Sonnenschutzdächer ausgeführt ist, so hatte das Original keine und war ein „Glatzkopf“. Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde die V 65 für die DB entwickelt, bei der der MaK-Motor MS 301 C zum Einsatz kam.
Armin Schwarz

Die V 65  Inge  der der Brohltal Eisenbahn (BE), ex D 05 der Ahaus-Enscheder Eisenbahn, ex V 65 der TWE - Teutoburger Wald-Eisenbahn AG, Gütersloh,  am 18.08.2011 in Brohl-Lützing auf der Gleisanlage. 

Diese Normalsprur dieselhydraulische Lok vom Typ MaK 600 D wurde 1957 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer  600139 gebaut.

Sie trägt die NVR-Nummer: 98 80 3265 202-2 D-BEG.

Unter der Bezeichnung MaK 600 D baute die Firma MaK ab 1953 vierachsige Diesellokomotiven mit Stangenantrieb. Bis 1961 wurden insgesamt 58 Exemplare gebaut. 

Den größten Bekanntheitsgrad erlangten die vierachsigen Stangenloks des ersten Typenprogramms. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten.
Die ersten 39 bis 1956 gebauten Loks hatten eine Länge über Puffer von 10.600 mm. Die 19 ab 1957 gebauten Loks (wie diese) hatten eine Länge von 13.600 mm.
Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde später die V 65 für der DB entwickelt

Techn. Daten der V 65 „Inge“:
Spurweite: 1.435 (Normalspur)
Achsfolge: D 
Achsabstand: 6.300 mm
Länge über Puffer: 11.360 mm
Dienstgewicht: 54 – 60t
Motor: MaK 6 Zylinder Diesel-Reihenmotor vom Typ MS 301 A
Leistung: 442 kW (600 PS) bei 750 1/min
Getriebe: Voith L37 zUb
Höchstgeschwindigkeit: 59 – 68 km/h
Die V 65 "Inge" der der Brohltal Eisenbahn (BE), ex D 05 der Ahaus-Enscheder Eisenbahn, ex V 65 der TWE - Teutoburger Wald-Eisenbahn AG, Gütersloh, am 18.08.2011 in Brohl-Lützing auf der Gleisanlage. Diese Normalsprur dieselhydraulische Lok vom Typ MaK 600 D wurde 1957 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 600139 gebaut. Sie trägt die NVR-Nummer: 98 80 3265 202-2 D-BEG. Unter der Bezeichnung MaK 600 D baute die Firma MaK ab 1953 vierachsige Diesellokomotiven mit Stangenantrieb. Bis 1961 wurden insgesamt 58 Exemplare gebaut. Den größten Bekanntheitsgrad erlangten die vierachsigen Stangenloks des ersten Typenprogramms. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten. Die ersten 39 bis 1956 gebauten Loks hatten eine Länge über Puffer von 10.600 mm. Die 19 ab 1957 gebauten Loks (wie diese) hatten eine Länge von 13.600 mm. Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde später die V 65 für der DB entwickelt Techn. Daten der V 65 „Inge“: Spurweite: 1.435 (Normalspur) Achsfolge: D Achsabstand: 6.300 mm Länge über Puffer: 11.360 mm Dienstgewicht: 54 – 60t Motor: MaK 6 Zylinder Diesel-Reihenmotor vom Typ MS 301 A Leistung: 442 kW (600 PS) bei 750 1/min Getriebe: Voith L37 zUb Höchstgeschwindigkeit: 59 – 68 km/h
Armin Schwarz






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