Feldbahn Diesellok O&K Bauart B-d Baujahr 1937 Hersteller Orenstein & Koppel AG Fabriknummer 20 863 im Deutschen Dampflok-Museum Neuenmarkt-Wirsberg am 03.09.2011. Karl Sauerbrey
Die O&K MB 10 N (IT-RFI 270460-4) der CTR - Consorzio Triveneto Rocciator am 26.03.2022 in Trient (Trento), ex FD FMT VE 2177 H, ex Migros (CH) Tm 2/2 - Tm 237 927-9, ex Lok II der VEGLA - Vereinigte Glaswerke GmbH, Herzogenrath (D). Aufnahme aus einem Zug heraus durch die Scheibe.
Die Lok wurde 1970 von O&K (Orenstein und Koppel) in Dortmund unter der Fabriknummer 26679 gebaut und an die VEGLA - Vereinigte Glaswerke GmbH in Herzogenrath (D) geliefert, über die LSB Lok Service Burkhardt AG ging sie 1997 in die Schweiz und 2010 über die Stauffer Schienen- und Spezialfahrzeuge nach Italien an die Railoc S.r.l. (Trasaghis).
Die O&K MB 10 N ist in den Hauptabmessungen mit der MB 11 N identisch. Allerdings ist sie leichter und etwas schwächer motorisiert.
Die O&K Typenbezeichnung MB 10 N steht für:
M = Motorlokomotive
B = Achsfolge B
10 = 1/20 der Leistung in kW (so ca. 200 kW bzw. 271 PS)
N = Normalspur
Von dieser Type wurden zwischen 1964 - 1971 insgesamt 18 Stück gebaut.
TECHNISCH DATEN:
Fahrzeughersteller: O&K AG, Werk Dortmund
Gebaute Anzahl: 18
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 7.640 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 900 mm
Höhe über SO: 4.050 mm
Breite: 3.100 mm
Dienstgewicht: 32 t
Motorleistung: ca. 250 PS (es wurden versch. Motoren verbaut)
kleinster befahrbarer Gleisbogen 40 m
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Armin Schwarz
Ex O&K 1, Werkslok Orenstein & Koppel, Werk Dortmund-Dorstfeld, am 05.06.2011 (betriebsfähig) im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen.
Die Lok vom O&K Typ MV 4 wurde 1953 von O&K unter der Fabrik-Nr. 25386 gebaut.
Die O&K MV 4 gehört zu der 1. Dortmunder Nachkriegs-Generation. Wobei die erste normalspurige Lok, die das Dorstfelder Werk verließ, war kein Neubau sondern eine "Umbau"-Lok. Eine beschädigte Windhoff-Kö II wurde wieder aufgebaut und mit einem neuen Motor versehen. Sie erhielt die Fabriknummer 25003.
1950 wurde das erste reguläre Typenprogramm für normalspurige Lokomotiven aufgestellt. Bedingt durch den Neuanfang in Dortmund ist bei den meisten Typen der ersten Generation von Nachkriegsfahrzeugen keine Verwandtschaft zu den Vorkriegsmodellen aus Babelsberger bzw. Nordhauser Produktion zu erkennen. Ausnahmen sind hier die leistungsstärkste Maschine des Typs MV 8, die über einen Antrieb mittels Blindwelle und Stangen verfügt, und bei der schon von der Bezeichnung her aus der Art schlagenden 130 PS, die sich sehr stark an die Vorkriegskonstruktion der 3 D anlehnte.
Die Typenbezeichnung für die Neukonstruktionen setzt sich zusammen aus der Antriebsart (M - Motorlokomotive), der Kraftübertragung (V - Kettenantrieb) und 1/20 der Leistung.
TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (1952 – 1954)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Dieselmotor : 4 Zyl.-O&K-Dieselmotor
Leistung: 60 PS
Armin Schwarz
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