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Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, mit kleinen Draisine (zerlegbare Alukleinmaterialtransportwagen vom Fabrikat Cemafer) fährt man sein Arbeitsgerät zum Thermit-Schweißen zur nächsten

(ID 523620)




Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, mit kleinen Draisine (zerlegbare Alukleinmaterialtransportwagen vom Fabrikat Cemafer) fährt man sein Arbeitsgerät zum Thermit-Schweißen zur nächsten Schweißstelle.  Diese Transportwagen werden hydraulisch angetrieben, das kleine Hydraulikaggregat welches von einem kleinen Benzinmotor angetrieben ist wird einfach an das Geländer gehangen und die Hydraulikschläuche mittels Schnellkupplungen angeschlossen.

Technische Daten:
Spurweite:   1.435 mm
Gewichte:                  
Zerlegbarer Transportwagen (Gesamt): 88 kg 
Antriebsachse:  46 kg 
Laufachse:  20 kg 
Plattform: zu vier Stücke à 14,6 kg 
Stoßbügel :  4 kg 
Aggregat:   51 kg 

Tragkraft: 1.000 kg 
Ladefläche:  2.000 x 1.600 mm = 3,2 m²
Motortyp:  Honda GX 160 
Leistung:  5,5 PS / 4,1 kW 
Drehzahl: 3.200 U/min
Geschwindigkeit: 0-5 km/h (Stufenlose Geschwindigkeitsregelung mit Ventil zur Feineinstellung)
Gefälle: 40 ‰ (bei maximaler Beladung mit 1t)


Gleisbaustelle in Kreuztal am 09.10.2015, mit kleinen Draisine (zerlegbare Alukleinmaterialtransportwagen vom Fabrikat Cemafer) fährt man sein Arbeitsgerät zum Thermit-Schweißen zur nächsten Schweißstelle. Diese Transportwagen werden hydraulisch angetrieben, das kleine Hydraulikaggregat welches von einem kleinen Benzinmotor angetrieben ist wird einfach an das Geländer gehangen und die Hydraulikschläuche mittels Schnellkupplungen angeschlossen.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Gewichte:
Zerlegbarer Transportwagen (Gesamt): 88 kg
Antriebsachse: 46 kg
Laufachse: 20 kg
Plattform: zu vier Stücke à 14,6 kg
Stoßbügel : 4 kg
Aggregat: 51 kg

Tragkraft: 1.000 kg
Ladefläche: 2.000 x 1.600 mm = 3,2 m²
Motortyp: Honda GX 160
Leistung: 5,5 PS / 4,1 kW
Drehzahl: 3.200 U/min
Geschwindigkeit: 0-5 km/h (Stufenlose Geschwindigkeitsregelung mit Ventil zur Feineinstellung)
Gefälle: 40 ‰ (bei maximaler Beladung mit 1t)

Armin Schwarz 15.10.2016, 502 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.003 s (1/320) (1/320), Blende: f/10.0, ISO1000, Brennweite: 105.00 (105/1)

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Der Kleinwagen 101 der Hespertalbahn e. V., eine dreisitzige Motordraisine der DB-Baureihe Klv 04, am 18 Juli 2015 im Lokschuppen in Essen-Kupferdreh.

Die Motordraisine ist ein Nebenfahrzeug im Eisenbahnbetrieb. Sie ist als Kleinwagen leichter Bauart eingestuft. Die DB bezeichnet diese Fahrzeuge als Klv - Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Die Bezeichnung 04 steht für eine dreisitzige Bahnmeister-Draisinen mit Zwei-Zylinder-Zweitakt-Otto-Motoren und 10 Liter Benzintank.

Die Motordraisinen wurden für die Unterhaltung der Strecken (Inspektionsfahrten und Kleinreparaturen) und leichten Diensten von den Streckenwärtern eingesetzt. Sie transportierten u.a. leichtes Material sowie Arbeiter und Werkzeuge an Ort und Stelle. Der Vorteil dieser kleinen leichten Fahrzeuge ist, dass sie vor Ort gedreht oder ausgegleist werden können. Mittels einer Handkurbel am hinteren Fahrzeugende wird die mechanische Hebe- und Drehvorrichtung abgesenkt. Sie besteht aus einem mittig unter dem Fahrzeug befindlichen Stahlprofilgestell, stützt ausgefahren das Fahrzeug gleismittig ab und hebt es einseitig an. Das Fahrzeug kann so von einer Person gedreht oder auch rechtwinklig zum Gleis auszusetzt werden.

Diese dreisitzige Motordraisine ist das erste eigene Fahrzeug des Vereins und ist seit über 45 Jahre im Fahrzeugbestand der Hespertalbahn. Sie wurde 1946 vom Draisienbau Dr. Alpers & Co. KG in Hamburg unter der Fabriknummer 10079 gebaut und an die WLE - Westfaelische Landes-Eisenbahn AG in Lippstadt geliefert. 
Lebenslauf:
ab 1946: WLE 3
ab 1956: WLE 9003 
ab 1975: an DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, Werl
ab 1976: an Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e. V., Essen-Kupferdreh
ab 2002: Leihgabe an DDS - Deutsche Draisinen Sammlung, Bad Nauheim
ab 2015: zurück auf der Hespertalbahn
aktuell:  abgestellt, Aufarbeitung ruht

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Draisienbau Dr. Alpers & Co. KG in Hamburg
Typ: C3
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 1A
Achsanzahl: 2
Motor: Zweizylinder-Zweitakt-Benzinmotor (Ottomotor)
Leistung: 22 PS 
Dienstgewicht: 690 kg
Höchstgeschwindigkeit: 50km/h
Sitzplätze: 3
Der Kleinwagen 101 der Hespertalbahn e. V., eine dreisitzige Motordraisine der DB-Baureihe Klv 04, am 18 Juli 2015 im Lokschuppen in Essen-Kupferdreh. Die Motordraisine ist ein Nebenfahrzeug im Eisenbahnbetrieb. Sie ist als Kleinwagen leichter Bauart eingestuft. Die DB bezeichnet diese Fahrzeuge als Klv - Kleinwagen mit Verbrennungsmotor. Die Bezeichnung 04 steht für eine dreisitzige Bahnmeister-Draisinen mit Zwei-Zylinder-Zweitakt-Otto-Motoren und 10 Liter Benzintank. Die Motordraisinen wurden für die Unterhaltung der Strecken (Inspektionsfahrten und Kleinreparaturen) und leichten Diensten von den Streckenwärtern eingesetzt. Sie transportierten u.a. leichtes Material sowie Arbeiter und Werkzeuge an Ort und Stelle. Der Vorteil dieser kleinen leichten Fahrzeuge ist, dass sie vor Ort gedreht oder ausgegleist werden können. Mittels einer Handkurbel am hinteren Fahrzeugende wird die mechanische Hebe- und Drehvorrichtung abgesenkt. Sie besteht aus einem mittig unter dem Fahrzeug befindlichen Stahlprofilgestell, stützt ausgefahren das Fahrzeug gleismittig ab und hebt es einseitig an. Das Fahrzeug kann so von einer Person gedreht oder auch rechtwinklig zum Gleis auszusetzt werden. Diese dreisitzige Motordraisine ist das erste eigene Fahrzeug des Vereins und ist seit über 45 Jahre im Fahrzeugbestand der Hespertalbahn. Sie wurde 1946 vom Draisienbau Dr. Alpers & Co. KG in Hamburg unter der Fabriknummer 10079 gebaut und an die WLE - Westfaelische Landes-Eisenbahn AG in Lippstadt geliefert. Lebenslauf: ab 1946: WLE 3 ab 1956: WLE 9003" ab 1975: an DGEG - Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, Werl ab 1976: an Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e. V., Essen-Kupferdreh ab 2002: Leihgabe an DDS - Deutsche Draisinen Sammlung, Bad Nauheim ab 2015: zurück auf der Hespertalbahn aktuell: abgestellt, Aufarbeitung ruht TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Draisienbau Dr. Alpers & Co. KG in Hamburg Typ: C3 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1A Achsanzahl: 2 Motor: Zweizylinder-Zweitakt-Benzinmotor (Ottomotor) Leistung: 22 PS Dienstgewicht: 690 kg Höchstgeschwindigkeit: 50km/h Sitzplätze: 3
Armin Schwarz


BA-Draisine Klv 11, Bauart Nr. 110 (Bahnamts-Draisinen) bzw. Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11-4204  der Aggerbahn Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Wiehl), am 28.05.2017 im Lokschuppen vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

Die Draisine wurde 1961 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 3054 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als Klv 11-4204 geliefert, wo sie so bis 1987 fuhr. Im Jahr 1987 ging sie an EFV - Eisenbahnfreunde Vulkaneifel e. V., 1999 an die Eifelbahn e. V. in Gerolstein, bis sie ca. 2004 an die Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K. ging.

Die ersten nach der Gründung der Deutschen Bundesbahn in größerer Stückzahl beschafften Motordraisinen waren die sogenannten  Ämterdraisinen , offiziell als  Bahnamts-Draisinen  (BA-Draisine) bezeichnet. Diese verfügten über sechs Sitzplätze und dienten ausschließlich dem Personentransport. Diese Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11 gibt es unterschiedliche Bauformen, den Typ GBA eine Vorserien aus 35 Fahrzeugen und den Typ 110 er war mit 80 Fahrzeugen ab 1958 eingesetzt. 

Gemeinsam ist bei beiden Typen, dass sie zwei Türen auf jeder Seite und keine  Hecktür haben. Sie war die sogenannte BA-Draisine (Betriebsamt). Sie war ausschließlich für Besichtigungsfahrten gedacht und besaßen alle ein Wendegetriebe. So war ein umständliches Aufbocken und Drehen für die Rückfahrt nicht erforderlich. Fahrersitze konnten so gedreht werden, dass bei Rückwärtsfahrt die Strecke bequem beobachtet werden konnte.

Daneben gab es in viel größerer Stückzahl die Klv 12. Sie hat eine Tür auf jeder Seite und eine Hecktür zum Beladen. Das war die sogenannte BM-Draisine (Bahnmeisterei). Sie war für kleine Gleisarbeiten gedacht, die mit wenig Personal und Werkzeug auszuführen waren.

TECHNISHE DATEN:
Hersteller: Maschinenfabrik Martin Beilhack GmbH (MB), Rosenheim
Baujahr: 1961
Fabrik-Nr.: 3054
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  1A
Karosserie:  4-türig
Länge:  3.300 mm
Breite: 2.160 mm
Höhe (über SO):  1.985 mm
Achsstand:  2.100 mm
Laufraddurchmesser (neu): 550 mm
Eigengewicht:  1.500 kg
Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Motor 122
Hubraum: 1.192 ccm
Leistung:  17,65 kW (24 PS) 20 kW (28 PS) bei 3.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h (in Weichenbereich 40 km/h)
Schaltgetriebe: Prometheus AGN 7 (4 Vorwärts- + 4 Rückwärtsgänge)
Wendegetriebe:  Prometheus WG 1-30
Bremse: mechanische Scheibenbremse, an allen 2 Achsen
Betriebsbremse:  Fußpedalbremse, mechanisch, auf alle 2 Achsen wirkend
Feststellbremse: Handhebelbremse, mechanisch, auf die Hinterachse wirkend
Tankinhalt: 40 l
zulässige Ladegewicht:  750 kg 
zugelassene Personen:   6 (einschl. Fahrer, 1 Sitz als Notsitz)
Sonstiges: mechanische Dreh- und Hebeeinrichtung
BA-Draisine Klv 11, Bauart Nr. 110 (Bahnamts-Draisinen) bzw. Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11-4204 der Aggerbahn Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Wiehl), am 28.05.2017 im Lokschuppen vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Draisine wurde 1961 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 3054 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als Klv 11-4204 geliefert, wo sie so bis 1987 fuhr. Im Jahr 1987 ging sie an EFV - Eisenbahnfreunde Vulkaneifel e. V., 1999 an die Eifelbahn e. V. in Gerolstein, bis sie ca. 2004 an die Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K. ging. Die ersten nach der Gründung der Deutschen Bundesbahn in größerer Stückzahl beschafften Motordraisinen waren die sogenannten "Ämterdraisinen", offiziell als "Bahnamts-Draisinen" (BA-Draisine) bezeichnet. Diese verfügten über sechs Sitzplätze und dienten ausschließlich dem Personentransport. Diese Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11 gibt es unterschiedliche Bauformen, den Typ GBA eine Vorserien aus 35 Fahrzeugen und den Typ 110 er war mit 80 Fahrzeugen ab 1958 eingesetzt. Gemeinsam ist bei beiden Typen, dass sie zwei Türen auf jeder Seite und keine Hecktür haben. Sie war die sogenannte BA-Draisine (Betriebsamt). Sie war ausschließlich für Besichtigungsfahrten gedacht und besaßen alle ein Wendegetriebe. So war ein umständliches Aufbocken und Drehen für die Rückfahrt nicht erforderlich. Fahrersitze konnten so gedreht werden, dass bei Rückwärtsfahrt die Strecke bequem beobachtet werden konnte. Daneben gab es in viel größerer Stückzahl die Klv 12. Sie hat eine Tür auf jeder Seite und eine Hecktür zum Beladen. Das war die sogenannte BM-Draisine (Bahnmeisterei). Sie war für kleine Gleisarbeiten gedacht, die mit wenig Personal und Werkzeug auszuführen waren. TECHNISHE DATEN: Hersteller: Maschinenfabrik Martin Beilhack GmbH (MB), Rosenheim Baujahr: 1961 Fabrik-Nr.: 3054 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1A Karosserie: 4-türig Länge: 3.300 mm Breite: 2.160 mm Höhe (über SO): 1.985 mm Achsstand: 2.100 mm Laufraddurchmesser (neu): 550 mm Eigengewicht: 1.500 kg Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Motor 122 Hubraum: 1.192 ccm Leistung: 17,65 kW (24 PS) 20 kW (28 PS) bei 3.000 U/min Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (in Weichenbereich 40 km/h) Schaltgetriebe: Prometheus AGN 7 (4 Vorwärts- + 4 Rückwärtsgänge) Wendegetriebe: Prometheus WG 1-30 Bremse: mechanische Scheibenbremse, an allen 2 Achsen Betriebsbremse: Fußpedalbremse, mechanisch, auf alle 2 Achsen wirkend Feststellbremse: Handhebelbremse, mechanisch, auf die Hinterachse wirkend Tankinhalt: 40 l zulässige Ladegewicht: 750 kg zugelassene Personen: 6 (einschl. Fahrer, 1 Sitz als Notsitz) Sonstiges: mechanische Dreh- und Hebeeinrichtung
Armin Schwarz


Anschriftentafel der BA-Draisine Klv 11, Bauart Nr. 110 (Bahnamts-Draisinen) bzw. Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11-4204  der Aggerbahn Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Wiehl), am 28.05.2017 im Lokschuppen vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Anschriftentafel der BA-Draisine Klv 11, Bauart Nr. 110 (Bahnamts-Draisinen) bzw. Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11-4204 der Aggerbahn Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Wiehl), am 28.05.2017 im Lokschuppen vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Armin Schwarz


BA-Draisine Klv 11, Bauart Nr. 110 (Bahnamts-Draisinen) bzw. Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11-4204  der Aggerbahn Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Wiehl), am 28.05.2017 im Lokschuppen vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen.

Die Draisine wurde 1961 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 3054 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als Klv 11-4204 geliefert, wo sie so bis 1987 fuhr. Im Jahr 1987 ging sie an EFV - Eisenbahnfreunde Vulkaneifel e. V., 1999 an die Eifelbahn e. V. in Gerolstein, bis sie ca. 2004 an die Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K. ging.

Die ersten nach der Gründung der Deutschen Bundesbahn in größerer Stückzahl beschafften Motordraisinen waren die sogenannten  Ämterdraisinen , offiziell als  Bahnamts-Draisinen  (BA-Draisine) bezeichnet. Diese verfügten über sechs Sitzplätze und dienten ausschließlich dem Personentransport. Diese Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11 gibt es unterschiedliche Bauformen, den Typ GBA eine Vorserien aus 35 Fahrzeugen und den Typ 110 er war mit 80 Fahrzeugen ab 1958 eingesetzt. 

Gemeinsam ist bei beiden Typen, dass sie zwei Türen auf jeder Seite und keine  Hecktür haben. Sie war die sogenannte BA-Draisine (Betriebsamt). Sie war ausschließlich für Besichtigungsfahrten gedacht und besaßen alle ein Wendegetriebe. So war ein umständliches Aufbocken und Drehen für die Rückfahrt nicht erforderlich. Fahrersitze konnten so gedreht werden, dass bei Rückwärtsfahrt die Strecke bequem beobachtet werden konnte.

Daneben gab es in viel größerer Stückzahl die Klv 12. Sie hat eine Tür auf jeder Seite und eine Hecktür zum Beladen. Das war die sogenannte BM-Draisine (Bahnmeisterei). Sie war für kleine Gleisarbeiten gedacht, die mit wenig Personal und Werkzeug auszuführen waren.

TECHNISHE DATEN:
Hersteller: Maschinenfabrik Martin Beilhack GmbH (MB), Rosenheim
Baujahr: 1961
Fabrik-Nr.: 3054
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  1A
Karosserie:  4-türig
Länge:  3.300 mm
Breite: 2.160 mm
Höhe (über SO):  1.985 mm
Achsstand:  2.100 mm
Laufraddurchmesser (neu): 550 mm
Eigengewicht:  1.500 kg
Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Motor 122
Hubraum: 1.192 ccm
Leistung:  17,65 kW (24 PS) 20 kW (28 PS) bei 3.000 U/min
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h (in Weichenbereich 40 km/h)
Schaltgetriebe: Prometheus AGN 7 (4 Vorwärts- + 4 Rückwärtsgänge)
Wendegetriebe:  Prometheus WG 1-30
Bremse: mechanische Scheibenbremse, an allen 2 Achsen
Betriebsbremse:  Fußpedalbremse, mechanisch, auf alle 2 Achsen wirkend
Feststellbremse: Handhebelbremse, mechanisch, auf die Hinterachse wirkend
Tankinhalt: 40 l
zulässige Ladegewicht:  750 kg 
zugelassene Personen:   6 (einschl. Fahrer, 1 Sitz als Notsitz)
Sonstiges: mechanische Dreh- und Hebeeinrichtung
BA-Draisine Klv 11, Bauart Nr. 110 (Bahnamts-Draisinen) bzw. Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11-4204 der Aggerbahn Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (Wiehl), am 28.05.2017 im Lokschuppen vom Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Die Draisine wurde 1961 von Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH in Rosenheim unter der Fabriknummer 3054 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn als Klv 11-4204 geliefert, wo sie so bis 1987 fuhr. Im Jahr 1987 ging sie an EFV - Eisenbahnfreunde Vulkaneifel e. V., 1999 an die Eifelbahn e. V. in Gerolstein, bis sie ca. 2004 an die Lokvermietung Aggerbahn Andreas Voll e.K. ging. Die ersten nach der Gründung der Deutschen Bundesbahn in größerer Stückzahl beschafften Motordraisinen waren die sogenannten "Ämterdraisinen", offiziell als "Bahnamts-Draisinen" (BA-Draisine) bezeichnet. Diese verfügten über sechs Sitzplätze und dienten ausschließlich dem Personentransport. Diese Kleinwagen mit Verbrennungsmotor Klv 11 gibt es unterschiedliche Bauformen, den Typ GBA eine Vorserien aus 35 Fahrzeugen und den Typ 110 er war mit 80 Fahrzeugen ab 1958 eingesetzt. Gemeinsam ist bei beiden Typen, dass sie zwei Türen auf jeder Seite und keine Hecktür haben. Sie war die sogenannte BA-Draisine (Betriebsamt). Sie war ausschließlich für Besichtigungsfahrten gedacht und besaßen alle ein Wendegetriebe. So war ein umständliches Aufbocken und Drehen für die Rückfahrt nicht erforderlich. Fahrersitze konnten so gedreht werden, dass bei Rückwärtsfahrt die Strecke bequem beobachtet werden konnte. Daneben gab es in viel größerer Stückzahl die Klv 12. Sie hat eine Tür auf jeder Seite und eine Hecktür zum Beladen. Das war die sogenannte BM-Draisine (Bahnmeisterei). Sie war für kleine Gleisarbeiten gedacht, die mit wenig Personal und Werkzeug auszuführen waren. TECHNISHE DATEN: Hersteller: Maschinenfabrik Martin Beilhack GmbH (MB), Rosenheim Baujahr: 1961 Fabrik-Nr.: 3054 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 1A Karosserie: 4-türig Länge: 3.300 mm Breite: 2.160 mm Höhe (über SO): 1.985 mm Achsstand: 2.100 mm Laufraddurchmesser (neu): 550 mm Eigengewicht: 1.500 kg Motor: luftgekühlter 4-Zylinder 4-Takt VW-Benzin-Motor 122 Hubraum: 1.192 ccm Leistung: 17,65 kW (24 PS) 20 kW (28 PS) bei 3.000 U/min Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h (in Weichenbereich 40 km/h) Schaltgetriebe: Prometheus AGN 7 (4 Vorwärts- + 4 Rückwärtsgänge) Wendegetriebe: Prometheus WG 1-30 Bremse: mechanische Scheibenbremse, an allen 2 Achsen Betriebsbremse: Fußpedalbremse, mechanisch, auf alle 2 Achsen wirkend Feststellbremse: Handhebelbremse, mechanisch, auf die Hinterachse wirkend Tankinhalt: 40 l zulässige Ladegewicht: 750 kg zugelassene Personen: 6 (einschl. Fahrer, 1 Sitz als Notsitz) Sonstiges: mechanische Dreh- und Hebeeinrichtung
Armin Schwarz






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