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. Ein Wagen der Bad Emser Kurwalbahn kurz vor dem Erreichen der Bergstation. 25.05.2014 (Jeanny)

. Ein Wagen der Bad Emser Kurwalbahn kurz vor dem Erreichen der Bergstation. 25.05.2014 (Jeanny)

Hans und Jeanny De Rond 18.08.2014, 535 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ150, Datum 2014:05:25 17:36:29, Belichtungsdauer: 0.001 s (10/8000) (1/800), Blende: f/3.2, ISO100, Brennweite: 4.50 (45/10)

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 19.08.2014 18:16

Hallo Jeanny,
tolle Bilder aus Bad Ems.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 19.08.2014 20:48

Recht herzlichen Dank, Armin.
Es war aber auch ein wunderschöner Tag in sehr netter Gesellschaft. Auch die Fahrt mit der Kurwaldbahn in Bad Ems hat uns super gut gefallen, die Aussicht oben war einfach überwältigend.
Deshalb freut es uns sehr, dass auch unsere Aufnahmen Deinen Geschmack treffen.
Viele liebe Grüße nach Herdorf
Hans und Jeanny

. Unterwegs mit der Kurwaldbahn in Bad Ems - Zwei Wagen begegnen sich an der abtschen Ausweiche. 25.50.2014. (Hans)
. Unterwegs mit der Kurwaldbahn in Bad Ems - Zwei Wagen begegnen sich an der abtschen Ausweiche. 25.50.2014. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Ja, ja, diese Automaten... Zwei Bahnfotografen beim Ziehen der Tickets für die Kurwaldbahn in Bad Ems. 25.05.2014 (Jeanny)
. Ja, ja, diese Automaten... Zwei Bahnfotografen beim Ziehen der Tickets für die Kurwaldbahn in Bad Ems. 25.05.2014 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond


Die abtsche Weiche (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche) ist eine vom Schweizer Eisenbahn-Konstrukteur Carl Roman Abt als  passive Weiche  erfundene Gleiskonstruktion für Standseilbahnen, die eine selbsttätige Vorbeifahrt der Fahrzeuge an einer Ausweichstelle eingleisiger Strecken ermöglicht.

Diese Weichen-Konstruktion ohne Weichenzunge und sonstige bewegliche Teile findet an den in der Streckenmitte nötigen Ausweichstellen eingleisiger Standseilbahnen Anwendung, um die Vorbeifahrt entgegenkommender Bahnkabinen selbsttätig (automatisch) zu bewerkstelligen. Sie kann auch in einer Kurve liegen und muss nicht zwangsläufig in gerader Fahrtrichtung gebaut werden. Die Abtsche Weiche ermöglicht auch eine problemlose Führung des Antriebsseils, welches mit schräg gestellten Rollen zwischen den Fahrschienen korrekt in das jeweilige Ausweichgleis geführt wird.

Die Weiche selbst ist starr, muss also aufgrund systembedingt fehlender beweglicher Teile nie gestellt werden. Damit ist sie sowohl weitestgehend wartungsfrei als auch völlig ausfallsicher, was bei Bahnen dieser Art mit ihren zum Teil sehr steilen Strecken einen wichtigen Sicherheitsfaktor darstellt.

Bei diesem Bild kann man sehr gut das Funktionsprinzip der  Abt'sche Weiche erklären: 
Jeder der beiden Wagen hat einseitig Doppelspurkranzräder und jeweils an der gegenüber liegenden Seite spurkranzlose Rollen, die ein Überfahren der zungenlosen Ausweiche (Abt'sche Weiche) gestatten. So hat unser Wagen (Nr. 1) hier an der linken Seiten die Doppelspurkranzräder und fährt somit auf der linken Seite der Weiche. Der hier talwärts fahrenden Wagen (Nr. 2), hat sie in Blickrichtung rechts (gegenüberliegenden Seite) und fährt somit auf der rechten Seite der Weiche. Egal ob Berg- oder Talfahrt, der Wagen 1 fährt immer auf der linken und der Wagen 2 immer auf der rechten Seite.

Für die elektrische Energieversorgung der Wagen ist links und rechts vom Gleis jeweils eine Stromschiene angebracht. Der Strom wird aber nur für die Türantrieb und -verriegelung, sowie Licht, Lüfter und ggf. Klimagerät benötigt. 

Das Bild entstand am 25.05.2014 auf der Kurwaldbahn Bad Ems.
Die abtsche Weiche (auch Abt´sche Weiche oder abtsche Ausweiche) ist eine vom Schweizer Eisenbahn-Konstrukteur Carl Roman Abt als "passive Weiche" erfundene Gleiskonstruktion für Standseilbahnen, die eine selbsttätige Vorbeifahrt der Fahrzeuge an einer Ausweichstelle eingleisiger Strecken ermöglicht. Diese Weichen-Konstruktion ohne Weichenzunge und sonstige bewegliche Teile findet an den in der Streckenmitte nötigen Ausweichstellen eingleisiger Standseilbahnen Anwendung, um die Vorbeifahrt entgegenkommender Bahnkabinen selbsttätig (automatisch) zu bewerkstelligen. Sie kann auch in einer Kurve liegen und muss nicht zwangsläufig in gerader Fahrtrichtung gebaut werden. Die Abtsche Weiche ermöglicht auch eine problemlose Führung des Antriebsseils, welches mit schräg gestellten Rollen zwischen den Fahrschienen korrekt in das jeweilige Ausweichgleis geführt wird. Die Weiche selbst ist starr, muss also aufgrund systembedingt fehlender beweglicher Teile nie gestellt werden. Damit ist sie sowohl weitestgehend wartungsfrei als auch völlig ausfallsicher, was bei Bahnen dieser Art mit ihren zum Teil sehr steilen Strecken einen wichtigen Sicherheitsfaktor darstellt. Bei diesem Bild kann man sehr gut das Funktionsprinzip der Abt'sche Weiche erklären: Jeder der beiden Wagen hat einseitig Doppelspurkranzräder und jeweils an der gegenüber liegenden Seite spurkranzlose Rollen, die ein Überfahren der zungenlosen Ausweiche (Abt'sche Weiche) gestatten. So hat unser Wagen (Nr. 1) hier an der linken Seiten die Doppelspurkranzräder und fährt somit auf der linken Seite der Weiche. Der hier talwärts fahrenden Wagen (Nr. 2), hat sie in Blickrichtung rechts (gegenüberliegenden Seite) und fährt somit auf der rechten Seite der Weiche. Egal ob Berg- oder Talfahrt, der Wagen 1 fährt immer auf der linken und der Wagen 2 immer auf der rechten Seite. Für die elektrische Energieversorgung der Wagen ist links und rechts vom Gleis jeweils eine Stromschiene angebracht. Der Strom wird aber nur für die Türantrieb und -verriegelung, sowie Licht, Lüfter und ggf. Klimagerät benötigt. Das Bild entstand am 25.05.2014 auf der Kurwaldbahn Bad Ems.
Armin Schwarz


Da geht es gleich hinauf....

Blick aus einem Wagen der Kurwaldbahn Bad Ems in Talstationam am 25.05.2014.
Die Bahn überwindet Höhenunterschied von 132 Meter,das Gleis ist 220 m lang bei einer maximalen Steigung von 78%.
Da geht es gleich hinauf.... Blick aus einem Wagen der Kurwaldbahn Bad Ems in Talstationam am 25.05.2014. Die Bahn überwindet Höhenunterschied von 132 Meter,das Gleis ist 220 m lang bei einer maximalen Steigung von 78%.
Armin Schwarz






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