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Gattung F... (Offene Güterwagen der Sonderbauart, wie Schüttgutwagen) Fotos

5 Bilder
Offener Drehgestell-Schotterwagen (ex Schotterwagen 268), 81 80 6940 922-0 D-DB, der Gattung Facs 140 (Schotterwagen) abgestellt im Zugverband am 30.12.2020 in Kreuztal. 

Diese Schüttgutwagen mit vier Radsätzen, dienen zur Gleisbeschotterung. Die Wagen der Bauart Facs 140 sind durch Umzeichnung aus dem Dienstgüterwagen der Bauart 268 hervorgegangen. Der Wagen ist mit Beschotterungseinrichtungen ausgerüstet, die eine Entladung innerhalb und außerhalb des Gleises ermöglichen. Auf jeder Seite des Wagens sind zwei Rundschieber angeordnet, die durch Handhebel von der Bühne aus zu öffnen und zu schließen sind. Durch eine Klappensperre ist es möglich, neben der vollen Schieberöffnung von 500 mm in Abstufungen von ca. 20 mm kleinere Schieberöffnungen bis auf 200 mm einzustellen. Für besondere Fälle können abnehmbare Rutschenverlängerungen an den Beschotterungstrichtern eingehängt werden. Da die Rutschenverlängerungen aus der Fahrzeugbegrenzung herausragen, dürfen sie aus sicherheitstechnischen Gründen nur nach vorheriger Prüfung und Zustimmung des Aufsichtsführenden eingesetzt werden und müssen unmittelbar nach dem Einsatz entfernt werden.

Das Untergestell sowie der Wagenkasten sind aus Walzprofilen bzw. Blechen aus Werkstoff  St 52-2 (S355J2) geschweißt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 13.540 mm
Drehzapfenabstand: 8.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Länge der Beladeöffnung: 8.820 mm
Breite der Beladeöffnung:1.900 mm
Zulade Volumen: 40 m³
Eigengewicht: 20.300 kg
Max. Zuladung: 60,0 t (ab Streckenklasse C) 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein
Offener Drehgestell-Schotterwagen (ex Schotterwagen 268), 81 80 6940 922-0 D-DB, der Gattung Facs 140 (Schotterwagen) abgestellt im Zugverband am 30.12.2020 in Kreuztal. Diese Schüttgutwagen mit vier Radsätzen, dienen zur Gleisbeschotterung. Die Wagen der Bauart Facs 140 sind durch Umzeichnung aus dem Dienstgüterwagen der Bauart 268 hervorgegangen. Der Wagen ist mit Beschotterungseinrichtungen ausgerüstet, die eine Entladung innerhalb und außerhalb des Gleises ermöglichen. Auf jeder Seite des Wagens sind zwei Rundschieber angeordnet, die durch Handhebel von der Bühne aus zu öffnen und zu schließen sind. Durch eine Klappensperre ist es möglich, neben der vollen Schieberöffnung von 500 mm in Abstufungen von ca. 20 mm kleinere Schieberöffnungen bis auf 200 mm einzustellen. Für besondere Fälle können abnehmbare Rutschenverlängerungen an den Beschotterungstrichtern eingehängt werden. Da die Rutschenverlängerungen aus der Fahrzeugbegrenzung herausragen, dürfen sie aus sicherheitstechnischen Gründen nur nach vorheriger Prüfung und Zustimmung des Aufsichtsführenden eingesetzt werden und müssen unmittelbar nach dem Einsatz entfernt werden. Das Untergestell sowie der Wagenkasten sind aus Walzprofilen bzw. Blechen aus Werkstoff St 52-2 (S355J2) geschweißt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 13.540 mm Drehzapfenabstand: 8.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Länge der Beladeöffnung: 8.820 mm Breite der Beladeöffnung:1.900 mm Zulade Volumen: 40 m³ Eigengewicht: 20.300 kg Max. Zuladung: 60,0 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: nein
Armin Schwarz

Zweiachsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 21 80 6455 067-4 D-DB, Gattung Fcs 088 (ehemalige DR Gattungen Fcs (6453), Eds-u, Ommstu 45.02), der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt im Zugverband am 30.12.2020 in Kreuztal.

Zwischen 1971 und 1972 beschafft die DR bei ANF Frangeco (Frankreich) 3.900 offene Selbstentladewagen, die zunächst als Ommstu 45.02 und ab 1972 als Eds-u bezeichnet werden. Die Wagen weisen viele wesentliche Merkmale der französischen Variante des von der UIC vereinheitlichten Selbstenladewagens auf, wonach der Wagenoberkasten anders als bei der deutschen Bauart das Untergestell nicht überragt.

Der Wagen eignet sich für den Transport nässeunempfindlicher Güter in loser Schüttung. An jeder Wagenlängsseite sind zwei Wölbschieber vorhanden, die von der stirnseitigen Bedienungsbühne aus einzeln geöffnet und geschlossen werden können. Durch Klinkensperren sind die Wölbschieber in verschiedenen Öffnungsstellungen und im geschlossenen Zustand arretierbar. Der Laderaum hat die Form zweier nebeneinander stehender Trichter. Für den Entladevorgang wird die Schwerkraft des Ladegutes genutzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Länge der Beladeöffnung: 8.000 mm
Breite der Beladeöffnung:1.960 mm
Zulade Volumen: 40 m³
Eigengewicht: 12.350 kg
Max. Zuladung: 27,5 t (ab Streckenklasse C) 
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m
Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IP 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Zweiachsiger offener Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 21 80 6455 067-4 D-DB, Gattung Fcs 088 (ehemalige DR Gattungen Fcs (6453), Eds-u, Ommstu 45.02), der DB Cargo Deutschland AG, abgestellt im Zugverband am 30.12.2020 in Kreuztal. Zwischen 1971 und 1972 beschafft die DR bei ANF Frangeco (Frankreich) 3.900 offene Selbstentladewagen, die zunächst als Ommstu 45.02 und ab 1972 als Eds-u bezeichnet werden. Die Wagen weisen viele wesentliche Merkmale der französischen Variante des von der UIC vereinheitlichten Selbstenladewagens auf, wonach der Wagenoberkasten anders als bei der deutschen Bauart das Untergestell nicht überragt. Der Wagen eignet sich für den Transport nässeunempfindlicher Güter in loser Schüttung. An jeder Wagenlängsseite sind zwei Wölbschieber vorhanden, die von der stirnseitigen Bedienungsbühne aus einzeln geöffnet und geschlossen werden können. Durch Klinkensperren sind die Wölbschieber in verschiedenen Öffnungsstellungen und im geschlossenen Zustand arretierbar. Der Laderaum hat die Form zweier nebeneinander stehender Trichter. Für den Entladevorgang wird die Schwerkraft des Ladegutes genutzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.640 mm Achsabstand: 6.000 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Länge der Beladeöffnung: 8.000 mm Breite der Beladeöffnung:1.960 mm Zulade Volumen: 40 m³ Eigengewicht: 12.350 kg Max. Zuladung: 27,5 t (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 35 m Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IP 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Neu im Programm bei HERING Bahnbau: Das Allroundtalent die „Schotterbiene“ der HERING Bau (hier noch nicht fertig Lackiert).

Der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 20.12.2020 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt.

Bedeutung der Gattung Fccs:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich)
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h

Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden!

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz
Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129
Umbau: 2020 durch WEBA
Gattung: Fccs   Schotterbiene 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Zulade Volumen: 20 m³
Eigengewicht: 12.700 kg
Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften
Neu im Programm bei HERING Bahnbau: Das Allroundtalent die „Schotterbiene“ der HERING Bau (hier noch nicht fertig Lackiert). Der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 20.12.2020 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt. Bedeutung der Gattung Fccs: F = Offener Güterwagen in Sonderbauart cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich) s = zugelassen für Züge bis 100 km/h Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert. Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden! TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129 Umbau: 2020 durch WEBA Gattung: Fccs "Schotterbiene" Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.640 mm Achsabstand: 6.000 mm Zulade Volumen: 20 m³ Eigengewicht: 12.700 kg Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften
Armin Schwarz

Neu im Programm bei HERING Bahnbau: Das Allroundtalent die „Schotterbiene“ der HERING Bau (hier noch nicht fertig Lackiert).

Der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 20.12.2020 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt.

Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt.

Bedeutung der Gattung Fccs:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich)
s = zugelassen für Züge bis 100 km/h

Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert.

Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden!

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz
Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129
Umbau: 2020 durch WEBA
Gattung: Fccs   Schotterbiene 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.640 mm
Achsabstand: 6.000 mm
Zulade Volumen: 20 m³
Eigengewicht: 12.700 kg
Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL)
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften
Neu im Programm bei HERING Bahnbau: Das Allroundtalent die „Schotterbiene“ der HERING Bau (hier noch nicht fertig Lackiert). Der Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 23 81 6398 001-0 A-HGUI, der Gattung Fccs, der HERING Bahnbau GmbH (Burbach), ist am 20.12.2020 auf dem Betriebshof der Westerwaldbahn (WEBA) auf der Bindweide bei Steinebach/Sieg abgestellt. Der Wagen wurde 1981 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz unter der Fabriknummer 76129 gebaut. Zusätzlich war noch „ÖBB.573.3.945“ über dem Fabrikschild eingeschlagen, so war der Ursprung des Wagens wohl die ÖBB. Hier in der Werkstatt der Westerwaldbahn wurde der Wagen im Dezember 2020 abgeändert und zur Schotterbiene“ umgebaut. An der Bedienbühne gegenüberliegende Stirnseite wurde oben großzügig ein Stück entfernt. So ist es nun möglich den Wagen mittels einem Förderband einer Materialförder- und Siloeinheiten MFS oder Beladestation BLS 2000 zu beladen Warum die HERING Bahnbau in Österreich eingestellt hat ist mir nicht ganz klar, vielleicht ist es dort einfacher oder weil der Wagen aus Österreich stammt. Bedeutung der Gattung Fccs: F = Offener Güterwagen in Sonderbauart cc = dosierbare Schwerkraftentladung, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (kleiner 70 cm über Schienenoberkante, und somit keine Entladung auf Fördereinrichtungen möglich) s = zugelassen für Züge bis 100 km/h Mit der „Schotterbiene“ von HERING in Verbindung mit einer MFS-Einheit kann Schotter als Füllschotter, Oberschotter oder Stopfschotter im Gleis sicher, effizient und leise eingebaut werden. Dabei wird im Schottervorgang der zuvor in die MFS-Wagen aufgebunkerte Schotter in den Schottertrichter des Trichterwagens vor Kopf gefördert. Bei den offenen Selbstentladewagen hat der Laderaum die Form zweier nebeneinander stehenden Trichtern der Entladevorgang erfolgt über die Schwerkraft des Ladegutes. Zwei Auslauföffnungen mit Drehscheiben ermöglicht die restlose Entladung des Wagens. Die Menge ist regulierbar, so wie es zum Beispiel beim Einschottern erforderlich ist. Über vier unabhängig voneinander verstellbare Lenkbleche wird der Schotter danach ins Arbeitsgleis gelenkt und abgelassen. Sowohl zwischen den Schienen im Innenbereich als auch außerhalb der Schienen kann Schotter, auch gleichzeitig, abgelassen werden. Die Bedienung des Wagens erfolgt manuell, von der stirnseitigen Bedienungsbühne. Die Drehschieber können einzeln geöffnet, reguliert und geschlossen werden. Der Arbeitsbereich ist gut ausgeleuchtet. Beide Trichter sind innen mit einem Gummibelag ausgekleidet, was eine maximale reduzierte Geräuschemission beim Ablassen des Schotters ermöglicht. Selbstverständlich kann die Schotterbiene auch als üblicher Schotterwagen verwendet werden! TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SGP - Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Graz Baujahr/Fabriknummer: 1981 / 76129 Umbau: 2020 durch WEBA Gattung: Fccs "Schotterbiene" Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.640 mm Achsabstand: 6.000 mm Zulade Volumen: 20 m³ Eigengewicht: 12.700 kg Max. Zuladung: 27,0 t (ab Streckenklasse C) / ÖBB 28,5 t bei D Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: O – GP – A (max. 28 t) (LL) Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Quelle: HERING Bahnbau (der Verwendungsart), Daten laut Anschriften
Armin Schwarz

Muldenkippwagen, ex Fz 175 der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Bei dem Wagen handelt es sich vermutlich um den ex DB 21 80 600 0 342, der Gattung F-z 120 (ex Ommi 51).

Zwischen 1952 und 1970 beschaffte die Deutsche Bundesbahn insgesamt 3.905 zweiachsige Muldenkippwagen, die zunächst als Ommi 51 (ab 1968: F-z 120) in Dienst gestellt werden. Der Clou war, die Ladung nicht in einem Trichter zu transportieren, wie bis Anfang der 1950er Jahre nur in den Trichterwagen der Bauart Otm. Sondern fünf einzelne Mulden zu bauen, die auch einzeln entladen werden konnten. Jede Mulde hatte ein Fassungsvermögen von 4,4 m³. Bis 1970 wurden 3905 Wagen in Dienst gestellt. 

Diese Wagen eigneten sich für nässeunempfindliche Schüttgüter verschiedener Art (wie z.B. wie Schotter, Kohle, Sand und Steine). Seine fünf Mulden sind nach beiden Seiten kippbar und können, aufgrund der Höhe der Mulden, das Schüttgut direkt und bequem auf einen daneben stehenden Lkw, oder über eine Bunkermauer hinweg abgeben. Dabei ist er von nur einem Mann bedienbar. 

Für die Bedienung der Wagen gab es aber extra eine Dienstanweisung. Da die Bedienung nicht ganz einfach war, waren die Wagen nur innerhalb der DB zugelassen. Es durfte auch nur jeweils eine Mulde gekippt werden, da sonst die Gefahr bestand dass der Wagen umkippte. 

Beladen werden konnten die Wagen nur von oben, z.B. über eine Schüttgutvorrichtung. Der Laderaum umfasste 22 m³ und darin konnten Güter von bis zu 27 t transportiert werden. Die Wagen waren recht langlebig, nach 53 Jahren wurde 2006 die letzten Wagen ausgemustert.

Konstruktion des Wagens:
Das aus Walzprofilen geschweißte Untergestell trägt waagerechte Abrollbahnen, auf denen die mit Führungszapfen versehenen Wiegen der Mulden abrollen können. Die Mulden lassen sich teilweise oder vollständig entladen. Die Mulde kann in der gewählten Kippstellung festgehalten und arretiert werden. Nach dem Ausklinken der Rücklaufverriegelung rollt die entleerte Mulde in ihre Normalstellung zurück und die Muldensicherung rastet selbsttätig ein.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 9.000 mm
Achsabstand: 4.680 mm
Wagenhöhe: 4.090 mm
Breite über Alles: 2.780 mm
Länge der Beladeöffnung: 5 × 1.352 mm
Volumen der Mulden: 5 x 4,4 m³ = 22 m³
Eigengewicht: 12.190 kg
Max. Zuladung: 27.000 kg (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)
Muldenkippwagen, ex Fz 175 der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) am 26.03.2016 ausgestellt im Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Bei dem Wagen handelt es sich vermutlich um den ex DB 21 80 600 0 342, der Gattung F-z 120 (ex Ommi 51). Zwischen 1952 und 1970 beschaffte die Deutsche Bundesbahn insgesamt 3.905 zweiachsige Muldenkippwagen, die zunächst als Ommi 51 (ab 1968: F-z 120) in Dienst gestellt werden. Der Clou war, die Ladung nicht in einem Trichter zu transportieren, wie bis Anfang der 1950er Jahre nur in den Trichterwagen der Bauart Otm. Sondern fünf einzelne Mulden zu bauen, die auch einzeln entladen werden konnten. Jede Mulde hatte ein Fassungsvermögen von 4,4 m³. Bis 1970 wurden 3905 Wagen in Dienst gestellt. Diese Wagen eigneten sich für nässeunempfindliche Schüttgüter verschiedener Art (wie z.B. wie Schotter, Kohle, Sand und Steine). Seine fünf Mulden sind nach beiden Seiten kippbar und können, aufgrund der Höhe der Mulden, das Schüttgut direkt und bequem auf einen daneben stehenden Lkw, oder über eine Bunkermauer hinweg abgeben. Dabei ist er von nur einem Mann bedienbar. Für die Bedienung der Wagen gab es aber extra eine Dienstanweisung. Da die Bedienung nicht ganz einfach war, waren die Wagen nur innerhalb der DB zugelassen. Es durfte auch nur jeweils eine Mulde gekippt werden, da sonst die Gefahr bestand dass der Wagen umkippte. Beladen werden konnten die Wagen nur von oben, z.B. über eine Schüttgutvorrichtung. Der Laderaum umfasste 22 m³ und darin konnten Güter von bis zu 27 t transportiert werden. Die Wagen waren recht langlebig, nach 53 Jahren wurde 2006 die letzten Wagen ausgemustert. Konstruktion des Wagens: Das aus Walzprofilen geschweißte Untergestell trägt waagerechte Abrollbahnen, auf denen die mit Führungszapfen versehenen Wiegen der Mulden abrollen können. Die Mulden lassen sich teilweise oder vollständig entladen. Die Mulde kann in der gewählten Kippstellung festgehalten und arretiert werden. Nach dem Ausklinken der Rücklaufverriegelung rollt die entleerte Mulde in ihre Normalstellung zurück und die Muldensicherung rastet selbsttätig ein. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.000 mm Achsabstand: 4.680 mm Wagenhöhe: 4.090 mm Breite über Alles: 2.780 mm Länge der Beladeöffnung: 5 × 1.352 mm Volumen der Mulden: 5 x 4,4 m³ = 22 m³ Eigengewicht: 12.190 kg Max. Zuladung: 27.000 kg (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Intern. Verwendungsfähigkeit: nein (nur DB)
Armin Schwarz

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