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Dampfloks Fotos

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Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 30.08.2015 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen.

Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet.
Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 30.08.2015 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen. Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde. Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet.
Armin Schwarz

Zurzeit noch in Aufarbeitung, die Jung Dampflok D 5 der Hespertalbahn e. V. am 18.07.2015 vor dem Lokschuppen in Essen-Kupferdreh. 

Die schwere Werkslokomotive für die Montanindustrie, ein Jung vom Typ CNTL wurde 1956 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer 12037 gebaut und an Elektromark, Kraftwerk Cuno in Hagen-Herdecke geliefert. Von 1971 bis 1978 war sie dann im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl stationiert, bis sie dann für Museumszüge zur Hespertalbahn kam. Derzeit ist die Lok wegen Kesselinstandsetzung außer Betrieb.

Technische Daten:
Hersteller: Jung 12037
Typ: CNTL
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Bauart Cn2t
Höchstgeschwindigkeit 45 km/h
Leistung 640 PS

Lokomotiven dieses Typs waren auch auf den Zechen Recklinghausen, König Ludwig und Radbod, auf der Westfalenhütte in Dortmund und im niedersächsischen Steinkohlenrevier bei Barsinghausen im Einsatz.
Zurzeit noch in Aufarbeitung, die Jung Dampflok D 5 der Hespertalbahn e. V. am 18.07.2015 vor dem Lokschuppen in Essen-Kupferdreh. Die schwere Werkslokomotive für die Montanindustrie, ein Jung vom Typ CNTL wurde 1956 von der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg unter der Fabriknummer 12037 gebaut und an Elektromark, Kraftwerk Cuno in Hagen-Herdecke geliefert. Von 1971 bis 1978 war sie dann im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl stationiert, bis sie dann für Museumszüge zur Hespertalbahn kam. Derzeit ist die Lok wegen Kesselinstandsetzung außer Betrieb. Technische Daten: Hersteller: Jung 12037 Typ: CNTL Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Bauart Cn2t Höchstgeschwindigkeit 45 km/h Leistung 640 PS Lokomotiven dieses Typs waren auch auf den Zechen Recklinghausen, König Ludwig und Radbod, auf der Westfalenhütte in Dortmund und im niedersächsischen Steinkohlenrevier bei Barsinghausen im Einsatz.
Armin Schwarz

Leider ein tristes Dasein, aber Ziel der Brohltalbahn ist es, diese Lokomotive eines Tages wieder betriebsfähig herzurichten....

Die 1.000 mm Malletdampflok BBn4vt E 168 der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 (3 069 168-5) der portugiesischen Staatsbahn CP (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portugueses), ex MD 408 (Caminhos de Ferro do Estado Minho e Douro), abgestellt beim Bahnhof Brohl (BE), am 24.05.2015.

Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut.

Technische Daten:
Bauart: B'Bn4vt
Spurweite : 1.000 mm
Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 14 kp/cm2
Dienstmasse: 40,0 t
Achsfahrmasse: 10,0 t
Wasserkasteninhalt: 4,5 m3
Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle)

Eine Schwesterlok, die ex CP E 164 ist betriebsfähig bei der Chemins de fer du Jura (CJ).
Leider ein tristes Dasein, aber Ziel der Brohltalbahn ist es, diese Lokomotive eines Tages wieder betriebsfähig herzurichten.... Die 1.000 mm Malletdampflok BBn4vt E 168 der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 (3 069 168-5) der portugiesischen Staatsbahn CP (Companhia dos Caminhos de Ferro de Portugueses), ex MD 408 (Caminhos de Ferro do Estado Minho e Douro), abgestellt beim Bahnhof Brohl (BE), am 24.05.2015. Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut. Technische Daten: Bauart: B'Bn4vt Spurweite : 1.000 mm Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 14 kp/cm2 Dienstmasse: 40,0 t Achsfahrmasse: 10,0 t Wasserkasteninhalt: 4,5 m3 Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle) Eine Schwesterlok, die ex CP E 164 ist betriebsfähig bei der Chemins de fer du Jura (CJ).
Armin Schwarz

Die FGF Lok 5 eine Henschel  Brigadelok  ist am 01.05.2015 zur Saisoneröffnung im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel unter Dampf.

Von Diesen allgemein unter der Bezeichnung  Brigadelok  bekannten Dampflokomotiven wurde in mehr als 2500 Exemplaren für den Einsatz im 1. Weltkrieg gebaut. An der Westfront, der Ostfront und auf dem Balkan dienten die Maschinen zum Material- und Truppentransport. Tausende Kilometer Feldbahngleis in der Spurweite 600mm sind zu diesem Zweck verlegt worden. Zum Einsatz auf dem relativ leichten Feldbahngleis verfügt die Lok über vier gekuppelte Achsen, von denen die vordere und hintere als so genannte Klien-Lindner-Hohlachsen ausgebildet sind. Diese Achsen können sich in gewissen Grenzen dem Kurvenradius anpassen.

Diese Brigadelok wurde 1917 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 14913 für die Heeresfeldbahn gebaut,  bekam die HF-Nummer 945 zugeteilt und wurde im Bereich der Westfront von der Heeresfeldbahn eingesetzt. Nach Kriegsende gelangte sie zusammen mit anderen Loks als Reparationsgut nach Großbritannien, wo sie Anfang der 20er Jahre ein portugiesischer Plantagenbesitzer kaufte. Er setzte die Maschinen auf seinen Zuckerrohrplantagen in Mozambique (südliches Afrika) ein. Durch den Ausbruch des Bürgerkrieges 1974 kam der Betrieb zeitweise zum Erliegen und die Lokomotive wurde außer Dienst gestellt. Ende der 90er Jahre kam sie in den Besitz eines englischen Dampfmaschinen-Händlers, der die meisten Loks zum Verkauf anbot. So konnte der Förderverein Fortuna im Mai 2000 die Lok erwerben. 

2004 hatte eine Arbeitsgruppe mit der Zerlegung und äußeren Aufarbeitung der historisch wertvollen Maschine begonnen. Bis 2008 wurden Rahmen, Fahrwerk und Wasserkästen komplett überholt und das Führerhaus neu gebaut. Ein neuer Kessel konnte durch Spendengelder und einen Zuschuss des Hessischen Museumsverbandes finanziert gefertigt werden. Nach der TÜV-Abnahme wurde er 2009 auf das Fahrgestell gesetzt und die noch fehlenden Aufbauten angefertigt und montiert. Die erste Inbetriebnahme erfolgte 2010 mit TÜV-Abnahme für den Personenverkehr im November.

Konstruktive Merkmale

Die Lokomotive verfügte über einen genieteten Außenrahmen. Die Endradsätze der Maschinen sind, für die bessere Kurvengängigkeit, als Klien-Lindner-Hohlachsen ausgeführt. Der Dampfdom sitzt in der Mitte des Langkessels. Am Dampfdom sind die beiden Sicherheitsventile angebracht. Rechts außen am Dampfdom befindet sich der einfache Flachschieberregler. Die Lokomotiven verfügten über unterschiedliche Schornsteinbauarten. 

Das außenliegende Zweizylinder-Nassdampftriebwerk mit Flachschiebern trieb den dritten Radsatz an. Die Stephenson-Steuerung ist außenliegend. Die Radsätze werden durch obenliegende Blattfederpakete abgefedert. Die ersten beiden und die hinteren beiden Federpakete sind mittels Ausgleichhebel verbunden.

Die Lokomotive verfügt über einen Wasserkasteninhalt von 1,1 m³ und 0,7 t Kohle. Die Vorräte sind zu beiden Seiten des Kessels angeordnet. Die Wasserkästen reichten bis zur Rauchkammerfront. Die runden Sandkästen befinden sich vor und hinter dem Dampfdom. Die Maschinen verfügt über eine Handbremse.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Bauart:  Dn2t
Gattung:  K 44.3
Leistung: 75 PS
Dienstgewicht: 13 t
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Länge über Puffer:  5.885 mm 
Gesamtradstand: 2.260 mm 
Zugkraft:  2.075 kg
Treibraddurchmesser: 	600 mm
Steuerungsart:  Stephenson
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	240 mm
Kolbenhub: 240 mm
Kesselüberdruck: 15 bar
Anzahl der Heizrohre: 	43
Rostfläche: 0,425 m2
Heizfläche: 16,25 m2
Zustand: 	betriebsfähig
Die FGF Lok 5 eine Henschel "Brigadelok" ist am 01.05.2015 zur Saisoneröffnung im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel unter Dampf. Von Diesen allgemein unter der Bezeichnung "Brigadelok" bekannten Dampflokomotiven wurde in mehr als 2500 Exemplaren für den Einsatz im 1. Weltkrieg gebaut. An der Westfront, der Ostfront und auf dem Balkan dienten die Maschinen zum Material- und Truppentransport. Tausende Kilometer Feldbahngleis in der Spurweite 600mm sind zu diesem Zweck verlegt worden. Zum Einsatz auf dem relativ leichten Feldbahngleis verfügt die Lok über vier gekuppelte Achsen, von denen die vordere und hintere als so genannte Klien-Lindner-Hohlachsen ausgebildet sind. Diese Achsen können sich in gewissen Grenzen dem Kurvenradius anpassen. Diese Brigadelok wurde 1917 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 14913 für die Heeresfeldbahn gebaut, bekam die HF-Nummer 945 zugeteilt und wurde im Bereich der Westfront von der Heeresfeldbahn eingesetzt. Nach Kriegsende gelangte sie zusammen mit anderen Loks als Reparationsgut nach Großbritannien, wo sie Anfang der 20er Jahre ein portugiesischer Plantagenbesitzer kaufte. Er setzte die Maschinen auf seinen Zuckerrohrplantagen in Mozambique (südliches Afrika) ein. Durch den Ausbruch des Bürgerkrieges 1974 kam der Betrieb zeitweise zum Erliegen und die Lokomotive wurde außer Dienst gestellt. Ende der 90er Jahre kam sie in den Besitz eines englischen Dampfmaschinen-Händlers, der die meisten Loks zum Verkauf anbot. So konnte der Förderverein Fortuna im Mai 2000 die Lok erwerben. 2004 hatte eine Arbeitsgruppe mit der Zerlegung und äußeren Aufarbeitung der historisch wertvollen Maschine begonnen. Bis 2008 wurden Rahmen, Fahrwerk und Wasserkästen komplett überholt und das Führerhaus neu gebaut. Ein neuer Kessel konnte durch Spendengelder und einen Zuschuss des Hessischen Museumsverbandes finanziert gefertigt werden. Nach der TÜV-Abnahme wurde er 2009 auf das Fahrgestell gesetzt und die noch fehlenden Aufbauten angefertigt und montiert. Die erste Inbetriebnahme erfolgte 2010 mit TÜV-Abnahme für den Personenverkehr im November. Konstruktive Merkmale Die Lokomotive verfügte über einen genieteten Außenrahmen. Die Endradsätze der Maschinen sind, für die bessere Kurvengängigkeit, als Klien-Lindner-Hohlachsen ausgeführt. Der Dampfdom sitzt in der Mitte des Langkessels. Am Dampfdom sind die beiden Sicherheitsventile angebracht. Rechts außen am Dampfdom befindet sich der einfache Flachschieberregler. Die Lokomotiven verfügten über unterschiedliche Schornsteinbauarten. Das außenliegende Zweizylinder-Nassdampftriebwerk mit Flachschiebern trieb den dritten Radsatz an. Die Stephenson-Steuerung ist außenliegend. Die Radsätze werden durch obenliegende Blattfederpakete abgefedert. Die ersten beiden und die hinteren beiden Federpakete sind mittels Ausgleichhebel verbunden. Die Lokomotive verfügt über einen Wasserkasteninhalt von 1,1 m³ und 0,7 t Kohle. Die Vorräte sind zu beiden Seiten des Kessels angeordnet. Die Wasserkästen reichten bis zur Rauchkammerfront. Die runden Sandkästen befinden sich vor und hinter dem Dampfdom. Die Maschinen verfügt über eine Handbremse. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Bauart: Dn2t Gattung: K 44.3 Leistung: 75 PS Dienstgewicht: 13 t Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h Länge über Puffer: 5.885 mm Gesamtradstand: 2.260 mm Zugkraft: 2.075 kg Treibraddurchmesser: 600 mm Steuerungsart: Stephenson Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 240 mm Kolbenhub: 240 mm Kesselüberdruck: 15 bar Anzahl der Heizrohre: 43 Rostfläche: 0,425 m2 Heizfläche: 16,25 m2 Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

Die Dreizylinder-Schnellzug-Dampflokomotive 03 1010-2, ex DR 03 0010-3,  der Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. fährt am 05.04.2015 mit dem Dampfsonderzug (Osterfahrt) der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. im Hauptbahnhof Siegen.

Die Lok wurde 1940 von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 14921gebaut, der Kessel (ReKo-Kessel) wurde 1959 vom Raw Meiningen unter Fabriknummer 23 gebaut. Die meisten Lok bekamen im Rekonstruktionsprogramm eine Mischvorwärmer-Anlage, jedoch nicht die 03 1010 sie behielt ihre Oberflächenvorwärmer. Da die Lok mit Riggenbach-Gegendruckbremsen ausgestattete Lokomotiven, bei der VES M in  Halle vorwiegend als Bremslokomotiven eingesetzt wurden. Der gekuppelte Tender ist von der ehem. 03 1016. 

Vom August 1967 bis Januar 1982 wurde die Lok mit einer Ölfeuerung eingesetzt und fuhr somit als DR 03 0010-3.

Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, sie ist eine Leihgabe an den Förderverein Schnellzugdampflok 03 1010 e.V. Seit Juli 2011 ist die Lok wieder betriebsfähig. Im August 2014 erhielt die Lok im DLW Meiningen eine Kesseluntersuchung. Im Verlauf ihres Lokomotivlebens hat die 03 1010 bisher mehr als 2,3 Millionen Kilometer zurückgelegt, seit der Wiederinbetriebnahme sind es schon über 80.000 km.
Die angeschriebene NVR-Nummer ist 90 80 0013 010-8 D-HLP.

Der geplante Schnellzugverkehr mit Dampflokomotiven bei der  Deutschen Reichsbahn zum Ende der 1930er Jahre, erforderte für den  Einsatz auf Strecken mit nur 18 t Achslast eine Weiterentwicklung der  erfolgreichen, aber mit 130 km/h zu langsamen Baureihe 03. Wie auch bei  der Baureihe 01, entschied sich die Hauptverwaltung der Reichsbahn für  den Bau einer Dreizylinder-Lokomotive mit Stromlinienverkleidung. 

Die Baureihe 03.10 erhielt ein Dreizylindertriebwerk mit  einfacher Dampfdehnung, wobei das mittlere Triebwerk (Innenzylinder) die 1.  Kuppelachse und die beiden Außentriebwerke die 2. Kuppelachse antreiben.  Mit dem Drillingstriebwerk wurde eine höhere Laufruhe im Bereich der  Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit  der Maschinen von 150 km/h ist im Jahr 1941 auf Verfügung des  Reichsverkehrsministeriums auf 140 km/h herabgesetzt worden, dies hat heute noch bestand.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blieben insgesamt 21 Lokomotiven der Baureihe 03.10 im Bestand der Deutschen Reichsbahn der DDR. Schon kurz nach dem Krieg entfernte man die nun unnötig  gewordene Stromlinienverkleidung von den Lokomotiven. Zur Deutschen Bundesbahn kamen 26 Maschinen von denen die letzte bereits 1966 ausgemustert und verschrottet wurde.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart:  2'C1' h3
Gattung: S 36.18
Dienstgewicht (Lok und Tender):   164,7 t
Radsatzfahrmasse: 18,8 t
Länge über Puffer: 23.905 mm
Leistung:  ca. 1.900 PS
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Treibraddurchmesser: 2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Steuerungsart:  für Außen- und Innentriebwerk unabhängig voneinander arbeitende Heusinger Steuerung
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  470 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  20 bar
Rostfläche: 3,89 m²
Überhitzerfläche: 72,22 m²
Verdampfungsheizfläche: 203,15 m²
Tender: 2'2 T 34
Brennstoffvorrat: 10t (Kohle)
Wasserkasteninhalt: 34 m³
Die Dreizylinder-Schnellzug-Dampflokomotive 03 1010-2, ex DR 03 0010-3, der Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. fährt am 05.04.2015 mit dem Dampfsonderzug (Osterfahrt) der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. im Hauptbahnhof Siegen. Die Lok wurde 1940 von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 14921gebaut, der Kessel (ReKo-Kessel) wurde 1959 vom Raw Meiningen unter Fabriknummer 23 gebaut. Die meisten Lok bekamen im Rekonstruktionsprogramm eine Mischvorwärmer-Anlage, jedoch nicht die 03 1010 sie behielt ihre Oberflächenvorwärmer. Da die Lok mit Riggenbach-Gegendruckbremsen ausgestattete Lokomotiven, bei der VES M in Halle vorwiegend als Bremslokomotiven eingesetzt wurden. Der gekuppelte Tender ist von der ehem. 03 1016. Vom August 1967 bis Januar 1982 wurde die Lok mit einer Ölfeuerung eingesetzt und fuhr somit als DR 03 0010-3. Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, sie ist eine Leihgabe an den Förderverein Schnellzugdampflok 03 1010 e.V. Seit Juli 2011 ist die Lok wieder betriebsfähig. Im August 2014 erhielt die Lok im DLW Meiningen eine Kesseluntersuchung. Im Verlauf ihres Lokomotivlebens hat die 03 1010 bisher mehr als 2,3 Millionen Kilometer zurückgelegt, seit der Wiederinbetriebnahme sind es schon über 80.000 km. Die angeschriebene NVR-Nummer ist 90 80 0013 010-8 D-HLP. Der geplante Schnellzugverkehr mit Dampflokomotiven bei der Deutschen Reichsbahn zum Ende der 1930er Jahre, erforderte für den Einsatz auf Strecken mit nur 18 t Achslast eine Weiterentwicklung der erfolgreichen, aber mit 130 km/h zu langsamen Baureihe 03. Wie auch bei der Baureihe 01, entschied sich die Hauptverwaltung der Reichsbahn für den Bau einer Dreizylinder-Lokomotive mit Stromlinienverkleidung. Die Baureihe 03.10 erhielt ein Dreizylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, wobei das mittlere Triebwerk (Innenzylinder) die 1. Kuppelachse und die beiden Außentriebwerke die 2. Kuppelachse antreiben. Mit dem Drillingstriebwerk wurde eine höhere Laufruhe im Bereich der Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit der Maschinen von 150 km/h ist im Jahr 1941 auf Verfügung des Reichsverkehrsministeriums auf 140 km/h herabgesetzt worden, dies hat heute noch bestand. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blieben insgesamt 21 Lokomotiven der Baureihe 03.10 im Bestand der Deutschen Reichsbahn der DDR. Schon kurz nach dem Krieg entfernte man die nun unnötig gewordene Stromlinienverkleidung von den Lokomotiven. Zur Deutschen Bundesbahn kamen 26 Maschinen von denen die letzte bereits 1966 ausgemustert und verschrottet wurde. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 2'C1' h3 Gattung: S 36.18 Dienstgewicht (Lok und Tender): 164,7 t Radsatzfahrmasse: 18,8 t Länge über Puffer: 23.905 mm Leistung: ca. 1.900 PS Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Treibraddurchmesser: 2.000 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: für Außen- und Innentriebwerk unabhängig voneinander arbeitende Heusinger Steuerung Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 470 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 20 bar Rostfläche: 3,89 m² Überhitzerfläche: 72,22 m² Verdampfungsheizfläche: 203,15 m² Tender: 2'2 T 34 Brennstoffvorrat: 10t (Kohle) Wasserkasteninhalt: 34 m³
Armin Schwarz

Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 05.04.2015 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen.

Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde.
Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet.

Technische Daten der Baureihe:
Baujahre: 1910 bis 1925
Gebaute Stückzahl: über 3.000 (für Deutschland 2.677)
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge/Bauart: E h2
Gattung: G 55.15
Treibrad-Durchmesser	: 1.400 mm
Eigengewicht: 76,6 t
Dienstgewicht (Lok und Tender): 115t
Radsatzfahrmasse: 15,3 t
Länge über Puffer: 18.912 mm
Geschwindigkeit: 	60 km/h
Leistung: 809 kW (1.100 PS)
Kesseldruck: 12 bar
Zylinderzahl: 2
Zylinder-Durchmesser: 630 mm
Kolbenhub: 660 mm
Rostfläche: 2,58 qm
Verdampfungs-Heizfläche: 146,00 qm
Überhitzer-Heizfläche: 58,90 qm
Tender: pr. 3 T 16,5
Kohlevorrat: 7 t
Wasservorrat: 16,5 m³
Die preuß. G10 Schlepptender-Güterzuglokomotive 57 3088 (ex G10 6011 Halle, ex DB 057 088-7) am 05.04.2015 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Die Lok wurde 1922 von Rheinmetall unter der Fabriknummer 550 gebaut und als G10 6011 Halle an die Deutsche Reichsbahn geliefert, 1925 erfolgte die um Bezeichnung in DR 57 3088 (nach dem Krieg DB 57 3088). Kurz vor der z-Stellung am 10.06.1968 wurde sie zum 01.01.1968 noch in DB 057 088-7 umgezeichnet. Am 24.06.1970 schied sie aus dem Bestand der DB aus. Von 1974 bis 2002 war sie als Denkmal auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks Haltingen aufgestellt (mit Unterbrechungen als Ausstellungstück). Nachdem der Personalbestand in Haltingen zur Pflege gemäß den Auflagen des VM Nürnberg nicht mehr ausreichte, kam sie 2002 nach Siegen. Die Preußische G 10 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die auf Basis des Fahrgestells der Preußischen T 16 und des Kessels der Preußischen P 8 entwickelt wurde. Bei der Entwicklung der G 10 wurde das Fahrwerk der T 16 mit der seitenverschiebbaren ersten und fünften Achse deutlich modifiziert - die T 16 wurde danach mit diesem modifizierten Fahrwerk als T 16.1 weiter-gebaut. Die G 10 war für den schweren Güterzugdienst auf Hauptstrecken vorgesehen, durch ihre niedrigere Achslast konnte sie aber flexibler als die in etwa leistungsgleiche Preußische G 8.1 eingesetzt werden. Die G 10 wurde vereinzelt sogar auch im Personenzugdienst verwendet. Technische Daten der Baureihe: Baujahre: 1910 bis 1925 Gebaute Stückzahl: über 3.000 (für Deutschland 2.677) Spurweite: 1.435 mm Achsfolge/Bauart: E h2 Gattung: G 55.15 Treibrad-Durchmesser : 1.400 mm Eigengewicht: 76,6 t Dienstgewicht (Lok und Tender): 115t Radsatzfahrmasse: 15,3 t Länge über Puffer: 18.912 mm Geschwindigkeit: 60 km/h Leistung: 809 kW (1.100 PS) Kesseldruck: 12 bar Zylinderzahl: 2 Zylinder-Durchmesser: 630 mm Kolbenhub: 660 mm Rostfläche: 2,58 qm Verdampfungs-Heizfläche: 146,00 qm Überhitzer-Heizfläche: 58,90 qm Tender: pr. 3 T 16,5 Kohlevorrat: 7 t Wasservorrat: 16,5 m³
Armin Schwarz

Die Dreizylinder-Schnellzug-Dampflokomotive 03 1010-2, ex DR 03 0010-3,  der Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. fährt am 05.04.2015 mit dem Dampfsonderzug (Osterfahrt) der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. in den Hauptbahnhof Siegen ein.  

Die Lok wurde 1940 von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 14921gebaut, der Kessel (ReKo-Kessel) wurde 1959 vom Raw Meiningen unter Fabriknummer 23 gebaut. Die meisten Lok bekamen im Rekonstruktionsprogramm eine Mischvorwärmer-Anlage, jedoch nicht die 03 1010 sie behielt ihre Oberflächenvorwärmer. Da die Lok mit Riggenbach-Gegendruckbremsen ausgestattete Lokomotiven, bei der VES M in  Halle vorwiegend als Bremslokomotiven eingesetzt wurden. Der gekuppelte Tender ist von der ehem. 03 1016. 

Vom August 1967 bis Januar 1982 wurde die Lok mit einer Ölfeuerung eingesetzt und fuhr somit als DR 03 0010-3.

Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, sie ist eine Leihgabe an den Förderverein Schnellzugdampflok 03 1010 e.V. Seit Juli 2011 ist die Lok wieder betriebsfähig. Im August 2014 erhielt die Lok im DLW Meiningen eine Kesseluntersuchung. Im Verlauf ihres Lokomotivlebens hat die 03 1010 bisher mehr als 2,3 Millionen Kilometer zurückgelegt, seit der Wiederinbetriebnahme sind es schon über 80.000 km.
Die angeschriebene NVR-Nummer ist 90 80 0013 010-8 D-HLP.

Der geplante Schnellzugverkehr mit Dampflokomotiven bei der  Deutschen Reichsbahn zum Ende der 1930er Jahre, erforderte für den  Einsatz auf Strecken mit nur 18 t Achslast eine Weiterentwicklung der  erfolgreichen, aber mit 130 km/h zu langsamen Baureihe 03. Wie auch bei  der Baureihe 01, entschied sich die Hauptverwaltung der Reichsbahn für  den Bau einer Dreizylinder-Lokomotive mit Stromlinienverkleidung. 

Die Baureihe 03.10 erhielt ein Dreizylindertriebwerk mit  einfacher Dampfdehnung, wobei das mittlere Triebwerk (Innenzylinder) die 1.  Kuppelachse und die beiden Außentriebwerke die 2. Kuppelachse antreiben.  Mit dem Drillingstriebwerk wurde eine höhere Laufruhe im Bereich der  Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit  der Maschinen von 150 km/h ist im Jahr 1941 auf Verfügung des  Reichsverkehrsministeriums auf 140 km/h herabgesetzt worden, dies hat heute noch bestand.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blieben insgesamt 21 Lokomotiven der Baureihe 03.10 im Bestand der Deutschen Reichsbahn der DDR. Schon kurz nach dem Krieg entfernte man die nun unnötig  gewordene Stromlinienverkleidung von den Lokomotiven. Zur Deutschen Bundesbahn kamen 26 Maschinen von denen die letzte bereits 1966 ausgemustert und verschrottet wurde.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart:  2'C1' h3
Gattung: S 36.18
Dienstgewicht (Lok und Tender):   164,7 t
Radsatzfahrmasse: 18,8 t
Länge über Puffer: 23.905 mm
Leistung:  ca. 1.900 PS
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Treibraddurchmesser: 2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Steuerungsart: 	für Außen- und Innentriebwerk unabhängig voneinander arbeitende Heusinger Steuerung
Zylinderanzahl: 	3
Zylinderdurchmesser: 	470 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  20 bar
Rostfläche: 3,89 m²
Überhitzerfläche: 72,22 m²
Verdampfungsheizfläche: 203,15 m²
Tender: 2'2 T 34
Brennstoffvorrat: 10t (Kohle)
Wasserkasteninhalt: 34 m³

Quellen: http://www.03-1010.de/index.html  und http://www.eisenbahn-museumsfahrzeuge.com
Die Dreizylinder-Schnellzug-Dampflokomotive 03 1010-2, ex DR 03 0010-3, der Traditionsgemeinschaft Bw Halle P e.V. fährt am 05.04.2015 mit dem Dampfsonderzug (Osterfahrt) der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. in den Hauptbahnhof Siegen ein. Die Lok wurde 1940 von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 14921gebaut, der Kessel (ReKo-Kessel) wurde 1959 vom Raw Meiningen unter Fabriknummer 23 gebaut. Die meisten Lok bekamen im Rekonstruktionsprogramm eine Mischvorwärmer-Anlage, jedoch nicht die 03 1010 sie behielt ihre Oberflächenvorwärmer. Da die Lok mit Riggenbach-Gegendruckbremsen ausgestattete Lokomotiven, bei der VES M in Halle vorwiegend als Bremslokomotiven eingesetzt wurden. Der gekuppelte Tender ist von der ehem. 03 1016. Vom August 1967 bis Januar 1982 wurde die Lok mit einer Ölfeuerung eingesetzt und fuhr somit als DR 03 0010-3. Eigentümer der Lok ist das DB Museum Nürnberg, sie ist eine Leihgabe an den Förderverein Schnellzugdampflok 03 1010 e.V. Seit Juli 2011 ist die Lok wieder betriebsfähig. Im August 2014 erhielt die Lok im DLW Meiningen eine Kesseluntersuchung. Im Verlauf ihres Lokomotivlebens hat die 03 1010 bisher mehr als 2,3 Millionen Kilometer zurückgelegt, seit der Wiederinbetriebnahme sind es schon über 80.000 km. Die angeschriebene NVR-Nummer ist 90 80 0013 010-8 D-HLP. Der geplante Schnellzugverkehr mit Dampflokomotiven bei der Deutschen Reichsbahn zum Ende der 1930er Jahre, erforderte für den Einsatz auf Strecken mit nur 18 t Achslast eine Weiterentwicklung der erfolgreichen, aber mit 130 km/h zu langsamen Baureihe 03. Wie auch bei der Baureihe 01, entschied sich die Hauptverwaltung der Reichsbahn für den Bau einer Dreizylinder-Lokomotive mit Stromlinienverkleidung. Die Baureihe 03.10 erhielt ein Dreizylindertriebwerk mit einfacher Dampfdehnung, wobei das mittlere Triebwerk (Innenzylinder) die 1. Kuppelachse und die beiden Außentriebwerke die 2. Kuppelachse antreiben. Mit dem Drillingstriebwerk wurde eine höhere Laufruhe im Bereich der Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit der Maschinen von 150 km/h ist im Jahr 1941 auf Verfügung des Reichsverkehrsministeriums auf 140 km/h herabgesetzt worden, dies hat heute noch bestand. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blieben insgesamt 21 Lokomotiven der Baureihe 03.10 im Bestand der Deutschen Reichsbahn der DDR. Schon kurz nach dem Krieg entfernte man die nun unnötig gewordene Stromlinienverkleidung von den Lokomotiven. Zur Deutschen Bundesbahn kamen 26 Maschinen von denen die letzte bereits 1966 ausgemustert und verschrottet wurde. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 2'C1' h3 Gattung: S 36.18 Dienstgewicht (Lok und Tender): 164,7 t Radsatzfahrmasse: 18,8 t Länge über Puffer: 23.905 mm Leistung: ca. 1.900 PS Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Treibraddurchmesser: 2.000 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: für Außen- und Innentriebwerk unabhängig voneinander arbeitende Heusinger Steuerung Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 470 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 20 bar Rostfläche: 3,89 m² Überhitzerfläche: 72,22 m² Verdampfungsheizfläche: 203,15 m² Tender: 2'2 T 34 Brennstoffvorrat: 10t (Kohle) Wasserkasteninhalt: 34 m³ Quellen: http://www.03-1010.de/index.html und http://www.eisenbahn-museumsfahrzeuge.com
Armin Schwarz

Nach der Fahrt ist vor der nächsten Fahrt, und so muss auch eine Dampflok vor der Rückfahrt wieder ordentlich geschmiert werden.

Die Zweizylinder- Schnellzuglokomotive  01 118 der HEF (Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V.), ex DR 01 2118-6, hat am 22.03.2015 mit dem Dampfsonderzug  WESTERWALD EXPRESS  als Eilzug 25710  (Frankfurt a.M. - Limburg/Lahn - Hachenburg) den Bahnhof Hachenburg erreicht. 

Die Dampflokomotiven der Baureihe 01 waren Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive für den schweren Schnellzugdienst. Sie waren die ersten in Serie gebauten Einheitsdampflokomotiven mit der Achsfolge 2’C1’ (auch Pacific genannt). Einige Lokomotiven der Baureihe 01 wurden in den 1960-er Jahren von der Deutschen Reichsbahn rekonstruiert und dann als Baureihe 01.5 eingereiht.

Zu unterscheiden von den Zweizylindermaschinen der Baureihe 01 sind die Dreizylindermaschinen der Baureihe 01.10.  Einige Zweizylindermaschinen der Baureihe 01 wurden in den 1960-er Jahren von der Deutschen Reichsbahn rekonstruiert und dann als Baureihe 01.5 eingereiht.

Die 01 118 wurde 1934 von der Lokomotivfabrik Krupp in Essen unter der Fabriknummer 1415 gebaut. Der heute mit der Lokomotive gekuppelte Tender wurde von Borsig in Berlin im Jahr 1941 mit der Fabriknummer 15117 geliefert. Der Kaufpreis für die Lokomotive mit Tender betrug damals (1934) 208.597,00 Reichsmark.

Zum Ende des zweiten Weltkrieges verblieb die Lokomotive in der damaligen Sowjetzone (späteren DDR) und wurde in den Bestand der Deutschen Reichsbahn eingegliedert. In ihren letzten Betriebsjahren bekam die Lokomotive bei der DR eine computergerechte Betriebsnummer 01 2118-6. Sie blieb von dem Umbau und Modernisierungsprogramm verschont und konnte so ihr ursprüngliches Erscheinungsbild bis zur Übernahme durch die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. erhalten. Bis zu ihrem Erwerb 1981 legte sie laut Betriebsbuch insgesamt stolze 3.559.271 km zurück. 

Technische Daten der Schnellzug - Dampflokomotive 01 118:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: 2`C1`h2
Treibraddurchmesser:  2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn / hinten: 1.000 mm / 1.250 mm
Länge über Puffer: 23.940 mm
Zylinderdurchmesser: 600 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck: 16 bar
Höchstgeschwindigkeit vorwärts /rückwärts: 130 / 80 km/h
Leistung: 1.648 kW (ca. 2.240 PS)
Rostfläche: 4,32 m²
Verdampfungsheizfläche: 247,15 m²
Überhitzerheizfläche: 86,5 m²
Achslast max.: 20,0 t
Lokdienstgewicht: 111,3 t
Fahrzeugdienstgewicht (Lok mit Tender): 170,6 t
Wasservorrat:  34 m³ 
Kohlevorrat: 10 t

Quelle: HEF
Nach der Fahrt ist vor der nächsten Fahrt, und so muss auch eine Dampflok vor der Rückfahrt wieder ordentlich geschmiert werden. Die Zweizylinder- Schnellzuglokomotive 01 118 der HEF (Historischen Eisenbahn Frankfurt e. V.), ex DR 01 2118-6, hat am 22.03.2015 mit dem Dampfsonderzug "WESTERWALD EXPRESS" als Eilzug 25710 (Frankfurt a.M. - Limburg/Lahn - Hachenburg) den Bahnhof Hachenburg erreicht. Die Dampflokomotiven der Baureihe 01 waren Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive für den schweren Schnellzugdienst. Sie waren die ersten in Serie gebauten Einheitsdampflokomotiven mit der Achsfolge 2’C1’ (auch Pacific genannt). Einige Lokomotiven der Baureihe 01 wurden in den 1960-er Jahren von der Deutschen Reichsbahn rekonstruiert und dann als Baureihe 01.5 eingereiht. Zu unterscheiden von den Zweizylindermaschinen der Baureihe 01 sind die Dreizylindermaschinen der Baureihe 01.10. Einige Zweizylindermaschinen der Baureihe 01 wurden in den 1960-er Jahren von der Deutschen Reichsbahn rekonstruiert und dann als Baureihe 01.5 eingereiht. Die 01 118 wurde 1934 von der Lokomotivfabrik Krupp in Essen unter der Fabriknummer 1415 gebaut. Der heute mit der Lokomotive gekuppelte Tender wurde von Borsig in Berlin im Jahr 1941 mit der Fabriknummer 15117 geliefert. Der Kaufpreis für die Lokomotive mit Tender betrug damals (1934) 208.597,00 Reichsmark. Zum Ende des zweiten Weltkrieges verblieb die Lokomotive in der damaligen Sowjetzone (späteren DDR) und wurde in den Bestand der Deutschen Reichsbahn eingegliedert. In ihren letzten Betriebsjahren bekam die Lokomotive bei der DR eine computergerechte Betriebsnummer 01 2118-6. Sie blieb von dem Umbau und Modernisierungsprogramm verschont und konnte so ihr ursprüngliches Erscheinungsbild bis zur Übernahme durch die Historische Eisenbahn Frankfurt e.V. erhalten. Bis zu ihrem Erwerb 1981 legte sie laut Betriebsbuch insgesamt stolze 3.559.271 km zurück. Technische Daten der Schnellzug - Dampflokomotive 01 118: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 2`C1`h2 Treibraddurchmesser: 2.000 mm Laufraddurchmesser vorn / hinten: 1.000 mm / 1.250 mm Länge über Puffer: 23.940 mm Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Höchstgeschwindigkeit vorwärts /rückwärts: 130 / 80 km/h Leistung: 1.648 kW (ca. 2.240 PS) Rostfläche: 4,32 m² Verdampfungsheizfläche: 247,15 m² Überhitzerheizfläche: 86,5 m² Achslast max.: 20,0 t Lokdienstgewicht: 111,3 t Fahrzeugdienstgewicht (Lok mit Tender): 170,6 t Wasservorrat: 34 m³ Kohlevorrat: 10 t Quelle: HEF
Armin Schwarz

GALERIE 3





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