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Der EW I - Speisewagen SBB WR 50 85 88-33 700-8, ex WR 50 85 88-33 615-8, der SBB Historic, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253. 

In den 1980er Jahren wurde der EW I - Speisewagen WRS 50 85 88-33 615-8 durch Kooperation von Le Buffet Suisse, der Käseunion und den SBB zum Speisewagen WR 50 85 88-33 700-8  „Chäs-Express“  umgebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.500 mm 
Drehzapfenabstand: 16.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 900 mm (neu)
Wagenbodenhöhe: 1.100 mm 
Eigengewicht: 39 t
Bremse: O-R 49t (P39t)
Sitzplätze: 30
Der EW I - Speisewagen SBB WR 50 85 88-33 700-8, ex WR 50 85 88-33 615-8, der SBB Historic, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253. In den 1980er Jahren wurde der EW I - Speisewagen WRS 50 85 88-33 615-8 durch Kooperation von Le Buffet Suisse, der Käseunion und den SBB zum Speisewagen WR 50 85 88-33 700-8 „Chäs-Express“ umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.500 mm Drehzapfenabstand: 16.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 900 mm (neu) Wagenbodenhöhe: 1.100 mm Eigengewicht: 39 t Bremse: O-R 49t (P39t) Sitzplätze: 30
Armin Schwarz


Einer der letzten SBB EW II-Wagen....
Der Salon-Club-Wagen SR 610 (A 2302) SR 50 85 89-33 610-8 der SBB Historic, Depot Erstfeld, ein ehemaliger  SBB EW II 1.Klasse Personenwagen, ex A 50 85 18-33 584, ex SBB A 2585, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253).

Der Einheitswagen II (EW II) wurde 1967 von SIG in Neuhausen gebaut, in den 1980er Jahren wurde er zum Salonwagen (Gesellschaftswagen) für den  Wilhelm-Tell-Express  umgebaut. Die Wagen hat 36 Plätze in freier Bestuhlung. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm (B-Wagen 24.700)
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 800 mm (neu)
Wagenbodenhöhe: 1.020 mm 
Eigengewicht: 32 t
Bremse: O-R 42t (K)

Die Einheitswagen II waren fast identisch mit den Einheitswagen I und auch im SBB-Grün lackiert. Äußerlich fallen sie durch nur noch halbhohe WC- und Einstiegsbereichsfenster auf. Im Gegensatz zu den EW I verfügen sie über doppelverglaste, aber ebenfalls einteilige und versenkbare Fenster. Des Weiteren weisen sie eine um 80 mm geringere Fußbodenhöhe auf als die EW I. Sie wurden zwischen 1965 und 1976 gebaut. 

Wie beim EW I erhielten die Wagen erster Klasse Drehgestelle mit Torsionsstabfederung, die übrigen Wagen Schlieren-Drehgestelle mit Schraubenfederung. Die Steuerwagen BDt sowie einige Wagen zweiter Klasse erhielten das Drehgestell SWP-71 von Schindler Waggon in Pratteln. 

In der zweiten Klasse wurde gegenüber dem EW I der Sitzabstand um 10 cm pro Abteil vergrößert 1.750 mm statt 1.650 mm, daraus resultierte auch eine Wagenlänge von 24,7 m für den B EW II (gegenüber 23,7 m beim B EW I). In der ersten Klasse blieben Sitzteiler bei 2.060 mm und somit auch die Wagenlänge von 23,7 m.
Einer der letzten SBB EW II-Wagen.... Der Salon-Club-Wagen SR 610 (A 2302) SR 50 85 89-33 610-8 der SBB Historic, Depot Erstfeld, ein ehemaliger SBB EW II 1.Klasse Personenwagen, ex A 50 85 18-33 584, ex SBB A 2585, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253). Der Einheitswagen II (EW II) wurde 1967 von SIG in Neuhausen gebaut, in den 1980er Jahren wurde er zum Salonwagen (Gesellschaftswagen) für den "Wilhelm-Tell-Express" umgebaut. Die Wagen hat 36 Plätze in freier Bestuhlung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm (B-Wagen 24.700) Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 800 mm (neu) Wagenbodenhöhe: 1.020 mm Eigengewicht: 32 t Bremse: O-R 42t (K) Die Einheitswagen II waren fast identisch mit den Einheitswagen I und auch im SBB-Grün lackiert. Äußerlich fallen sie durch nur noch halbhohe WC- und Einstiegsbereichsfenster auf. Im Gegensatz zu den EW I verfügen sie über doppelverglaste, aber ebenfalls einteilige und versenkbare Fenster. Des Weiteren weisen sie eine um 80 mm geringere Fußbodenhöhe auf als die EW I. Sie wurden zwischen 1965 und 1976 gebaut. Wie beim EW I erhielten die Wagen erster Klasse Drehgestelle mit Torsionsstabfederung, die übrigen Wagen Schlieren-Drehgestelle mit Schraubenfederung. Die Steuerwagen BDt sowie einige Wagen zweiter Klasse erhielten das Drehgestell SWP-71 von Schindler Waggon in Pratteln. In der zweiten Klasse wurde gegenüber dem EW I der Sitzabstand um 10 cm pro Abteil vergrößert 1.750 mm statt 1.650 mm, daraus resultierte auch eine Wagenlänge von 24,7 m für den B EW II (gegenüber 23,7 m beim B EW I). In der ersten Klasse blieben Sitzteiler bei 2.060 mm und somit auch die Wagenlänge von 23,7 m.
Armin Schwarz

Die Re 465 001-6  Simplon/Sempione  (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung  Mehr durch Zug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel  der BLS wird am 18.05.2018 mit einem EW III-Pendelzug (RegioExpress Neuchâtel – Bern) im Bahnhof Neuchâtel bereitgestellt.

Die Lok wurde 1994 von der SLM Winterthur unter der Fabriknummer 5638 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Sie war die erste Re 465.

Die BLS Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Variante der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Der Unterschied zur SBB Re 460 ist die Umrichteranlage. Im Gegensatz zur Re 460, die mit einem Umrichter pro Drehgestell ausgerüstet ist, verfügt die BLS Re 465 über einen Umrichter pro Radsatz. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Dadurch hat die Re 465 eine um 300 kW höhere Dauerleistung von insgesamt 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW) gegenüber der Re 460. Zudem ist die Re 465 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und mit Übergangskabel BLS/BBC ausgerüstet.  Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein.

Die Re 460 und die Re 465 sind erfolgreiche Konstruktionen. Dank ihnen gewann das schweizerische Konsortium SLM/ABB Ausschreibungen von Hochleistungslokomotiven in Norwegen (NSB El 18), Finnland (VR Baureihe Sr2) und Hongkong (KCRC TLN/TLS).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.500 mm
Höhe:  4.540 mm
Breite:  3.000 mm
Dienstmasse:  84 t
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stundenleistung:  7.000 kW
Dauerleistung:  6.400 kW
Anfahrzugkraft:  300 kN
Treibraddurchmesser:  1.100 mm
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Die Re 465 001-6 "Simplon/Sempione" (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung "Mehr durch Zug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel" der BLS wird am 18.05.2018 mit einem EW III-Pendelzug (RegioExpress Neuchâtel – Bern) im Bahnhof Neuchâtel bereitgestellt. Die Lok wurde 1994 von der SLM Winterthur unter der Fabriknummer 5638 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Sie war die erste Re 465. Die BLS Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Variante der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Der Unterschied zur SBB Re 460 ist die Umrichteranlage. Im Gegensatz zur Re 460, die mit einem Umrichter pro Drehgestell ausgerüstet ist, verfügt die BLS Re 465 über einen Umrichter pro Radsatz. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Dadurch hat die Re 465 eine um 300 kW höhere Dauerleistung von insgesamt 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW) gegenüber der Re 460. Zudem ist die Re 465 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und mit Übergangskabel BLS/BBC ausgerüstet. Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein. Die Re 460 und die Re 465 sind erfolgreiche Konstruktionen. Dank ihnen gewann das schweizerische Konsortium SLM/ABB Ausschreibungen von Hochleistungslokomotiven in Norwegen (NSB El 18), Finnland (VR Baureihe Sr2) und Hongkong (KCRC TLN/TLS). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.500 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.000 mm Dienstmasse: 84 t Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 7.000 kW Dauerleistung: 6.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.100 mm Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz


BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.

Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.

Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. 

Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil
BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend. Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse Besonderheit: Fahrradabteil
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

204  3 1200x827 Px, 22.11.2020


BLS  2. Klasse Großraumwagen B 50 85 29 - 34 026-9 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.

Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.

Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. 

Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 70 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil
BLS 2. Klasse Großraumwagen B 50 85 29 - 34 026-9 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend. Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 70 in der 2. Klasse Besonderheit: Fahrradabteil
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

180 1200x816 Px, 22.11.2020


Der BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. 

Die BLS ließ 2005 bis 2006 zwei 1. Klasse Einheitswagen III zu den Steuerwagen Bt 50 85 28-34 997 und 998 umbauen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  25.080 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 31 t
Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse
Der BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die BLS ließ 2005 bis 2006 zwei 1. Klasse Einheitswagen III zu den Steuerwagen Bt 50 85 28-34 997 und 998 umbauen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 25.080 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 31 t Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

215 1200x800 Px, 22.11.2020


Steuerwagen voraus steht am 18.05.2018 der BLS EW III-Pendelzug im  Bahnhof Neuchâtel.
Steuerwagen voraus steht am 18.05.2018 der BLS EW III-Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.
Armin Schwarz

Die BLS Re 4/4 II 501 (ex SBB) mit einem RE bestehend aus EW III (ex Swiss Express) nach Spiez beim Halt in Boltigen. 

22. Okt. 2019
Die BLS Re 4/4 II 501 (ex SBB) mit einem RE bestehend aus EW III (ex Swiss Express) nach Spiez beim Halt in Boltigen. 22. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Kein Meisterwerk, da das Motiv etwas versteckt ist: die letzten beiden BLS EW II im Planeinsatz im  GoldenPass  RE in Zweisimmen. 

22. Nov. 2019
Kein Meisterwerk, da das Motiv etwas versteckt ist: die letzten beiden BLS EW II im Planeinsatz im "GoldenPass" RE in Zweisimmen. 22. Nov. 2019
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 4/4 II 11197 (und am Zugschluss die Re 4/4 II 11194) mit einem Dispozug in einem IR90 Umlauf beim Halt in Vevey. 

30. Jan. 2020
Die SBB Re 4/4 II 11197 (und am Zugschluss die Re 4/4 II 11194) mit einem Dispozug in einem IR90 Umlauf beim Halt in Vevey. 30. Jan. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der Re 18122 nach Frasne kurz vor der Abfahrt in Neuchâtel von hinten. 

29. Okt. 2019
Der Re 18122 nach Frasne kurz vor der Abfahrt in Neuchâtel von hinten. 29. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

169 1200x741 Px, 01.11.2019


Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01.08.2019 beim Bahnhof Göschenen.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.100 mm
Drehzapfenabstand: 17.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 36 t
Sitzplätze: 43 
Bremse: Frein O-R (P43t)
Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01.08.2019 beim Bahnhof Göschenen. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 24.100 mm Drehzapfenabstand: 17.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 36 t Sitzplätze: 43 Bremse: Frein O-R (P43t)
Armin Schwarz


Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01.08.2019 beim Bahnhof Göschenen.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.100 mm
Drehzapfenabstand: 17.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 36 t
Sitzplätze: 43 
Bremse: Frein O-R (P43t)
Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01.08.2019 beim Bahnhof Göschenen. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 24.100 mm Drehzapfenabstand: 17.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 36 t Sitzplätze: 43 Bremse: Frein O-R (P43t)
Armin Schwarz


Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Im Vordergrund der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. 

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 30 t
Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R (P43t)
Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Im Vordergrund der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 30 t Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R (P43t)
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

312 1200x866 Px, 03.10.2019


Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Hier der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. 

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 30 t
Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R (P43t)
Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Hier der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 30 t Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R (P43t)
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

277 1200x878 Px, 03.10.2019


SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. 

Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R 43t (P43t) K
SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R 43t (P43t) K
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

288 1200x800 Px, 03.10.2019


SBB Gepäck-Steuerwagen mit 2. Klasse Abteil BDt 50 85 82-34 905-8, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.350 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 48 in der 2.Klasse
Nutzlast: 2 t (Gepäckabteil)
Bremse: O-R 47t K
SBB Gepäck-Steuerwagen mit 2. Klasse Abteil BDt 50 85 82-34 905-8, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 24.350 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 48 in der 2.Klasse Nutzlast: 2 t (Gepäckabteil) Bremse: O-R 47t K
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

334 1200x800 Px, 03.10.2019


Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (ROLA) Bcm 61 85 59-40 110-1 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 110-x CH-SBB, am 03.08.2019 im Zugverband in Domodossola. 

2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben.  

Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979)
Fahrzeugumbau: TecSol AG  (Umbau 2011)
Typenbezeichnung: Bcm 61
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Höhe ab SOK: 4.310 mm
Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 53 t
Dienstgewicht brutto: 58 t
Sitz/Liegeplätze: 32
Höchstgeschwindigkeit: 120
Bremsbauart:  O-GP NBU ep
Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t
Feststellbremse: Handspindelbremse
Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (ROLA) Bcm 61 85 59-40 110-1 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 110-x CH-SBB, am 03.08.2019 im Zugverband in Domodossola. 2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben. Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979) Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011) Typenbezeichnung: Bcm 61 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Höhe ab SOK: 4.310 mm Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1 Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 53 t Dienstgewicht brutto: 58 t Sitz/Liegeplätze: 32 Höchstgeschwindigkeit: 120 Bremsbauart: O-GP NBU ep Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t Feststellbremse: Handspindelbremse
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz / Unternehmen / RAlpin AG, Schweiz und Italien

517 1200x800 Px, 13.09.2019


Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 
2012 sah der Begleitwagen noch so aus:
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html


Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar  DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3.

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 2012 sah der Begleitwagen noch so aus: https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve. 1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft. Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert: Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden. Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig. Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt. Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg. Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3. Luxon bringt Luxus auf die Schienen Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen. Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab. TECHNISCHE DATEN (DomeCar): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 53 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Armin Schwarz

Ein SBB Re 4/4 II mit einem Dispo-Zug bei Veytaux-Chillon auf der Fahrt Richtung Lausanne.
5. Mai 2017
Ein SBB Re 4/4 II mit einem Dispo-Zug bei Veytaux-Chillon auf der Fahrt Richtung Lausanne. 5. Mai 2017
Stefan Wohlfahrt

DB: Durch den Ausbau des Bahnhofs Haltingen auf vier Geleise bleibt kein Stein mehr auf dem andern. Das historische Bahnhofsgebäude, der alte Güterschuppen, die Brücken sowie die Dikrektverbindung zum Güterbahnhof fallen dem Umbau zum Opfer. Diverse Änderungen gibt es in Zukunft auch bei den Rollmaterialeinsätzen. Die Züge Basel-HB - Hamburg mit BR 101 und moderisierten Bpm 51-Wagen fallen weg und auch die  fotogenen N-Wagen-Züge  mit BR 111 sollen durch modernere Kompositionen ersetzt werden. Eventuell fahren auch schon bald die neuen ICE IV anstelle von den alten ICE I in die Schweiz. Die Bildserie vom 9. September 2016 dokumentiert noch einmal den Ist-Zustand, bevor die Bagger auffahren werden.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Durch den Ausbau des Bahnhofs Haltingen auf vier Geleise bleibt kein Stein mehr auf dem andern. Das historische Bahnhofsgebäude, der alte Güterschuppen, die Brücken sowie die Dikrektverbindung zum Güterbahnhof fallen dem Umbau zum Opfer. Diverse Änderungen gibt es in Zukunft auch bei den Rollmaterialeinsätzen. Die Züge Basel-HB - Hamburg mit BR 101 und moderisierten Bpm 51-Wagen fallen weg und auch die "fotogenen N-Wagen-Züge" mit BR 111 sollen durch modernere Kompositionen ersetzt werden. Eventuell fahren auch schon bald die neuen ICE IV anstelle von den alten ICE I in die Schweiz. Die Bildserie vom 9. September 2016 dokumentiert noch einmal den Ist-Zustand, bevor die Bagger auffahren werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

DB: Durch den Ausbau des Bahnhofs Haltingen auf vier Geleise bleibt kein Stein mehr auf dem andern. Das historische Bahnhofsgebäude, der alte Güterschuppen, die Brücken sowie die Dikrektverbindung zum Güterbahnhof fallen dem Umbau zum Opfer. Diverse Änderungen gibt es in Zukunft auch bei den Rollmaterialeinsätzen. Die Züge Basel-HB - Hamburg mit BR 101 und moderisierten Bpm 51-Wagen fallen weg und auch die  fotogenen N-Wagen-Züge  mit BR 111 sollen durch modernere Kompositionen ersetzt werden. Eventuell fahren auch schon bald die neuen ICE IV anstelle von den alten ICE I in die Schweiz. Die Bildserie vom 9. September 2016 dokumentiert noch einmal den Ist-Zustand, bevor die Bagger auffahren werden.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Durch den Ausbau des Bahnhofs Haltingen auf vier Geleise bleibt kein Stein mehr auf dem andern. Das historische Bahnhofsgebäude, der alte Güterschuppen, die Brücken sowie die Dikrektverbindung zum Güterbahnhof fallen dem Umbau zum Opfer. Diverse Änderungen gibt es in Zukunft auch bei den Rollmaterialeinsätzen. Die Züge Basel-HB - Hamburg mit BR 101 und moderisierten Bpm 51-Wagen fallen weg und auch die "fotogenen N-Wagen-Züge" mit BR 111 sollen durch modernere Kompositionen ersetzt werden. Eventuell fahren auch schon bald die neuen ICE IV anstelle von den alten ICE I in die Schweiz. Die Bildserie vom 9. September 2016 dokumentiert noch einmal den Ist-Zustand, bevor die Bagger auffahren werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Steuerwagen voraus (BDt 50 85 82-33 974-5) hat das SBB EW 1 - Pendel (als SBB 30325) am 27.12.2015 den Zielbahnhof Domodossola (I) erreicht, bevor es später (um 16:48 Uhr) wieder als IR 3328 nach Brig zurück geht.
Steuerwagen voraus (BDt 50 85 82-33 974-5) hat das SBB EW 1 - Pendel (als SBB 30325) am 27.12.2015 den Zielbahnhof Domodossola (I) erreicht, bevor es später (um 16:48 Uhr) wieder als IR 3328 nach Brig zurück geht.
Armin Schwarz

DB/SBB: D'r Zoch kütt ! Die 101 114-7 mit SBB-EW IV am Hacken und unverständlicher Werbeaufschrift bei der Durchfahrt Weil am Rhein am 23. Juli 2015.
Foto: Walter Ruetsch
DB/SBB: D'r Zoch kütt ! Die 101 114-7 mit SBB-EW IV am Hacken und unverständlicher Werbeaufschrift bei der Durchfahrt Weil am Rhein am 23. Juli 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

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