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Die ICE-Schlepplok 218 830-8 (92 80 1 218 833-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG, ex DB 218 305-1, ist am 14 Mai 2022 beim Hauptbahnhof Hannover abgestellt.

(ID 832948)



Die ICE-Schlepplok 218 830-8 (92 80 1 218 833-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG, ex DB 218 305-1, ist am 14 Mai 2022 beim Hauptbahnhof Hannover abgestellt. 

Die V 164 wurde 1974 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5298 gebaut und als 218 305-1 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im März/April 2005 erfolgte der Umbau zur Schlepplok und Umzeichnung in 218 830-8.

Die Baureihe 218 ist das zuletzt entwickelte Mitglied der V 160-Lokfamilie. Viele Gemeinsamkeiten der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) wurden in ihr zusammengefasst. Bei der Baureihe 218 wurde von der Baureihe 217 die elektrische Zugheizung übernommen, von den Prototypen der Baureihe 215 übernahm man den 1840-kW-Motor (2500 PS), wobei ein Hilfsdieselmotor zum Betrieb des Heizgenerators überflüssig wurde.

Im Jahr 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V164. Die ersten Lokomotiven wurden ab 1968 von der Firma Krupp ausgeliefert. Von der Deutschen Bundesbahn wurden sie aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt. Die Serienbeschaffung (unter Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) erfolgte von 1971 bis 1979 mit 398 weiteren Maschinen. Hinzu kam 1975 nach einem Unfall die 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Auslieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101-170, 171-298, 299-398, 400-499), bei denen es geringe Veränderungen gab.

Die 140 km/h schnellen und 2500 bis 2800 PS starken ''BB-Loks wurden im Reise - und Güterzugdienst eingesetzt. Die elektrische Zugheizung und die Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universal verwendbaren Lok. Die Baureihe 218 bewährte sich im Betriebsdienst und galt noch bis ins Jahr 2000 als die wichtigste Streckendiesellok der Deutschen Bahn AG. Leider wurden immer mehr Leistungen im Personennahverkehr durch Triebwagen ersetzt. Dadurch und durch Betreiberwechsel waren immer mehr Lokomotiven der Baureihe 218 bei der Deutschen Bahn AG überflüssig geworden. Im Juli 2009 waren noch etwa 200 Exemplare im Einsatz. Eine Nachfolgerin für die Baureihe 218 ist noch nicht in Sicht.

Baureihe 218.8
Einige Lokomotiven der Baureihe 218 wurden zu Schlepploks für liegengebliebene oder schadfällig gewordene ICE -Züge auf den Neubaustrecken Köln-Rhein/Main und Nürnberg-Ingolstadt umgebaut. Diese Loks sind als Baureihe 218.8 bei der DB Fernverkehr AG eingestellt. Diese Lokomotiven wurden für Schleppzwecke mit Übergangskupplungen Typ Scharfenberg ausgerüstet. Für die DB Regio AG sind die Maschinen 218 228 im Bereich der S-Bahn Rhein-Main und 218 191 im Bereich der S-Bahn Stuttgart für Schlepp- und Rangierarbeiten eingesetzt.
Insgesamt wurden bisher 15 Loks im Ausbesserungswerk Bremen zur 218.8 umgebaut. Die im S-Bahnbereich eingesetzten, nicht umnummerierten Abschlepploks, sind in Frankfurt/Main und Plochingen beheimatet.
Die Lokomotiven der Baureihe 218.8 teilen sich auf die Betriebshöfe Frankfurt/Main (elf Loks) und Berlin -Rummelsburg (sechs Loks) auf. Die Loks stehen in mehreren Bahnhöfen bereit und sind buchmäßig in Frankfurt und Berlin-Rummelsburg erfasst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm
Länge: 16.400 mm
Drehzapfenabstand:  8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Gewicht:  79 Tonnen
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ 12 V 952 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung
Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 235kN / Dauerzugkraft: 175kN
Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Tankinhalt:  3.150 l
Bremse: KE-GPP-R-H mZ
Besonderheiten: doppeltraktionsfähig / wendezugfähig ,elektrische Zugsammelschiene

Die ICE-Schlepplok 218 830-8 (92 80 1 218 833-2 D-DB) der DB Fernverkehr AG, ex DB 218 305-1, ist am 14 Mai 2022 beim Hauptbahnhof Hannover abgestellt.

Die V 164 wurde 1974 von der Friedrich Krupp AG in Essen unter der Fabriknummer 5298 gebaut und als 218 305-1 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Im März/April 2005 erfolgte der Umbau zur Schlepplok und Umzeichnung in 218 830-8.

Die Baureihe 218 ist das zuletzt entwickelte Mitglied der V 160-Lokfamilie. Viele Gemeinsamkeiten der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) wurden in ihr zusammengefasst. Bei der Baureihe 218 wurde von der Baureihe 217 die elektrische Zugheizung übernommen, von den Prototypen der Baureihe 215 übernahm man den 1840-kW-Motor (2500 PS), wobei ein Hilfsdieselmotor zum Betrieb des Heizgenerators überflüssig wurde.

Im Jahr 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V164. Die ersten Lokomotiven wurden ab 1968 von der Firma Krupp ausgeliefert. Von der Deutschen Bundesbahn wurden sie aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt. Die Serienbeschaffung (unter Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) erfolgte von 1971 bis 1979 mit 398 weiteren Maschinen. Hinzu kam 1975 nach einem Unfall die 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Auslieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101-170, 171-298, 299-398, 400-499), bei denen es geringe Veränderungen gab.

Die 140 km/h schnellen und 2500 bis 2800 PS starken ''BB-Loks wurden im Reise - und Güterzugdienst eingesetzt. Die elektrische Zugheizung und die Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universal verwendbaren Lok. Die Baureihe 218 bewährte sich im Betriebsdienst und galt noch bis ins Jahr 2000 als die wichtigste Streckendiesellok der Deutschen Bahn AG. Leider wurden immer mehr Leistungen im Personennahverkehr durch Triebwagen ersetzt. Dadurch und durch Betreiberwechsel waren immer mehr Lokomotiven der Baureihe 218 bei der Deutschen Bahn AG überflüssig geworden. Im Juli 2009 waren noch etwa 200 Exemplare im Einsatz. Eine Nachfolgerin für die Baureihe 218 ist noch nicht in Sicht.

Baureihe 218.8
Einige Lokomotiven der Baureihe 218 wurden zu Schlepploks für liegengebliebene oder schadfällig gewordene ICE -Züge auf den Neubaustrecken Köln-Rhein/Main und Nürnberg-Ingolstadt umgebaut. Diese Loks sind als Baureihe 218.8 bei der DB Fernverkehr AG eingestellt. Diese Lokomotiven wurden für Schleppzwecke mit Übergangskupplungen Typ Scharfenberg ausgerüstet. Für die DB Regio AG sind die Maschinen 218 228 im Bereich der S-Bahn Rhein-Main und 218 191 im Bereich der S-Bahn Stuttgart für Schlepp- und Rangierarbeiten eingesetzt.
Insgesamt wurden bisher 15 Loks im Ausbesserungswerk Bremen zur 218.8 umgebaut. Die im S-Bahnbereich eingesetzten, nicht umnummerierten Abschlepploks, sind in Frankfurt/Main und Plochingen beheimatet.
Die Lokomotiven der Baureihe 218.8 teilen sich auf die Betriebshöfe Frankfurt/Main (elf Loks) und Berlin -Rummelsburg (sechs Loks) auf. Die Loks stehen in mehreren Bahnhöfen bereit und sind buchmäßig in Frankfurt und Berlin-Rummelsburg erfasst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Gewicht: 79 Tonnen
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ 12 V 952 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung
Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 235kN / Dauerzugkraft: 175kN
Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Tankinhalt: 3.150 l
Bremse: KE-GPP-R-H mZ
Besonderheiten: doppeltraktionsfähig / wendezugfähig ,elektrische Zugsammelschiene

Armin Schwarz 09.12.2023, 22 Aufrufe, 0 Kommentare

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Der 7-teilige ICE T (BR 411) – Tz 1116 Halle (Saale) der DB Fernverkehr AG verlässt am 19 März 2019, als ICE 1601 (von Hamburg-Altona via Hamburg Hbf, Berlin Südkreuz, Berlin, Leipzig, Erfurt und Nürnberg nach  München Hbf), den Hauptbahnhof Hamburg,
Der 7-teilige ICE T (BR 411) – Tz 1116 Halle (Saale) der DB Fernverkehr AG verlässt am 19 März 2019, als ICE 1601 (von Hamburg-Altona via Hamburg Hbf, Berlin Südkreuz, Berlin, Leipzig, Erfurt und Nürnberg nach München Hbf), den Hauptbahnhof Hamburg,
Armin Schwarz

Der 7-teilige ICE T (BR 411) – Tz 1116 Halle (Saale) der DB Fernverkehr AG verlässt am 19 März 2019, als ICE 1601 (von Hamburg-Altona via Hamburg Hbf, Berlin Südkreuz, Berlin, Leipzig, Erfurt und Nürnberg nach  München Hbf), den Hauptbahnhof Hamburg,
Der 7-teilige ICE T (BR 411) – Tz 1116 Halle (Saale) der DB Fernverkehr AG verlässt am 19 März 2019, als ICE 1601 (von Hamburg-Altona via Hamburg Hbf, Berlin Südkreuz, Berlin, Leipzig, Erfurt und Nürnberg nach München Hbf), den Hauptbahnhof Hamburg,
Armin Schwarz

Die an die DB Cargo AG vermietete V 60 – 363 698-2 alias 363 029-9 (98 80 3363 698-2 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex DB V 60 698, hat am 06.12.2022 die DB 101 041-2 von der Abstellgruppe geholt und im Hauptbahnhof Leipzig an einen IC herangeschoben. 

Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600287 gebaut uns als V 60 698 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 698-5. Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 361 698-4. Im Jahr 1989 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 365 698-0. Die Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor erfolgte 1998 und sie wurde nun zur (heutigen) DB 363 698-2. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde an die PRESS verkauft. Seit 2020 ist sie an die DB AG vermietet.
Die an die DB Cargo AG vermietete V 60 – 363 698-2 alias 363 029-9 (98 80 3363 698-2 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex DB V 60 698, hat am 06.12.2022 die DB 101 041-2 von der Abstellgruppe geholt und im Hauptbahnhof Leipzig an einen IC herangeschoben. Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600287 gebaut uns als V 60 698 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 698-5. Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 361 698-4. Im Jahr 1989 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 365 698-0. Die Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor erfolgte 1998 und sie wurde nun zur (heutigen) DB 363 698-2. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde an die PRESS verkauft. Seit 2020 ist sie an die DB AG vermietet.
Armin Schwarz

Die an die DB Cargo AG vermietete V 60 – 363 698-2 alias 363 029-9 (98 80 3363 698-2 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex DB V 60 698, hat am 06.12.2022 die DB 101 041-2 von der Abstellgruppe geholt und im Hauptbahnhof Leipzig an einen IC herangeschoben. 

Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600287 gebaut uns als V 60 698 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 698-5. Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 361 698-4. Im Jahr 1989 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 365 698-0. Die Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor erfolgte 1998 und sie wurde nun zur (heutigen) DB 363 698-2. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde an die PRESS verkauft. Seit 2020 ist sie an die DB AG vermietet.
Die an die DB Cargo AG vermietete V 60 – 363 698-2 alias 363 029-9 (98 80 3363 698-2 D-PRESS) der PRESS - Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (Jöhstadt), ex DB V 60 698, hat am 06.12.2022 die DB 101 041-2 von der Abstellgruppe geholt und im Hauptbahnhof Leipzig an einen IC herangeschoben. Die V60 der schweren Ausführung wurde 1960 von MaK unter der Fabriknummer 600287 gebaut uns als V 60 698 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 261 698-5. Zum 01.10.1987 wurde sie, wie alle V60, zur Kleinlok und somit zur DB 361 698-4. Im Jahr 1989 erfolgte der Umbau bzw. die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und sie wurde dadurch zur DB 365 698-0. Die Remotorisierung mit einem neuen CAT 3412E DI-TTA Motor erfolgte 1998 und sie wurde nun zur (heutigen) DB 363 698-2. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2007 und sie wurde an die PRESS verkauft. Seit 2020 ist sie an die DB AG vermietet.
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