Für die nun beginnende Adventszeit wünsche ich allen ruhige, besinnliche Tage und natürlich Frohe Weihnachten!
(BLS Re 4/4 mit einem "Bummler" in der Weihnachtszeit)
26.12.2022(zum Bild)
Armin Schwarz 30.11.2023 20:59
DANKE, Euch auch ruhige, besinnliche Tage und natürlich Frohe Weihnachten!
Liebe Grüße
Margareta und Armin
Stefan Wohlfahrt 2.12.2023 10:52
Hallo Margarete, Beate, Armin und Karl,
vielen Dank für euer Wünsche!
@Karl: 1966 begann ich mit H0, ab 1979 ganz klein mit Z; so habe ich noch das eine oder andere Stück in H0, oft verbunden mit Erinnerungen und neuerdings einen Kreis aus Märklin Metall Gleisen auf welchen die Erinnerung kreisen dürfen.
Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay-Chamby Bahn: Die G 2x 2/2 105 dampft am Schluss des Dampfzuges nach Vevey kurz vor der Abfahrt in Blonay.
29. Mai 2023 (zum Bild)
Armin Schwarz 25.11.2023 11:36
Ein tolles Bild von der G 2x 2/2 105 in Blonay.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 30.11.2023 18:59
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar.
einen lieben Gruss
Stefan
Die letzte Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO MGB Ge 4/4 III - 81, steht am 07 September 2021 mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.).
Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen).
Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren
.
Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut.
TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung: 81, 82
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur / BBC (technischer Teil)
Länge über Puffer: 12.900 mm
Höhe: 3.870 mm
Breite: 2.680 mm
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 50 t
Stundenleistung: 1.700 kW
Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu)
Anzahl der Motoren: 4
Steuerung: Thyristor
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz,
Geschichte:
Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte.
Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante.
Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet.
Eine Zugkomposition besteht aus:
An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet.(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 6.11.2023 12:59
Hallo Armin,
schöne Bilder der Tunnellok Ge 4/4 III 81, und hier besondres auch mit dem Blick in den Autotunnelzug.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 6.11.2023 15:00
Hallo Stefan,
da hatte ich das sie gerade da stand. Es freut mich dass es Dir gefällt. Durch Dein Bild vom ÖV-Hub/Bahnhof Fiesch hatte ich mir ja mal wieder die Tour vorgenommen und festgestellt das so vieles noch nicht eingestellt habe. Bearbeitest waren die Bilder, aber in 1200px-Auflösung, so muss ich sie nun nochmals auf 1400/1600px umbearbeiten.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 29.11.2023 13:43
Hallo Armin,
die Ge 4/4 III 81 wurde an die Rhb verkauft, wo sie am im November 2023 angekommen ist und als Ersatzteilspender dient.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 29.11.2023 15:39
Hallo Stefan,
danke für diese Mitteilung, die mir neu war.
Innerlich sind ja viele Teile gleich den Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn. Der Transport dürfte auch nicht so schwierig gewesen sein, da die Gleise ja über Disentis nach Landquart durchgängig sind, nur über den Oberalppass bis nach Disentis brauchte sie ja Hilfe, da sie Zahnlos ist.
Liebe Grüße
Armin
Die beiden Triebwagen tpc ASD BDe 4/4 402 gekuppelt mit ASD BDe 4/4 401 erreichen, als Regionalzug R 24 von Aigle nach Les Diablerets, am 08.09.2023 den Bahnhof Le Sépey.
Die elektrischen Personen-Triebwagen mit Gepäckabteil wurde 1987 von Vevey ACMV (Ateliers de constructions mécaniques de Vevey) in Vevey gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der BBC (Brown, Boveri & Cie.). Es sind sogenannter ACMV Westschweizer Meterspurtriebwagen der zweiten Generation.
Wenn nicht wie hier in Doppeltraktion verkehren, sind sie auch mit den 1984 von der BLT Baselland Transport gebraucht (Baujahr 1966 von SWP/BBC) gekauften ehemalige BTB - Birsigthalbahn-Gesellschaft Steuerwagen und Personenwagen unterwegs. Es sind dies:
- Salonwagen Ars 421, ex ASD Personenwagen B 421, ex BTB B 62, 1993 umgebaut zum Salonwagen.
- Steuerwagen Bt 431/432, ex BLT/BTB Bt 26/21
- Salonsteuerwagen Arst 433, ex ASD Steuerwagen Bt 433, ex BLT/BTB Bt 27, 1995 umgebaut zum Salonsteuerwagen.
- Steuerwagen Bt 434, ex AOMC Bt 131, ex BLT/BTB Bt 25, 2000 von der AOMC übernommen und angepasst.
Die ehemaligen BTB Wagen haben BSI-Kompaktkupplungen, so wurden auch die ACMV Triebwagen mit der Kupplung bestellt. Ab September 1985 wurden die Wagen bei ACMV in Vevey für den Betrieb mit den für 1987 bestellten Triebwagen BDe 4/4 401 bis 404 angepasst.
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 29.11.2023 13:40
Hallo Armin,
wie gut hast du die BDe 4/4 401 -404 so gut in Bild und Text porträtiert! Schon 2024 sollen diesee durch drei ABe 4/8 471 - 713 (?) Ergänzt, bzw, grösstenteils abgelöst werden.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 29.11.2023 15:24
Hallo Stefan,
danke, es freut mich sehr dass dir das Bild und der Text gefällt.
Ja, zur Erfüllung des Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) und zur weiteren Modernisierung des Rollmaterials und zur Erfüllung des schrieben bereits im Jahr 2019 die TPC 13 Doppeltriebwagen und 13 Steuerwagen aus. Dabei wird bei den Triebwagen eine Version mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb und eine für reinen Adhäsionsbetrieb verlangt. Die Ausschreibung blieb erfolglos, sie entsprachen nicht den technischen und finanziellen Wünschen der TPC.
Nur für die reine Adhäsionsbahn der ASD, gab es im Dezember 2020 ein neues Angebot von Stadler Rail, die finanziellen Anforderungen dank einer Kostenreduzierung durch Zusammenarbeit mit der Jurabahnen (CJ) und der Transports Publics Neuchâtelois (TransN). Es sind für die tpc 3 zweiteilige Triebwagen/Triebzüge vom Typ ABe 4/8 (siehe Bild). Für die TransN sind es 2 zweiteilige Triebzüge für TransN und für die CJ sind es längere 6 dreiteilige Triebzüge.Die TPC unterzeichnete den formellen Vertrag im Juni 2021 mit Stadler. Die Lieferung sollte im Jahr 2023 zur Inbetriebnahme im Jahr 2024 erfolgen.
Die neuen ASD-Triebzüge sollen folgende Technischen Daten haben:
Länge ohne Kupplung : 39.30 m
Breite: 2.65 m
Höhe : 3.88 m
Leergewicht : 55 t
Anzahl der Triebdrehgestelle: 2
Anzahl der Laufdrehgestelle : 2
Spannung: 1.500 V DC
Türbreite : 1.30 m
Maximalgeschwindigkeit : 80 km/h
Für die beiden Bahnen AL und BVB mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradantrieb sind zurzeit noch keine günstigen Angebote eingegangen, so verzögert es sich dort noch die Erneuerung des Fuhrparks.
Planungen für die ASD:
Die Transports Publics du Chablais (TPC) planen eine Verlängerung der Bahnstrecke in Les Diablerets um rund 800 Meter in südlicher Richtung, um eine neue Gondelbahn ins Skigebiet Les Diablerets/Villars/Gryon zu erschließen. Weil sich der Landerwerb verzögerte, konnte die Verlängerung nicht wie geplant bis zum Winter 2021/22 erstellt werden. Zudem soll mit zusätzlichen Kreuzungsstellen zeitweise der Halbstundentakt und direkte Züge Aigle–Les Diablerets ohne Spitzkehre in Le Sépey realisiert werden.
Liebe Grüße
Armin
PS: Den langen Text hier hatte ich schon im Archiv.
Damals am 20 Februar 2017 ein Einzelstück der Rhätischen Bahn, die RhB Gm 4/4 - 241 beim Manöver im Bahnhof Landquart. Nun hat es wieder ein neues Farbkleid und ist (seit dem 17 November 2023) wieder die „Vulkan-Expreß“-Diesellok "D 4" vom „Vulkan-Expreß“, die Diesellok "D 4" der Brohltal.(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 25.11.2023 12:34
Hallo Armin,
schön dass du dieses Einzelstück erwischt hast; nun kannst du es ja nicht allzu weit von dir entfernt bei Gelegenheit erneut fotografieren.
einen lieben Gruss
Stefan
Armin Schwarz 25.11.2023 14:12
Hallo Stefan,
ja ich hatte jetzt gesehen dass ich sie an dem Tag bei dem kurzen Stopp in Landquart sogar mehrmals erwischt habe. Da sie noch einige Anpassungen benötigt, werde ich wohl bis zum Frühjahr 2024 abwarten bis sie dort wieder planmäßig fahren kann, und dann mal in Brohltal fahren, was nicht allzu weit von mit entfernt ist.
Liebe Grüße
Armin
Die RhB Ge 4/4 II 611 „Landquart“ mit Login Werbung für die Berufsbildung bei der Rhätische Bahn (RhB), steht am 20 Februar 2017 mit dem Regionalzug im Bahnhof Landquart zur Abfahrt bereit.
Die RhB BoBo II – 611 wurde 1973 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur gebaut, der elektrische Teil ist von der Brown, Boveri & Cie. (BBC) in Baden. Die im Juni 1973 abgelieferte Lok kollidierte bereits am 14. August 1973 zwischen Fideris und Jenaz mit einem Muldenkipper, wobei der Führerstand eingedrückt wurde. Die Lok wurde durch SLM in Stand gesetzt. Im Herbst 2021 wurde sie auf Dualbremse umgebaut.(zum Bild)
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