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Bahnhöfe der RhB Fotos

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Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53  Tirano  und  51  Poschiavo  fährt am 06.09.2021 der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun ohne Halt über den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina.
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53 "Tirano" und 51 "Poschiavo" fährt am 06.09.2021 der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun ohne Halt über den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina.
Armin Schwarz

Da kommt er, der Bernina-Express....
Ospizio Bernina, höchster Punkt der Berninabahn, am 06.09.2021. Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53  Tirano  und  51  Poschiavo  erreicht der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun die Station und fährt ohne Halt weiter.

Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz)ist mit 2.256 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenquerung. Sie wird ganzjährig befahren. Die oberirdische Trassierung einer Eisenbahn über einen Hochgebirgspass stellt dabei eine Besonderheit dar. 

Als Besonderheit besitzt die Station auf dem Berninapass eine überdachte Drehscheibe für die Schneeschleuder.

Der Bahnhof liegt am Berninapass am Ufer des Lago Bianco auf dem Gebiet der Gemeinde Poschiavo.

Das Bahnhofsensemble, bestehend aus Aufnahmegebäude mit Restaurant, Umformerstation, Beamtenwohnhaus und Remise, bildet das „bahnhistorisch bedeutende Ensemble Bernina-Hospiz“. Das Stationsgebäude ist ein neoklassizistischer Bau mit einem zu den Gleisen ausgerichteten Dreiecksgiebel, wodurch das Gebäude eine besondere Breite erhielt. Das Gebäude besteht aus zwei Geschossen und einem Satteldach mit Seitenrisaliten. Das Aussehen des Gebäudes ist durch die Verwendung von Bruchsteinmaterialien für die Gestaltung der Fassade geprägt.

Im Südteil des Bahnhofsgelände befindet sich ein Ensemble aus einem Beamtenwohnhaus von 1912, einer Umformerstation und eine Remise mit Drehscheibe ebenfalls von Nicolaus Hartmann. Das Beamtenwohnhaus ist im Engadiner Stil mit asymmetrischer Form errichtet und besitzt eine Freitreppe mit gemauerter Brüstung. Nordwestlich des Aufnahmegebäudes steht ein vermutlich in den 1930er Jahren als Arbeiterwohnhaus des Kraftwerks am Lago Bianco errichtetes flachgedecktes Gebäude, das vom Neuen Bauen beeinflusst wurde. Ein flachgedecktes Gebäude unterhalb der Remise diente als Pumpstation des Kraftwerks.

Der Bahnhof verfügt über drei durchgehende Gleise, im Südteil des Bahnhofs befindet sich die Drehscheibe. Das Stationsgebäude liegt östlich der Gleise, in ihm befindet sich eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Da kommt er, der Bernina-Express.... Ospizio Bernina, höchster Punkt der Berninabahn, am 06.09.2021. Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53 "Tirano" und 51 "Poschiavo" erreicht der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun die Station und fährt ohne Halt weiter. Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz)ist mit 2.256 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenquerung. Sie wird ganzjährig befahren. Die oberirdische Trassierung einer Eisenbahn über einen Hochgebirgspass stellt dabei eine Besonderheit dar. Als Besonderheit besitzt die Station auf dem Berninapass eine überdachte Drehscheibe für die Schneeschleuder. Der Bahnhof liegt am Berninapass am Ufer des Lago Bianco auf dem Gebiet der Gemeinde Poschiavo. Das Bahnhofsensemble, bestehend aus Aufnahmegebäude mit Restaurant, Umformerstation, Beamtenwohnhaus und Remise, bildet das „bahnhistorisch bedeutende Ensemble Bernina-Hospiz“. Das Stationsgebäude ist ein neoklassizistischer Bau mit einem zu den Gleisen ausgerichteten Dreiecksgiebel, wodurch das Gebäude eine besondere Breite erhielt. Das Gebäude besteht aus zwei Geschossen und einem Satteldach mit Seitenrisaliten. Das Aussehen des Gebäudes ist durch die Verwendung von Bruchsteinmaterialien für die Gestaltung der Fassade geprägt. Im Südteil des Bahnhofsgelände befindet sich ein Ensemble aus einem Beamtenwohnhaus von 1912, einer Umformerstation und eine Remise mit Drehscheibe ebenfalls von Nicolaus Hartmann. Das Beamtenwohnhaus ist im Engadiner Stil mit asymmetrischer Form errichtet und besitzt eine Freitreppe mit gemauerter Brüstung. Nordwestlich des Aufnahmegebäudes steht ein vermutlich in den 1930er Jahren als Arbeiterwohnhaus des Kraftwerks am Lago Bianco errichtetes flachgedecktes Gebäude, das vom Neuen Bauen beeinflusst wurde. Ein flachgedecktes Gebäude unterhalb der Remise diente als Pumpstation des Kraftwerks. Der Bahnhof verfügt über drei durchgehende Gleise, im Südteil des Bahnhofs befindet sich die Drehscheibe. Das Stationsgebäude liegt östlich der Gleise, in ihm befindet sich eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Armin Schwarz

Der RhB Bahnhof Surava an der RhB Abulabahn (UNESCO-Weltkulturerbe) am 06.09.2021 aus einem Zug heraus. Das von 1903 beinahe originalerhaltene Stationsgebäude des Bahnhof Surava wurde 2004 zum schönsten Bahnhof Europas gewählt.
Der RhB Bahnhof Surava an der RhB Abulabahn (UNESCO-Weltkulturerbe) am 06.09.2021 aus einem Zug heraus. Das von 1903 beinahe originalerhaltene Stationsgebäude des Bahnhof Surava wurde 2004 zum schönsten Bahnhof Europas gewählt.
Armin Schwarz

Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) Fac  8712 (der Serie 8701 – 8712), eingereiht in einen RhB PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Arosa, geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 -3507 „Benedetg Fontana“ am 07.09.2021 am Bahnhofvorplatz in Chur.

Diese Wagen wurden 1968 und 1971 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut. Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport. Die Wagen haben je zwei Entladungsöffnungen längsseits, die Auslaufmenge ist dosierbar.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 12.500 mm
Breite über Alles: 2.550 mm
Höhe über SOK: 3.360 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm
Eigengewicht: 14.100 kg
Ladegewicht: max. 34 t
Ladevolumen: 22 m³
Breite der Entladeöffnungen: 2 x  1.232 mm
Vierachsiger Schmalspur Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) Fac 8712 (der Serie 8701 – 8712), eingereiht in einen RhB PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Arosa, geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 -3507 „Benedetg Fontana“ am 07.09.2021 am Bahnhofvorplatz in Chur. Diese Wagen wurden 1968 und 1971 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut. Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport. Die Wagen haben je zwei Entladungsöffnungen längsseits, die Auslaufmenge ist dosierbar. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 12.500 mm Breite über Alles: 2.550 mm Höhe über SOK: 3.360 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm Eigengewicht: 14.100 kg Ladegewicht: max. 34 t Ladevolumen: 22 m³ Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm
Armin Schwarz

Die RhB Ge 3/3 - 215 steht am 06.09.2021 mit einem Güterzug im Bahnhof Samedan (1.705 m.ü.M.), aufgenommen aus einem Zug heraus.

Die Ge 3/3 ist eine dreiachsige elektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Bei der RhB zeigte sich Anfang der 1980er Jahre ein Engpass an Rangierlokomotiven, da die umgebauten und knapp 70-jährigen Ge 2/4 bedingt durch ihr Alter immer störanfälliger wurden. Ebenfalls reichte ihre Leistung nicht mehr aus, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die RhB entschied sich daher, gleichzeitig mit der Bestellung der zweiten Serie der Ge 4/4 II zwei moderne und leistungsfähige Rangierlokomotiven anzuschaffen.

Da man bei der ersten Serie der Ge 4/4 II gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied man sich, die beiden Rangierlokomotiven ebenfalls in Thyristortechnik zu bauen. Die Thyristoren bilden zusammen mit Dioden einen stufenlos steuerbaren Gleichrichter, welcher den Gleichstrom-Reihenschlussmotor mit welligem Gleichstrom versorgt.

Der mechanische Teil wurde von Robert Aebi (RACO) gebaut. Der elektrische Teil stammt gleich wie bei der Ge 4/4 II von BBC. Einige Komponenten der Fahrzeuge – beispielsweise Fahrmotor, Kompressor und Vakuumpumpe – stimmen mit den entsprechenden Bauteilen der zweiten Serie Ge 4/4 II überein. Die beiden Maschinen mit den Betriebsnummern 214 (RACO Fabriknummer 1889) und 215 (RACO Fabriknummer 1899) wurden 1984 in Betrieb genommen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: RACO/ BBC
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 8.640 mm
Breite: 2.700 mm
Dienstgewicht: 33 t
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (65 km/h Schleppfahrt)
Stundenleistung: 425 kW
Anfahrzugkraft: 102 kN
Stundenzugkraft: 60 kN bei 27 km/h
Treibraddurchmesser: 920 mm
Motorbauart: Reihenschlussmaschine
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Die RhB Ge 3/3 - 215 steht am 06.09.2021 mit einem Güterzug im Bahnhof Samedan (1.705 m.ü.M.), aufgenommen aus einem Zug heraus. Die Ge 3/3 ist eine dreiachsige elektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Bei der RhB zeigte sich Anfang der 1980er Jahre ein Engpass an Rangierlokomotiven, da die umgebauten und knapp 70-jährigen Ge 2/4 bedingt durch ihr Alter immer störanfälliger wurden. Ebenfalls reichte ihre Leistung nicht mehr aus, um wirtschaftlich arbeiten zu können. Die RhB entschied sich daher, gleichzeitig mit der Bestellung der zweiten Serie der Ge 4/4 II zwei moderne und leistungsfähige Rangierlokomotiven anzuschaffen. Da man bei der ersten Serie der Ge 4/4 II gute Erfahrungen gemacht hatte, entschied man sich, die beiden Rangierlokomotiven ebenfalls in Thyristortechnik zu bauen. Die Thyristoren bilden zusammen mit Dioden einen stufenlos steuerbaren Gleichrichter, welcher den Gleichstrom-Reihenschlussmotor mit welligem Gleichstrom versorgt. Der mechanische Teil wurde von Robert Aebi (RACO) gebaut. Der elektrische Teil stammt gleich wie bei der Ge 4/4 II von BBC. Einige Komponenten der Fahrzeuge – beispielsweise Fahrmotor, Kompressor und Vakuumpumpe – stimmen mit den entsprechenden Bauteilen der zweiten Serie Ge 4/4 II überein. Die beiden Maschinen mit den Betriebsnummern 214 (RACO Fabriknummer 1889) und 215 (RACO Fabriknummer 1899) wurden 1984 in Betrieb genommen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: RACO/ BBC Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 8.640 mm Breite: 2.700 mm Dienstgewicht: 33 t Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (65 km/h Schleppfahrt) Stundenleistung: 425 kW Anfahrzugkraft: 102 kN Stundenzugkraft: 60 kN bei 27 km/h Treibraddurchmesser: 920 mm Motorbauart: Reihenschlussmaschine Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz

Die beiden Läutewerke der Station Ospizio Bernina ist noch heute in Betrieb, sie kündigen das baldige ankommen der Züge an (06.09.2021), es sind Spindelläutwerke als Gruppenschläge.

In den früheren Jahren, als die Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht in moderner Form vorhanden waren, kamen für die Übertagung von Informationen Läutwerke zum Einsatz. Diese signalisierten dem Bahnpersonal und den Reisenden mittels Hammerschlägen an den Schallkörper, welche Zugsverbindungen erwartet bzw. bei der Nachbarstation abgefahren oder fahrbereit sind. Im Jahre 1847 erfand die Berliner Firma Siemens & Halske das erste Läutewerk.

In der Tür der Station kann man auch den Lago Bianco und die Berniagruppe erkennen.
Die beiden Läutewerke der Station Ospizio Bernina ist noch heute in Betrieb, sie kündigen das baldige ankommen der Züge an (06.09.2021), es sind Spindelläutwerke als Gruppenschläge. In den früheren Jahren, als die Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht in moderner Form vorhanden waren, kamen für die Übertagung von Informationen Läutwerke zum Einsatz. Diese signalisierten dem Bahnpersonal und den Reisenden mittels Hammerschlägen an den Schallkörper, welche Zugsverbindungen erwartet bzw. bei der Nachbarstation abgefahren oder fahrbereit sind. Im Jahre 1847 erfand die Berliner Firma Siemens & Halske das erste Läutewerk. In der Tür der Station kann man auch den Lago Bianco und die Berniagruppe erkennen.
Armin Schwarz

Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér  1.130 m ü. M. am 07.09.2021. Auf Gleis 3 steht die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“, ex FO HGe 4/4 II 107, mit dem Regionalzug nach Andermatt (R 823) zur Abfahrt bereit. Auf Gleis zwei seht der gerade eingefahrene RE 1721 von Chur.

Der Bahnhof ist Endpunkt von der der Bahnstrecke Reichenau-Tamins – Disentis/Mustér auch Oberländerlinie, Surselvalinie oder Vorderrheinlinie (Fahrplanfeld 920) der Rhätischen Bahn (RhB). Er ist aber auch zugleich der Startpunkt Furka-Oberalp-Bahn (Fahrplanfeld 142 und 143) der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die MGB Strecke geht von hier in Richtung Westen mit Zahnstangenabschnitten (bis zu 110 ‰ Neigung) über den Oberalppass nach Brig hinab. 

Für den berühmten durchgehenden Glacier-Express dient der 
Bahnhof somit auch dem Lokwechsel. Auch wenn beide Bahnen auf Meterspur fahren, so unterscheiden sich doch. Die Rhätischen Bahn (RhB) ist ja eine reine Adhäsionsbahn und die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) eine gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbahn.
Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér 1.130 m ü. M. am 07.09.2021. Auf Gleis 3 steht die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“, ex FO HGe 4/4 II 107, mit dem Regionalzug nach Andermatt (R 823) zur Abfahrt bereit. Auf Gleis zwei seht der gerade eingefahrene RE 1721 von Chur. Der Bahnhof ist Endpunkt von der der Bahnstrecke Reichenau-Tamins – Disentis/Mustér auch Oberländerlinie, Surselvalinie oder Vorderrheinlinie (Fahrplanfeld 920) der Rhätischen Bahn (RhB). Er ist aber auch zugleich der Startpunkt Furka-Oberalp-Bahn (Fahrplanfeld 142 und 143) der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die MGB Strecke geht von hier in Richtung Westen mit Zahnstangenabschnitten (bis zu 110 ‰ Neigung) über den Oberalppass nach Brig hinab. Für den berühmten durchgehenden Glacier-Express dient der Bahnhof somit auch dem Lokwechsel. Auch wenn beide Bahnen auf Meterspur fahren, so unterscheiden sich doch. Die Rhätischen Bahn (RhB) ist ja eine reine Adhäsionsbahn und die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) eine gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbahn.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ am 07.09.2021beim Umsetzen im Bahnhof Disentis/Mustér. Zuvor hatte sie unseren Zug den RE 1721 von Chur nach hier gezogen. In Disentis/Mustér endet das Netz der Rhätischen Bahn (RhB), so setzt sich die Lok nun, für die Rückfahrt, ans andere Ende des Zuges.

Hier in Disentis/Mustér endet das Netz der RhB, aber hier beginnt, mit direktem Anschluss, das Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO). 

Bei den durchgängigen geneinsamen Zügen dem berühmten Glacier-Express, findet in Disentis/Mustér ein Lokwechsel, zwischen RhB und MGB, stand. Die RhB ist eine reine meterspurige Adhäsionsbahn im Gegensatz die MGB ist eine meterspurige Bahn mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb.

Hinten in der Remise steht ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden.
Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ am 07.09.2021beim Umsetzen im Bahnhof Disentis/Mustér. Zuvor hatte sie unseren Zug den RE 1721 von Chur nach hier gezogen. In Disentis/Mustér endet das Netz der Rhätischen Bahn (RhB), so setzt sich die Lok nun, für die Rückfahrt, ans andere Ende des Zuges. Hier in Disentis/Mustér endet das Netz der RhB, aber hier beginnt, mit direktem Anschluss, das Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen Furka-Oberalp-Bahn (FO). Bei den durchgängigen geneinsamen Zügen dem berühmten Glacier-Express, findet in Disentis/Mustér ein Lokwechsel, zwischen RhB und MGB, stand. Die RhB ist eine reine meterspurige Adhäsionsbahn im Gegensatz die MGB ist eine meterspurige Bahn mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Hinten in der Remise steht ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ steht am 07.09.2021im Bahnhof Chur mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér zur Abfahrt bereit. Wir fahren mit dem Zug.

Die Ge 4/4 II der zweiten Serie 632 „Zizers“ wurde 1984 von SLM und BBC gebaut, am 5. Januar 2007 wurde die Lok durch einen Felssturz auf der Strecke Chur–Ilanz schwer beschädigt, nachdem sie in der Nähe des Bahnhofs Valendas entgleist war und Teile einer Galerie mitgerissen hatte. Die Maschine wurde auf dem alten Unterbau mit einem neuen Kasten wiederhergestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Modernisierungen durchgeführt, die im Zuge des Refit-Programms bei allen Maschinen des Typs Ge 4/4 II anstanden. Am 30. März 2008 verließ die Maschine die Werkstätten.
Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ steht am 07.09.2021im Bahnhof Chur mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér zur Abfahrt bereit. Wir fahren mit dem Zug. Die Ge 4/4 II der zweiten Serie 632 „Zizers“ wurde 1984 von SLM und BBC gebaut, am 5. Januar 2007 wurde die Lok durch einen Felssturz auf der Strecke Chur–Ilanz schwer beschädigt, nachdem sie in der Nähe des Bahnhofs Valendas entgleist war und Teile einer Galerie mitgerissen hatte. Die Maschine wurde auf dem alten Unterbau mit einem neuen Kasten wiederhergestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Modernisierungen durchgeführt, die im Zuge des Refit-Programms bei allen Maschinen des Typs Ge 4/4 II anstanden. Am 30. März 2008 verließ die Maschine die Werkstätten.
Armin Schwarz

Nun steht er im Bündnerland, vor dem Bahnmuseum Albula in Bergün/Bravuogn.....
Der RhB-Triebwagen BDe 4/4 Nr. 491, ex Misoxerbahn, steht am 06.09.2021 vor dem Bahnmuseum Albula beim Bf Bergün/Bravuogn (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Der RhB BDe 4/4 - 491 war der einzige fabrikneu durch die Rhätische Bahn für die Misoxerbahn bzw. Misoxerlinie  beschaffte Triebwagen (Baujahr 1958 von SWS und BBC) und lehnte sich technisch an die ähnlichen, ein Jahr zuvor für die 2400 Volt-Gleichstrom Strecke Chur - Arosa beschafften Triebwagen ABDe 4/4 Nr. 481-486 an. Die Misoxerbahn war eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 Kilometer lange Strecke führte von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Strecke 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona–Mesocco (BM), das 1942 in der RhB aufging. Bereits 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt, 2003 auch der Güterverkehr. Bis 2013 wurde auf dem verbliebenen 12,7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten und die Eisenbahn als Ferrovia Mesolcinese (FM) bezeichnet. 

Seither war der Triebwagen gemeinsam mit einigen weiteren ex RhB- und ex BA-Fahrzeugen im Depot in einer früheren Fabrikhalle in Grono abgestellt. Aufgrund der nun anstehenden Auflösung der Museums-Sammlung der SEFT in Grono wurden für die Fahrzeuge neue Standorte gesucht und für den BDe 4/4 Nr. 491 ein Platz beim ALBULA-Bahnmuseum in Bergün gefunden. In der Folge wurde er auf der Straße von Grono via San Bernardino-Tunnel nach Landquart in die RhB-Haupt-Werkstätte überstellt, wo er eine äußere Aufarbeitung mit Neulackierung im Stil der 80er-Jahre erhalten hat. Er sieht nun wieder so aus, wie er 1980 die HW-Landquart schon einmal verlassen hatte. Am 9.Juni 2021 wurde er im Rahmen einer Sonderfahrt tagsüber, gezogen von einer Diesellok und erstmalig auf Stammnetz-Gleisen nach Thusis und nachts dann weiter nach Bergün überstellt. Dort wird er künftig an die einstige, vom restlichen RhB-Netz isolierte, frühere Misoxer-Bahn weiter erinnern.

Hier wird er in den kommenden Monaten vor dem Eingang des Museums aufgestellt bleiben und als „GROTTO 491“ seine frühere Heimat, das Bündner Südtal Misox vertreten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Triebwagen auf das früher von dem Rhätisches Krokodil RhB Ge 6/6 I 407 genutzte Gleis unterhalb des Museums neben der Bahnhofs-Zufahrt aufgestellt werden, wo er sich dann künftig noch besser präsentieren wird und auch frei Fotografieren lässt.

TECHNISCHE DATEN der BDe 4/4:
Anzahl: 1
Hersteller: SWS, BBC
Baujahre: 1958
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 	17.770 mm
Gesamtradstand: 13.950 mm
Dienstgewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 	65 km/h
Stundenleistung: 677 kW
Anfahrzugkraft: 129 kN
Stundenzugkraft: 62 kN bei 39,5 km/h
Stromsystem: 	1500 Volt DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1:4,83
Sitzplätze (2.Klasse): 16 und 4 Klappsitze
Ladefläche: 11 m²
Nun steht er im Bündnerland, vor dem Bahnmuseum Albula in Bergün/Bravuogn..... Der RhB-Triebwagen BDe 4/4 Nr. 491, ex Misoxerbahn, steht am 06.09.2021 vor dem Bahnmuseum Albula beim Bf Bergün/Bravuogn (aufgenommen aus dem Zug heraus). Der RhB BDe 4/4 - 491 war der einzige fabrikneu durch die Rhätische Bahn für die Misoxerbahn bzw. Misoxerlinie beschaffte Triebwagen (Baujahr 1958 von SWS und BBC) und lehnte sich technisch an die ähnlichen, ein Jahr zuvor für die 2400 Volt-Gleichstrom Strecke Chur - Arosa beschafften Triebwagen ABDe 4/4 Nr. 481-486 an. Die Misoxerbahn war eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 Kilometer lange Strecke führte von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Strecke 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona–Mesocco (BM), das 1942 in der RhB aufging. Bereits 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt, 2003 auch der Güterverkehr. Bis 2013 wurde auf dem verbliebenen 12,7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten und die Eisenbahn als Ferrovia Mesolcinese (FM) bezeichnet. Seither war der Triebwagen gemeinsam mit einigen weiteren ex RhB- und ex BA-Fahrzeugen im Depot in einer früheren Fabrikhalle in Grono abgestellt. Aufgrund der nun anstehenden Auflösung der Museums-Sammlung der SEFT in Grono wurden für die Fahrzeuge neue Standorte gesucht und für den BDe 4/4 Nr. 491 ein Platz beim ALBULA-Bahnmuseum in Bergün gefunden. In der Folge wurde er auf der Straße von Grono via San Bernardino-Tunnel nach Landquart in die RhB-Haupt-Werkstätte überstellt, wo er eine äußere Aufarbeitung mit Neulackierung im Stil der 80er-Jahre erhalten hat. Er sieht nun wieder so aus, wie er 1980 die HW-Landquart schon einmal verlassen hatte. Am 9.Juni 2021 wurde er im Rahmen einer Sonderfahrt tagsüber, gezogen von einer Diesellok und erstmalig auf Stammnetz-Gleisen nach Thusis und nachts dann weiter nach Bergün überstellt. Dort wird er künftig an die einstige, vom restlichen RhB-Netz isolierte, frühere Misoxer-Bahn weiter erinnern. Hier wird er in den kommenden Monaten vor dem Eingang des Museums aufgestellt bleiben und als „GROTTO 491“ seine frühere Heimat, das Bündner Südtal Misox vertreten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Triebwagen auf das früher von dem Rhätisches Krokodil RhB Ge 6/6 I 407 genutzte Gleis unterhalb des Museums neben der Bahnhofs-Zufahrt aufgestellt werden, wo er sich dann künftig noch besser präsentieren wird und auch frei Fotografieren lässt. TECHNISCHE DATEN der BDe 4/4: Anzahl: 1 Hersteller: SWS, BBC Baujahre: 1958 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 17.770 mm Gesamtradstand: 13.950 mm Dienstgewicht: 41 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Stundenleistung: 677 kW Anfahrzugkraft: 129 kN Stundenzugkraft: 62 kN bei 39,5 km/h Stromsystem: 1500 Volt DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1:4,83 Sitzplätze (2.Klasse): 16 und 4 Klappsitze Ladefläche: 11 m²
Armin Schwarz

Nun steht er im Bündnerland, vor dem Bahnmuseum Albula in Bergün/Bravuogn.....
Der RhB-Triebwagen BDe 4/4 Nr. 491, ex Misoxerbahn, steht am 06.09.2021 vor dem Bahnmuseum Albula beim Bf Bergün/Bravuogn (aufgenommen aus dem Zug heraus).

Der RhB BDe 4/4 - 491 war der einzige fabrikneu durch die Rhätische Bahn für die Misoxerbahn bzw. Misoxerlinie  beschaffte Triebwagen (Baujahr 1958 von SWS und BBC) und lehnte sich technisch an die ähnlichen, ein Jahr zuvor für die 2400 Volt-Gleichstrom Strecke Chur - Arosa beschafften Triebwagen ABDe 4/4 Nr. 481-486 an. Die Misoxerbahn war eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 Kilometer lange Strecke führte von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Strecke 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona–Mesocco (BM), das 1942 in der RhB aufging. Bereits 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt, 2003 auch der Güterverkehr. Bis 2013 wurde auf dem verbliebenen 12,7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten und die Eisenbahn als Ferrovia Mesolcinese (FM) bezeichnet. 

Seither war der Triebwagen gemeinsam mit einigen weiteren ex RhB- und ex BA-Fahrzeugen im Depot in einer früheren Fabrikhalle in Grono abgestellt. Aufgrund der nun anstehenden Auflösung der Museums-Sammlung der SEFT in Grono wurden für die Fahrzeuge neue Standorte gesucht und für den BDe 4/4 Nr. 491 ein Platz beim ALBULA-Bahnmuseum in Bergün gefunden. In der Folge wurde er auf der Straße von Grono via San Bernardino-Tunnel nach Landquart in die RhB-Haupt-Werkstätte überstellt, wo er eine äußere Aufarbeitung mit Neulackierung im Stil der 80er-Jahre erhalten hat. Er sieht nun wieder so aus, wie er 1980 die HW-Landquart schon einmal verlassen hatte. Am 9.Juni 2021 wurde er im Rahmen einer Sonderfahrt tagsüber, gezogen von einer Diesellok und erstmalig auf Stammnetz-Gleisen nach Thusis und nachts dann weiter nach Bergün überstellt. Dort wird er künftig an die einstige, vom restlichen RhB-Netz isolierte, frühere Misoxer-Bahn weiter erinnern.

Hier wird er in den kommenden Monaten vor dem Eingang des Museums aufgestellt bleiben und als „GROTTO 491“ seine frühere Heimat, das Bündner Südtal Misox vertreten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Triebwagen auf das früher von dem Rhätisches Krokodil RhB Ge 6/6 I 407 genutzte Gleis unterhalb des Museums neben der Bahnhofs-Zufahrt aufgestellt werden, wo er sich dann künftig noch besser präsentieren wird und auch frei Fotografieren lässt.

TECHNISCHE DATEN der BDe 4/4:
Anzahl: 1
Hersteller: SWS, BBC
Baujahre: 1958
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 	17.770 mm
Gesamtradstand: 13.950 mm
Dienstgewicht: 41 t
Höchstgeschwindigkeit: 	65 km/h
Stundenleistung: 677 kW
Anfahrzugkraft: 129 kN
Stundenzugkraft: 62 kN bei 39,5 km/h
Stromsystem: 	1500 Volt DC (Gleichstrom)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Übersetzungsverhältnis: 1:4,83
Sitzplätze (2.Klasse): 16 und 4 Klappsitze
Ladefläche: 11 m²
Nun steht er im Bündnerland, vor dem Bahnmuseum Albula in Bergün/Bravuogn..... Der RhB-Triebwagen BDe 4/4 Nr. 491, ex Misoxerbahn, steht am 06.09.2021 vor dem Bahnmuseum Albula beim Bf Bergün/Bravuogn (aufgenommen aus dem Zug heraus). Der RhB BDe 4/4 - 491 war der einzige fabrikneu durch die Rhätische Bahn für die Misoxerbahn bzw. Misoxerlinie beschaffte Triebwagen (Baujahr 1958 von SWS und BBC) und lehnte sich technisch an die ähnlichen, ein Jahr zuvor für die 2400 Volt-Gleichstrom Strecke Chur - Arosa beschafften Triebwagen ABDe 4/4 Nr. 481-486 an. Die Misoxerbahn war eine ehemalige meterspurige Schmalspurbahn in den Schweizer Kantonen Tessin und Graubünden. Die 31,3 Kilometer lange Strecke führte von der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona durch die Bündner Talschaft Misox nach Mesocco. Eröffnet wurde die Strecke 1907 von der Società Ferrovia elettrica Bellinzona–Mesocco (BM), das 1942 in der RhB aufging. Bereits 1972 wurde der Personenverkehr eingestellt, 2003 auch der Güterverkehr. Bis 2013 wurde auf dem verbliebenen 12,7 Kilometer langen Reststück durch die Società Esercizio Ferroviario Turistico (SEFT) ein touristischer Museumsbahnbetrieb aufrechterhalten und die Eisenbahn als Ferrovia Mesolcinese (FM) bezeichnet. Seither war der Triebwagen gemeinsam mit einigen weiteren ex RhB- und ex BA-Fahrzeugen im Depot in einer früheren Fabrikhalle in Grono abgestellt. Aufgrund der nun anstehenden Auflösung der Museums-Sammlung der SEFT in Grono wurden für die Fahrzeuge neue Standorte gesucht und für den BDe 4/4 Nr. 491 ein Platz beim ALBULA-Bahnmuseum in Bergün gefunden. In der Folge wurde er auf der Straße von Grono via San Bernardino-Tunnel nach Landquart in die RhB-Haupt-Werkstätte überstellt, wo er eine äußere Aufarbeitung mit Neulackierung im Stil der 80er-Jahre erhalten hat. Er sieht nun wieder so aus, wie er 1980 die HW-Landquart schon einmal verlassen hatte. Am 9.Juni 2021 wurde er im Rahmen einer Sonderfahrt tagsüber, gezogen von einer Diesellok und erstmalig auf Stammnetz-Gleisen nach Thusis und nachts dann weiter nach Bergün überstellt. Dort wird er künftig an die einstige, vom restlichen RhB-Netz isolierte, frühere Misoxer-Bahn weiter erinnern. Hier wird er in den kommenden Monaten vor dem Eingang des Museums aufgestellt bleiben und als „GROTTO 491“ seine frühere Heimat, das Bündner Südtal Misox vertreten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Triebwagen auf das früher von dem Rhätisches Krokodil RhB Ge 6/6 I 407 genutzte Gleis unterhalb des Museums neben der Bahnhofs-Zufahrt aufgestellt werden, wo er sich dann künftig noch besser präsentieren wird und auch frei Fotografieren lässt. TECHNISCHE DATEN der BDe 4/4: Anzahl: 1 Hersteller: SWS, BBC Baujahre: 1958 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 17.770 mm Gesamtradstand: 13.950 mm Dienstgewicht: 41 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Stundenleistung: 677 kW Anfahrzugkraft: 129 kN Stundenzugkraft: 62 kN bei 39,5 km/h Stromsystem: 1500 Volt DC (Gleichstrom) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Übersetzungsverhältnis: 1:4,83 Sitzplätze (2.Klasse): 16 und 4 Klappsitze Ladefläche: 11 m²
Armin Schwarz

Geführt von den beiden RhB Triebwagen ABe 4/4 III - 51  Poschiavo  und ABe 4/4 III - 53  Tirano  erreicht der Regionalzug nach Tirano am 13.09.2017 den höchsten Punkt der Strecke, die Station Ospizio Bernina (Bernina Hospiz). Links ist der RhB  Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 abgestellt.
Geführt von den beiden RhB Triebwagen ABe 4/4 III - 51 "Poschiavo" und ABe 4/4 III - 53 "Tirano" erreicht der Regionalzug nach Tirano am 13.09.2017 den höchsten Punkt der Strecke, die Station Ospizio Bernina (Bernina Hospiz). Links ist der RhB Xmf 6/6 24401, ex 92020, ein Fahrleitungsturmwagen vom Typ Plasser & Theurer MTW 100.160 abgestellt.
Armin Schwarz

Die RhB Haltestelle Cavaglia an der Berninabahn am 04.11.2019, im Hintergrund das Berninamassiv.
Die RhB Haltestelle Cavaglia an der Berninabahn am 04.11.2019, im Hintergrund das Berninamassiv.
Armin Schwarz

Der RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB  ABe 8/12) 3508  Richard Coray  mit 2 angehangenen Personenwagen als Regio-Zug nach Tirano verlässt am 04.11.2019 Alp Grüm in Richtung Tirano.
Der RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) 3508 "Richard Coray" mit 2 angehangenen Personenwagen als Regio-Zug nach Tirano verlässt am 04.11.2019 Alp Grüm in Richtung Tirano.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz) bei wunderschönen Wetter am 13.09.2017. Er ist mit 2256 m ü. M. (laut Tafel, andere Quelle schreiben 2253 m) die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn.
Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz) bei wunderschönen Wetter am 13.09.2017. Er ist mit 2256 m ü. M. (laut Tafel, andere Quelle schreiben 2253 m) die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn.
Armin Schwarz

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