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Dampfspektakel 2014 Fotos

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Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive DB 01 150, ex DB 001 150-2, ist leider aufgrund eines Laufwerkschadens, beim Dampfspektakel 2014, nicht zum Einsatz gekommen. So stand sie warm abgestellt am 30.05.2014 im Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).

01 150 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22698 gebaut und an die DR geliefert. Sie zählt nicht zu den 50 Loks, die ab 1957 auf neue geschweißte Hochleistungskessel umgerüstet wurden, sondern noch den vollständig genietete Altbaukessel.

Bis zur Ausmusterung bei der DB 1973 war zuletzt in Hof beheimatet. 01 150 war bei den beiden großen Jubiläumsparaden (100 und 150 Jahre Deutsche Eisenbahn) dabei, 1935 als fabrikneue Lok und als Museumslok 1985, nach dem sie von der DB wieder aus Privathand zurück gekauft worden war. Sie befindet sich im Besitz der DB AG und wird vom DB Museum Nürnberg betreut. Sie wurde beim Großbrand des Depots in Nürnberg am 18.10.2005 schwer beschädigt.

Seit August 2012 gehört auch die 01 150 nach der Kesselneuzulassung durch das EBA wieder zum betriebsfähigen Museumslokbestand der DB AG. Sie ist vom DLW Meiningen bis September 2011 komplett aufgearbeitet worden und wurde zunächst der Öffentlichkeit als rollfähiges Exponat in Göppingen präsentiert. Eine optische Änderung erkannte man sofort, sie hatte auf Wunsch des Sponsors Märklin zu Marketingzwecken des nachgebildeten Modells große Windleitbleche (Bauart Wagner) und eine breite Frontschürze bekommen. 

Auf Grund erheblicher Verschleißerscheinungen wurde der nicht mehr aufarbeitungsfähige noch vollständig genietete Altbaukessel gegen einen in Meiningen gefertigten modernen geschweißten Nachbaukessel ersetzt, wodurch sich die Inbetriebnahme-Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes bis August 2012 verzögerte. Seit September 2012 sind, sowohl die Wagner-Windleitbleche durch das DLW Meinigen gegen die kleineren Witte-Windleitbleche ausgetauscht, als auch die breite Frontschürze zurückgebaut worden, sodass sie nun dem letzten Betriebszustand der Bundesbahnära vor ihrer Ausmusterung entspricht. 

Am 23. Mai 2013 wurde sie bei einem Festakt im Beisein der Eigentümerin übergeben. Nach Angaben der Deutschen Bahn AG wird 01 150 zukünftig im SEH Heilbronn beheimatet und von der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt im Auftrag des Verkehrsmuseums Nürnberg betreut und betrieben. 

Die Aufarbeitung der zerstörten Lokomotive hat nach Auskunft der DB AG insgesamt rund 1.000.000 Euro gekostet, dabei wurden alleine durch Olaf Teubert in zwei Jahren 500.000 Euro an Spendengeldern zur Rettung der Lokomotive eingesammelt.

Sie hat die NVR-Nummer 90 80 0001 150-6 D-EJS.

TECHNISCHE DATEN der 01 150:
Bauart:  2’C1’ h2
Gattung:  S 36.20
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  23.940 mm
Höhe:  4.550 mm
Dienstgewicht:  111,1 t (ohne Tender)
Leergewicht Lok und Tender: 169 t Dienstgewicht Lok und Tender: 199 t
Radsatzfahrmasse:  20,2 t
Höchstgeschwindigkeit:  vorwärts 130 km/h / 80 km/h 
Indizierte Leistung:  1.648 kW (ca. 2.240 PS)
Kuppelraddurchmesser:  2.000 mm
Treibraddurchmesser:  2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm 
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Steuerungsart:  Heusingersteuerung mit Hängeeisen
Zylinderdurchmesser:  600 mm 
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Anzahl der Heizrohre:  107 
Anzahl der Rauchrohre:  70 
Heizrohrlänge:  6.800 mm
Rostfläche:  4,32 m²
Tender:  2' 2 T 34
Wasservorrat: 34,0 m³
Brennstoffvorrat:  10,0 t Steinkohle
Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive DB 01 150, ex DB 001 150-2, ist leider aufgrund eines Laufwerkschadens, beim Dampfspektakel 2014, nicht zum Einsatz gekommen. So stand sie warm abgestellt am 30.05.2014 im Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). 01 150 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22698 gebaut und an die DR geliefert. Sie zählt nicht zu den 50 Loks, die ab 1957 auf neue geschweißte Hochleistungskessel umgerüstet wurden, sondern noch den vollständig genietete Altbaukessel. Bis zur Ausmusterung bei der DB 1973 war zuletzt in Hof beheimatet. 01 150 war bei den beiden großen Jubiläumsparaden (100 und 150 Jahre Deutsche Eisenbahn) dabei, 1935 als fabrikneue Lok und als Museumslok 1985, nach dem sie von der DB wieder aus Privathand zurück gekauft worden war. Sie befindet sich im Besitz der DB AG und wird vom DB Museum Nürnberg betreut. Sie wurde beim Großbrand des Depots in Nürnberg am 18.10.2005 schwer beschädigt. Seit August 2012 gehört auch die 01 150 nach der Kesselneuzulassung durch das EBA wieder zum betriebsfähigen Museumslokbestand der DB AG. Sie ist vom DLW Meiningen bis September 2011 komplett aufgearbeitet worden und wurde zunächst der Öffentlichkeit als rollfähiges Exponat in Göppingen präsentiert. Eine optische Änderung erkannte man sofort, sie hatte auf Wunsch des Sponsors Märklin zu Marketingzwecken des nachgebildeten Modells große Windleitbleche (Bauart Wagner) und eine breite Frontschürze bekommen. Auf Grund erheblicher Verschleißerscheinungen wurde der nicht mehr aufarbeitungsfähige noch vollständig genietete Altbaukessel gegen einen in Meiningen gefertigten modernen geschweißten Nachbaukessel ersetzt, wodurch sich die Inbetriebnahme-Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes bis August 2012 verzögerte. Seit September 2012 sind, sowohl die Wagner-Windleitbleche durch das DLW Meinigen gegen die kleineren Witte-Windleitbleche ausgetauscht, als auch die breite Frontschürze zurückgebaut worden, sodass sie nun dem letzten Betriebszustand der Bundesbahnära vor ihrer Ausmusterung entspricht. Am 23. Mai 2013 wurde sie bei einem Festakt im Beisein der Eigentümerin übergeben. Nach Angaben der Deutschen Bahn AG wird 01 150 zukünftig im SEH Heilbronn beheimatet und von der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt im Auftrag des Verkehrsmuseums Nürnberg betreut und betrieben. Die Aufarbeitung der zerstörten Lokomotive hat nach Auskunft der DB AG insgesamt rund 1.000.000 Euro gekostet, dabei wurden alleine durch Olaf Teubert in zwei Jahren 500.000 Euro an Spendengeldern zur Rettung der Lokomotive eingesammelt. Sie hat die NVR-Nummer 90 80 0001 150-6 D-EJS. TECHNISCHE DATEN der 01 150: Bauart: 2’C1’ h2 Gattung: S 36.20 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.940 mm Höhe: 4.550 mm Dienstgewicht: 111,1 t (ohne Tender) Leergewicht Lok und Tender: 169 t Dienstgewicht Lok und Tender: 199 t Radsatzfahrmasse: 20,2 t Höchstgeschwindigkeit: vorwärts 130 km/h / 80 km/h Indizierte Leistung: 1.648 kW (ca. 2.240 PS) Kuppelraddurchmesser: 2.000 mm Treibraddurchmesser: 2.000 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Steuerungsart: Heusingersteuerung mit Hängeeisen Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Anzahl der Heizrohre: 107 Anzahl der Rauchrohre: 70 Heizrohrlänge: 6.800 mm Rostfläche: 4,32 m² Tender: 2' 2 T 34 Wasservorrat: 34,0 m³ Brennstoffvorrat: 10,0 t Steinkohle
Armin Schwarz


Bahnhof Neustadt an der Weinstraße am 31.05.2014 beim Dampfspektakel 2014, von Gleis 1 fährt gerade Dampflokomotive 52 4867 der HEF (Historische Eisenbahn Frankfurt e. V.) in Richtung Alsenz los.

Mir war das Gedränge auf den Bahnsteigen im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße einfach zu viel.  So ging ich erst einmal ins Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), von hieraus konnte ich diese Aufnahme machen.
Bahnhof Neustadt an der Weinstraße am 31.05.2014 beim Dampfspektakel 2014, von Gleis 1 fährt gerade Dampflokomotive 52 4867 der HEF (Historische Eisenbahn Frankfurt e. V.) in Richtung Alsenz los. Mir war das Gedränge auf den Bahnsteigen im Bahnhof Neustadt an der Weinstraße einfach zu viel. So ging ich erst einmal ins Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), von hieraus konnte ich diese Aufnahme machen.
Armin Schwarz

Dampfspektakel 2014 - Mir war das Gedränge auf den Bahnsteigen im Bf Neustadt an der Weinstraße einfach zu viel. 
So ging ich erst einmal ins Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), von hieraus konnte ich diese Aufnahme machen. 

Die Dampflokomotive 52 4867 der HEF (Historische Eisenbahn Frankfurt e. V.), ex GKB 152.4867 (Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft), ex ÖBB 152.4867, ex DR 52 4867, beginnt am 31.05.2014 ihre Reise mit Personenzug 79819 vom Bahnhof Neustadt (W) nach Richtung Alsenz.

Die Lok wurde 1943 bei Maschinenbau und Bahnbedarf AG in Babelsberg unter der Fabriknummer 13921 gebaut und als 52 4867 an die Deutschen Reichsbahn geliefert, nach dem Krieg verblieb sie in Österreich bis die HEF sie 1980 kaufte.

So ist diese Lok noch eine Ur-52er (keine Roko-Lok) mit Barrenrahmen.  Barrenrahmen, wie sonst allgemein bei der Deutschen Reichsbahn üblich, wurden von den Lokomotivfabriken bei den erste Lieferungen der Baureihe 52 non eingebaut. Dies aber nur solange wie noch vorgefertigte Rahmen, für die zugunsten der BR 52 eingestellte Produktion, der in den Abmessungen identischen Baureihe 50, lagerte. Später wurden sie mit geschweißtem Blechrahmen gefertigt.

TECHNISCHE DATEN der Güterzug - Dampflokomotive 52 4867: 
Hersteller: Maschinenbau und Bahnbedarf A. G. Potsdam
Fabriknummer: 13 931
Baujahr: 1943
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: 1`E h2
Gattung: G 56.15
Treibraddurchmesser: 1.400 mm
Laufraddurchmesser:  850 mm
Länge über Puffer:  22.975 mm
Zylinderzahl: 2
Zylinderdurchmesser:  600 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck: 16 bar
Rostfläche: 3,89 m²
Verdampfungsheizfläche: 177,83 m²
Überhitzerheizfläche: 68,94 m²
Indizierte Leistung: 1.621 PS (1.192 kW)
Achslast max. : 15,3 t
Lokreibungslast:  75,5 t
Lokdienstgewicht: 84,4 t (ohne Tender)
Fahrzeugdienstgewicht: 133,1 t (mit Tender)
Wasservorrat: 30.000 l
Kohlevorrat: 8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (vorwärts / rückwärts)

Tender: Wannentender Typ  2'2' T 30 
Wannentender, sind  von Westwaggon in Köln, entwickelten Tender in Wannenform (daher die Bezeichnung), mit Drehgestellen und 30 m³ Wasserinhalt, sowie 10 Tonnen Kohleinhalt.
Dampfspektakel 2014 - Mir war das Gedränge auf den Bahnsteigen im Bf Neustadt an der Weinstraße einfach zu viel. So ging ich erst einmal ins Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), von hieraus konnte ich diese Aufnahme machen. Die Dampflokomotive 52 4867 der HEF (Historische Eisenbahn Frankfurt e. V.), ex GKB 152.4867 (Graz-Köflacher Eisenbahn- und Bergbaugesellschaft), ex ÖBB 152.4867, ex DR 52 4867, beginnt am 31.05.2014 ihre Reise mit Personenzug 79819 vom Bahnhof Neustadt (W) nach Richtung Alsenz. Die Lok wurde 1943 bei Maschinenbau und Bahnbedarf AG in Babelsberg unter der Fabriknummer 13921 gebaut und als 52 4867 an die Deutschen Reichsbahn geliefert, nach dem Krieg verblieb sie in Österreich bis die HEF sie 1980 kaufte. So ist diese Lok noch eine Ur-52er (keine Roko-Lok) mit Barrenrahmen. Barrenrahmen, wie sonst allgemein bei der Deutschen Reichsbahn üblich, wurden von den Lokomotivfabriken bei den erste Lieferungen der Baureihe 52 non eingebaut. Dies aber nur solange wie noch vorgefertigte Rahmen, für die zugunsten der BR 52 eingestellte Produktion, der in den Abmessungen identischen Baureihe 50, lagerte. Später wurden sie mit geschweißtem Blechrahmen gefertigt. TECHNISCHE DATEN der Güterzug - Dampflokomotive 52 4867: Hersteller: Maschinenbau und Bahnbedarf A. G. Potsdam Fabriknummer: 13 931 Baujahr: 1943 Spurweite: 1.435 mm Bauart: 1`E h2 Gattung: G 56.15 Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 850 mm Länge über Puffer: 22.975 mm Zylinderzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 3,89 m² Verdampfungsheizfläche: 177,83 m² Überhitzerheizfläche: 68,94 m² Indizierte Leistung: 1.621 PS (1.192 kW) Achslast max. : 15,3 t Lokreibungslast: 75,5 t Lokdienstgewicht: 84,4 t (ohne Tender) Fahrzeugdienstgewicht: 133,1 t (mit Tender) Wasservorrat: 30.000 l Kohlevorrat: 8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (vorwärts / rückwärts) Tender: Wannentender Typ 2'2' T 30 Wannentender, sind von Westwaggon in Köln, entwickelten Tender in Wannenform (daher die Bezeichnung), mit Drehgestellen und 30 m³ Wasserinhalt, sowie 10 Tonnen Kohleinhalt.
Armin Schwarz

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