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Tschechien / Bahnhöfe

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Der „Regionova“ 814 045-1/ 914 045-0 (CZ ČD 95 54 5 814 045-1/ CZ ČD 95 54 5 914 045-0), ein Dieseltriebwagen mit Niederflurbereich der tschechischen České dráhy (ČD), steht am 21 April 2023 in Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), als Os 17106 nach Johanngeorgenstadt (Sachsen) via Karlovy Vary, Nejdek und Potucky, zur Abfahrt breit. Aber noch sind die Türen verschlossen.

Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0   Chcípák   (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet. Die Achsfolge 1'A' + 1'1 (jeweils zweiachsiger Trieb- und Steuerwage) merkt man als Fahrgast sehr.

Technische Merkmale:
Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ), welcher unter dem Wagenboden untergebracht ist. Es handelt sich um einen Viertakt-Reihen-6-Zylinder-Dieselmotor  mit Turbolader und Ladeluftkühler. Jeder Zylinder hat zwei Einlass- und zwei Auslassventile und eine Einspritzdüse. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt direkt; es wird von einer elektronisch gesteuerten Einspritzpumpe bereitgestellt. Die Ventile werden von einer einzigen Nockenwelle angetrieben. Der Ventiltrieb ist vom Typ OHV (überhängende Ventile). Die Abgase werden durch das Auspuffrohr auf das Dach des Fahrzeuges geleitet. Der Verbrennungsmotor erfüllt die EURO II-Emissionsgrenzwerte. Die Motorkühlung wird wie Wasser gehandhabt – die Kühlung des Motorkreislaufs und des Getriebes erfolgt über einen Aluminiumkühler der Firma AKG. Der Kühlerlüfter wird hydrostatisch angetrieben. Die Schmierung des Verbrennungsmotors erfolgt durch unter Druck stehendes Öl. 

Die Kraftübertragung vom Dieselmotor erfolgt über ein hydromechanisches Getriebe VOITH DIWA 864.3E auf die Achse. Zudem wurde eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage erreicht. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar.

Im Steuerwagen, der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 34 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 50 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert.

Neben der Baureihe 814.0 wurden ab 2007auch Fahrzeuge  zur dreiteiligen (Trio) Baureihe 814.2 umgebaut. Eine solche Einheit besteht dann aus zwei Motorwagen und einem Mittelwagen. Die dreiteiligen Züge bieten 135Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 84. 

TECHNISCHE DATEN der BR 814.0/914.0 (zweiteilig / Duo):
Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka  (heute Škoda Vagonka a.s.) 
Umbau: Pars Nova a.s. in Šumperk (heute auch Škoda)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: 1'A' + 1'1
Länge über Puffer: 28.440 mm
Leergewicht: 39.6 t
Radsatzfahrmasse: 9,75 t
Motorentyp: 1x TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ)
Motorhubraum: 11.946 Liter (Bohrung 130 mm / Hub 150 mm)
Installierte Leistung: 242 kW bei 1.950 U/min
Getriebe: Voith Diwa 864.3E
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Anfahrzugkraft: 54 kN
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Sitzplätze: 84
Stehplätze: 105
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil)
Der „Regionova“ 814 045-1/ 914 045-0 (CZ ČD 95 54 5 814 045-1/ CZ ČD 95 54 5 914 045-0), ein Dieseltriebwagen mit Niederflurbereich der tschechischen České dráhy (ČD), steht am 21 April 2023 in Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), als Os 17106 nach Johanngeorgenstadt (Sachsen) via Karlovy Vary, Nejdek und Potucky, zur Abfahrt breit. Aber noch sind die Türen verschlossen. Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0 ""Chcípák"" (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet. Die Achsfolge 1'A' + 1'1 (jeweils zweiachsiger Trieb- und Steuerwage) merkt man als Fahrgast sehr. Technische Merkmale: Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ), welcher unter dem Wagenboden untergebracht ist. Es handelt sich um einen Viertakt-Reihen-6-Zylinder-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühler. Jeder Zylinder hat zwei Einlass- und zwei Auslassventile und eine Einspritzdüse. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt direkt; es wird von einer elektronisch gesteuerten Einspritzpumpe bereitgestellt. Die Ventile werden von einer einzigen Nockenwelle angetrieben. Der Ventiltrieb ist vom Typ OHV (überhängende Ventile). Die Abgase werden durch das Auspuffrohr auf das Dach des Fahrzeuges geleitet. Der Verbrennungsmotor erfüllt die EURO II-Emissionsgrenzwerte. Die Motorkühlung wird wie Wasser gehandhabt – die Kühlung des Motorkreislaufs und des Getriebes erfolgt über einen Aluminiumkühler der Firma AKG. Der Kühlerlüfter wird hydrostatisch angetrieben. Die Schmierung des Verbrennungsmotors erfolgt durch unter Druck stehendes Öl. Die Kraftübertragung vom Dieselmotor erfolgt über ein hydromechanisches Getriebe VOITH DIWA 864.3E auf die Achse. Zudem wurde eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage erreicht. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar. Im Steuerwagen, der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 34 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 50 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert. Neben der Baureihe 814.0 wurden ab 2007auch Fahrzeuge zur dreiteiligen (Trio) Baureihe 814.2 umgebaut. Eine solche Einheit besteht dann aus zwei Motorwagen und einem Mittelwagen. Die dreiteiligen Züge bieten 135Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 84. TECHNISCHE DATEN der BR 814.0/914.0 (zweiteilig / Duo): Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka (heute Škoda Vagonka a.s.) Umbau: Pars Nova a.s. in Šumperk (heute auch Škoda) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 1'A' + 1'1 Länge über Puffer: 28.440 mm Leergewicht: 39.6 t Radsatzfahrmasse: 9,75 t Motorentyp: 1x TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ) Motorhubraum: 11.946 Liter (Bohrung 130 mm / Hub 150 mm) Installierte Leistung: 242 kW bei 1.950 U/min Getriebe: Voith Diwa 864.3E Leistungsübertragung: hydromechanisch Anfahrzugkraft: 54 kN Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze: 84 Stehplätze: 105 Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil)
Armin Schwarz

Der STADLER Regio-Shuttle RS1 bzw. RegioSpider 841 265-2 (95 54 5841 265-2 CZ-GWTR) der GW Train Regio a.s. erreicht am 21 April 2023 von Mariánské Lázně (Marienbad) kommend den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) und steht gleichauf zur Rückfahrt bereit. 

Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 1998 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Berlin (heute Stadler Pankow) unter der Fabriknummer 36784 gebaut und als BOB VT 65 an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn geliefert, von 2007 bis 2021 lief er unter der NVR-Nr. 5 80 0650 355-0 D-BOBFN. Im Jahr 2021 wurde er an die GW Train Regio a.s. nach Tschechien verkauft und war von 2021 bis 2022 als 95 80 0650 355-0 D-GWTR noch in Deutschland eingestellt.

Die GW Train Regio a.s. (bis 20. Dezember 2011 Viamont Regio a.s.) ist ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, mit Sitz in Ústí nad Labem.

Nachdem die Firma Viamont ab 1997 auf verschiedenen Bahnstrecken den Schienenpersonennahverkehr übernahm, gründete die Gesellschaft am 19. Juni 2008 die Viamont Regio a.s. als 100%ige Tochtergesellschaft. Diese wurde am 27. Oktober 2011 an die IDS building corporation a.s. verkauft, die sie am 20. Dezember 2011 in GW Train Regio umbenannte. Im Juni 2014 wurde das Unternehmen an die ČSAD Jihotrans a.s. weiterverkauft. Im März 2015 wurde bekannt, dass die Gesellschaft ab Fahrplanwechsel 2016 drei zusätzliche Strecken im Böhmerwald für 15 Jahre betreiben wird. GW Train Regio betreibt diese Strecken allerdings erst seit Dezember 2017 und löste die České dráhy ab. Ferner betreibt sie die Schnellzüge Plzeň–Chomutov–Most nach einer Direktvergabe mit Triebwagen der DB-Baureihe 628.

Unteranderem Betreibt die GW Train Regio a.s. die Linie auf der schöne 53 km langen Strecke (SŽDC Kursbuchstrecke 149) von Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) über Bečov nad Teplou (Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad).
Der STADLER Regio-Shuttle RS1 bzw. RegioSpider 841 265-2 (95 54 5841 265-2 CZ-GWTR) der GW Train Regio a.s. erreicht am 21 April 2023 von Mariánské Lázně (Marienbad) kommend den Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) und steht gleichauf zur Rückfahrt bereit. Der STADLER Regio-Shuttle RS1 wurde 1998 von ADtranz (ABB Daimler-Benz Transportation GmbH) in Berlin (heute Stadler Pankow) unter der Fabriknummer 36784 gebaut und als BOB VT 65 an die Bodensee-Oberschwaben-Bahn geliefert, von 2007 bis 2021 lief er unter der NVR-Nr. 5 80 0650 355-0 D-BOBFN. Im Jahr 2021 wurde er an die GW Train Regio a.s. nach Tschechien verkauft und war von 2021 bis 2022 als 95 80 0650 355-0 D-GWTR noch in Deutschland eingestellt. Die GW Train Regio a.s. (bis 20. Dezember 2011 Viamont Regio a.s.) ist ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, mit Sitz in Ústí nad Labem. Nachdem die Firma Viamont ab 1997 auf verschiedenen Bahnstrecken den Schienenpersonennahverkehr übernahm, gründete die Gesellschaft am 19. Juni 2008 die Viamont Regio a.s. als 100%ige Tochtergesellschaft. Diese wurde am 27. Oktober 2011 an die IDS building corporation a.s. verkauft, die sie am 20. Dezember 2011 in GW Train Regio umbenannte. Im Juni 2014 wurde das Unternehmen an die ČSAD Jihotrans a.s. weiterverkauft. Im März 2015 wurde bekannt, dass die Gesellschaft ab Fahrplanwechsel 2016 drei zusätzliche Strecken im Böhmerwald für 15 Jahre betreiben wird. GW Train Regio betreibt diese Strecken allerdings erst seit Dezember 2017 und löste die České dráhy ab. Ferner betreibt sie die Schnellzüge Plzeň–Chomutov–Most nach einer Direktvergabe mit Triebwagen der DB-Baureihe 628. Unteranderem Betreibt die GW Train Regio a.s. die Linie auf der schöne 53 km langen Strecke (SŽDC Kursbuchstrecke 149) von Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad untere Bahnhof) über Bečov nad Teplou (Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad).
Armin Schwarz

Der Stadtplan der tschechischen Stadt Karlovy Vary (Karlsbad), hier aufgenommen am 21 April 2023 beim unteren Bahnhof (Karlovy Vary dolní nádraží).

Die vier wichtigen Bahnpunkte habe ich gesetzt, es sind:
1 = 
Karlovy Vary (Karlsbad, oberer Bahnhof bzw. Karlsbad Hbf), er liegt an der elektrifizierten Hauptbahn Ústí nad Labem–Chomutov–Cheb, ursprünglich von der k.k. priv. Buschtěhrader Eisenbahn (BEB) gebaut. Dort zweigen auch die Strecken der Nebenbahnen nach Johanngeorgenstadt (D) vorm. Eisenbahn Karlsbad–Johanngeorgenstadt) und nach Mariánské Lázně (Marienbad) vorm. EB Marienbad–Karlsbad ab. Im nahen Dalovice hat die Strecke nach Merklín ihren Ausgangspunkt. Von Karlsbad bestehen Fernverbindungen über Pilsen nach Prag und Košice. Mit Regionalzügen sind Cheb, Chomutov, Zwickau, Johanngeorgenstadt, Marienbad und Merklín direkt erreichbar.

2 = 
Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), ist der zweite Bahnhof in der Stadt, er ist Ausgangspunkt der Nebenbahnstrecke, über Bečov nad Teplou (früher Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad), der ehemaligen EB Marienbad–Karlsbad. Zudem ist er auch direkt mit dem oberer Bahnhof bzw. Karlsbad Hbf verbunden, und Regionalzügen fahren von hier über den Hbf nach Johanngeorgenstadt in Sachsen.
Unten rechts nochmal vergrößert im Ausschnitt auch Karlovy Vary dolní nádraží.

3 = 
Lanová dráha Diana (Standseilbahn Diana)
Die Diana-Standseilbahn wurde am 5. August 1908 eröffnet und beginnt an der Station Alte Wiese (Stará louka), gleich neben dem Grandhotel Pupp in der Gasse Mariánská, auf einer Höhe von 389 m und führt auf die Freundschaftshöhe 556 m über NN, wo sich der Diana-Aussichtsturm befindet. Die 167 m Höhenunterschied überwindet sie auf einer Strecke von 437 m. Im Bereich der Ausweiche Hirschensprung (Jelení skok) in 473 m Höhe liegt auch die Zwischenstation. Die maximale Steigung beträgt 432,3 ‰, durchschnittlich liegt diese bei 398,1 ‰. 

4 = 
Lanová dráha Imperiál (Standseilbahn Imperial)
Die erste Standseilbahn in Karlsbad ist die am 18. Mai 1907 eröffnete meterspurige Bahn vom Theaterplatz (tschechisch Divadelní náměstí) zum Café Helenenhof (tschechisch Helenin dvůr) am Hotel Imperial. Sie beginnt in einer Höhe von 381 m und führt über eine 127 m lange Strecke auf eine Höhe von 437 m. Sie hat an der steilsten Stelle eine Steigung von 495 ‰. Die Bahn besitzt eine Ausweiche und verläuft vollständig unterirdisch.

1980 wurde die Bahn aufgrund ihres schlechten Zustandes zunächst stillgelegt. Zwischen 1983 und 1987 erfolgten Renovierungsarbeiten, und die Wiedereröffnung fand am 28. November 1987 statt. Die Bahn ist seit dem 1. August 1961 Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt und wird im 15-Minuten-Takt befahren. Die Fahrzeit beträgt 70 Sekunden. Aufgrund der Lage der Talstation in einer Häuserzeile kann sie von Ortsunkundigen leicht übersehen werden.
Der Stadtplan der tschechischen Stadt Karlovy Vary (Karlsbad), hier aufgenommen am 21 April 2023 beim unteren Bahnhof (Karlovy Vary dolní nádraží). Die vier wichtigen Bahnpunkte habe ich gesetzt, es sind: 1 = Karlovy Vary (Karlsbad, oberer Bahnhof bzw. Karlsbad Hbf), er liegt an der elektrifizierten Hauptbahn Ústí nad Labem–Chomutov–Cheb, ursprünglich von der k.k. priv. Buschtěhrader Eisenbahn (BEB) gebaut. Dort zweigen auch die Strecken der Nebenbahnen nach Johanngeorgenstadt (D) vorm. Eisenbahn Karlsbad–Johanngeorgenstadt) und nach Mariánské Lázně (Marienbad) vorm. EB Marienbad–Karlsbad ab. Im nahen Dalovice hat die Strecke nach Merklín ihren Ausgangspunkt. Von Karlsbad bestehen Fernverbindungen über Pilsen nach Prag und Košice. Mit Regionalzügen sind Cheb, Chomutov, Zwickau, Johanngeorgenstadt, Marienbad und Merklín direkt erreichbar. 2 = Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), ist der zweite Bahnhof in der Stadt, er ist Ausgangspunkt der Nebenbahnstrecke, über Bečov nad Teplou (früher Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad), der ehemaligen EB Marienbad–Karlsbad. Zudem ist er auch direkt mit dem oberer Bahnhof bzw. Karlsbad Hbf verbunden, und Regionalzügen fahren von hier über den Hbf nach Johanngeorgenstadt in Sachsen. Unten rechts nochmal vergrößert im Ausschnitt auch Karlovy Vary dolní nádraží. 3 = Lanová dráha Diana (Standseilbahn Diana) Die Diana-Standseilbahn wurde am 5. August 1908 eröffnet und beginnt an der Station Alte Wiese (Stará louka), gleich neben dem Grandhotel Pupp in der Gasse Mariánská, auf einer Höhe von 389 m und führt auf die Freundschaftshöhe 556 m über NN, wo sich der Diana-Aussichtsturm befindet. Die 167 m Höhenunterschied überwindet sie auf einer Strecke von 437 m. Im Bereich der Ausweiche Hirschensprung (Jelení skok) in 473 m Höhe liegt auch die Zwischenstation. Die maximale Steigung beträgt 432,3 ‰, durchschnittlich liegt diese bei 398,1 ‰. 4 = Lanová dráha Imperiál (Standseilbahn Imperial) Die erste Standseilbahn in Karlsbad ist die am 18. Mai 1907 eröffnete meterspurige Bahn vom Theaterplatz (tschechisch Divadelní náměstí) zum Café Helenenhof (tschechisch Helenin dvůr) am Hotel Imperial. Sie beginnt in einer Höhe von 381 m und führt über eine 127 m lange Strecke auf eine Höhe von 437 m. Sie hat an der steilsten Stelle eine Steigung von 495 ‰. Die Bahn besitzt eine Ausweiche und verläuft vollständig unterirdisch. 1980 wurde die Bahn aufgrund ihres schlechten Zustandes zunächst stillgelegt. Zwischen 1983 und 1987 erfolgten Renovierungsarbeiten, und die Wiedereröffnung fand am 28. November 1987 statt. Die Bahn ist seit dem 1. August 1961 Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs in der Stadt und wird im 15-Minuten-Takt befahren. Die Fahrzeit beträgt 70 Sekunden. Aufgrund der Lage der Talstation in einer Häuserzeile kann sie von Ortsunkundigen leicht übersehen werden.
Armin Schwarz

Anzeigentafel (Abfahrt der Züge) am Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), hier am 21 April 2023, 

Es ist der zweite Bahnhof in der Stadt, er ist Ausgangspunkt der Nebenbahnstrecke, über Bečov nad Teplou (früher Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad), der ehemaligen EB Marienbad–Karlsbad. Zudem ist er auch direkt mit dem oberer Bahnhof bzw. Karlsbad Hbf verbunden, und Regionalzügen fahren von hier über den Hbf nach Johanngeorgenstadt in Sachsen.
Anzeigentafel (Abfahrt der Züge) am Bahnhof Karlovy Vary dolní nádraží (Karlsbad unterer Bahnhof), hier am 21 April 2023, Es ist der zweite Bahnhof in der Stadt, er ist Ausgangspunkt der Nebenbahnstrecke, über Bečov nad Teplou (früher Petschau) nach Mariánské Lázně (Marienbad), der ehemaligen EB Marienbad–Karlsbad. Zudem ist er auch direkt mit dem oberer Bahnhof bzw. Karlsbad Hbf verbunden, und Regionalzügen fahren von hier über den Hbf nach Johanngeorgenstadt in Sachsen.
Armin Schwarz

An 22 September 2018 war es vorlaufig den letzten Tag der Eisenbahn, dann in Ceske Budejovice, und 433 001 lauft um in Budweiser Bahnhof.
An 22 September 2018 war es vorlaufig den letzten Tag der Eisenbahn, dann in Ceske Budejovice, und 433 001 lauft um in Budweiser Bahnhof.
Leon Schrijvers

Der Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof) am 18 April 2023.
Der Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof) am 18 April 2023.
Armin Schwarz

Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Blick von der Fußgängerbrücke auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Armin Schwarz

Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6  Filinchen  (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Krušnohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug).

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H).

Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ŠKODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 963-6 "Filinchen" (91 80 6193 963-6 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. / Rolling Stock Lease s.r.o.(Bratislava, Slowakei) fährt am 19.04.2023, mit dem R15 „Krušnohor“ (R611) Cheb - Sokolov - Karlovy Vary -Chomutov - Ústí nad Labem hl.n. - Praha hl.n., in den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) ein. Die Zuggattung R steht für Rychlík (ein langsamer Schnellzug). Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22761 gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H). Die gezogenen Wagen ist eine fünfteilige, zwischen 2019 und 2022 von Siemens Wien (Fertigung) und ŠKODA VAGONKA Ostrava (Montage) gebaute, InterJet-Wageneinheit (UIC-Z-Wagen).
Armin Schwarz

Die 742 300-7 (CZ- ČDC 92 54 2 742 300-7) der ČD Cargo, ex ČSD T 466.2300, fährt am 19 April 2023, mit einem gemischten Güterzug, sowie am Zugschluss noch die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0, durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) in Richtung Nové Sedlo u Lokte.

Die  Tranzisto  wurde 1983 von ČKD in Prag unter der Fabriknummer 12734 gebaut.
Die 742 300-7 (CZ- ČDC 92 54 2 742 300-7) der ČD Cargo, ex ČSD T 466.2300, fährt am 19 April 2023, mit einem gemischten Güterzug, sowie am Zugschluss noch die beiden „kalten“ elektrischen Zweisystemlokomotiven 363 530-7 und 363 524-0, durch den Bahnhof Karlovy Vary (Karlsbad) in Richtung Nové Sedlo u Lokte. Die "Tranzisto" wurde 1983 von ČKD in Prag unter der Fabriknummer 12734 gebaut.
Armin Schwarz

Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) verlässt am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) den Bahnhof Cheb (Eger) unf fährt weiter in Richtung Františkovy Lázně (Franzensbad)..Er fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Františkovy Lázně (Franzensbad).

Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück.

Die ČD-Baureihe 680 / 681 / 682  „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die zwischen 2003 und 2005 von Alstom Ferroviaria S. p. A. / Alstom Sesto S. p. A. gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den italienischen  ETR.470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zugelassen, aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge in Tschechien lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 7
Reihung (BR): 681, 081, 683, 084, 684, 082, 682
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge: 185.300 mm
Breite: 2.800 mm
Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m
Leergewicht: 384,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich)
Stundenleistung:  4.000 kW (8×500 kW)
Dauerleistung: 3.920 kW (8×490 kW)
Anfahrzugkraft: 200 kN
Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 8
Sitzplätze:  331
Der tschechische Pendolino 681 007-1 / 681 007-0 der ČD (České dráhy) verlässt am 19.04.2023 als SC 512 (SuperCity) den Bahnhof Cheb (Eger) unf fährt weiter in Richtung Františkovy Lázně (Franzensbad)..Er fährt die Verbindung Bohumín (Oderberg) - Prag - Františkovy Lázně (Franzensbad). Nochmals einen lieben Gruß an den netten Lokführer zurück. Die ČD-Baureihe 680 / 681 / 682 „Pendolino „ ist ein siebenteiliger elektrischer Neigetechnik-Triebzug der ČD, die zwischen 2003 und 2005 von Alstom Ferroviaria S. p. A. / Alstom Sesto S. p. A. gebaut wurden. Der Pendolino basiert auf den italienischen ETR.470, und ist eine Mehrsystemtriebzug für die Stromsysteme 3 kV DC, 15 kV 16,7 Hz AC sowie 25 kV 50 Hz AC. Die Züge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h zugelassen, aufgrund nicht vorhandener Hochgeschwindigkeitsstrecken verkehren die Züge in Tschechien lediglich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der SuperCity bzw. SC Pendolino ist die schnellste und hochwertigste Zugkategorie der ČD. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 7 Reihung (BR): 681, 081, 683, 084, 684, 082, 682 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’+2’2’+(1A)’(A1)’ Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge: 185.300 mm Breite: 2.800 mm Kleinster bef. Gleisbogen: R 150 m Leergewicht: 384,0 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h (230 km/h techn. Möglich) Stundenleistung: 4.000 kW (8×500 kW) Dauerleistung: 3.920 kW (8×490 kW) Anfahrzugkraft: 200 kN Stromsystem: 3 kV DC / 15 kV 16,7 Hz AC / 25 kV 50 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 8 Sitzplätze: 331
Armin Schwarz

Blick vom offenen beschrankten Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, auf den Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Blick vom offenen beschrankten Bahnübergang der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149, auf den Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023.
Armin Schwarz

Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023 von der Straßenseite.
Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023 von der Straßenseite.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Armin Schwarz

Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Beim Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) am 20.04.2023, der Bahnhof ist vom historischen Zentrum des kleinen schönen Ortes etwas entfernt, aber der kurze Fußweg lohn sich.
Armin Schwarz

Der DUEWAG RegioSprinter 654 046-1 (95 80 0654 046-1 D-DLB) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn (noch über die DLB eingestellt) erreicht am 20.04.2023 den Bahnhof Becov nad Teplou(Petschau). 

Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91700 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Der DUEWAG RegioSprinter 654 046-1 (95 80 0654 046-1 D-DLB) der GW Train Regio a.s., ex VT 45 der Die Länderbahn (noch über die DLB eingestellt) erreicht am 20.04.2023 den Bahnhof Becov nad Teplou(Petschau). Der RegioSprinter wurde 1997 von DUEWAG (Düsseldorfer Waggonfabrik AG) im Werk Uerdingen unter der Fabriknummer 91700 gebaut und an die Regental Bahnbetriebs-GmbH geliefert. Im Mai 2017 wurde er an die GW Train Regio nach Tschechien verkauft, ist aber weiterhin in Deutschland eingestellt. Vor der Inbetriebnahme in Tschechien wurde eine Modernisierung bei CZ Loko durchgeführt.
Armin Schwarz

Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023.

Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad.

Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. 

Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad.

Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Der schöne Bahnhof Bečov nad Teplou (Petschau) der Bahnstrecke Mariánské Lázně–Karlovy Vary (Marienbad–Karlsbad) – SŽDC 149 und Anfangs- bzw. Endpunkt der Bahnstrecken Blatno u Jesenice – Bečov nad Teplou (SŽDC 161), sowie Bečov nad Teplou - Krásný Jez–Nové Sedlo u Lokte (SŽDC 144). Hier am 20.04.2023. Bečov nad Teplou (Petschau) ist eine Stadt in der Region Karlsbad. Die Stadt liegt in westlichen Böhmen im Tal der Tepl im Naturschutzgebiet Slavkovský les (Kaiserwald). Im Norden liegen Krásný Jez (Schönwehr) und Vodna (Wasserhäuseln). Mit ihrer auf einem Felssporn oberhalb der Tepl liegenden Burg Bečov gehört Bečov zu den malerischsten Orten der Region zwischen Karlsbad und Marienbad. Die Burg Bečov/Petschau wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet und erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Damals war sie im Besitz des Boresch IV. von Ossegg und Riesenburg. Sie diente vermutlich als Zollstelle an der Kreuzung der Straßen von Elbogen nach Pilsen und von Tepl nach Schlackenwert. Zusammen mit der darunter entstehenden Siedlung bildete sie ein Herrschaftszentrum. 1354 erteilte Kaiser Karl IV. den Brüdern Boresch und Slavko von Riesenburg die Genehmigung, Gold, Silber und Zinn im angrenzenden Kaiserwald abzubauen. Im November 1898 erhielt Petschau Eisenbahnanschluss (Strecke nach Rakonitz), im Dezember folgte die Bahnverbindung nach Karlsbad. Nach der Errichtung der Tschechoslowakei 1918 erhielt Petschau die amtliche Ortsbezeichnung Bečov. Am 1. Dezember 1930 hatte es 2384 Einwohner (davon 168 Tschechen). Infolge des Münchner Abkommens musste es 1938 an das Deutsche Reich abgetreten werden. 1939 lebten in Petschau 2158 Menschen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war das Dorf Teil des deutschen Landkreises Tepl. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Petschau/Bečov an die Tschechoslowakei zurück. Die deutschsprachige Bevölkerung wurde zu einem Großteil vertrieben. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert, die katholischen Kirchen in der Tschechoslowakei wurden enteignet. Auch der Schlossbesitzer Beaufort-Spont wurde enteignet. Da die Besiedlung mit Neubürgern nur in geringem Umfang erfolgte, waren zahlreiche Häuser dem Verfall preisgegeben.
Armin Schwarz

Die Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Die Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

122 800x1200 Px, 28.07.2023

Blick von der Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023.

Vorne steht der ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), hinten rechts die denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1.
Blick von der Fußgängerbrücke/-überquerung auf den Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Vorne steht der ČD „RegioShark“ 844 024-0 (CZ-ČD 95 54 5 844 024-0), hinten rechts die denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1.
Armin Schwarz

Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten,

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 19.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten, Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

125 1400x960 Px, 28.07.2023

Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten,

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten, Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

129 1400x963 Px, 28.07.2023

Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten,

Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Die sehr schöne denkmalgeschützte Bahnsteigüberdachung vom Kopfgleis 1 vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023. Sie ist das letzte Überbleibsel aus alten Zeiten, Im Jahr 1945 wurden beide großen Karlsbader Bahnhöfe Ziel alliierter Bombenangriffe. So wurde das ursprüngliche Empfangsgebäude durch die Bombenangriffe alliierter Truppen im Zweiten Weltkrieg durch zerstört. Bereits 1945 wurde mit der Errichtung eines Ersatzgebäudes mit Hilfe von Freiwilligen begonnen. Das Provisorium blieb nach leichten baulichen Veränderungen bis zum Beginn der Modernisierung im Jahr 2015 bestehen.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

207 1400x933 Px, 28.07.2023

Wohl ein Rest einer Säule (in alter Farbgebung) einer Bahnsteigüberdachungen vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023.
Wohl ein Rest einer Säule (in alter Farbgebung) einer Bahnsteigüberdachungen vom Bahnhof Karlovy Vary (Horním nádražím) / Karlsbad (Oberer Bahnhof), hier am 17.04.2023.
Armin Schwarz

Tschechien / Bahnhöfe / Karlovy Vary (Karlsbad)

125 889x1200 Px, 28.07.2023

Der Bahnhof Mariánské Lázně (Marienbad) von der Gleisseite am 19.04.2023.

Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Plzeň – Cheb (Pilsen - Eger), der ehemaligen k.k. priv. Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB), heutige KBS SŽDC 178. Beim Bahnhof zweigt zudem die Bahnstrecke Mariánské Lázně – Karlovy Vary (Marienbad – Karlsbad) - KBS SŽDC 149 ab.

Der Bahnhof wurde 1872 erbaut und 1902 im Jugendstil umgebaut. Zwischen 1902 und 1952 hielt  vor dem Bahnhof die Straßenbahn, die später (nach ihrer Einstellung) durch Oberleitungsbusse ersetzt wurde.

In den Jahren 2008–2011 wurde das Bahnhofsgebäude einschließlich des historischen Gebäudes renoviert.
Der Bahnhof Mariánské Lázně (Marienbad) von der Gleisseite am 19.04.2023. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Plzeň – Cheb (Pilsen - Eger), der ehemaligen k.k. priv. Kaiser-Franz-Josephs-Bahn (KFJB), heutige KBS SŽDC 178. Beim Bahnhof zweigt zudem die Bahnstrecke Mariánské Lázně – Karlovy Vary (Marienbad – Karlsbad) - KBS SŽDC 149 ab. Der Bahnhof wurde 1872 erbaut und 1902 im Jugendstil umgebaut. Zwischen 1902 und 1952 hielt vor dem Bahnhof die Straßenbahn, die später (nach ihrer Einstellung) durch Oberleitungsbusse ersetzt wurde. In den Jahren 2008–2011 wurde das Bahnhofsgebäude einschließlich des historischen Gebäudes renoviert.
Armin Schwarz

GALERIE 3
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