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Österreich / Berg- und Seilbahnen

25 Bilder
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Blick aus der Kabine der Schlossbergbahn in Graz auf die Schienen kurz nach dem Passieren der Weichen. 02.06.2023
Blick aus der Kabine der Schlossbergbahn in Graz auf die Schienen kurz nach dem Passieren der Weichen. 02.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Kreuzen der beiden Kabinen der Schloßbergbahn in Graz, aufgenommen vom Ufer der Mur in Graz. 02.06.2023
Kreuzen der beiden Kabinen der Schloßbergbahn in Graz, aufgenommen vom Ufer der Mur in Graz. 02.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Begegnung mit der Bahn die zu Tal fährt und uns mit zu Berg zieht, 
die Spiegelungen waren nicht zu vermeiden weil wir mitten in der Kabine saßen. 
Schloßberbahn Graz. 02.06.2023
Begegnung mit der Bahn die zu Tal fährt und uns mit zu Berg zieht, die Spiegelungen waren nicht zu vermeiden weil wir mitten in der Kabine saßen. Schloßberbahn Graz. 02.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Blick aus der Kabine der Schloßbergbahn in Graz an der Bergstation auf Graz. 02.06.2023
Blick aus der Kabine der Schloßbergbahn in Graz an der Bergstation auf Graz. 02.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Blick vom Murufer auf die Schloßbergbahn in Graz.
Begegnung der Beiden Kabinen auf der Ausweiche der Strecke. 02.06.2023
Blick vom Murufer auf die Schloßbergbahn in Graz. Begegnung der Beiden Kabinen auf der Ausweiche der Strecke. 02.06.2023
Hans und Jeanny De Rond

Blick vom Murufer auf die Schloßbergbahn in Graz am 02.06.2023 

Die Grazer Schloßbergbahn führt seit 1894 auf den Grazer Schloßberg, 
Spurweite 1000 mm, Länge 212 m, Höhendifferenz 109 m, Steigung 599 ‰, 
2 Kabinenbahn, 58 Personen passen in eine Kabine. 

Im Bild sind die Wagen der 3.ten Generation zu sehen welche 2004 in Betrieb genommen wurden. 
Je nach Besucher andrang verkehren die Wagen im 15 Minuten Takt.
Blick vom Murufer auf die Schloßbergbahn in Graz am 02.06.2023 Die Grazer Schloßbergbahn führt seit 1894 auf den Grazer Schloßberg, Spurweite 1000 mm, Länge 212 m, Höhendifferenz 109 m, Steigung 599 ‰, 2 Kabinenbahn, 58 Personen passen in eine Kabine. Im Bild sind die Wagen der 3.ten Generation zu sehen welche 2004 in Betrieb genommen wurden. Je nach Besucher andrang verkehren die Wagen im 15 Minuten Takt.
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Berg- und Seilbahnen / Schlossbergbahn Graz

22  2 801x1200 Px, 11.06.2023

Seilbahn Pfänderbahn, Bregenz am 12.09.2019. Im Bahnhof steht ein ÖBB Railjet.
Seilbahn Pfänderbahn, Bregenz am 12.09.2019. Im Bahnhof steht ein ÖBB Railjet.
Karl Sauerbrey

Seilbahn Pfänderbahn, Bregenz am 12.09.2019.
Seilbahn Pfänderbahn, Bregenz am 12.09.2019.
Karl Sauerbrey

Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). 

Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. 

Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet.

Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Höhenunterschied: 80 m
Streckenlänge: 190 m
Gefälle: 67 %
Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen
Geschwindigkeit: 0,55 m/s
Fahrzeit: 5,45 min
Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Höhenunterschied: 80 m Streckenlänge: 190 m Gefälle: 67 % Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen Geschwindigkeit: 0,55 m/s Fahrzeit: 5,45 min
Armin Schwarz

Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). 

Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. 

Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet.

Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Höhenunterschied: 80 m
Streckenlänge: 190 m
Gefälle: 67 %
Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen
Geschwindigkeit: 0,55 m/s
Fahrzeit: 5,45 min
Der Reiszug (auch Reißzug geschrieben), eine Standseilbahn für Materialbeförderung vom Nonnberg auf die Festung Hohensalzburg, hier am 12.09.2022 an der Bergstation Festung Hohensalzburg (Salzburg). Die Material-Standseilbahn ist vermutlich die älteste erhaltene Seilbahn der Welt. Sie dient heute allein der Güterbeförderung und ist im Wesentlichen nicht öffentlich zugänglich. Dem Personenverkehr auf die Festung dient die Festungsbahn Salzburg. Reißzug bezieht sich auf das Wort „reißen“ und bezeichnete also ursprünglich eine Vorrichtung, mit der durch Ziehen Dinge von unten nach oben und umgekehrt befördert werden können. Der Reißzug führt vom Kloster Nonnberg in den inneren Bereich der Festung und geht gemäß bauhistorischen Befunden im Bereich des Schlangenganges zumindest auf das Jahr 1460 zurück. Der Reißzug wurde vor allem auch für Materialtransporte errichtet. Im Winter fuhr der Zug mehrmals täglich, denn eine andere Versorgungsmöglichkeit der Burg war in der Regel nicht gegeben. Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr, wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt, auf denen sich die beiden gegenläufig fahrenden Wägelchen bewegten. Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis 1910 über eine waagerechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft (Göpel), in der Regel von eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. 1881 bis 1885 wurde die Anlage von der k. u. k. Militärverwaltung saniert. Dabei wurden ein Gleis herkömmliche Eisenbahnschienen neu verlegt. Nach einer Sanierung im Jahr 1950 wurden 1951 die Schienen von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten in den Jahren 1988–1990 und 2004. Der Reißzug kann heute, gesichert durch Infrarotkameras, auch nachts verkehren. Der Antrieb und die Überwachung erfolgen von der Bergstation aus. Der Reißzug dient auch heute im Grunde allein zum Materialtransport, die Mitfahrt von befugten Personen ist nur in Ausnahmefällen gestattet. Den Berechnungen von Clemens M. Hutter zufolge benötigte die Bahn in früheren Jahrhunderten etwa eine Stunde für eine Bergfahrt. Nach dem Einbau des 38 PS starken Motors im Jahr 1910 dauerte eine Bergfahrt noch knapp 30 Minuten. Heute wird die Strecke in gut fünf Minuten zurückgelegt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Höhenunterschied: 80 m Streckenlänge: 190 m Gefälle: 67 % Fahrbetriebsmittel: 1 Wagen für 1500 kg Zuladung oder 3 Personen Geschwindigkeit: 0,55 m/s Fahrzeit: 5,45 min
Armin Schwarz

Während der eine Wagen der FestungsBahn Salzburg am 12.09.2022 oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation auf Talfahrt ist, kommt der andere Wagen hinauf.
Während der eine Wagen der FestungsBahn Salzburg am 12.09.2022 oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation auf Talfahrt ist, kommt der andere Wagen hinauf.
Armin Schwarz

Während der eine Wagen der FestungsBahn Salzburg am 12.09.2022 oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation auf Talfahrt ist, kommt der andere Wagen hinauf.
Während der eine Wagen der FestungsBahn Salzburg am 12.09.2022 oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation auf Talfahrt ist, kommt der andere Wagen hinauf.
Armin Schwarz

Die FestungsBahn Salzburg am 10.09.2002.

Die FestungsBahn Salzburg ist eine Standseilbahn in der Stadt Salzburg, die zur Festung Hohensalzburg hinaufführt. Die Festung ist eine der größten bestehenden Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. Unter dem Markennamen FestungsBahn wird die Bahn seit 2000 von der Salzburg AG (zuvor SLB) betrieben. Um Jahrhunderte älter ist aber von Nonnberg auf die Festung führend der Reißzug, die älteste bis heute betriebene Materialseilbahn weltweit.

Die Festung Hohensalzburg ist eine der größten bestehenden Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. Die FestungsBahn ist Österreichs älteste, in Betrieb befindliche Standseilbahn. Seit 1892 bringt sie Besucher schnell und sicher auf die Festung. Schon während der Fahrt kann man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Salzburg werfen und oben angekommen lädt das Panorama über Salzburg zum Träumen ein.

Die FestungsBahn ist Österreichs älteste, in Betrieb befindliche Standseilbahn. Sie bringt seit 1892 Besucher schnell und sicher auf die Festung Hohensalzburg. Bis 1959 wurde die FestungsBahn als „Tröpferlbahn“ mit Wasser aus dem Almkanal betrieben, heute ist die Standseilbahn elektrisch unterwegs. In weniger als einer Minute sind die Wagen mit 55 Personen auf der Festung Hohensalzburg. Schon während der Fahrt kann man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Salzburg werfen und oben angekommen lädt der Blick über die Dächer der Stadt zum Staunen ein.  

Elektrische Bahn:
Die Wasserbahn wurde samt Strecke abgetragen und eine neue Gleisanlage mit zwei Wagen installiert. Im April 1960 ging die elektrisch angetriebene Bahn in Betrieb. Die Fahrgeschwindigkeit verdoppelte sich (1,0 m/s auf 2,4 m/s), die neuen Wagen boten Platz für 36 Fahrgäste. Eine Fahrt von der Talstation zur Festung dauerte somit nur noch 80 Sekunden, weniger als die Hälfte der „offiziellen“ Fahrzeit der früheren Wasserbahn.  

Umbau 1991:
40 Millionen Fahrgäste in 31 Jahren machten eine Generalmodernisierung nötig. Wurde zuerst noch an eine kleine Lösung mit Austausch der Wagenkästen gedacht, so entschloss man sich per 1.9.1989 zur Erneuerung des Antriebes und der Wagen als wirtschaftlichste Lösung. Im November 1991 begannen in der Bergstation die Umbaumaßnahmen. Mit dem Neubau wurde die Fahrgeschwindigkeit auf 5 m/s, das Fassungsvermögen auf 48 Personen erhöht. Um dem Fahrgast einen schönen Ausblick auf die Stadt zu ermöglichen, wurden die neuen Wagen mit der damals größtmöglicher Verglasung, speziell auch im Dachbereich, ausgeführt.

Modernisierung 2011:
Nach knapp 19 Jahren kam das Ende der dritten Festungsbahngeneration. Von Januar bis April 2011 wurde die FestungsBahn modernisiert. Die Modernisierung der FestungsBahn wurde der Siemens-Division Industry Solutions Siemens als Generalunternehmer übertragen. Die Firma Carvatech war für den Kabinenaufbau verantwortlich und die Doppelmayr Cable Car GmbH für das Fahrwerk und die mechanischen Komponenten. Rund 4 Millionen Euro wurden in zwei neue Fahrzeuge und die Erneuerung der elektrotechnischen Ausrüstung investiert. Die Wagen werden auf Berg- und Talfahrt von dem jeweils bergseitigen Führerstand aus gesteuert. Die großen Panoramafenster bieten einen optimalen Ausblick auf die Altstadt. Stündlich können bis zu 1.850 Fahrgäste befördert werden.

TECHNISCHE DATEN:
Antrieb: frequenzgeregelter Drehstrommotor (400 V)
Antriebsleistung: 225 kW
Wagenkapazität: 55 Pers. (54 + 1 Wagenbegleiter, bergseitig) auf 3+1 Ebenen
Geschwindigkeit: 5 m/sec.(maximal 5,5)
Spurweite: 1.040 mm
Schräge Länge: 198,5 m 
Höhenunterschied: 102 m
Größte Steigung: 62 % 
Seildurchmesser: 25 mm
Fahrzeit: 48 sec. (ohne Halt auf halber Strecke)
Transportkapazität : 1.850 Pers./h 
Gewicht eines Wagens: 4.125 kg
Wagenlänge: 9.300 mm
Die FestungsBahn Salzburg am 10.09.2002. Die FestungsBahn Salzburg ist eine Standseilbahn in der Stadt Salzburg, die zur Festung Hohensalzburg hinaufführt. Die Festung ist eine der größten bestehenden Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. Unter dem Markennamen FestungsBahn wird die Bahn seit 2000 von der Salzburg AG (zuvor SLB) betrieben. Um Jahrhunderte älter ist aber von Nonnberg auf die Festung führend der Reißzug, die älteste bis heute betriebene Materialseilbahn weltweit. Die Festung Hohensalzburg ist eine der größten bestehenden Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhundert. Die FestungsBahn ist Österreichs älteste, in Betrieb befindliche Standseilbahn. Seit 1892 bringt sie Besucher schnell und sicher auf die Festung. Schon während der Fahrt kann man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Salzburg werfen und oben angekommen lädt das Panorama über Salzburg zum Träumen ein. Die FestungsBahn ist Österreichs älteste, in Betrieb befindliche Standseilbahn. Sie bringt seit 1892 Besucher schnell und sicher auf die Festung Hohensalzburg. Bis 1959 wurde die FestungsBahn als „Tröpferlbahn“ mit Wasser aus dem Almkanal betrieben, heute ist die Standseilbahn elektrisch unterwegs. In weniger als einer Minute sind die Wagen mit 55 Personen auf der Festung Hohensalzburg. Schon während der Fahrt kann man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt Salzburg werfen und oben angekommen lädt der Blick über die Dächer der Stadt zum Staunen ein. Elektrische Bahn: Die Wasserbahn wurde samt Strecke abgetragen und eine neue Gleisanlage mit zwei Wagen installiert. Im April 1960 ging die elektrisch angetriebene Bahn in Betrieb. Die Fahrgeschwindigkeit verdoppelte sich (1,0 m/s auf 2,4 m/s), die neuen Wagen boten Platz für 36 Fahrgäste. Eine Fahrt von der Talstation zur Festung dauerte somit nur noch 80 Sekunden, weniger als die Hälfte der „offiziellen“ Fahrzeit der früheren Wasserbahn. Umbau 1991: 40 Millionen Fahrgäste in 31 Jahren machten eine Generalmodernisierung nötig. Wurde zuerst noch an eine kleine Lösung mit Austausch der Wagenkästen gedacht, so entschloss man sich per 1.9.1989 zur Erneuerung des Antriebes und der Wagen als wirtschaftlichste Lösung. Im November 1991 begannen in der Bergstation die Umbaumaßnahmen. Mit dem Neubau wurde die Fahrgeschwindigkeit auf 5 m/s, das Fassungsvermögen auf 48 Personen erhöht. Um dem Fahrgast einen schönen Ausblick auf die Stadt zu ermöglichen, wurden die neuen Wagen mit der damals größtmöglicher Verglasung, speziell auch im Dachbereich, ausgeführt. Modernisierung 2011: Nach knapp 19 Jahren kam das Ende der dritten Festungsbahngeneration. Von Januar bis April 2011 wurde die FestungsBahn modernisiert. Die Modernisierung der FestungsBahn wurde der Siemens-Division Industry Solutions Siemens als Generalunternehmer übertragen. Die Firma Carvatech war für den Kabinenaufbau verantwortlich und die Doppelmayr Cable Car GmbH für das Fahrwerk und die mechanischen Komponenten. Rund 4 Millionen Euro wurden in zwei neue Fahrzeuge und die Erneuerung der elektrotechnischen Ausrüstung investiert. Die Wagen werden auf Berg- und Talfahrt von dem jeweils bergseitigen Führerstand aus gesteuert. Die großen Panoramafenster bieten einen optimalen Ausblick auf die Altstadt. Stündlich können bis zu 1.850 Fahrgäste befördert werden. TECHNISCHE DATEN: Antrieb: frequenzgeregelter Drehstrommotor (400 V) Antriebsleistung: 225 kW Wagenkapazität: 55 Pers. (54 + 1 Wagenbegleiter, bergseitig) auf 3+1 Ebenen Geschwindigkeit: 5 m/sec.(maximal 5,5) Spurweite: 1.040 mm Schräge Länge: 198,5 m Höhenunterschied: 102 m Größte Steigung: 62 % Seildurchmesser: 25 mm Fahrzeit: 48 sec. (ohne Halt auf halber Strecke) Transportkapazität : 1.850 Pers./h Gewicht eines Wagens: 4.125 kg Wagenlänge: 9.300 mm
Armin Schwarz

Blick auf die Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) der FestungsBahn Salzburg am 10.09.2022.
Blick auf die Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) der FestungsBahn Salzburg am 10.09.2022.
Armin Schwarz

Wagen 2 FestungsBahn Salzburg auf Talfahrt oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation am 12.09.2022.
Wagen 2 FestungsBahn Salzburg auf Talfahrt oberhalb der Abtsche Ausweiche (Abtsche Weiche) bzw. der Mittelstation am 12.09.2022.
Armin Schwarz

Standseilbahn zur Festung Kufstein am 12.08.2022. Blick zur Festung.
Standseilbahn zur Festung Kufstein am 12.08.2022. Blick zur Festung.
Karl Sauerbrey

Standseilbahn zur Festung Kufstein am 12.08.2022. Blick aus der Bahn auf die Strecke.
Standseilbahn zur Festung Kufstein am 12.08.2022. Blick aus der Bahn auf die Strecke.
Karl Sauerbrey

Standseilbahn zur Festung Kufstein am 12.08.2022. Blick auf die Stadt Kufstein.
Standseilbahn zur Festung Kufstein am 12.08.2022. Blick auf die Stadt Kufstein.
Karl Sauerbrey

Begegnung zweier Bahnen der SLB zum Schloss von Salzburg in Salzburg am 22.08.2014
Begegnung zweier Bahnen der SLB zum Schloss von Salzburg in Salzburg am 22.08.2014
Felix B.

. Der Wagen N° 1 der Neuen Hungerburgbahn in Innsbruck hat soeben die Bergstation erreicht. 06.10.2015 (Jeanny)
. Der Wagen N° 1 der Neuen Hungerburgbahn in Innsbruck hat soeben die Bergstation erreicht. 06.10.2015 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Berg- und Seilbahnen / Hungerburgbahn

275  3 670x908 Px, 25.11.2015

. Wagen N° 1 der neuen Hungerburgbahn in Innsbruck erreicht am 06.10.2015 die Bergstation. (Hans)

Die Hungerburgbahn ist eine am 1. Dezember 2007 eröffnete Standseilbahn in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Sie verbindet die Innenstadt über eine geschwungene Trasse mit der Hungerburg am Berghang nördlich des Inns und ersetzte die alte Hungerburgbahn von 1906. Diese verlief steiler, fast geradlinig und fast genau 1 km weniger weit nur vom rechten, südlichen Innufer und nur auf den letzten 100 m gleichen Trasse zur selben Bergstation, woran noch die stählerne Innbrücke und weit oben ein Betonviadukt erinnern. Das Projekt wurde als Public Private Partnership zwischen der Stadt Innsbruck, STRABAG und Leitner AG finanziert und realisiert. Das Unternehmen betreibt die Bahn über einen limitierten Zeitraum. Danach fallen die Anlagen an die Stadt zurück.

Die neue Hungerburgbahn gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt, zwei Abschnitte verlaufen unterirdisch in Tunnels, sie ist eingleisig mit mittiger Ausweiche und mit 1440 mm geringfügig breiter als in Normalspur ausgeführt

Die neue Hungerburgbahn verfügt wie ihr Vorgänger über 2 Fahrgastkabinen, welche sich auf der Mitte der Strecke begegnen. Der Wagen N° 1 ist gelb lackiert mit silbernen Trägern, Wagen N° 2 trägt einen blauen Lack mit ebenfalls silbernen Trägern. Die Wagen bestehen jeweils aus fünf, in einem gemeinsamen Rahmen aufgehängten, Fahrgastabteilen. Die aktive Verstellung der Neigung erlaubt ein Ein- und Aussteigen aus horizontalen Abteilen an den Haltepunkten. Mit den beiden jeweils 130 Personen fassenden Fahrzeugen wird eine Beförderungskapazität von 1.200 Personen pro Stunde und Richtung erreicht. Desweiteren war es aufgrund der Trassenführung, die vom flachen Bereich in einen sehr steilen Bereich übergeht, notwendig, das Seil über Seilrollen im Bereich der Geleise niederzuhalten. Diese Neuentwicklung ist weltweit erstmals auf dieser Anlage eingesetzt worden.

Die technischen Daten der neuen Hungerburgbahn:

Höhe Talstation: 569 m
Höhe Bergstation: 857 m
Höhenunterschied: 288 m
Fahrzeit: 8:10 min
Betriebsgeschwindigkeit: 10 m/s
Wagenfassungsraum: 130 Pers.
Förderleistung: 1200 P/h
Streckenlänge: 1,838 km
Spurweite: 1440 mm
. Wagen N° 1 der neuen Hungerburgbahn in Innsbruck erreicht am 06.10.2015 die Bergstation. (Hans) Die Hungerburgbahn ist eine am 1. Dezember 2007 eröffnete Standseilbahn in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Sie verbindet die Innenstadt über eine geschwungene Trasse mit der Hungerburg am Berghang nördlich des Inns und ersetzte die alte Hungerburgbahn von 1906. Diese verlief steiler, fast geradlinig und fast genau 1 km weniger weit nur vom rechten, südlichen Innufer und nur auf den letzten 100 m gleichen Trasse zur selben Bergstation, woran noch die stählerne Innbrücke und weit oben ein Betonviadukt erinnern. Das Projekt wurde als Public Private Partnership zwischen der Stadt Innsbruck, STRABAG und Leitner AG finanziert und realisiert. Das Unternehmen betreibt die Bahn über einen limitierten Zeitraum. Danach fallen die Anlagen an die Stadt zurück. Die neue Hungerburgbahn gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt, zwei Abschnitte verlaufen unterirdisch in Tunnels, sie ist eingleisig mit mittiger Ausweiche und mit 1440 mm geringfügig breiter als in Normalspur ausgeführt Die neue Hungerburgbahn verfügt wie ihr Vorgänger über 2 Fahrgastkabinen, welche sich auf der Mitte der Strecke begegnen. Der Wagen N° 1 ist gelb lackiert mit silbernen Trägern, Wagen N° 2 trägt einen blauen Lack mit ebenfalls silbernen Trägern. Die Wagen bestehen jeweils aus fünf, in einem gemeinsamen Rahmen aufgehängten, Fahrgastabteilen. Die aktive Verstellung der Neigung erlaubt ein Ein- und Aussteigen aus horizontalen Abteilen an den Haltepunkten. Mit den beiden jeweils 130 Personen fassenden Fahrzeugen wird eine Beförderungskapazität von 1.200 Personen pro Stunde und Richtung erreicht. Desweiteren war es aufgrund der Trassenführung, die vom flachen Bereich in einen sehr steilen Bereich übergeht, notwendig, das Seil über Seilrollen im Bereich der Geleise niederzuhalten. Diese Neuentwicklung ist weltweit erstmals auf dieser Anlage eingesetzt worden. Die technischen Daten der neuen Hungerburgbahn: Höhe Talstation: 569 m Höhe Bergstation: 857 m Höhenunterschied: 288 m Fahrzeit: 8:10 min Betriebsgeschwindigkeit: 10 m/s Wagenfassungsraum: 130 Pers. Förderleistung: 1200 P/h Streckenlänge: 1,838 km Spurweite: 1440 mm
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Berg- und Seilbahnen / Hungerburgbahn

279 626x908 Px, 13.10.2015

. Die Bergstation der neuen Hungerburgbahn in Innsbruck. 06.10.2015 (Jeanny)

Bei den vier Stationen Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg wurde von Stararchitektin Zaha Hadid, die für die gesamte Architektur verantwortlich zeigt, das Zusammenspiel von zwei kontrastierenden baulichen Elementen gewählt: hell lackierte Glas-Dachschalen wölben sich über eine Sichtbetonlandschaft.
. Die Bergstation der neuen Hungerburgbahn in Innsbruck. 06.10.2015 (Jeanny) Bei den vier Stationen Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg wurde von Stararchitektin Zaha Hadid, die für die gesamte Architektur verantwortlich zeigt, das Zusammenspiel von zwei kontrastierenden baulichen Elementen gewählt: hell lackierte Glas-Dachschalen wölben sich über eine Sichtbetonlandschaft.
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Berg- und Seilbahnen / Hungerburgbahn

325 1200x675 Px, 13.10.2015

. Der Wagen N° 1 der neuen Hungerburgbahn hat soeben die Station Löwenhaus verlassen und fährt über den Inn in Innsbruck. Die Brücke ist eine 242 m lange S-förmige Schrägseilstahlbrücke mit zwei Pylonen. (Jeanny)
. Der Wagen N° 1 der neuen Hungerburgbahn hat soeben die Station Löwenhaus verlassen und fährt über den Inn in Innsbruck. Die Brücke ist eine 242 m lange S-förmige Schrägseilstahlbrücke mit zwei Pylonen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Österreich / Berg- und Seilbahnen / Hungerburgbahn

232 680x908 Px, 13.10.2015

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