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Die HGe 4/4 I - 32 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 32, zieht am 20.06.2016 den Stadler Niederflurgelenksteuerwagen ABt 2134 (passent zu den Stadler KOMETen) in Brig vom Bahnhof zum Depot.

Die HGe 4/4 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive. Die für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebauten HGe 4/4I 31–37 wurden nach dem Vorbild der HGe 4/4I 16 der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), jedoch aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, gebaut.

Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten.

Die FO-Loks haben einen Anschluss für die Speisung der 1941–1945 ebenfalls von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 47 t
Länge über Puffer: 14.120 mm
Höchstgeschwindigkeit : 55 km/h (Adhäsion)  / 30 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 890 kW
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Die HGe 4/4 I - 32 der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 32, zieht am 20.06.2016 den Stadler Niederflurgelenksteuerwagen ABt 2134 (passent zu den Stadler KOMETen) in Brig vom Bahnhof zum Depot. Die HGe 4/4 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Elektrolokomotive. Die für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebauten HGe 4/4I 31–37 wurden nach dem Vorbild der HGe 4/4I 16 der Visp-Zermatt-Bahn (VZ), jedoch aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, gebaut. Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten. Die FO-Loks haben einen Anschluss für die Speisung der 1941–1945 ebenfalls von SLM/MFO gelieferten elektrischen Schneeschleudern Xrot e 4931–4933. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon Dienstgewicht: 47 t Länge über Puffer: 14.120 mm Höchstgeschwindigkeit : 55 km/h (Adhäsion) / 30 km/h (Zahnrad) Anzahl der Motoren: 4 Stundenleistung: 890 kW Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz, Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Armin Schwarz

MGB/FO: Die herrliche Aufnahme der HGe 4/4 I - 32 in Brig von Armin Schwarz erinnerte mich sehr stark an das Jahr 1981, als ich eine HGe 4/4 I bei der Einfahrt Gletsch, zusammen mit dem Rohnegletscher auf der alten Bergstrecke, verewigte.
Foto: Walter Ruetsch
MGB/FO: Die herrliche Aufnahme der HGe 4/4 I - 32 in Brig von Armin Schwarz erinnerte mich sehr stark an das Jahr 1981, als ich eine HGe 4/4 I bei der Einfahrt Gletsch, zusammen mit dem Rohnegletscher auf der alten Bergstrecke, verewigte. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Ein abendlicher Blick vom Balkon des Hotels Europe in Brig am 19.06.2016, auf den Bahnhof Brig. Vorne der Bahnhofvorplatz mit den Gleisen und Bahnsteigen der MGB, wo gerade der  KOMET  ABDeh 4/8 - 2022 als RB nach Zermat hält. Hinten das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Ein abendlicher Blick vom Balkon des Hotels Europe in Brig am 19.06.2016, auf den Bahnhof Brig. Vorne der Bahnhofvorplatz mit den Gleisen und Bahnsteigen der MGB, wo gerade der "KOMET" ABDeh 4/8 - 2022 als RB nach Zermat hält. Hinten das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Armin Schwarz

Ein abendlicher Blick vom Balkon des Hotels Europe in Brig am 19.06.2016, auf den Bahnhof Brig. Vorne der Bahnhofvorplatz mit den Gleisen und Bahnsteigen der MGB, wo gerade der  KOMET  ABDeh 4/8 - 2022 als RB nach Zermat hält. Hinten das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Ein abendlicher Blick vom Balkon des Hotels Europe in Brig am 19.06.2016, auf den Bahnhof Brig. Vorne der Bahnhofvorplatz mit den Gleisen und Bahnsteigen der MGB, wo gerade der "KOMET" ABDeh 4/8 - 2022 als RB nach Zermat hält. Hinten das Empfangsgebäude vom SBB Bahnhof.
Armin Schwarz

Die MGB Xrot.e 4932 wartet in Hospental auf den nächsten Schnee.
28. Juli 2016
Die MGB Xrot.e 4932 wartet in Hospental auf den nächsten Schnee. 28. Juli 2016
Stefan Wohlfahrt

Da auf der steilen Schöllenen Bahn die Anhängelast begrenzt ist, werden jeweils in Andermatt die von Visp kommenden Verstärkungswagen abgehängt und dann gleich dem Gegenzug übergeben. 
Hier holt die  Schöma  Disellok nach der Ausfahrt des Zuges nach Göschenen die Wagen ab, während rechts der BDeh 4/4 54 (mit seinem Regionalzug nach Visp) für das Ankuppeln der Verstärkungswagen bereit steht.
28. Juli 2016
Da auf der steilen Schöllenen Bahn die Anhängelast begrenzt ist, werden jeweils in Andermatt die von Visp kommenden Verstärkungswagen abgehängt und dann gleich dem Gegenzug übergeben. Hier holt die "Schöma" Disellok nach der Ausfahrt des Zuges nach Göschenen die Wagen ab, während rechts der BDeh 4/4 54 (mit seinem Regionalzug nach Visp) für das Ankuppeln der Verstärkungswagen bereit steht. 28. Juli 2016
Stefan Wohlfahrt

Eine MGB HGe 4/4 II mit ihrem Regioalzug 848 nach Disentis kurz vor der Abfahrt in Andermatt. 
28. Juli 2016
Eine MGB HGe 4/4 II mit ihrem Regioalzug 848 nach Disentis kurz vor der Abfahrt in Andermatt. 28. Juli 2016
Stefan Wohlfahrt


Die Deh 4/4 - 55  Brig  schiebt den Regionalzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn am späten Abdend des 19.06.2016 von Brig weiter in Richtung Visp. Die aufnahme konnte ich vom Balkon unseres Hotels aufnehmen.
Die Deh 4/4 - 55 "Brig" schiebt den Regionalzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn am späten Abdend des 19.06.2016 von Brig weiter in Richtung Visp. Die aufnahme konnte ich vom Balkon unseres Hotels aufnehmen.
Armin Schwarz

Zermatt-Shuttle bei Täsch. 28. Januar 2015
Zermatt-Shuttle bei Täsch. 28. Januar 2015
Stefan Wohlfahrt

Zermatt-Shuttle bei Täsch.
28. Januar 2015
Zermatt-Shuttle bei Täsch. 28. Januar 2015
Stefan Wohlfahrt


Die Deh 4/4 II - 95   Andermatt   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 95, zieht am 20.06.2016 einen Regionalzug von Brig in Richtung Göschenen.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb.

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4


Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO werden im Einsatz nicht unterschieden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.
Die Deh 4/4 II - 95 "Andermatt " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 95, zieht am 20.06.2016 einen Regionalzug von Brig in Richtung Göschenen. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO werden im Einsatz nicht unterschieden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.
Armin Schwarz

Schnee in Andermatt. Im Winter verkehren die Züge von Andermatt nach Disentis mit Komposition und HGe 4/4 II, auch wenn Umlaufbedingt, eine Komposition in Andermatt jeweils eine Stunde warten muss.
Auf dem Bild ist die HGe 4/4 107 zu sehen und ein Teil des angekommen Zuges aus Disentis. 
5. Jan. 2017
Schnee in Andermatt. Im Winter verkehren die Züge von Andermatt nach Disentis mit Komposition und HGe 4/4 II, auch wenn Umlaufbedingt, eine Komposition in Andermatt jeweils eine Stunde warten muss. Auf dem Bild ist die HGe 4/4 107 zu sehen und ein Teil des angekommen Zuges aus Disentis. 5. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

Der MGB ABDeh 4/8 2026 wartet in seinem Zugsausgangsbahnhof Fiesch auf die Abfahrt nach Zermatt, während im Hintergrund, schlecht sichtbar, eine Seilbahn aus Eggishorn schwebt.
5. Jan. 2017
Der MGB ABDeh 4/8 2026 wartet in seinem Zugsausgangsbahnhof Fiesch auf die Abfahrt nach Zermatt, während im Hintergrund, schlecht sichtbar, eine Seilbahn aus Eggishorn schwebt. 5. Jan. 2017
Stefan Wohlfahrt

BVZ: Ein gemischter Zug mit der HGe 4/4 15 auf der Fahrt nach Zermatt im Juni 1986. Nebst zwei Wagen mit offenen Blattformen wurde noch ein Post- und Güterwagen mitgeführt. Zu dieser Zeit gab es auch noch die speziellen hölzernen Fahrleitungsmasten.
Foto: Walter Ruetsch
BVZ: Ein gemischter Zug mit der HGe 4/4 15 auf der Fahrt nach Zermatt im Juni 1986. Nebst zwei Wagen mit offenen Blattformen wurde noch ein Post- und Güterwagen mitgeführt. Zu dieser Zeit gab es auch noch die speziellen hölzernen Fahrleitungsmasten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Der Elektrischer Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 - 93 „Oberwald“ fährt am 16.09.2017, mit einem Regionalzug, vom Bahnhof Brig weiter in Richtung Andermatt. 

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Die vier 1979 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt.
Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen  it dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Der Elektrischer Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 - 93 „Oberwald“ fährt am 16.09.2017, mit einem Regionalzug, vom Bahnhof Brig weiter in Richtung Andermatt. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Die vier 1979 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen it dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz


Geschoben von dem elektrischen Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 – 55 „Brig“ erreicht der MGB Regionalzug von Andermatt am 16.09.2017 den Bahnhof Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.

Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. 

Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden.

Technische Daten Deh4/4 I (51-55):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.900 mm
Größte Breite: 2.650 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 48,3  t 
Dienstgewicht: 50,3 t
Maximale Zuladung: 2,0 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Treibraddurchmesser:  790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Größe der Ladefläche: 11,5 m2
Geschoben von dem elektrischen Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 – 55 „Brig“ erreicht der MGB Regionalzug von Andermatt am 16.09.2017 den Bahnhof Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC. Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden. Technische Daten Deh4/4 I (51-55): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.900 mm Größte Breite: 2.650 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 48,3 t Dienstgewicht: 50,3 t Maximale Zuladung: 2,0 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Treibraddurchmesser: 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Größe der Ladefläche: 11,5 m2
Armin Schwarz

Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4158 am 16.09.2017 bei der Einfahrt in Brig. 

Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mecha.) und BBC (elektr.) gebaut. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.000 mm 
Länge über Puffer 17.910 mm 
Eigengewicht: 15,8 t 
Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4158 am 16.09.2017 bei der Einfahrt in Brig. Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mecha.) und BBC (elektr.) gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Eigengewicht: 15,8 t Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Armin Schwarz

Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4158 am 16.09.2017 bei der Einfahrt in Brig. 

Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mecha.) und BBC (elektr.) gebaut. 

Technische Daten: 
Spurweite: 1.000 mm 
Länge über Puffer 17.910 mm 
Eigengewicht: 15,8 t 
Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4158 am 16.09.2017 bei der Einfahrt in Brig. Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mecha.) und BBC (elektr.) gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Eigengewicht: 15,8 t Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Armin Schwarz

Die HGe 105 ist mit ihrem Regionalzuug 557 von Andermatt nach Visp in Brig eingetroffen. Für eine  Geschlossene Gesellschaft  sind an der Spite des Zuges Glacier-Express Wagen beigestellt.
21. Okt. 2017
Die HGe 105 ist mit ihrem Regionalzuug 557 von Andermatt nach Visp in Brig eingetroffen. Für eine "Geschlossene Gesellschaft" sind an der Spite des Zuges Glacier-Express Wagen beigestellt. 21. Okt. 2017
Stefan Wohlfahrt

Während die HGe 4/4 des  Disentiser -Zuges in Andermatt rangiert, bzw. ihren Zug umfährt, wartet eine weiter HGe 4/4 mit ihrem Regionalzug 557 auf die Abfahrt nach Visp.
21. Okt. 2017
Während die HGe 4/4 des "Disentiser"-Zuges in Andermatt rangiert, bzw. ihren Zug umfährt, wartet eine weiter HGe 4/4 mit ihrem Regionalzug 557 auf die Abfahrt nach Visp. 21. Okt. 2017
Stefan Wohlfahrt

Blick aus unserem Goldenpasszug am 28.05.2012 auf den Bahnhof Zweisimmen. 

Seit 2015 wird der Bahnhof für rund CHF 58 Mio. modernisiert. Zudem wird eine Weltneuheit im Oberland gebaut: Schon bald werden Reisende von Montreux nach Interlaken in Zweisimmen nicht mehr umsteigen müssen, sondern können bequem im Zug sitzen bleiben. Die BLS installiert dafür am Bahnhof Zweisimmen eine innovative Anlage für den Goldenpass-Express, damit dessen Züge von einer Schmalspur- auf eine Normalspurbahn umgespurt werden können. Die umspurfähigen Personenwagen werden voraussichtlich ab Ende 2019 zwischen Montreux und Interlaken Ost verkehren.
Blick aus unserem Goldenpasszug am 28.05.2012 auf den Bahnhof Zweisimmen. Seit 2015 wird der Bahnhof für rund CHF 58 Mio. modernisiert. Zudem wird eine Weltneuheit im Oberland gebaut: Schon bald werden Reisende von Montreux nach Interlaken in Zweisimmen nicht mehr umsteigen müssen, sondern können bequem im Zug sitzen bleiben. Die BLS installiert dafür am Bahnhof Zweisimmen eine innovative Anlage für den Goldenpass-Express, damit dessen Züge von einer Schmalspur- auf eine Normalspurbahn umgespurt werden können. Die umspurfähigen Personenwagen werden voraussichtlich ab Ende 2019 zwischen Montreux und Interlaken Ost verkehren.
Armin Schwarz


Eigentlich wollte ich das Bild einfach austauschen, aber dieses funktioniert wohl nicht bei den Startbilderseiten....Somit hier nun in 1200px dieses Bild neu....

Die MGB HGe 4/4 I 15, ex VZ HGe 4/4 I 15, abgestellt am 28.05.2012 in Brig, aufgenommen aus einem fahrenden IR. Davor und dahinter je ein Schneepflug.

Die Lok wurde 1930 unter der Fabriknummer 3340 von der SLM gebaut, sie hat eine Leistung von 736 KW und Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h (Adhäsion) bzw. 25 km/h (Zahnrad).

Die HGe 4/4I ist eine Schmalspur-Elektrolokomotivbaureihe, die ursprünglich an die Visp-Zermatt-Bahn (VZ) geliefert wurde. Später nannte sich die Visp-Zermatt-Bahn in Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) um, und ist heute Teil der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Die Lokomotiven können auf Zahnrad- sowie auf Adhäsionsstrecken fahren. Seit der Inbetriebnahme der HGe 4/4II werden die Loks als HGe 4/4I bezeichnet. 

1929/1930 wurden die Loks 11–15 anlässlich der Elektrifizierung an die damalige Visp-Zermatt-Bahn ausgeliefert. 1939 wurde eine im mechanischen Teil verbesserte Version, nachbestellt, die HGe 4/4I 16. Diese sieht auch optisch ganz anders aus und hat nicht diese Vorbauten. Nach dem Vorbild der VZ HGe 4/4I 16, aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, wurden dann später auch die HGe 4/4I 31–37 der Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebaut, die 1941 bis 1956 ausgeliefert wurden. Nach der Fusion von BVZ und FO gingen alle verbliebenen Loks in den Bestand der neuen MGB über.

Die VZ entschied sich 1929 nach dem Vorbild der Rhätischen Bahn für eine Elektrifizierung mit 11.000 Volt 16,7 Hz Wechselstrom, da man bei 11 kV noch luftgekühlte Transformatoren verwenden konnte, was eine deutliche Gewichtseinsparung bedeutete. Die Lokomotiven 11–15  (wie diese) haben einen Lokomotivkasten mit zwei Führerständen, einem Gepäckabteil sowie einem Maschinen- und Apparateraum aus Leichtmetall, um so das vorgegebene Gewicht einzuhalten. Die zwei kleinen Vorbauten an den Enden, die ihnen das Erscheinungsbild eines Krokodils geben, beinhalten Hilfsaggregate. Insofern ähneln sie weniger „echten“ Krokodilen, sondern eher den deutschen Lokomotiven E 44 und E 05 der DR.

Die Lokomotiven 16 und 31–37 hingegen erhielten neu konstruierte Aufbauten in Stahlleichtbauweise, weil der Leichtmetallkasten nicht befriedigte. Zur Verringerung des dadurch bedingten Mehrgewichts wurden die Vorbauten weggelassen und die gesamte technische Ausrüstung in den dazu verlängerten Innenraum verlegt. Statt der Vorbauten entstanden an den Enden offene Plattformen, über die die Führerstände betreten werden können. Die Transformatoren bekamen eine Ölkühlung.

Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten.

Von den ehemaligen Lokomotiven der VZ (Nr. 11–15) ist nur diese Nr. 15 für den Einsatz vor Nostalgiezügen erhalten geblieben, die andern wurden leider abgebrochen (verschrottet).

TECHNISCHE DATEN:
Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon
Dienstgewicht: 47 t
Länge über Puffer: 14.100 mm
Höchstgeschwindigkeit : 45 km/h (Adhäsion)  / 25 km/h (Zahnrad)
Anzahl der Motoren: 4
Stundenleistung: 736 kW
Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz,
Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Eigentlich wollte ich das Bild einfach austauschen, aber dieses funktioniert wohl nicht bei den Startbilderseiten....Somit hier nun in 1200px dieses Bild neu.... Die MGB HGe 4/4 I 15, ex VZ HGe 4/4 I 15, abgestellt am 28.05.2012 in Brig, aufgenommen aus einem fahrenden IR. Davor und dahinter je ein Schneepflug. Die Lok wurde 1930 unter der Fabriknummer 3340 von der SLM gebaut, sie hat eine Leistung von 736 KW und Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h (Adhäsion) bzw. 25 km/h (Zahnrad). Die HGe 4/4I ist eine Schmalspur-Elektrolokomotivbaureihe, die ursprünglich an die Visp-Zermatt-Bahn (VZ) geliefert wurde. Später nannte sich die Visp-Zermatt-Bahn in Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) um, und ist heute Teil der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Die Lokomotiven können auf Zahnrad- sowie auf Adhäsionsstrecken fahren. Seit der Inbetriebnahme der HGe 4/4II werden die Loks als HGe 4/4I bezeichnet. 1929/1930 wurden die Loks 11–15 anlässlich der Elektrifizierung an die damalige Visp-Zermatt-Bahn ausgeliefert. 1939 wurde eine im mechanischen Teil verbesserte Version, nachbestellt, die HGe 4/4I 16. Diese sieht auch optisch ganz anders aus und hat nicht diese Vorbauten. Nach dem Vorbild der VZ HGe 4/4I 16, aber mit stärkerer elektrischer Ausrüstung, wurden dann später auch die HGe 4/4I 31–37 der Furka-Oberalp-Bahn (FO) gebaut, die 1941 bis 1956 ausgeliefert wurden. Nach der Fusion von BVZ und FO gingen alle verbliebenen Loks in den Bestand der neuen MGB über. Die VZ entschied sich 1929 nach dem Vorbild der Rhätischen Bahn für eine Elektrifizierung mit 11.000 Volt 16,7 Hz Wechselstrom, da man bei 11 kV noch luftgekühlte Transformatoren verwenden konnte, was eine deutliche Gewichtseinsparung bedeutete. Die Lokomotiven 11–15 (wie diese) haben einen Lokomotivkasten mit zwei Führerständen, einem Gepäckabteil sowie einem Maschinen- und Apparateraum aus Leichtmetall, um so das vorgegebene Gewicht einzuhalten. Die zwei kleinen Vorbauten an den Enden, die ihnen das Erscheinungsbild eines Krokodils geben, beinhalten Hilfsaggregate. Insofern ähneln sie weniger „echten“ Krokodilen, sondern eher den deutschen Lokomotiven E 44 und E 05 der DR. Die Lokomotiven 16 und 31–37 hingegen erhielten neu konstruierte Aufbauten in Stahlleichtbauweise, weil der Leichtmetallkasten nicht befriedigte. Zur Verringerung des dadurch bedingten Mehrgewichts wurden die Vorbauten weggelassen und die gesamte technische Ausrüstung in den dazu verlängerten Innenraum verlegt. Statt der Vorbauten entstanden an den Enden offene Plattformen, über die die Führerstände betreten werden können. Die Transformatoren bekamen eine Ölkühlung. Die Lokomotiven besitzen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Zug- und Stoßvorrichtungen – das heißt Puffer, Zughaken und Kupplungslasche – sind jeweils direkt mit dem Drehgestellrahmen verbunden. Im Gegensatz dazu werden diese Vorrichtungen heute bei Drehgestelllokomotiven in der Regel am Lokomotivkasten befestigt. Die bei der Beförderung von Zügen auftretenden Zug- und Druckspannungen wirken im Normalbetrieb daher zunächst direkt auf das in Fahrtrichtung hintere Drehgestell. Erst über eine zentrale kugelige Drehpfanne werden die Kräfte auf eine Brücke, die aus kräftigen Profilen zusammengenietet ist, und von dort auf das vordere Drehgestell übertragen. Auf dieser Brücke aufgebaut ist der sehr leicht konstruierte Lokomotivkasten. Von den ehemaligen Lokomotiven der VZ (Nr. 11–15) ist nur diese Nr. 15 für den Einsatz vor Nostalgiezügen erhalten geblieben, die andern wurden leider abgebrochen (verschrottet). TECHNISCHE DATEN: Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Hersteller: SLM Winterthur / Maschinenfabrik Oerlikon Dienstgewicht: 47 t Länge über Puffer: 14.100 mm Höchstgeschwindigkeit : 45 km/h (Adhäsion) / 25 km/h (Zahnrad) Anzahl der Motoren: 4 Stundenleistung: 736 kW Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11 kV / 16,7 Hz, Zahnstangensystem : Systems Abt (mit zwei Lamellen)
Armin Schwarz


MGB Schneeplug X2906, ein zweiachsiger Spurpflug, abgestellt am 28.05.2012 beim Werkstattareal in Brig, aufgenommen aus einem fahrenden IR.
MGB Schneeplug X2906, ein zweiachsiger Spurpflug, abgestellt am 28.05.2012 beim Werkstattareal in Brig, aufgenommen aus einem fahrenden IR.
Armin Schwarz


Der Elektrischer Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 - 93 „Oberwald“ fährt am 16.09.2017, mit einem Regionalzug, vom Bahnhof Brig weiter in Richtung Andermatt. 

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Die vier 1979 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt.
Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen  it dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9...Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Der Elektrischer Zahnradtriebwagen Deh 4 /4 - 93 „Oberwald“ fährt am 16.09.2017, mit einem Regionalzug, vom Bahnhof Brig weiter in Richtung Andermatt. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Die vier 1979 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen it dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9...Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz

GALERIE 3
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