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. Verborgene Schätze bei der Museumsbahn Train 1900 in Fond de Gras - Am 13.09.2009 fiel mir bei einem Rundgang über das Gelände der Museumsbahn diese feuerlose Lok auf und wurde bildlich festgehalten. (Hans)

Technische Daten:

Feuerlose Lokomotive No 123, zweiachsig, von ARBED Differdingen (vormals HADIR)
Erbaut im Jahre 1928 von  La Meuse  in Lüttich, Fabriknummer: 3332
Leistung 285 PS, Gewicht 38 t.

Das Funktionsprinzip einer feuerlosen Dampflokomotive sieht folgendermaßen aus: Der übliche Lokomotivrahmen trägt einen zylinderförmigen Druckbehälter der etwa bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Über eine mobile Verbindung tritt ein Dampfstrahl von etwa 10 bar, der von einer stationären Dampfkesselanlage geliefert wird in den wassergefüllten Bereich. Demzufolge wird das Wasser erwärmt und nach einiger Zeit (etwa einer halben Stunde) hat sich im Druckbehälter der Zustand eingestellt, der dem zugeführten Dampf entspricht (Druck 10 bar, Wassertemperatur 200° C). Die Lokomotive wird von der Füllstation losgekuppelt und im Dampfraum oberhalb des Wasserspiegels wird Dampf entnommen, der die Lokomotive antreibt. In dem Masse wie Dampf entnommen wird, führt die im Wasser gespeicherte Wärmemenge zu Dampfentwicklung: Die Temperatur des Wassers sinkt und entsprechend der Druck des zur Verfügung stehenden Dampfes. Ist ein Druck von ca. 2 bar erreicht, fährt die Lokomotive die nächstgelegene Füllstation an, und der Zyklus beginnt von Neuem.
. Verborgene Schätze bei der Museumsbahn Train 1900 in Fond de Gras - Am 13.09.2009 fiel mir bei einem Rundgang über das Gelände der Museumsbahn diese feuerlose Lok auf und wurde bildlich festgehalten. (Hans) Technische Daten: Feuerlose Lokomotive No 123, zweiachsig, von ARBED Differdingen (vormals HADIR) Erbaut im Jahre 1928 von "La Meuse" in Lüttich, Fabriknummer: 3332 Leistung 285 PS, Gewicht 38 t. Das Funktionsprinzip einer feuerlosen Dampflokomotive sieht folgendermaßen aus: Der übliche Lokomotivrahmen trägt einen zylinderförmigen Druckbehälter der etwa bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Über eine mobile Verbindung tritt ein Dampfstrahl von etwa 10 bar, der von einer stationären Dampfkesselanlage geliefert wird in den wassergefüllten Bereich. Demzufolge wird das Wasser erwärmt und nach einiger Zeit (etwa einer halben Stunde) hat sich im Druckbehälter der Zustand eingestellt, der dem zugeführten Dampf entspricht (Druck 10 bar, Wassertemperatur 200° C). Die Lokomotive wird von der Füllstation losgekuppelt und im Dampfraum oberhalb des Wasserspiegels wird Dampf entnommen, der die Lokomotive antreibt. In dem Masse wie Dampf entnommen wird, führt die im Wasser gespeicherte Wärmemenge zu Dampfentwicklung: Die Temperatur des Wassers sinkt und entsprechend der Druck des zur Verfügung stehenden Dampfes. Ist ein Druck von ca. 2 bar erreicht, fährt die Lokomotive die nächstgelegene Füllstation an, und der Zyklus beginnt von Neuem.
Hans und Jeanny De Rond

Luxemburg / Museumsbahnen / Train 1900 (AMTF)

703  2 1x1 Px, 16.04.2013

Die KDL 7  Energie 507  dampft mit ihrem Museumszug am 23.09.2012 durch den Wald auf der Strecke des  Train 1900  zwischen Pétange und Fond de Gras und wird in Kürze die Kreuzugnsstelle Fuussbësch erreichen. 

Die  Energie 507  ist eine Lok der deutschen Typenreihe der Kriegsdampflokomotiven KDL 7. Diese Typenreihe wurde von der deutschen Industrie im Verlaufe des zweiten Weltkrieges aufgestellt. Die Loks sollten von mehreren Fabriken gebaut werden, vornehmlich in den besetzten Ländern. So erhielt die belgische Fabrik  Energie  in Marcinelle ebenfalls den Auftrag ein Baulos von 50 Stück zu erstellen. Bedingt durch die angespannte Lage in der Rohstoffbeschaffung und der Arbeitskräfte im vierten Kriegsjahr verzögerte sich die Fertigstellung. Die mangelnde Bereitschaft der Belgier zum Endsieg beizutragen, tat ihr Übriges. So wurden die Loks erst 1946 fertiggestellt und im Laufe der folgenden Jahre an Industrien verkauft. 

Dieses Exemplar gelangte 1952 an die  Fours à Coke de Zeebrugge , wo es bis 1970 in Betrieb stand. Dann wurde es in der Halle eines Altwarenhändlers in Maldegem untergestellt. Dort wurde es von einem AMTF Mitglied entdeckt, es bedurfte jedoch zäher Verhandlungen, um zu für beide Seiten annehmbare Bedingungen einer Transaktion zu gelangen. (Jeanny)
Die KDL 7 "Energie 507" dampft mit ihrem Museumszug am 23.09.2012 durch den Wald auf der Strecke des "Train 1900" zwischen Pétange und Fond de Gras und wird in Kürze die Kreuzugnsstelle Fuussbësch erreichen. Die "Energie 507" ist eine Lok der deutschen Typenreihe der Kriegsdampflokomotiven KDL 7. Diese Typenreihe wurde von der deutschen Industrie im Verlaufe des zweiten Weltkrieges aufgestellt. Die Loks sollten von mehreren Fabriken gebaut werden, vornehmlich in den besetzten Ländern. So erhielt die belgische Fabrik "Energie" in Marcinelle ebenfalls den Auftrag ein Baulos von 50 Stück zu erstellen. Bedingt durch die angespannte Lage in der Rohstoffbeschaffung und der Arbeitskräfte im vierten Kriegsjahr verzögerte sich die Fertigstellung. Die mangelnde Bereitschaft der Belgier zum Endsieg beizutragen, tat ihr Übriges. So wurden die Loks erst 1946 fertiggestellt und im Laufe der folgenden Jahre an Industrien verkauft. Dieses Exemplar gelangte 1952 an die "Fours à Coke de Zeebrugge", wo es bis 1970 in Betrieb stand. Dann wurde es in der Halle eines Altwarenhändlers in Maldegem untergestellt. Dort wurde es von einem AMTF Mitglied entdeckt, es bedurfte jedoch zäher Verhandlungen, um zu für beide Seiten annehmbare Bedingungen einer Transaktion zu gelangen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

- Ein Uerdinger im Wald - Der Triebwagen 551 669 (ex Chemin de Fer des 3 Vallées, ex DB VT95 669) erreicht am 01.05.2011 die Kreuzungsstelle Fuussbësch der Museumsstrecke Train 1900. (Jeanny)
- Ein Uerdinger im Wald - Der Triebwagen 551 669 (ex Chemin de Fer des 3 Vallées, ex DB VT95 669) erreicht am 01.05.2011 die Kreuzungsstelle Fuussbësch der Museumsstrecke Train 1900. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

GALERIE 3
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