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. Die Astride BB 36020 zieht ihre Schwesterlok BB 36023 durch die Haltstelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen. 24.04.2010 (Hans)

Die BB 36000 ist eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename  Astride  (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom, reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asyncronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren  großen  Schwestern, den BB 26000  Sybic  zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF.

Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespaart werden.

Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000  Sybic  entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asyncron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zu derselben Zeit wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die Astride sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten.

Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic.

Obwohl die Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die Astride doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt.

Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre  livrée multiservice , haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks  (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben.

Übrigens sind die CFL Série 3000 und die SNCB HLE 1300 sehr eng mit dem BB 36000 verwandt, handelt es sich bei diesen Loks um eine Weiterentwicklung der Astride.


Die technische Daten :

Baureihe: BB 36000  Astride 

Betriebsnummern : 36001-36030
                  36331-36360 (Aurüstung für Italien, Mehrfachtraktion)

Hersteller: GEC-Alsthom

Bauart: Bo'Bo'

Stromsystem: 1.500 V- und 3.000 V-Gleichstrom und 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom

Baujahre: 1996-2002
. Die Astride BB 36020 zieht ihre Schwesterlok BB 36023 durch die Haltstelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen. 24.04.2010 (Hans) Die BB 36000 ist eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom, reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asyncronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren "großen" Schwestern, den BB 26000 "Sybic" zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF. Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespaart werden. Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000 "Sybic" entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asyncron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zu derselben Zeit wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die Astride sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten. Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic. Obwohl die Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die Astride doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt. Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre "livrée multiservice", haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben. Übrigens sind die CFL Série 3000 und die SNCB HLE 1300 sehr eng mit dem BB 36000 verwandt, handelt es sich bei diesen Loks um eine Weiterentwicklung der Astride. Die technische Daten : Baureihe: BB 36000 "Astride" Betriebsnummern : 36001-36030 36331-36360 (Aurüstung für Italien, Mehrfachtraktion) Hersteller: GEC-Alsthom Bauart: Bo'Bo' Stromsystem: 1.500 V- und 3.000 V-Gleichstrom und 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom Baujahre: 1996-2002
Hans und Jeanny De Rond

Frankreich / E-Loks / BB 36000 (Astride)

318  4 1x1 Px, 29.03.2015

. Die Astride BB 36023 lässt sich von ihrer Schwesterlok BB 36020 durch die Haltestelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen ziehen. 24.04.2010 (Jeanny)
. Die Astride BB 36023 lässt sich von ihrer Schwesterlok BB 36020 durch die Haltestelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen ziehen. 24.04.2010 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Frankreich / E-Loks / BB 36000 (Astride)

342 1x1 Px, 29.03.2015

. Zugbegegnung am 23.06.2010 in Antwerpen-Luchtbal. Links die AM City Rail 988 und rechts eine sogenannte  composition dromadaire , bestehend aus M 6 Wagen und einer Lok der Série 13 in der Mitte des Zuges. (Jeanny) 

Diese eigenwillige Zugkomposition (composition dromadaire) verbindet stündlich Antwerpen Centraal mit dem Bahnhof Noorderkempen, welcher an der Hochgeschwindigkeitsstrecke L 4 in der Nähe der niederländischen Grenze liegt. Da die Loks der Série 13 noch nicht mit dem Sicherheitssystem ETCS ausgestattet sind, die M 6 Steuerwagen dieses System aber schon besitzen, ist die Lok in der Mitte des Zuges eingereiht.
. Zugbegegnung am 23.06.2010 in Antwerpen-Luchtbal. Links die AM City Rail 988 und rechts eine sogenannte "composition dromadaire", bestehend aus M 6 Wagen und einer Lok der Série 13 in der Mitte des Zuges. (Jeanny) Diese eigenwillige Zugkomposition (composition dromadaire) verbindet stündlich Antwerpen Centraal mit dem Bahnhof Noorderkempen, welcher an der Hochgeschwindigkeitsstrecke L 4 in der Nähe der niederländischen Grenze liegt. Da die Loks der Série 13 noch nicht mit dem Sicherheitssystem ETCS ausgestattet sind, die M 6 Steuerwagen dieses System aber schon besitzen, ist die Lok in der Mitte des Zuges eingereiht.
Hans und Jeanny De Rond

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