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Der RhB ABe 4/16 – 3103 „Hortensia von Gugelberg“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ) am 12.09.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur.

(ID 758228)



Der RhB ABe 4/16 – 3103 „Hortensia von Gugelberg“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ) am 12.09.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31803, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31203 und Bi 31603, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31003.

Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen Unterschieden versehen. Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen  RhB ABe 8/12, bestehen  diese Kompositionen aus vier Einheiten. 

Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen.

Jeder der vier Wagen einer Einheit läuft auf zwei zweiachsigen Drehgestellen. Weil bei Meterspurfahrzeugen keine niederflurigen Wagenübergänge möglich sind, musste auf Jakobs-Drehgestelle wie beim Stadler Flirt verzichtet werden, Das Grundkonzept der Laufdrehgestelle wurde von den Bernina-Panoramawagen übernommen.

Das im Pflichtenheft geforderte Traktionsprogramm hätte bei zwei Triebachsen eine Achslast von 14 t Achslast erfordert und zu einem großen Verschleiß an Rad und Schiene geführt. Der realisierte Triebzug mit vier Triebachsen hat eine Achslast von nur 11 t, aber eine wesentlich bessere Beschleunigung als das ursprünglich vorgesehen Fahrzeug. Das vordere Drehgestell des Steuerwagens weist einen etwas größeren Radstand auf, um die Entgleisungssicherheit bei der Fahrt mit dem Steuerwagen an der Spitze zu verbessern.

Da die Wagen im Gegensatz zu den Zweisystem-Allegra nur auf dem Stammnetz verkehren, konnte jeder der vier Wagen um ein Fensterabteil länger gebaut werden. Jede Einheit verfügt über 24 Sitzplätze in der ersten und 156 Sitzplätze in der zweiten Wagenklasse sowie 22 Klappsitze. Die Wagen sind untereinander kurzgekuppelt, sie können nur in der Werkstatt getrennt werden. Die beiden Zwischenwagen sind mit einem Niederflureinstieg mit Schiebetritt versehen und verfügen über einen Niederflurbereich. In einem der Zwischenwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC.

Die Allegra-Züge sind zu den Capricorn-Zügen ABe 4/16 weiterentwickelt worden. Von diesem Typ hat die RhB 56 Vierteiler für ihr neues Flügelzugkonzept bestellt.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16:
Hersteller:  Stadler Rail
Baujahr: 2011
Nummerierung:  3101–3105
Anzahl Fahrzeuge: 5
Einsatzgebiet: RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers
Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 74.750 mm
Fahrzeugbreite:  2.650 mm
Fahrzeughöhe:  3.800 mm
Achsabstand im Motordrehgestell:  2.000 mm
Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm
Triebraddurchmesser, neu: 810 mm
Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm
Dienstgewicht: 113 t
Max. Leistung am Rad: 1.400 kW
Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h)
Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz
Sitzplätze:  1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur)
Einstiegbreite: 1.200 mm

Der RhB ABe 4/16 – 3103 „Hortensia von Gugelberg“ ein vierteiliger ALLEGRA -Stammnetztriebzüge (STZ) am 12.09.2017 als Regional-Zug nach Thusis im Bahnhof Chur. Der Zug besteht im Einzelnen aus dem Steuerwagen ABt 31803, zwei kurz gekuppelte Niederflur-Zwischenwagen B 31203 und Bi 31603, sowie dem Triebwagen ABe 4/4 31003.

Optisch sind sie kaum von den ALLEGRA-Zweispannungstriebzug (RhB ABe 8/12) zu unterscheiden. Aufgrund ihres klassischen Einsatzgebiets in der Agglomeration Chur sind sie jedoch mit entscheidenden technischen Unterschieden versehen. Im Gegensatz zu den dreiteiligen Zweispannungstriebzügen RhB ABe 8/12, bestehen diese Kompositionen aus vier Einheiten.

Der RhB ABe 4/16 ist ein vierteiliger elektrischer Triebzug, von denen die Rhätische Bahn (RhB) bei Stadler Rail insgesamt fünf Stück bestellt hat. Diese werden seit 2013 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Die Triebzüge, von der RhB als „ALLEGRA-Stammnetztriebzüge (STZ)“ bezeichnet, sind von der Baureihe RhB ABe 8/12 („ALLEGRA-Zweispannungstriebzüge (ZTZ)“) abgeleitet, welche ebenfalls von Stadler Rail entwickelt und gebaut wurden. Im Gegensatz zu den ABe 8/12, welche als Triebfahrzeuge vor ganzen Zugkompositionen (d.h. ihnen werden noch Wagen darunter auch Güterwagen angehangen) eingesetzt werden, wurden die ABe 4/16 für den Agglomerationsverkehr rund um Chur beschafft, um die in die Jahre gekommenen Be 4/4 zu ersetzen.

Jeder der vier Wagen einer Einheit läuft auf zwei zweiachsigen Drehgestellen. Weil bei Meterspurfahrzeugen keine niederflurigen Wagenübergänge möglich sind, musste auf Jakobs-Drehgestelle wie beim Stadler Flirt verzichtet werden, Das Grundkonzept der Laufdrehgestelle wurde von den Bernina-Panoramawagen übernommen.

Das im Pflichtenheft geforderte Traktionsprogramm hätte bei zwei Triebachsen eine Achslast von 14 t Achslast erfordert und zu einem großen Verschleiß an Rad und Schiene geführt. Der realisierte Triebzug mit vier Triebachsen hat eine Achslast von nur 11 t, aber eine wesentlich bessere Beschleunigung als das ursprünglich vorgesehen Fahrzeug. Das vordere Drehgestell des Steuerwagens weist einen etwas größeren Radstand auf, um die Entgleisungssicherheit bei der Fahrt mit dem Steuerwagen an der Spitze zu verbessern.

Da die Wagen im Gegensatz zu den Zweisystem-Allegra nur auf dem Stammnetz verkehren, konnte jeder der vier Wagen um ein Fensterabteil länger gebaut werden. Jede Einheit verfügt über 24 Sitzplätze in der ersten und 156 Sitzplätze in der zweiten Wagenklasse sowie 22 Klappsitze. Die Wagen sind untereinander kurzgekuppelt, sie können nur in der Werkstatt getrennt werden. Die beiden Zwischenwagen sind mit einem Niederflureinstieg mit Schiebetritt versehen und verfügen über einen Niederflurbereich. In einem der Zwischenwagen befindet sich ein behindertengerechtes WC.

Die Allegra-Züge sind zu den Capricorn-Zügen ABe 4/16 weiterentwickelt worden. Von diesem Typ hat die RhB 56 Vierteiler für ihr neues Flügelzugkonzept bestellt.

TECHNISCHE DATEN der RhB ABe 4/16:
Hersteller: Stadler Rail
Baujahr: 2011
Nummerierung: 3101–3105
Anzahl Fahrzeuge: 5
Einsatzgebiet: RhB-Stammnetz, S-Bahn Chur Thusis – Chur – Landquart – Schiers
Achsanordnung: Bo’Bo’+ 2’2’+ 2’2’+ 2’2’
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 74.750 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.800 mm
Achsabstand im Motordrehgestell: 2.000 mm
Achsabstände in den Laufdrehgestellen: 1.800 mm / 2.000 mm
Triebraddurchmesser, neu: 810 mm
Laufraddurchmesser, neu: 685 mm / 810 mm
Dienstgewicht: 113 t
Max. Leistung am Rad: 1.400 kW
Anfahrzugskraft (bis 36 km/h): 140 kN
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (techn. 120 km/h)
Speisespannung: 11 kV AC, 16.7Hz
Sitzplätze: 1. Klasse 24 / 2. Klasse 156 (und 22 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: 480 mm (Niederflur am Einstieg) / 1.050 (Hochflur)
Einstiegbreite: 1.200 mm

Armin Schwarz 28.11.2021, 142 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO500, Brennweite: 32/1

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Wir fahren am 06.09.2021 mit dem RhB IR (St. Moritz – Chur), nun fahren wir über die Hinterrheinbrücke und erreichen gleich den Bahnhof Reichenau-Tamins. Dort steht auch (ganz rechts im Bild) der RhB Triebwagen Be 4/4 514 mit einem Pendelzug.

Den weiteren Verlauf der Bahnstrecke Landquart–Thusis kann man auch sehr gut erkennen. Unten der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, in der Bildmitte das Schloss Reichenau und nach rechts über nun vereinigten Rhein die Emserbrücke.
Wir fahren am 06.09.2021 mit dem RhB IR (St. Moritz – Chur), nun fahren wir über die Hinterrheinbrücke und erreichen gleich den Bahnhof Reichenau-Tamins. Dort steht auch (ganz rechts im Bild) der RhB Triebwagen Be 4/4 514 mit einem Pendelzug. Den weiteren Verlauf der Bahnstrecke Landquart–Thusis kann man auch sehr gut erkennen. Unten der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, in der Bildmitte das Schloss Reichenau und nach rechts über nun vereinigten Rhein die Emserbrücke.
Armin Schwarz

Wir fahren am 06.09.2021 mit dem RhB IR (St. Moritz – Chur), nun fahren wir über die Hinterrheinbrücke und erreichen gleich den Bahnhof Reichenau-Tamins. Dort steht auch (ganz rechts im Bild) der RhB Triebwagen Be 4/4 514 mit einem Pendelzug.

Den weiteren Verlauf der Bahnstrecke Landquart–Thusis kann man auch sehr gut erkennen. Unten der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, in der Bildmitte das Schloss Reichenau und nach rechts über nun vereinigten Rhein die Emserbrücke.
Wir fahren am 06.09.2021 mit dem RhB IR (St. Moritz – Chur), nun fahren wir über die Hinterrheinbrücke und erreichen gleich den Bahnhof Reichenau-Tamins. Dort steht auch (ganz rechts im Bild) der RhB Triebwagen Be 4/4 514 mit einem Pendelzug. Den weiteren Verlauf der Bahnstrecke Landquart–Thusis kann man auch sehr gut erkennen. Unten der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein, in der Bildmitte das Schloss Reichenau und nach rechts über nun vereinigten Rhein die Emserbrücke.
Armin Schwarz






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