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V 15 1001 steht am 8 April 2017 in DResden-Altstadt während das Dampfloktreffen.

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V 15 1001 steht am 8 April 2017 in DResden-Altstadt während das Dampfloktreffen.

V 15 1001 steht am 8 April 2017 in DResden-Altstadt während das Dampfloktreffen.

Leon Schrijvers 05.04.2024, 52 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die Coni'Fer CFTVP Kö 4625 in Hôpitaux Neufs. Die kleine Diesellok wurde von der BMAG - Berliner Maschinenbau AG im Jahr 1934 unter der Fabriknummer 10282 gebaut und war zuletzt
(bis zur Ausmusterung am 19.3.1994) als  310 628-3 bei der DR in Betrieb.

16. Juli 2019
Die Coni'Fer CFTVP Kö 4625 in Hôpitaux Neufs. Die kleine Diesellok wurde von der BMAG - Berliner Maschinenbau AG im Jahr 1934 unter der Fabriknummer 10282 gebaut und war zuletzt (bis zur Ausmusterung am 19.3.1994) als 310 628-3 bei der DR in Betrieb. 16. Juli 2019
Stefan Wohlfahrt

V15 1001 steht am 8 April 2017 in Dresden=-Altstadt.
V15 1001 steht am 8 April 2017 in Dresden=-Altstadt.
Leon schrijvers


Die V 15 1002 der der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.,  ex DR V 15 1002, ex VEB Binnenhäfen Mittelelbe (Magdeburg) Nr. 20, ex MHG 20, am 21.05.2016 beim Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg.

Die Lok wurde 1959 von VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 253002 und als V 15 1002 an die Deutsche Reichsbahn. Bereits nach kurzer Zeit verkauft die DR diese Lok 1961 an die Industrie der DDR, wo diese Lok 1962 vom VEB „Binnenhäfen Mittelelbe“ übernommen wurde und bis 1998 als „WERKLOK 20“ bei der Hafenbahn Magdeburg eingesetzt wurde. Die DR stieß die V 15 Anfang der 1960er Jahre wieder ab, da es nun eine stärkere Variante mit 180 PS und vergrößerte Treibraddurchmesser gab. Diese wurden dann als DR V 15.20 bezeichnet, bei den Industriebahnen wurden die Fahrzeuge wurden als V 18 B bezeichnet.

1958 lieferte LKM eine Baumusterlokomotive zur Erprobung an die Deutsche Reichsbahn. Diese Lokomotive war wunschgemäß mit einem neu entwickelten Strömungsgetriebe und einem Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) ausgerüstet. Die als V 15 101 geführte Maschine wurde nach Abschluss der Erprobungen wegen ihrer abweichenden, niedrigen Rahmenbauweise und dem tiefliegenden Führerstand (ähnlich der Kö II) nicht von der DR übernommen, sondern an das Institut für Schienenfahrzeuge Berlin-Adlershof (IfS) verkauft. Die so gewonnenen Erfahrungen mündeten 1959/60 schließlich in die Produktion der Nullserie (V 15 1001 bis 1005 zu denen diese Lok gehört) und der ersten Kleinserie (V 15 1006 bis 1020) mit 110 kW (150 PS) Motorleistung. Weitere Serien folgten ab 1960 bereits mit einem 132 kW (180 PS)-Motor als Unterbaureihe V 15.20-21 (auch V 18 B bezeichnet). Auffälligste Änderung war der ab V 15 1026 auf 1.000 mm vergrößerte Treibraddurchmesser. Die Lokomotiven bewährten sich allesamt sehr gut und wurden in verschiedenen Baulosen bis 1966 produziert.

Konstruktive Merkmale
Komplett geschweißter Blechinnenrahmen aus 20 mm starken Blechen mit Rahmendeckblech mit Durchlässen für Dieselmotor und Getriebe und verstärkten Kopfpartien mit normalen UIC-Zug- und Stoßvorrichtungen. Der Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern und Federspannschrauben auf die beiden gleitgelagerten Radsätze ab.

Im Vorbau sind Kühler, Dieselmotor, Luftverdichter, Kraftstoffbehälter, Sandkästen und der Abgasschalldämpfer untergebracht. Die Luftbehälter sind rechts und links unterhalb des zur Wartung der Maschinenanlage begehbaren Umlaufs verbaut. Die Batteriekästen befinden sich hinter den vorderen Rangiertritten. 

Der Kraftfluss erfolgt vom Motor, über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Antrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/3,7 mit einem Wandler und zwei Kupplungen. An das Strömungsgetriebe ist das Wendegetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung ermöglicht. Das Wendegetriebe treibt die Blindwelle direkt an und überträgt das Drehmoment über Kuppelstangen auf die beiden Radsätze.

Als Bremseinrichtung dient der Loks eine selbsttätige Einkammer Druckluftbremse, Bauart Knorr und eine nichtselbsttätige, direktwirkende Zusatzbremse mit Zusatzbremsventilen. Die beiden Radsätze werden einseitig von vorn gebremst. Die mechanische Handbremse wirkt auf das Gestänge der Druckluftbremse.

Die Lokomotiven haben eine 24-Volt-Elektroanlage, die aus einer Gleichstromlichtmaschine und Bleiakkumulatoren versorgt wird. Das Anlassen des Dieselmotors erfolgt elektrisch mit einem 15 PS-Anlasser.

Technische Daten der V 15 (Nullserie):
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge:  B
Länge über Puffer: 6.940 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Breite: 3.000 mm
Höhe über Schienenoberkante: 3.585 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 40 m
Treibraddurchmesser: 900 mm
Dienstgewicht: 20 t
Motorleistung: 150 PS (110 kW) 
Anfahrzugkraft: 65 kN
Motor: wassergekühlter 6-Zylinder-Viertakt-Reihendieselmotor MWJ 6 KVD 18 SRW
Antrieb: 	dieselhydraulisch
Leitungsübertragung: vom Getriebe über Blindwelle und Kuppelstangen die Räder
Höchstgeschwindigkeit: 38 km/h
Kraftstoffvorrat: 350 l
Bremse: 	K- GP m. Z.
Die V 15 1002 der der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V., ex DR V 15 1002, ex VEB Binnenhäfen Mittelelbe (Magdeburg) Nr. 20, ex MHG 20, am 21.05.2016 beim Familienfest der Magdeburger Eisenbahnfreunde im Wissenschaftshafen Magdeburg. Die Lok wurde 1959 von VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) unter der Fabriknummer 253002 und als V 15 1002 an die Deutsche Reichsbahn. Bereits nach kurzer Zeit verkauft die DR diese Lok 1961 an die Industrie der DDR, wo diese Lok 1962 vom VEB „Binnenhäfen Mittelelbe“ übernommen wurde und bis 1998 als „WERKLOK 20“ bei der Hafenbahn Magdeburg eingesetzt wurde. Die DR stieß die V 15 Anfang der 1960er Jahre wieder ab, da es nun eine stärkere Variante mit 180 PS und vergrößerte Treibraddurchmesser gab. Diese wurden dann als DR V 15.20 bezeichnet, bei den Industriebahnen wurden die Fahrzeuge wurden als V 18 B bezeichnet. 1958 lieferte LKM eine Baumusterlokomotive zur Erprobung an die Deutsche Reichsbahn. Diese Lokomotive war wunschgemäß mit einem neu entwickelten Strömungsgetriebe und einem Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) ausgerüstet. Die als V 15 101 geführte Maschine wurde nach Abschluss der Erprobungen wegen ihrer abweichenden, niedrigen Rahmenbauweise und dem tiefliegenden Führerstand (ähnlich der Kö II) nicht von der DR übernommen, sondern an das Institut für Schienenfahrzeuge Berlin-Adlershof (IfS) verkauft. Die so gewonnenen Erfahrungen mündeten 1959/60 schließlich in die Produktion der Nullserie (V 15 1001 bis 1005 zu denen diese Lok gehört) und der ersten Kleinserie (V 15 1006 bis 1020) mit 110 kW (150 PS) Motorleistung. Weitere Serien folgten ab 1960 bereits mit einem 132 kW (180 PS)-Motor als Unterbaureihe V 15.20-21 (auch V 18 B bezeichnet). Auffälligste Änderung war der ab V 15 1026 auf 1.000 mm vergrößerte Treibraddurchmesser. Die Lokomotiven bewährten sich allesamt sehr gut und wurden in verschiedenen Baulosen bis 1966 produziert. Konstruktive Merkmale Komplett geschweißter Blechinnenrahmen aus 20 mm starken Blechen mit Rahmendeckblech mit Durchlässen für Dieselmotor und Getriebe und verstärkten Kopfpartien mit normalen UIC-Zug- und Stoßvorrichtungen. Der Fahrzeugrahmen stützt sich über Blattfedern und Federspannschrauben auf die beiden gleitgelagerten Radsätze ab. Im Vorbau sind Kühler, Dieselmotor, Luftverdichter, Kraftstoffbehälter, Sandkästen und der Abgasschalldämpfer untergebracht. Die Luftbehälter sind rechts und links unterhalb des zur Wartung der Maschinenanlage begehbaren Umlaufs verbaut. Die Batteriekästen befinden sich hinter den vorderen Rangiertritten. Der Kraftfluss erfolgt vom Motor, über eine drehelastische Kupplung und eine kurze Gelenkwelle zum Antrieb des Strömungsgetriebes GSR 12/3,7 mit einem Wandler und zwei Kupplungen. An das Strömungsgetriebe ist das Wendegetriebe direkt angeflanscht, das den Wechsel der Fahrtrichtung ermöglicht. Das Wendegetriebe treibt die Blindwelle direkt an und überträgt das Drehmoment über Kuppelstangen auf die beiden Radsätze. Als Bremseinrichtung dient der Loks eine selbsttätige Einkammer Druckluftbremse, Bauart Knorr und eine nichtselbsttätige, direktwirkende Zusatzbremse mit Zusatzbremsventilen. Die beiden Radsätze werden einseitig von vorn gebremst. Die mechanische Handbremse wirkt auf das Gestänge der Druckluftbremse. Die Lokomotiven haben eine 24-Volt-Elektroanlage, die aus einer Gleichstromlichtmaschine und Bleiakkumulatoren versorgt wird. Das Anlassen des Dieselmotors erfolgt elektrisch mit einem 15 PS-Anlasser. Technische Daten der V 15 (Nullserie): Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B Länge über Puffer: 6.940 mm Achsabstand: 2.500 mm Breite: 3.000 mm Höhe über Schienenoberkante: 3.585 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: R = 40 m Treibraddurchmesser: 900 mm Dienstgewicht: 20 t Motorleistung: 150 PS (110 kW) Anfahrzugkraft: 65 kN Motor: wassergekühlter 6-Zylinder-Viertakt-Reihendieselmotor MWJ 6 KVD 18 SRW Antrieb: dieselhydraulisch Leitungsübertragung: vom Getriebe über Blindwelle und Kuppelstangen die Räder Höchstgeschwindigkeit: 38 km/h Kraftstoffvorrat: 350 l Bremse: K- GP m. Z.
Armin Schwarz






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