hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Berlin (BVG) Fotos

96 Bilder
  vorherige Seite  1 2 3 4
U-Bahn Typ B II T4 Nr.118 von Fabrik Dessau Baujahr 1927 in der Monummentenhalle des Technik Museum Berlin am 09.09.2018.
U-Bahn Typ B II T4 Nr.118 von Fabrik Dessau Baujahr 1927 in der Monummentenhalle des Technik Museum Berlin am 09.09.2018.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Typ B I T4 Nr.35 von MAN Baujahr 1927 in der Monummentenhalle des Technik Museum Berlin am 09.09.2018.
U-Bahn Typ B I T4 Nr.35 von MAN Baujahr 1927 in der Monummentenhalle des Technik Museum Berlin am 09.09.2018.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Typ A3L 92-2 Nr.559 von ABB Baujahr 1994 in der Monumentenhalle des Technik Museums Berlin am 09.09.2014.
U-Bahn Typ A3L 92-2 Nr.559 von ABB Baujahr 1994 in der Monumentenhalle des Technik Museums Berlin am 09.09.2014.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Fahrzeug Typ B II T 4 auf Schiebebühne des Naturpark Südgelände Berlin, ehemals Verschiebebahnhof Tempelhofam 05.09.2018.
U-Bahn Fahrzeug Typ B II T 4 auf Schiebebühne des Naturpark Südgelände Berlin, ehemals Verschiebebahnhof Tempelhofam 05.09.2018.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; Spitzenwagen Nr.4150 Typ SP82 von Schalke Baujahr 1982 und VLok ZR Nr.4061 Typ SD 12 von Windhoff Baujahr 2012 auf dem Betriebsgelände Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; Spitzenwagen Nr.4150 Typ SP82 von Schalke Baujahr 1982 und VLok ZR Nr.4061 Typ SD 12 von Windhoff Baujahr 2012 auf dem Betriebsgelände Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; Spitzenwagen Nr.4155 Typ SP82 von Schalke Baujahr 1982 auf dem Betriebsgelände Olympiagelände Berlin am 21.10.2019. Vom Fußgängersteg über das Gelände aufgenommen.
U-Bahn Berlin; Spitzenwagen Nr.4155 Typ SP82 von Schalke Baujahr 1982 auf dem Betriebsgelände Olympiagelände Berlin am 21.10.2019. Vom Fußgängersteg über das Gelände aufgenommen.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; Schweißzug SA 98 Nr.4079 Typ 2x ATw + 2x Lore ZR von Schalke und Waggon Union Baujahr 1995; auf beiden Profilen einsetzbar, auf dem Betriebsgelände Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; Schweißzug SA 98 Nr.4079 Typ 2x ATw + 2x Lore ZR von Schalke und Waggon Union Baujahr 1995; auf beiden Profilen einsetzbar, auf dem Betriebsgelände Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; Loks SD 96 Nr. 4077 und 4079 Typ 4x VELok ZR von Siemens/CKG Baujahr 1995; die Loks sind auf beiden Profilen einsetzbar; vor dem Hallentor im Betriebsgelände U-Bahn Olympiagelände Berlin am 21.10.2019. Die Aufnahmen waren von einem Fußgängersteg über das Gelände möglich.
U-Bahn Berlin; Loks SD 96 Nr. 4077 und 4079 Typ 4x VELok ZR von Siemens/CKG Baujahr 1995; die Loks sind auf beiden Profilen einsetzbar; vor dem Hallentor im Betriebsgelände U-Bahn Olympiagelände Berlin am 21.10.2019. Die Aufnahmen waren von einem Fußgängersteg über das Gelände möglich.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin HK 06 Nr.1018 Typ 4+4x TwZR von Bombardier Bujahr 2007 fährt aus dem Betriebsgelände Olympiagelände aus am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin HK 06 Nr.1018 Typ 4+4x TwZR von Bombardier Bujahr 2007 fährt aus dem Betriebsgelände Olympiagelände aus am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin, HK 06 Nr.1012 Typ 4*4x TwZR von Bombardier Baujahr 2006 mit Werbung  Gewaltambulanz  in der Einfahrt zur Station Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin, HK 06 Nr.1012 Typ 4*4x TwZR von Bombardier Baujahr 2006 mit Werbung "Gewaltambulanz" in der Einfahrt zur Station Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; Gl/1 E Nr.1082 Typ 4*4x TwZR von LEW Baujahr 1989 fährt aus dem Betriebsgelände beim Olympiagelände Berlin aus am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; Gl/1 E Nr.1082 Typ 4*4x TwZR von LEW Baujahr 1989 fährt aus dem Betriebsgelände beim Olympiagelände Berlin aus am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Straßen-, Stadt- und U-Bahnen / Berlin (BVG)

132  3 1200x900 Px, 18.02.2022

U-Bahn Berlin; Übersicht über das Betriebsgelände am Olympiagelände am 21.10.2019. Vom Hintergrund links hinten angefangen: Hilfsgerätezug SX 02 Nr.4020/4021 Typ 4x+4x TwZR von O&K Baujahr 1972;  A 3 L 92.1 Nr.617 Typ 4x+4x TwZR von ABB Baujahr 1973; HK 06 Nr.1018 Typ 4*4x TwZR von Bombardier Baujahr 2007;  A 3 L 71 Nr.763 Typ 4x+4x TwZR von O&K Baujahr 1972 (dieser Zug wurde 2021 verschrottet) und Gl/1 E Nr.1089 Typ 4*4x TwZR von LEW Baujahr 1988, am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; Übersicht über das Betriebsgelände am Olympiagelände am 21.10.2019. Vom Hintergrund links hinten angefangen: Hilfsgerätezug SX 02 Nr.4020/4021 Typ 4x+4x TwZR von O&K Baujahr 1972; A 3 L 92.1 Nr.617 Typ 4x+4x TwZR von ABB Baujahr 1973; HK 06 Nr.1018 Typ 4*4x TwZR von Bombardier Baujahr 2007; A 3 L 71 Nr.763 Typ 4x+4x TwZR von O&K Baujahr 1972 (dieser Zug wurde 2021 verschrottet) und Gl/1 E Nr.1089 Typ 4*4x TwZR von LEW Baujahr 1988, am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; A 3 64/66 E Nr.543 in Station Krumme Lanke Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; A 3 64/66 E Nr.543 in Station Krumme Lanke Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; A 3 L 92.1 Nr.610 von ABB Baujahr 1993 Typ 4x+4x TwZR und HK 2000 Nr.1002 von Adtranz Baujahr 1999 Typ 4*4x TwZR bei der Station Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; A 3 L 92.1 Nr.610 von ABB Baujahr 1993 Typ 4x+4x TwZR und HK 2000 Nr.1002 von Adtranz Baujahr 1999 Typ 4*4x TwZR bei der Station Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; A 3 L 92.1 Nr.610 von ABB Baujahr 1993 Typ 4x+4x TwZR bei der Station Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; A 3 L 92.1 Nr.610 von ABB Baujahr 1993 Typ 4x+4x TwZR bei der Station Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

U-Bahn Berlin; A 3 64/66E Nr.515 von DWM Baujahr 1966 Typ 4x+4x TwZR in der Einfahrt Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
U-Bahn Berlin; A 3 64/66E Nr.515 von DWM Baujahr 1966 Typ 4x+4x TwZR in der Einfahrt Olympiagelände Berlin am 21.10.2019.
Karl Sauerbrey

Der BVG 4018 ein fünfteiliger Bombardier Flexity Berlin vom Typ  GT6-08 ZR am 18.09.2018 auf der Warschauer Straße in Berlin (Warschauer Brücke).

Der Niederflur-Straßenbahnwagen wurde 2013 von Bombardier unter der Fabriknummer 758/4018 gebaut. Die vier Vorserienzüge entstanden komplett im Werk Bautzen, das für die Serienproduktion lediglich den Rohbau in das Bombardier-Werk Hennigsdorf liefert. Dort erfolgt mit Zulieferungen aus Mannheim und Siegen die Endmontage und Inbetriebnahme. Das Werk Hennigsdorf liefert jährlich 20 bis 24 Züge aus.

Der Bombardier Flexity Berlin ist ein Niederflur-Straßenbahnwagen der Flexity-Reihe von Bombardier Transportation. Er ist eine Weiterentwicklung basierend auf dem Adtranz Incentro.

Im Zuge der Erneuerung ihrer Straßenbahnflotte bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 100% Niederflurfahrzeuge des Typs BOMBARDIER FLEXITY  Berlin.

Zunächst (2008) wurden vier Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Konfigurationen geliefert: je ein Ein- und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 30,8 m (fünfteiliger GT6-08) sowie je ein Ein. Und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 40 m  (siebenteiliger GT8-08). Bis Sommer 2020 soll der 210. und letzte Zug geliefert sein.

TECHNISCHE DATEN (GT6-08 ZR):
Spurweite: 	1.435 mm
Achsfolge: (Bo)' 2(Bo)'
Länge: 30.800 mm
Höhe:  3.450 mm
Breite:  2.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leergewicht: 39,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Beschleunigung: 0,73 m/s² 
Raddurchmesser: 660 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt)
Stromsystem:  600 V und 750 V Gleichstrom (mit Energierückspeisung ins Netz)
Stromübertragung:  Oberleitung
Fahrmotoren: 8 wassergekühlte Drehstrom-Asynchronmotoren vom Typ DKWBZ 1606-4
Dauerleistung: 8 x 50 kW = 400 kW
Sitzplätze: 52
Stehplätze: 132
Fußbodenhöhe: 	355 m
Türen (je Seite): 4 elektrische doppelflügelige Außenschwenkschiebetüren, lichte Breite 1.300 mm
Niederfluranteil: 	100 %
Kleinster bef. Halbmesser: 	17,25 m
Bremsen: Scheibenbremse; elektrohydraulische Federspeicherbremse; Magnetschienenbremse 6 x 68 kN
Der BVG 4018 ein fünfteiliger Bombardier Flexity Berlin vom Typ GT6-08 ZR am 18.09.2018 auf der Warschauer Straße in Berlin (Warschauer Brücke). Der Niederflur-Straßenbahnwagen wurde 2013 von Bombardier unter der Fabriknummer 758/4018 gebaut. Die vier Vorserienzüge entstanden komplett im Werk Bautzen, das für die Serienproduktion lediglich den Rohbau in das Bombardier-Werk Hennigsdorf liefert. Dort erfolgt mit Zulieferungen aus Mannheim und Siegen die Endmontage und Inbetriebnahme. Das Werk Hennigsdorf liefert jährlich 20 bis 24 Züge aus. Der Bombardier Flexity Berlin ist ein Niederflur-Straßenbahnwagen der Flexity-Reihe von Bombardier Transportation. Er ist eine Weiterentwicklung basierend auf dem Adtranz Incentro. Im Zuge der Erneuerung ihrer Straßenbahnflotte bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 100% Niederflurfahrzeuge des Typs BOMBARDIER FLEXITY Berlin. Zunächst (2008) wurden vier Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Konfigurationen geliefert: je ein Ein- und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 30,8 m (fünfteiliger GT6-08) sowie je ein Ein. Und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 40 m (siebenteiliger GT8-08). Bis Sommer 2020 soll der 210. und letzte Zug geliefert sein. TECHNISCHE DATEN (GT6-08 ZR): Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: (Bo)' 2(Bo)' Länge: 30.800 mm Höhe: 3.450 mm Breite: 2.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leergewicht: 39,1 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Beschleunigung: 0,73 m/s² Raddurchmesser: 660 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt) Stromsystem: 600 V und 750 V Gleichstrom (mit Energierückspeisung ins Netz) Stromübertragung: Oberleitung Fahrmotoren: 8 wassergekühlte Drehstrom-Asynchronmotoren vom Typ DKWBZ 1606-4 Dauerleistung: 8 x 50 kW = 400 kW Sitzplätze: 52 Stehplätze: 132 Fußbodenhöhe: 355 m Türen (je Seite): 4 elektrische doppelflügelige Außenschwenkschiebetüren, lichte Breite 1.300 mm Niederfluranteil: 100 % Kleinster bef. Halbmesser: 17,25 m Bremsen: Scheibenbremse; elektrohydraulische Federspeicherbremse; Magnetschienenbremse 6 x 68 kN
Armin Schwarz


Der BVG 9064 ein siebenteiliger Bombardier Flexity Berlin vom Typ  GT8-08 ZR am 18.09.2018 beim Europaplatz Berlin.

Der Niederflur-Straßenbahnwagen wurde 2017 von Bombardier unter der Fabriknummer 759/9064 gebaut. Die vier Vorserienzüge entstanden komplett im Werk Bautzen, das für die Serienproduktion lediglich den Rohbau in das Bombardier-Werk Hennigsdorf liefert. Dort erfolgt mit Zulieferungen aus Mannheim und Siegen die Endmontage und Inbetriebnahme. Das Werk Hennigsdorf liefert jährlich 20 bis 24 Züge aus.

Der Bombardier Flexity Berlin ist ein Niederflur-Straßenbahnwagen der Flexity-Reihe von Bombardier Transportation. Er ist eine Weiterentwicklung basierend auf dem Adtranz Incentro.

Im Zuge der Erneuerung ihrer Straßenbahnflotte bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 100% Niederflurfahrzeuge des Typs BOMBARDIER FLEXITY  Berlin.

Zunächst (2008) wurden vier Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Konfigurationen geliefert: je ein Ein- und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 30,8 m (fünfteiliger GT6-08) sowie je ein Ein. Und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 40 m  (siebenteiliger GT8-08). Bis Sommer 2020 soll der 210. und letzte Zug geliefert sein.

Bombardier und die BVG haben gemeinsam ein zukunftsweisendes Fahrzeugkonzept erstellt, gemäß den Ansprüchen an moderne öffentliche Verkehrsmittel. Durch breite Doppeltüren und ebene Einstiege bieten die neuen Berliner Straßenbahnen besonders leichte Zugänglichkeit und werden den Bedürfnissen von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität gerecht.

Die Fahrzeugbreite von 2,4 Metern schafft einen geräumigen Fahrgastraum mit optimaler Raumausnutzung. Großzügige Multifunktionsbereiche bieten ausreichend Platz für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder. Für angenehme Temperaturen sorgt eine Klimaanlage im Fahrer- und Passagierbereich.

TECHNISCHE DATEN (GT8-08 ZR):
Spurweite: 	1.435 mm
Achsfolge: (Bo)' (Bo)' 2(Bo)'
Länge: 40.000 mm
Höhe:  3.450 mm
Breite:  2.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Leergewicht: 51,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Beschleunigung: 0,65 m/s² 
Raddurchmesser: 660 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt)
Stromsystem:  600 V und 750 V Gleichstrom (mit Energierückspeisung ins Netz)
Stromübertragung:  Oberleitung
Fahrmotoren: 12 wassergekühlte Drehstrom-Asynchronmotoren vom Typ DKWBZ 1606-4
Dauerleistung: 12 x 50 kW = 600 kW
Sitzplätze: 69
Stehplätze: 174
Fußbodenhöhe: 	355 m
Türen (je Seite): 5 elektrische doppelflügelige Außenschwenkschiebetüren, lichte Breite 1.300 mm
Niederfluranteil: 	100 %
Kleinster bef. Halbmesser: 	17,25 m
Bremsen: Scheibenbremse; elektrohydraulische Federspeicherbremse; Magnetschienenbremse 8 x 68 kN

Die Straßenbahn Berlin:
Die Berliner Straßenbahn ist eines der ältesten und das drittgrößte Straßenbahnnetz der Welt (Stand: 2017), nach denen in Melbourne und Sankt Petersburg. Betreiber sind die 1929 gegründeten Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Das normalspurige (1.435 mm) Netz hat eine Streckenlänge von 193,6 Kilometern und 808 Richtungshaltestellen. Die Fahrdrahtspannung der Oberleitung beträgt derzeit noch 600 V, wobei eine Umstellung auf 750 V diskutiert wird. 22 Linien bilden ein Liniennetz von rund 300 Kilometern.
Im Jahr 2016 beförderte die Berliner Straßenbahn 197 Millionen Fahrgäste.

In Berlin gab es seit 1865 eine Pferdebahn. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Netz auf elektrischen Betrieb umgestellt. Mit der Teilung der Stadt, nach dem 2. Weltkrieg, wurde die BVG in einen westlichen und einen östlichen Betrieb gespalten, die 1992 wieder vereinigt wurden. In West-Berlin (Westsektoren) wurden bis 1967 alle Straßenbahnlinien stillgelegt. Mit Ausnahme von drei Streckenteilen, die nach der deutschen Wiedervereinigung in den Westteil der Stadt verlängert wurden, verkehrt die Straßenbahn heute nur noch im ehemaligen Ostteil der Stadt.

Es war einmal:
Die  BVG betrieb im Gründungsjahr der 93 Straßenbahnlinien und ein Netz mit 634 Kilometern Streckenlänge, besaß 4.000 Straßenbahnfahrzeuge und beschäftigte 14.400 Personen allein bei der Straßenbahn. Die Straßenbahn leistete pro Jahr 170 Millionen Wagenkilometer und beförderte 929 Millionen Fahrgäste.

In Westberlin:
Ab 1954 gab es in West-Berlin eine Änderung der Verkehrspolitik, die auf einen Ersatz des Straßenbahnverkehrs durch Erweiterung der U-Bahn- und Omnibusstrecken zielte. Die Straßenbahn wurde als veraltet und überflüssig betrachtet. Ab 1954 wurden die Straßenbahnlinien nach und nach durch Omnibusse und in Einzelfällen durch die in den Folgejahrzehnten großzügig ausgebaute U-Bahn ersetzt. Ende 1962 gab es im Westteil der Stadt nur noch 18 Straßenbahnlinien. Am 2. Oktober 1967 wurde in West-Berlin die letzte Straßenbahnlinie mit der Nummer 55 stillgelegt. 

Aktueller Fahrzugbestand im Liniendienst (Stand 31.Dez. 2017):
40 Tatra KT4D, 105 GT6N, 45 GT6N-ZR und 152 Flexity Berlin
Der BVG 9064 ein siebenteiliger Bombardier Flexity Berlin vom Typ GT8-08 ZR am 18.09.2018 beim Europaplatz Berlin. Der Niederflur-Straßenbahnwagen wurde 2017 von Bombardier unter der Fabriknummer 759/9064 gebaut. Die vier Vorserienzüge entstanden komplett im Werk Bautzen, das für die Serienproduktion lediglich den Rohbau in das Bombardier-Werk Hennigsdorf liefert. Dort erfolgt mit Zulieferungen aus Mannheim und Siegen die Endmontage und Inbetriebnahme. Das Werk Hennigsdorf liefert jährlich 20 bis 24 Züge aus. Der Bombardier Flexity Berlin ist ein Niederflur-Straßenbahnwagen der Flexity-Reihe von Bombardier Transportation. Er ist eine Weiterentwicklung basierend auf dem Adtranz Incentro. Im Zuge der Erneuerung ihrer Straßenbahnflotte bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 100% Niederflurfahrzeuge des Typs BOMBARDIER FLEXITY Berlin. Zunächst (2008) wurden vier Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Konfigurationen geliefert: je ein Ein- und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 30,8 m (fünfteiliger GT6-08) sowie je ein Ein. Und Zweirichtungsfahrzeug mit einer Länge von 40 m (siebenteiliger GT8-08). Bis Sommer 2020 soll der 210. und letzte Zug geliefert sein. Bombardier und die BVG haben gemeinsam ein zukunftsweisendes Fahrzeugkonzept erstellt, gemäß den Ansprüchen an moderne öffentliche Verkehrsmittel. Durch breite Doppeltüren und ebene Einstiege bieten die neuen Berliner Straßenbahnen besonders leichte Zugänglichkeit und werden den Bedürfnissen von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität gerecht. Die Fahrzeugbreite von 2,4 Metern schafft einen geräumigen Fahrgastraum mit optimaler Raumausnutzung. Großzügige Multifunktionsbereiche bieten ausreichend Platz für Kinderwagen, Rollstühle und Fahrräder. Für angenehme Temperaturen sorgt eine Klimaanlage im Fahrer- und Passagierbereich. TECHNISCHE DATEN (GT8-08 ZR): Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: (Bo)' (Bo)' 2(Bo)' Länge: 40.000 mm Höhe: 3.450 mm Breite: 2.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Leergewicht: 51,5 t Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Beschleunigung: 0,65 m/s² Raddurchmesser: 660 mm (neu) / 580 mm (abgenutzt) Stromsystem: 600 V und 750 V Gleichstrom (mit Energierückspeisung ins Netz) Stromübertragung: Oberleitung Fahrmotoren: 12 wassergekühlte Drehstrom-Asynchronmotoren vom Typ DKWBZ 1606-4 Dauerleistung: 12 x 50 kW = 600 kW Sitzplätze: 69 Stehplätze: 174 Fußbodenhöhe: 355 m Türen (je Seite): 5 elektrische doppelflügelige Außenschwenkschiebetüren, lichte Breite 1.300 mm Niederfluranteil: 100 % Kleinster bef. Halbmesser: 17,25 m Bremsen: Scheibenbremse; elektrohydraulische Federspeicherbremse; Magnetschienenbremse 8 x 68 kN Die Straßenbahn Berlin: Die Berliner Straßenbahn ist eines der ältesten und das drittgrößte Straßenbahnnetz der Welt (Stand: 2017), nach denen in Melbourne und Sankt Petersburg. Betreiber sind die 1929 gegründeten Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Das normalspurige (1.435 mm) Netz hat eine Streckenlänge von 193,6 Kilometern und 808 Richtungshaltestellen. Die Fahrdrahtspannung der Oberleitung beträgt derzeit noch 600 V, wobei eine Umstellung auf 750 V diskutiert wird. 22 Linien bilden ein Liniennetz von rund 300 Kilometern. Im Jahr 2016 beförderte die Berliner Straßenbahn 197 Millionen Fahrgäste. In Berlin gab es seit 1865 eine Pferdebahn. Bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Netz auf elektrischen Betrieb umgestellt. Mit der Teilung der Stadt, nach dem 2. Weltkrieg, wurde die BVG in einen westlichen und einen östlichen Betrieb gespalten, die 1992 wieder vereinigt wurden. In West-Berlin (Westsektoren) wurden bis 1967 alle Straßenbahnlinien stillgelegt. Mit Ausnahme von drei Streckenteilen, die nach der deutschen Wiedervereinigung in den Westteil der Stadt verlängert wurden, verkehrt die Straßenbahn heute nur noch im ehemaligen Ostteil der Stadt. Es war einmal: Die BVG betrieb im Gründungsjahr der 93 Straßenbahnlinien und ein Netz mit 634 Kilometern Streckenlänge, besaß 4.000 Straßenbahnfahrzeuge und beschäftigte 14.400 Personen allein bei der Straßenbahn. Die Straßenbahn leistete pro Jahr 170 Millionen Wagenkilometer und beförderte 929 Millionen Fahrgäste. In Westberlin: Ab 1954 gab es in West-Berlin eine Änderung der Verkehrspolitik, die auf einen Ersatz des Straßenbahnverkehrs durch Erweiterung der U-Bahn- und Omnibusstrecken zielte. Die Straßenbahn wurde als veraltet und überflüssig betrachtet. Ab 1954 wurden die Straßenbahnlinien nach und nach durch Omnibusse und in Einzelfällen durch die in den Folgejahrzehnten großzügig ausgebaute U-Bahn ersetzt. Ende 1962 gab es im Westteil der Stadt nur noch 18 Straßenbahnlinien. Am 2. Oktober 1967 wurde in West-Berlin die letzte Straßenbahnlinie mit der Nummer 55 stillgelegt. Aktueller Fahrzugbestand im Liniendienst (Stand 31.Dez. 2017): 40 Tatra KT4D, 105 GT6N, 45 GT6N-ZR und 152 Flexity Berlin
Armin Schwarz

U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
Felix B.

U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
U-Bahn Nr. 508 der BVG in Berlin am 23.08.2015
Felix B.

BVG: SOLO-TATRA Tramzug auf der Linie 21 in Berlin im Juni 2004. Diese bereits seit mehreren Jahren ausrangierten speziellen Fahrzeugtypen verdienten ihr letztes Gnadenbrot in Schweden bei der Strassenbahn Norrköping.
Foto: Walter Ruetsch
BVG: SOLO-TATRA Tramzug auf der Linie 21 in Berlin im Juni 2004. Diese bereits seit mehreren Jahren ausrangierten speziellen Fahrzeugtypen verdienten ihr letztes Gnadenbrot in Schweden bei der Strassenbahn Norrköping. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BVG: Verschiedene Tramzüge aufgenommen im Juni 2004 in Berlin.
Foto: Walter Ruetsch
BVG: Verschiedene Tramzüge aufgenommen im Juni 2004 in Berlin. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

. Durchgebogen - Der Berliner U-Bahn TW 778 der Kleinprofil-Baureihe A3E auf der U1 hat am 29.12.2012 die Haltestelle Gleisdreieck verlassen und scheint in den Häuserschluchten zu verschwinden. (Jeanny)
. Durchgebogen - Der Berliner U-Bahn TW 778 der Kleinprofil-Baureihe A3E auf der U1 hat am 29.12.2012 die Haltestelle Gleisdreieck verlassen und scheint in den Häuserschluchten zu verschwinden. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

GALERIE 3
  vorherige Seite  1 2 3 4





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.