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Schweiz / Bahndienstfahrzeuge

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Der zweiachsige Kranwagen X52 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex LLB M 52 (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains), abgestellt am 27. Mai 2023 beim Bahnhof Chamby.

Der zweiachsige Wagen wurde als Flachwagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB) gebaut. Nach Einstellung der Bahn 1967 ging er an die BC und wurde 2008 von der Museumsbahn B-C zum Kranwagen X52 umgebaut.
Der zweiachsige Kranwagen X52 der Museumsbahn Blonay-Chamby, ex LLB M 52 (Leuk-Leukerbad-Bahn, französisch Chemin de fer Loèche-Loèche-les-Bains), abgestellt am 27. Mai 2023 beim Bahnhof Chamby. Der zweiachsige Wagen wurde als Flachwagen wurde 1915 von SWS Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) für die Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB) gebaut. Nach Einstellung der Bahn 1967 ging er an die BC und wurde 2008 von der Museumsbahn B-C zum Kranwagen X52 umgebaut.
Armin Schwarz

Die SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt.

Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch nicht für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht. Diese Maschine ist zudem mit Kehranhänger, zur Reinigung der Schwellenoberfläche, ausgestattet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsanzahl: 11
Achsfolge Fahrantrieb (Hydrodyn.): Bo´2´2´+ Bo´2´+1´ (4 Achsen angetr.)
Achsfolge  Arbeitsantrieb (Hydrodyn.): Bo´ Bo´2´+ Bo´ Bo´+1´ (8 Achsen angetr.)
Länge über Puffer: 49.740 mm
Drehzapfenabstand: 12.545 / 3.265 / 5.000 / 11.800 / 9.000 mm
Gesamtgewicht: 167 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100 km/h 
Motorleistung: 440 kW und 370 kW (Deutz Dieselmotoren mit Partikelfilter)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: KE-GP (K)
Bremssohlen: J 838
Bremsgewichte: G = 100 t / P = 112 t
Tankvolumen (Diesel): 4.000 l
Tankvolumen (Hydrauliköl): 1.300 und 800 l
Tankvolumen (Wasser): 3.900 l (für Staubniederbekämpfungsanlage)

Quelle: Scheuchzer SA
Die SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt. Die Dynamic 09-3X sind kontinuierlich arbeitende Nivellier-, Hebe-, Richt- und Drei-Schwellen-Stopfmaschinen mit integrierter dynamischer Gleisstabilisation. Sie ermöglichen das Stopfen von drei Schwellen in einem Arbeitsgang. Dadurch wird eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt. Diese Maschinen sind jedoch nicht für den Bereich von Weichen geeignet. Bei der Stopfung wird der Schotter unter der Schwelle verdichtet, wodurch ein stabiles Schwellenauflager entsteht. Diese Maschine ist zudem mit Kehranhänger, zur Reinigung der Schwellenoberfläche, ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsanzahl: 11 Achsfolge Fahrantrieb (Hydrodyn.): Bo´2´2´+ Bo´2´+1´ (4 Achsen angetr.) Achsfolge Arbeitsantrieb (Hydrodyn.): Bo´ Bo´2´+ Bo´ Bo´+1´ (8 Achsen angetr.) Länge über Puffer: 49.740 mm Drehzapfenabstand: 12.545 / 3.265 / 5.000 / 11.800 / 9.000 mm Gesamtgewicht: 167 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit (eigen/geschleppt):100 km/h Motorleistung: 440 kW und 370 kW (Deutz Dieselmotoren mit Partikelfilter) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Bremse: KE-GP (K) Bremssohlen: J 838 Bremsgewichte: G = 100 t / P = 112 t Tankvolumen (Diesel): 4.000 l Tankvolumen (Hydrauliköl): 1.300 und 800 l Tankvolumen (Wasser): 3.900 l (für Staubniederbekämpfungsanlage) Quelle: Scheuchzer SA
Armin Schwarz

Detailbild der SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt
Detailbild der SCHEUCHZER B 3001 Hochleistungsstopfmaschine (Dreikopf) mit integriertem Gleisstabilisator, Flankenverdichtung und Kehranhänger, 99 85 9123 002-9 CH-SCHEU (ex VTmaas 80 81 00 03 198-8), ein Plasser & Theurer Dynamic Stopfexpress 09-3X mit Kehranhänger der Scheuchzer SA, ist am 26. Mai 2023 beim Bahnhof Martigny abgestellt
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.

Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener  Typen mit den Baujahren 1976 – 1996.  Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum.  

Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen.  

Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB.

Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro.

Technische Merkmale
Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden.

Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant:
H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat)
H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht)
H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch)
H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat)


Aufbau der Lokomotive:
Lokkasten:
Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt.

Maschinenräume:
Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger).

Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator.

Power Pack (2 Stück je Lok):
Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das 
Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung).

Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. 
Daten des Motors:
Nominalleistung: 540 kW
Nenndrehzahl :1.800 U/min
Bohrung: 145 mm
Hub: 183 mm
Hubraum 18.1 l
Verdichtungsverhältnis: 16 :1
Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min
Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm
Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg

Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird.
Daten des Generators:
Hersteller: Alstom
Bezeichnung 12 LCS 3353
Nennleistung: 480 KW
Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V
Nenndrehzahl: 1800 U/min
 
TECHNISCHEN DATEN der Lok:
Hersteller:  ALSTOM, Belfort
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo’Bo’
SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047
TSI – Nummer:  91 85 4940...
Zugreihe:  A

Länge über Puffer: 18.750 mm
Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer)
Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 10.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)

Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t)
Achslast: 21.0 t (22,5 t)
Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m)
Streckenklasse: C3 (D4)

Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t)
Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t)
Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN
Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min)
Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich.

Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.)
Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353  (Daten s.o.)
Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4
Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter 
Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H
Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt
Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E
Feststellbremse: 56 kN
Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0
Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940)
Funkfernsteuerung: Ja
Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur
Zulassungen: Schweiz (CH)

Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch.

Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen.

Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey. Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener Typen mit den Baujahren 1976 – 1996. Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum. Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen. Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB. Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro. Technische Merkmale Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden. Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant: H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat) H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht) H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch) H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat) Aufbau der Lokomotive: Lokkasten: Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt. Maschinenräume: Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger). Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator. Power Pack (2 Stück je Lok): Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung). Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. Daten des Motors: Nominalleistung: 540 kW Nenndrehzahl :1.800 U/min Bohrung: 145 mm Hub: 183 mm Hubraum 18.1 l Verdichtungsverhältnis: 16 :1 Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird. Daten des Generators: Hersteller: Alstom Bezeichnung 12 LCS 3353 Nennleistung: 480 KW Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V Nenndrehzahl: 1800 U/min TECHNISCHEN DATEN der Lok: Hersteller: ALSTOM, Belfort Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047 TSI – Nummer: 91 85 4940... Zugreihe: A Länge über Puffer: 18.750 mm Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer) Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 10.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t) Achslast: 21.0 t (22,5 t) Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m) Streckenklasse: C3 (D4) Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t) Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t) Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min) Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich. Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.) Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353 (Daten s.o.) Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4 Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E Feststellbremse: 56 kN Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0 Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940) Funkfernsteuerung: Ja Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur Zulassungen: Schweiz (CH) Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch. Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen. Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur drückt am 28. Mai 2023 einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey auf ein anderes Gleis.

Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener  Typen mit den Baujahren 1976 – 1996.  Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum.  

Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen.  

Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB.

Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro.

Technische Merkmale
Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden.

Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant:
H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat)
H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht)
H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch)
H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat)


Aufbau der Lokomotive:
Lokkasten:
Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt.

Maschinenräume:
Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger).

Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator.

Power Pack (2 Stück je Lok):
Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das 
Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung).

Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. 
Daten des Motors:
Nominalleistung: 540 kW
Nenndrehzahl :1.800 U/min
Bohrung: 145 mm
Hub: 183 mm
Hubraum 18.1 l
Verdichtungsverhältnis: 16 :1
Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min
Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm
Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg

Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird.
Daten des Generators:
Hersteller: Alstom
Bezeichnung 12 LCS 3353
Nennleistung: 480 KW
Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V
Nenndrehzahl: 1800 U/min
 
TECHNISCHEN DATEN der Lok:
Hersteller:  ALSTOM, Belfort
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo’Bo’
SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047
TSI – Nummer:  91 85 4940...
Zugreihe:  A

Länge über Puffer: 18.750 mm
Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer)
Breite: 2.950 mm
Drehzapfenabstand: 10.150 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)

Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t)
Achslast: 21.0 t (22,5 t)
Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m)
Streckenklasse: C3 (D4)

Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t)
Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h
Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t)
Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN
Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min)
Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich.

Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.)
Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353  (Daten s.o.)
Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4
Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter 
Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H
Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt
Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E
Feststellbremse: 56 kN
Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0
Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940)
Funkfernsteuerung: Ja
Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur
Zulassungen: Schweiz (CH)

Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch.

Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen.

Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur drückt am 28. Mai 2023 einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey auf ein anderes Gleis. Die Alstom Prima H4 sind von Alstom am Standort Belfort entwickelte Rangierlokomotiven, die sowohl im Strecken- als auch im schweren Rangierbetrieb eingesetzt werden können. Der Grund für die Entwicklung der Alstom Prima H4 wurde durch eine Ausschreibung der SBB Jahr 2015 gelegt. Diese erneuert den eigenen Fahrzeugbestand und muss dafür mehrere Lokomotiven für unterschiedliche Achsanzahl, Leistungsklasse, Masse und Einsatzumgebung beschaffen. So haben die SBB Am 6/6 für den schweren Rangierbetrieb am Ablaufberg nach 40 Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und soll ersetzt werden. Ebenfalls sollen die SBB Am 841 aus den 1990er Jahren und die SBB Ee 6/6 II aus den 1980er Jahren ersetzt werden. Mit der H4 wollte Alstom im Bereich der vierachsigen Rangierlokomotiven eine Lösung für diesen Austausch mit einer H4-Bi-Mode-Variante auf der InnoTrans 2018 präsentieren. Alstom gewann die Ausschreibung der SBB und im November 2015 bestellte die SBB bei Alstom für 175 Mio. € insgesamt 47 vierachsige Zweikraftlokomotiven vom Typ Alstom Prima H4 - Bi-Mode Elektrisch, bei der SBB als Aem 940 bezeichnet. Die SBB ersetzt damit insgesamt 52 Loks vier verschiedener Typen mit den Baujahren 1976 – 1996. Auf der Innotrans 2018 in Berlin präsentierte Alstom diese Lok dem internationalen Fachpublikum. Von den SBB Aem 940 sind 37 bei der SBB Infrastruktur für den Streckenunterhalt vorgesehen. Um den Fahrplanbetrieb nicht zu beeinträchtigen, müssen die Loks mit Überführungszügen im Streckendienst 120 km/h erreichen. Anderseits muss z.B. beim Einschottern bei ständig sinkendem Zugsgewicht eine konstant niedrige Geschwindigkeit automatisch eingehalten werden. Bei der SBB Cargo sind 10 Aem 940 für den Rangierdienst vorgesehen. Die Lokomotiven sollen sowohl im Streckenbetrieb, Rangierbetrieb am Ablaufberg und auch im Gleisbau eingesetzt werden. Die elektrisch betriebenen Fahrzeuge, die keine gasförmigen Emissionen ausstoßen, sind auch für den Betrieb in Tunneln geeignet. Die fünf ersten Lokomotiven entsprechen nicht der Serienausführung und werden ab Juni 2022 von Sersa übernommen. Alstom liefert dafür fünf weitere Fahrzeuge an die SBB. Alstom will weiter in die Entwicklung der Lokomotivenplattform investieren, dabei bekommt der Konzern Unterstützung durch die staatliche französische Energie und Umweltbehörde ADEME mit rund vier Millionen Euro. Technische Merkmale Ähnlich zur Prima H3 wurde auf der Lokomotivenplattform der Prima H4 ein serieller Antriebsstrang als Basis für die Konstruktion und Modularität des Antriebskonzeptes eingesetzt. Diese Modularität ermöglicht das Umrüsten eines Fahrzeuges für unterschiedliche äußere Umweltbedingungen und Einsatzszenarien. Durch die Kombination verschiedener Systeme im Antriebsstrang soll bis zu 50 % Dieselkraftstoff eingespart, 50 % weniger umweltschädliche Emissionen ausgestoßen und bis zu 15 % Unterhaltskosten für ein Fahrzeug eingespart werden. Bisher ist die H4 in vier verschiedenen Antriebsstrangvarianten geplant: H4 Hybrid (600 kW Akkumulator / 900 kW Dieselaggregat) H4 Bi-Mode Elektrisch (900 kW Dieselaggregat / 2000 kW mit Fahrdraht) H4 Bi-Mode Batterie (600 kW Akkumulator / 1600 kW Elektrisch) H4 Dual Engine (900 kW Dieselaggregat / 900 kW Dieselaggregat) Aufbau der Lokomotive: Lokkasten: Der Lokkasten ist als Schweißkonstruktion ausgeführt und besteht aus einem starren Rahmen, auf dem die Führerkabine und die beiden Maschinenräume auf beiden Seiten montiert sind. An beiden Enden vom Lokkasten sind die Zug- und Stoßvorrichtungen montiert. Die Luftbehälter, der Dieseltank und die Batterien sind unter dem Kasten befestigt. Maschinenräume: Im kurzen Maschinenraum (Fahrrichtung 2) befindet sich die Pneumatiktafel, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator) und die Führerstand-Klimaanlage (Lüfter, Kompressor, Verflüssiger). Im langen Maschinenraum (Fahrrichtung 1) befinden sich, der Traktionsblock, ein Power Pack (Dieselmotor, Kühlblock und Generator), der Haupttransformator, der Haupt- sowie der Hilfskompressor und der Bremswiderstand inkl. Ventilator. Power Pack (2 Stück je Lok): Jedes Power Pack Modul enthält den Strukturrahmen inklusive Auffangwanne für kleinere Öllecks, den Dieselmotor mit Kupplung für den Generator, den Generator (eigenventilierter Synchrongenerator mit Permanentmagneterregung), den Steuerschrank (Schnittstelle zwischen Dieselmotorsteuerung und Fahrzeugsteuerung), das Dieselmotor-Kühlsystem, die Abgasanlage mit aktivem Dieselpartikelfilter PAF, die Luftfilter, Ölfilterung (Feinfilter) und die Versorgungspumpe, sowie das Vorwärmsystem des Dieselmotors (thermische und elektrische Heizung). Der Dieselmotor (2 Stück je Lok) vom Typ CAT C 18 ACERT ist ein Caterpillar 6-Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Direkteinspritzung, Turboaufladung und Ladeluftkühlung. Daten des Motors: Nominalleistung: 540 kW Nenndrehzahl :1.800 U/min Bohrung: 145 mm Hub: 183 mm Hubraum 18.1 l Verdichtungsverhältnis: 16 :1 Maximales Drehmoment: 3.710 Nm bei 1.300 U/min Motorabmessungen (L x B x H): 1.438 x 1.132 x 1.356 mm Motorgewicht (Nettotrockengewicht): 1717 kg Direkt an die Antriebswelle des Dieselmotorsein permanent erregter Synchrongenerator (12 Pole) von 12 LCS 3353 angekuppelt. Dieser Generator erzeugt den elektrischen Strom, welcher im Traktionsstromrichter für den Betrieb der Fahrmotoren und der Hilfsbetriebe verwendet wird. Daten des Generators: Hersteller: Alstom Bezeichnung 12 LCS 3353 Nennleistung: 480 KW Spannung (Phase und zwischen den Phasen): 621/1075 V Nenndrehzahl: 1800 U/min TECHNISCHEN DATEN der Lok: Hersteller: ALSTOM, Belfort Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo’Bo’ SBB Serie: Aem 940, mit Nummer 001 bis 047 TSI – Nummer: 91 85 4940... Zugreihe: A Länge über Puffer: 18.750 mm Höhe: 4.480 mm (über abgesenkten Stromabnehmer) Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 10.150 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gesamtgewicht: 84 t (mit 6t Ballast 90 t) Achslast: 21.0 t (22,5 t) Meterlast: 4.48 t/m (4.8 t/m) Streckenklasse: C3 (D4) Höchstgeschwindigkeit Eigenfahrt und geschleppt: 120 km/h (84 t) / 60 km/h (bei 90 t) Höchstgeschwindigkeit im Rangiermodus: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit im Funkfernsteuerungsbetrieb: 40 km/h Höchstgeschwindigkeit geschleppt 120 km/ h (84t) / 60 km/h (90t) Maximale Anfahrzugkraft: 300 kN Leistung am Rad bei Betrieb unter Fahrleitung: 1.600 kW (dauernd), 1.750 kW (für 1h), 2.000 kW (für 15min) Leistung am Rad bei Betrieb mit den beiden Dieselmotoren / Generator Gruppen: 860 kW (dauernd). Eine Fahrt ist aber auch mit nur einem Dieselmotor möglich. Dieselmotor (2 Stück): Caterpillar C 18 ACERT (Daten s.o.) Synchrongenerator (2 Stück): Alstom 12 LCS 3353 (Daten s.o.) Anzahl der elektr. Fahrmotoren: 4 Dieselkraftstoff-Tank nutzbares Volumen: 2.000 Liter Fahrleitungsspannung (als E-Lok): 15kV/16.7H Kleinster befahrb. Kurvenradius: R 80m ungekuppelt / R100 m gekuppelt Bremsausrüstung: KE-PG, E- Bremse E Feststellbremse: 56 kN Zugsicherung: ETCS only L2 BL 3.4.0 Vielfachsteuerung: Ja bis zu 2 Fahrzeugen (Aem 940) Funkfernsteuerung: Ja Einsatzbereich ohne Leistungsminderung: bei -25° C bis + 45° C Lufttemperatur Zulassungen: Schweiz (CH) Die maximale Anhängelast z.B. auf einer Steigung von 26 ‰ bei max. 60 km/h beträgt im Betrieb unter Fahrdraht 317 t und mit Dieselantrieb 147 t. Ansonsten gemäß den entsprechenden Anhängelasttabellen (im thermischen bzw. elektrischen Betrieb, Punkt 2.1.10 vom Bedienerhandbuch. Bemerkung: Die Loks sind aufballastierte Lokomotive (84t + 6 t Zusatzballast für Rangierbahnhöfe bzw. mit einem Gesamtgewicht 90 t) nur mit der halben Höchstgeschwindigkeit (60 km/h) zugelassen. Quellen: SBB Bedienerhandbuch_Aem_940-1.pdf, bahn-journalist.ch
Armin Schwarz

Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.
Die Aem 940 030-0 (Aem 91 85 4 940 030-0 CH-SBBI) der SBB Infrastruktur ist am 28. Mai 2023 mit einem Bauzug (Materialförder- und Siloeinheiten) beim Bahnhof Vevey.
Armin Schwarz

Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006  GoldenPass Services  mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html
Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.620 mm
Länge des Kastens: 15.620 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Triebraddurchmesser: 850 mm (neu)
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.700 mm
Stundenleistung: 463 kW
Stundenzugkraft : 5,10 t
Übersetzung: 1:5,67
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Eigengewicht: 36 t
Ladefläche: 12,4 m²
Zuladungsgewicht: 4,0 t
Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 "GoldenPass Services" mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.620 mm Länge des Kastens: 15.620 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Triebraddurchmesser: 850 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 463 kW Stundenzugkraft : 5,10 t Übersetzung: 1:5,67 Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Eigengewicht: 36 t Ladefläche: 12,4 m² Zuladungsgewicht: 4,0 t Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Armin Schwarz

Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006  GoldenPass Services  mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html
Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.620 mm
Länge des Kastens: 15.620 mm
Drehzapfenabstand: 11.350 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm
Triebraddurchmesser: 850 mm (neu)
Höhe: 3.600 mm
Breite: 2.700 mm
Stundenleistung: 463 kW
Stundenzugkraft : 5,10 t
Übersetzung: 1:5,67
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h
Eigengewicht: 36 t
Ladefläche: 12,4 m²
Zuladungsgewicht: 4,0 t
Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Der MOB Triebwagen BDe 4/4 3006 "GoldenPass Services" mit dem vorgestellten MOB Schneepflug X 12 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Triebwagen wurden 1946 von SIG / BBC / MOB gebaut und als CFe 4/4 3006 in Betrieb genommen, Umzeichnungen erfolgten 1956 in BFe 4/4 und 1962 in BDe 4/4. Im Jahr 1986 wurde die Führerstands Einrichtung (Seite Montreux) ausgebaut (Einbau in den Steuerwagen Ast 117). 1997 ging er zum Baudienst, 2007 wurde ein Personalabteil und in den ehemaligen Gepäckabteilen wurden je eine Laufschiene für eine Krankatze eingebaut. Diese erlauben das Be- und Entladen von Baudienstmaterial. Zwischen 1997 und 2015 war der Triebwagen mit ständig mit dem BDe 4/4 3005 (als Paar) gekuppelt, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen~mob-montreuxa8211berner-oberland-bahn/718793/die-mob-triebwagen-bde-44-3006.html Im Jahr 2015 erhielten beide Triebwagen wieder einen 2. Führerstand und können so wieder einzeln fahren. Zudem erfolgte ein Einbau von Rechteckscheinwerfer an beiden Stirnfronten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.620 mm Länge des Kastens: 15.620 mm Drehzapfenabstand: 11.350 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.450 mm Triebraddurchmesser: 850 mm (neu) Höhe: 3.600 mm Breite: 2.700 mm Stundenleistung: 463 kW Stundenzugkraft : 5,10 t Übersetzung: 1:5,67 Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Eigengewicht: 36 t Ladefläche: 12,4 m² Zuladungsgewicht: 4,0 t Bremsen: Hs / V / C / Cr / X
Armin Schwarz

Der MOB Schneepflug X 12 vor dem Triebwagen BDe 4/4 3006 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Schneepflug wurde 1964 in den Werkstätten der MOB auf ein altes SWS Drehgestell (vom B4 48) aufgebaut. 

Der doppelseitige Pflugkeil lässt sich hydraulisch heben. Beidseitig ausklappbare Zusatzflügel. Der Pflug wird während der Fahrt nicht bedient, er kann aber gehoben und gesenkt werden. Um auf das hohe Gewicht von 12 t (6t Achsdruck)  zu kommen, sind liegen geschichtet in zwei Boxen etliche Schienenstücke (Ballast 6,2 t). Im Jahr 2014 beikam der Pflug neue elektrische Anschlüsse, Hydraulikleitung und Hydraulikzylinder.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller/ Erbauer: MOB
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 4.520 mm (bzw. 5.610 mm über Pflugkeil)
Breite: 2.800 mm
Achsabstand: 2.300 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 12t
V max: 50 km/h
Max Schneeräum Höhe / Breite: 1.150 mm / 3.400 mm
Der MOB Schneepflug X 12 vor dem Triebwagen BDe 4/4 3006 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Schneepflug wurde 1964 in den Werkstätten der MOB auf ein altes SWS Drehgestell (vom B4 48) aufgebaut. Der doppelseitige Pflugkeil lässt sich hydraulisch heben. Beidseitig ausklappbare Zusatzflügel. Der Pflug wird während der Fahrt nicht bedient, er kann aber gehoben und gesenkt werden. Um auf das hohe Gewicht von 12 t (6t Achsdruck) zu kommen, sind liegen geschichtet in zwei Boxen etliche Schienenstücke (Ballast 6,2 t). Im Jahr 2014 beikam der Pflug neue elektrische Anschlüsse, Hydraulikleitung und Hydraulikzylinder. TECHNISCHE DATEN: Hersteller/ Erbauer: MOB Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 4.520 mm (bzw. 5.610 mm über Pflugkeil) Breite: 2.800 mm Achsabstand: 2.300 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 12t V max: 50 km/h Max Schneeräum Höhe / Breite: 1.150 mm / 3.400 mm
Armin Schwarz

Der MOB Schneepflug X 12 vor dem Triebwagen BDe 4/4 3006 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Schneepflug wurde 1964 in den Werkstätten der MOB auf ein altes SWS Drehgestell (vom B4 48) aufgebaut. 

Der doppelseitige Pflugkeil lässt sich hydraulisch heben. Beidseitig ausklappbare Zusatzflügel. Der Pflug wird während der Fahrt nicht bedient, er kann aber gehoben und gesenkt werden. Um auf das hohe Gewicht von 12 t (6t Achsdruck)  zu kommen, sind liegen geschichtet in zwei Boxen etliche Schienenstücke (Ballast 6,2 t). Im Jahr 2014 beikam der Pflug neue elektrische Anschlüsse, Hydraulikleitung und Hydraulikzylinder.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller/ Erbauer: MOB
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 4.520 mm (bzw. 5.610 mm über Pflugkeil)
Breite: 2.800 mm
Achsabstand: 2.300 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 12t
V max: 50 km/h
Max Schneeräum Höhe / Breite: 1.150 mm / 3.400 mm
Der MOB Schneepflug X 12 vor dem Triebwagen BDe 4/4 3006 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Schneepflug wurde 1964 in den Werkstätten der MOB auf ein altes SWS Drehgestell (vom B4 48) aufgebaut. Der doppelseitige Pflugkeil lässt sich hydraulisch heben. Beidseitig ausklappbare Zusatzflügel. Der Pflug wird während der Fahrt nicht bedient, er kann aber gehoben und gesenkt werden. Um auf das hohe Gewicht von 12 t (6t Achsdruck) zu kommen, sind liegen geschichtet in zwei Boxen etliche Schienenstücke (Ballast 6,2 t). Im Jahr 2014 beikam der Pflug neue elektrische Anschlüsse, Hydraulikleitung und Hydraulikzylinder. TECHNISCHE DATEN: Hersteller/ Erbauer: MOB Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 4.520 mm (bzw. 5.610 mm über Pflugkeil) Breite: 2.800 mm Achsabstand: 2.300 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 12t V max: 50 km/h Max Schneeräum Höhe / Breite: 1.150 mm / 3.400 mm
Armin Schwarz

Der MOB Schneepflug X 12 vor dem Triebwagen BDe 4/4 3006 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee.

Der Schneepflug wurde 1964 in den Werkstätten der MOB auf ein altes SWS Drehgestell (vom B4 48) aufgebaut. 

Der doppelseitige Pflugkeil lässt sich hydraulisch heben. Beidseitig ausklappbare Zusatzflügel. Der Pflug wird während der Fahrt nicht bedient, er kann aber gehoben und gesenkt werden. Um auf das hohe Gewicht von 12 t (6t Achsdruck)  zu kommen, sind liegen geschichtet in zwei Boxen etliche Schienenstücke (Ballast 6,2 t). Im Jahr 2014 beikam der Pflug neue elektrische Anschlüsse, Hydraulikleitung und Hydraulikzylinder.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller/ Erbauer: MOB
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Länge über Puffer: 4.520 mm (bzw. 5.610 mm über Pflugkeil)
Breite: 2.800 mm
Achsabstand: 2.300 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Eigengewicht: 12t
V max: 50 km/h
Max Schneeräum Höhe / Breite: 1.150 mm / 3.400 mm
Der MOB Schneepflug X 12 vor dem Triebwagen BDe 4/4 3006 wartet am 28. Mai 2023 in Vevey noch auf Schnee. Der Schneepflug wurde 1964 in den Werkstätten der MOB auf ein altes SWS Drehgestell (vom B4 48) aufgebaut. Der doppelseitige Pflugkeil lässt sich hydraulisch heben. Beidseitig ausklappbare Zusatzflügel. Der Pflug wird während der Fahrt nicht bedient, er kann aber gehoben und gesenkt werden. Um auf das hohe Gewicht von 12 t (6t Achsdruck) zu kommen, sind liegen geschichtet in zwei Boxen etliche Schienenstücke (Ballast 6,2 t). Im Jahr 2014 beikam der Pflug neue elektrische Anschlüsse, Hydraulikleitung und Hydraulikzylinder. TECHNISCHE DATEN: Hersteller/ Erbauer: MOB Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 4.520 mm (bzw. 5.610 mm über Pflugkeil) Breite: 2.800 mm Achsabstand: 2.300 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Eigengewicht: 12t V max: 50 km/h Max Schneeräum Höhe / Breite: 1.150 mm / 3.400 mm
Armin Schwarz

Der SPB - Schneepflug mit Eiskratzer X 103 der Schynige Platte-Bahn (ex WAB X 703) angestellt im Bahnhof Wilderswil am 02.10.2011, dahinter der Drehschemmelwagen SPB X 2. Der Stromabnehmer dient als Eiskratzer,

TECHNISCH DATEN Schneepflug X 103:
Baujahre: 1925
Hersteller : WAB (Wengernalpbahn)
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer: 5.450 mm
Achsstand: 2.800 mm
Höhe: 3.650 mm
Eigengewicht: 4,5 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 11 km/h
Pflug Breite: max. 3.30 m min. 2.50 m
Pflug Höhe ü. Schiene.: 10 cm, max. 1.75 m

TECHNISCH DATEN Drehschemmelwagen  X 2:
Baujahre: 1893
Hersteller : SPB (selbst)
Länge über Puffer: 2,400 mm
Achsstand: 1.350 mm
Breite: 1.170 mm
Eigengewicht: 1,2 t
Max. Ladegewicht: 3,0 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h

Die Schynige Platte-Bahn (SPB) ist eine elektrische Zahnradbahn im Berner Oberland mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt auf einer 7,26 Kilometer langen Strecke von Wilderswil bei Interlaken auf die Schynige Platte.
Der SPB - Schneepflug mit Eiskratzer X 103 der Schynige Platte-Bahn (ex WAB X 703) angestellt im Bahnhof Wilderswil am 02.10.2011, dahinter der Drehschemmelwagen SPB X 2. Der Stromabnehmer dient als Eiskratzer, TECHNISCH DATEN Schneepflug X 103: Baujahre: 1925 Hersteller : WAB (Wengernalpbahn) Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer: 5.450 mm Achsstand: 2.800 mm Höhe: 3.650 mm Eigengewicht: 4,5 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 11 km/h Pflug Breite: max. 3.30 m min. 2.50 m Pflug Höhe ü. Schiene.: 10 cm, max. 1.75 m TECHNISCH DATEN Drehschemmelwagen X 2: Baujahre: 1893 Hersteller : SPB (selbst) Länge über Puffer: 2,400 mm Achsstand: 1.350 mm Breite: 1.170 mm Eigengewicht: 1,2 t Max. Ladegewicht: 3,0 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h Die Schynige Platte-Bahn (SPB) ist eine elektrische Zahnradbahn im Berner Oberland mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt auf einer 7,26 Kilometer langen Strecke von Wilderswil bei Interlaken auf die Schynige Platte.
Armin Schwarz

Der SPB - Schneepflug mit Eiskratzer X 103 der Schynige Platte-Bahn (ex WAB X 703) angestellt im Bahnhof Wilderswil am 02.10.2011, dahinter der Drehschemmelwagen SPB X 2. Der Stromabnehmer dient als Eiskratzer,

TECHNISCH DATEN Schneepflug X 103:
Baujahre: 1925
Hersteller : WAB (Wengernalpbahn)
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer: 5.450 mm
Achsstand: 2.800 mm
Höhe: 3.650 mm
Eigengewicht: 4,5 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 11 km/h
Pflug Breite: max. 3.30 m min. 2.50 m
Pflug Höhe ü. Schiene.: 10 cm, max. 1.75 m

TECHNISCH DATEN Drehschemmelwagen  X 2:
Baujahre: 1893
Hersteller : SPB (selbst)
Länge über Puffer: 2,400 mm
Achsstand: 1.350 mm
Breite: 1.170 mm
Eigengewicht: 1,2 t
Max. Ladegewicht: 3,0 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h

Die Schynige Platte-Bahn (SPB) ist eine elektrische Zahnradbahn im Berner Oberland mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt auf einer 7,26 Kilometer langen Strecke von Wilderswil bei Interlaken auf die Schynige Platte.
Der SPB - Schneepflug mit Eiskratzer X 103 der Schynige Platte-Bahn (ex WAB X 703) angestellt im Bahnhof Wilderswil am 02.10.2011, dahinter der Drehschemmelwagen SPB X 2. Der Stromabnehmer dient als Eiskratzer, TECHNISCH DATEN Schneepflug X 103: Baujahre: 1925 Hersteller : WAB (Wengernalpbahn) Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer: 5.450 mm Achsstand: 2.800 mm Höhe: 3.650 mm Eigengewicht: 4,5 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 11 km/h Pflug Breite: max. 3.30 m min. 2.50 m Pflug Höhe ü. Schiene.: 10 cm, max. 1.75 m TECHNISCH DATEN Drehschemmelwagen X 2: Baujahre: 1893 Hersteller : SPB (selbst) Länge über Puffer: 2,400 mm Achsstand: 1.350 mm Breite: 1.170 mm Eigengewicht: 1,2 t Max. Ladegewicht: 3,0 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h Die Schynige Platte-Bahn (SPB) ist eine elektrische Zahnradbahn im Berner Oberland mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt auf einer 7,26 Kilometer langen Strecke von Wilderswil bei Interlaken auf die Schynige Platte.
Armin Schwarz

Der BLS Schneepflugwagen 99 85 9592 802-4 CH-BLS, Gattung X-v, ist am 02.10.2011 in Interlaken Ost, vor dem Depot der Ballenberg Dampfbahn (seit 01.01.2022 BDB - Brünig Dampfbahn BDB) abgestellt. Dahinter der normalspurige Rollwagen (Rollschemel) für den Transport von schmalspurigen Fahrzeugen, RIV - EUR  84 85 9918 603-1. Aufnahme aus einen fahrendem Zug.

TECHNISCHE DATEN vom Schneepflugwagen (gemäß Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 8.540 mm
Eigengewicht: 20.500 kg
Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A)
Ladefläche: 17,7 m²

TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen (gemäß Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 18.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Laufraddurchmesser: 800 mm (neu)
Ladelänge: 17.600 mm
Eigengewicht: 26.290 kg
Max. Ladegewicht: 62,5 t (ab Streckenklasse C)
Max. Tragfähigkeit: 65,0 t
Der BLS Schneepflugwagen 99 85 9592 802-4 CH-BLS, Gattung X-v, ist am 02.10.2011 in Interlaken Ost, vor dem Depot der Ballenberg Dampfbahn (seit 01.01.2022 BDB - Brünig Dampfbahn BDB) abgestellt. Dahinter der normalspurige Rollwagen (Rollschemel) für den Transport von schmalspurigen Fahrzeugen, RIV - EUR 84 85 9918 603-1. Aufnahme aus einen fahrendem Zug. TECHNISCHE DATEN vom Schneepflugwagen (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 8.540 mm Eigengewicht: 20.500 kg Max. Ladegewicht: 9.000 kg (ab Streckenklasse A) Ladefläche: 17,7 m² TECHNISCHE DATEN vom Rollwagen (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 18.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm Laufraddurchmesser: 800 mm (neu) Ladelänge: 17.600 mm Eigengewicht: 26.290 kg Max. Ladegewicht: 62,5 t (ab Streckenklasse C) Max. Tragfähigkeit: 65,0 t
Armin Schwarz

Der RhB Spurpflug Xk 9144 (Baujahr 1968 bei Ernst Stadler) abgestellt am 21.03.2023 im Bahnhof Pontresina.

Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug.

1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Ernst Stadler, Zürich
Baujahr: 1968
Spurweite: 1.000 mm
Gewicht: 9.40 t
Länge über Puffer: 7.340 mm
Achsabstand: 3.300 mm
Geschwindigkeit: 60 km/h
Der RhB Spurpflug Xk 9144 (Baujahr 1968 bei Ernst Stadler) abgestellt am 21.03.2023 im Bahnhof Pontresina. Neben der Erneuerung des Bestandes an Schneeschleudern wurde ab Mitte der sechziger Jahre auch der Park der Schnee- und Spurpflüge modernisiert. Beschleunigt wurde die Entwicklung durch die Tatsache, dass mit den alten bemannten Pflügen immer wieder Unfälle passierten. Die alten Fahrzeuge, die nur geschoben werden konnten, besaßen einen manuell zu bedienenden heb- und senkbaren, unter Schienenoberkante reichenden Spurpflug. bei schlechter Sicht wurde der Spurpflug bei Wegübergängen und ähnlichen Hindernissen oft zu spät angehoben, und Entgleisungen mit Personenverletzungen und Materialschäden waren die Folge. Seitens des Bahndienstes rief man daher nach einem unbemannten, vom Führerstand der Schublokomotive aus fernsteuerbaren Spur- und Schneepflug. 1966 wurde dann der erste Prototyp-Pflug gemeinsam mit der Firma Ernst Stadler (heute Stadler Rail AG) speziell für die Bedüfrnisse der RhB entwickelt und gebaut, der X 9141. er war als Zweirichtungspflug konzipiert, kann also bei vorwiegender Räumung zwischen den Schienen auch gezogen werden. Neben kräftigen Stirn-Schneepflügen besitzt er einen hydraulisch senk- und hebbaren Spurpflug zwischen den Achsen. Der Öldruck für die Hydraulik wird in einem Pumpenaggregat auf dem Fahrzeug selbst mittels Achsantrieb erzeugt. Die Steuerung des Spurpfluges erfolgt über ein Steuerkabel mit Schaltkasten aus dem Führerstand der Schub- oder Zuglokomotive. Damit wird nicht nur Personal eingespart, es werden vor allem auch harte und gefährliche Arbeitsbedingungen eliminiert. Die eher konservativen Bahnmeister waren gegenüber dem neuen „Vehikel“ anfangs sehr skeptisch. Der Pflug X 9141 wurde dann aber immer beliebter, so dass 1968 drei weitere und bis 1989 nochmals drei Spurpflüge beschafft wurden, die sich vom Prototyp nur in Kleinigkeiten unterscheiden. Auch die FO stellte 1976 ein derartiges Fahrzeug in Dienst. Die alten Schneepflüge der RhB wurden daraufhin fast alle nach und nach verschrottet oder verkauft. Die modernen hydraulischen Pflüge sind über das ganze RhB-Netz verteilt. Besonders häufig müssen sie auf der Berninabahn eingesetzt werden, die stark mit Schneeverfrachtungen durch Wind zu kämpfen hat. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Ernst Stadler, Zürich Baujahr: 1968 Spurweite: 1.000 mm Gewicht: 9.40 t Länge über Puffer: 7.340 mm Achsabstand: 3.300 mm Geschwindigkeit: 60 km/h
Armin Schwarz

Nachdem ein Umleitungszug bei feuchtem Wetter infolge Sandmangel stecken geblieben war, musst der Hilfszug ausrücken: Der SBB XTmas 99 85 9174 004-3 bzw. 177 004-0 auf der  Train des Vignes  Strecke oberhalb von St-Saphorin. 

29. Aug. 2020
Nachdem ein Umleitungszug bei feuchtem Wetter infolge Sandmangel stecken geblieben war, musst der Hilfszug ausrücken: Der SBB XTmas 99 85 9174 004-3 bzw. 177 004-0 auf der "Train des Vignes" Strecke oberhalb von St-Saphorin. 29. Aug. 2020
Stefan Wohlfahrt

Nachdem ein Umleitungszug bei feuchtem Wetter infolge Sandmangel stecken geblieben war, musst der Hilfszug ausrücken: Der SBB XTmas 99 85 9174 004-3 bzw. 177 004-0 auf der  Train des Vignes  Strecke oberhalb von St-Saphorin. 

29. Aug. 2020
Nachdem ein Umleitungszug bei feuchtem Wetter infolge Sandmangel stecken geblieben war, musst der Hilfszug ausrücken: Der SBB XTmas 99 85 9174 004-3 bzw. 177 004-0 auf der "Train des Vignes" Strecke oberhalb von St-Saphorin. 29. Aug. 2020
Stefan Wohlfahrt

Kurz vor Villeneuve ist der SBB Tm 234 415-8 mit dem XTmass 99 85 9236 090-8 auf dem Weg in Richtung Aigle. 

30. Sept. 2022
Kurz vor Villeneuve ist der SBB Tm 234 415-8 mit dem XTmass 99 85 9236 090-8 auf dem Weg in Richtung Aigle. 30. Sept. 2022
Stefan Wohlfahrt

Eine historische Matisa Stopfmaschine, die 1te Standard Stopfmaschine auf dem Markt, ausgestellt auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022). Diese Stopfmaschine wurden zwischen 1945 und 1954, in den Spurweiten 900 mm bis 1.676 mm von Matisa als Standardmaschinen produziert. Diese in Normalspurausführung (1.435 mm) wurde von Matisa von 2021 bis 2022 restauriert. 

Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, wenn man sie mit modernen Maschinen vergleicht. Aber diese Maschine leistete nun die Arbeit, die bis zu diesem Zeitpunkt durch sehr harte Arbeit von 20 bis 30 Männern mit Spitzhacken und Schaufeln geleistet wurde. Und durch die Maschine hatte sich die Verdichtungsqualität deutlich erhöht. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm, Ausführung von 900 mm bis 1676 mm möglich
Achsanzahl: 2
Achsformel: A´1´
Länge: 4.600 mm
Breite: 2.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Motorleistung: 80 PS
Motor: wasser- oder luftgekühlter Diesel- oder Petroleummotor
Arbeitsleistung: bis zu 200 m/h
Eine historische Matisa Stopfmaschine, die 1te Standard Stopfmaschine auf dem Markt, ausgestellt auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022). Diese Stopfmaschine wurden zwischen 1945 und 1954, in den Spurweiten 900 mm bis 1.676 mm von Matisa als Standardmaschinen produziert. Diese in Normalspurausführung (1.435 mm) wurde von Matisa von 2021 bis 2022 restauriert. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, wenn man sie mit modernen Maschinen vergleicht. Aber diese Maschine leistete nun die Arbeit, die bis zu diesem Zeitpunkt durch sehr harte Arbeit von 20 bis 30 Männern mit Spitzhacken und Schaufeln geleistet wurde. Und durch die Maschine hatte sich die Verdichtungsqualität deutlich erhöht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm, Ausführung von 900 mm bis 1676 mm möglich Achsanzahl: 2 Achsformel: A´1´ Länge: 4.600 mm Breite: 2.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Motorleistung: 80 PS Motor: wasser- oder luftgekühlter Diesel- oder Petroleummotor Arbeitsleistung: bis zu 200 m/h
Armin Schwarz

Eine historische Matisa Stopfmaschine, die 1te Standard Stopfmaschine auf dem Markt, ausgestellt auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022). Diese Stopfmaschine wurden zwischen 1945 und 1954, in den Spurweiten 900 mm bis 1.676 mm von Matisa als Standardmaschinen produziert. Diese in Normalspurausführung (1.435 mm) wurde von Matisa von 2021 bis 2022 restauriert. 

Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, wenn man sie mit modernen Maschinen vergleicht. Aber diese Maschine leistete nun die Arbeit, die bis zu diesem Zeitpunkt durch sehr harte Arbeit von 20 bis 30 Männern mit Spitzhacken und Schaufeln geleistet wurde. Und durch die Maschine hatte sich die Verdichtungsqualität deutlich erhöht. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm, Ausführung von 900 mm bis 1676 mm möglich
Achsanzahl: 2
Achsformel: A´1´
Länge: 4.600 mm
Breite: 2.600 mm
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Motorleistung: 80 PS
Motor: wasser- oder luftgekühlter Diesel- oder Petroleummotor
Arbeitsleistung: bis zu 200 m/h
Eine historische Matisa Stopfmaschine, die 1te Standard Stopfmaschine auf dem Markt, ausgestellt auf der iaf 2022 in Münster (hier am 31.05.2022). Diese Stopfmaschine wurden zwischen 1945 und 1954, in den Spurweiten 900 mm bis 1.676 mm von Matisa als Standardmaschinen produziert. Diese in Normalspurausführung (1.435 mm) wurde von Matisa von 2021 bis 2022 restauriert. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, wenn man sie mit modernen Maschinen vergleicht. Aber diese Maschine leistete nun die Arbeit, die bis zu diesem Zeitpunkt durch sehr harte Arbeit von 20 bis 30 Männern mit Spitzhacken und Schaufeln geleistet wurde. Und durch die Maschine hatte sich die Verdichtungsqualität deutlich erhöht. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm, Ausführung von 900 mm bis 1676 mm möglich Achsanzahl: 2 Achsformel: A´1´ Länge: 4.600 mm Breite: 2.600 mm Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Motorleistung: 80 PS Motor: wasser- oder luftgekühlter Diesel- oder Petroleummotor Arbeitsleistung: bis zu 200 m/h
Armin Schwarz

SBB Infra 234 436 steht am 21 Mai 2022 ins bw von Olten am Offener Tag.
SBB Infra 234 436 steht am 21 Mai 2022 ins bw von Olten am Offener Tag.
Leon schrijvers

SBB Infra 234 436 steht am 21 Mai 2022 ins bw von Olten am Offener Tag.
SBB Infra 234 436 steht am 21 Mai 2022 ins bw von Olten am Offener Tag.
Leon schrijvers

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