hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Schweiz

10077 Bilder
<<  vorherige Seite  133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 nächste Seite  >>
BLS Ae 6/8 Nr. 204 und 207 in Spiez am 27.07.1980.
BLS Ae 6/8 Nr. 204 und 207 in Spiez am 27.07.1980.
Karl Sauerbrey

Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér  1.130 m ü. M. am 07.09.2021. Auf Gleis 3 steht die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“, ex FO HGe 4/4 II 107, mit dem Regionalzug nach Andermatt (R 823) zur Abfahrt bereit. Auf Gleis zwei seht der gerade eingefahrene RE 1721 von Chur.

Der Bahnhof ist Endpunkt von der der Bahnstrecke Reichenau-Tamins – Disentis/Mustér auch Oberländerlinie, Surselvalinie oder Vorderrheinlinie (Fahrplanfeld 920) der Rhätischen Bahn (RhB). Er ist aber auch zugleich der Startpunkt Furka-Oberalp-Bahn (Fahrplanfeld 142 und 143) der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die MGB Strecke geht von hier in Richtung Westen mit Zahnstangenabschnitten (bis zu 110 ‰ Neigung) über den Oberalppass nach Brig hinab. 

Für den berühmten durchgehenden Glacier-Express dient der 
Bahnhof somit auch dem Lokwechsel. Auch wenn beide Bahnen auf Meterspur fahren, so unterscheiden sich doch. Die Rhätischen Bahn (RhB) ist ja eine reine Adhäsionsbahn und die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) eine gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbahn.
Der RhB und MGB Bahnhof der Klosterstadt Disentis/Mustér 1.130 m ü. M. am 07.09.2021. Auf Gleis 3 steht die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“, ex FO HGe 4/4 II 107, mit dem Regionalzug nach Andermatt (R 823) zur Abfahrt bereit. Auf Gleis zwei seht der gerade eingefahrene RE 1721 von Chur. Der Bahnhof ist Endpunkt von der der Bahnstrecke Reichenau-Tamins – Disentis/Mustér auch Oberländerlinie, Surselvalinie oder Vorderrheinlinie (Fahrplanfeld 920) der Rhätischen Bahn (RhB). Er ist aber auch zugleich der Startpunkt Furka-Oberalp-Bahn (Fahrplanfeld 142 und 143) der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen Furka-Oberalp-Bahn (FO). Die MGB Strecke geht von hier in Richtung Westen mit Zahnstangenabschnitten (bis zu 110 ‰ Neigung) über den Oberalppass nach Brig hinab. Für den berühmten durchgehenden Glacier-Express dient der Bahnhof somit auch dem Lokwechsel. Auch wenn beide Bahnen auf Meterspur fahren, so unterscheiden sich doch. Die Rhätischen Bahn (RhB) ist ja eine reine Adhäsionsbahn und die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) eine gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbahn.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ am 07.09.2021beim Umsetzen im Bahnhof Disentis/Mustér. Zuvor hatte sie unseren Zug den RE 1721 von Chur nach hier gezogen. In Disentis/Mustér endet das Netz der Rhätischen Bahn (RhB), so setzt sich die Lok nun, für die Rückfahrt, ans andere Ende des Zuges.

Hier in Disentis/Mustér endet das Netz der RhB, aber hier beginnt, mit direktem Anschluss, das Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO). 

Bei den durchgängigen geneinsamen Zügen dem berühmten Glacier-Express, findet in Disentis/Mustér ein Lokwechsel, zwischen RhB und MGB, stand. Die RhB ist eine reine meterspurige Adhäsionsbahn im Gegensatz die MGB ist eine meterspurige Bahn mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb.

Hinten in der Remise steht ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden.
Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ am 07.09.2021beim Umsetzen im Bahnhof Disentis/Mustér. Zuvor hatte sie unseren Zug den RE 1721 von Chur nach hier gezogen. In Disentis/Mustér endet das Netz der Rhätischen Bahn (RhB), so setzt sich die Lok nun, für die Rückfahrt, ans andere Ende des Zuges. Hier in Disentis/Mustér endet das Netz der RhB, aber hier beginnt, mit direktem Anschluss, das Netz der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) bzw. bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) der eigenständigen Furka-Oberalp-Bahn (FO). Bei den durchgängigen geneinsamen Zügen dem berühmten Glacier-Express, findet in Disentis/Mustér ein Lokwechsel, zwischen RhB und MGB, stand. Die RhB ist eine reine meterspurige Adhäsionsbahn im Gegensatz die MGB ist eine meterspurige Bahn mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Hinten in der Remise steht ein MGB Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden.
Armin Schwarz

Ein Blick in die Remise der MGB beim Bahnhof Disentis/Mustér am 07.09.2021. Hier steht ein elektrischer Zahnrad-Gepäcktriebwagen MGB Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden. Die zusehende Front, wäre im Betrieb, die dem Zug zugewandte Seite.

Diese Gepäcktriebwagen wurden 1972, für die damalige bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) eigenständigen  Furka-Oberalp-Bahn (FO), gebaut. Der Triebwagenkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.
Ein Blick in die Remise der MGB beim Bahnhof Disentis/Mustér am 07.09.2021. Hier steht ein elektrischer Zahnrad-Gepäcktriebwagen MGB Deh 4/4 I, ex FO Deh 4/4 I, welche Fahrzeugnummer (51 bis 55) es ist kann in nicht sagen, da die Nummern an den Fronten nicht angeschrieben werden. Die zusehende Front, wäre im Betrieb, die dem Zug zugewandte Seite. Diese Gepäcktriebwagen wurden 1972, für die damalige bis zur Fusion (zum 01. Jan. 2003) eigenständigen Furka-Oberalp-Bahn (FO), gebaut. Der Triebwagenkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.
Armin Schwarz

Be 4/4 Nr.13 der ehemaligen Bodensee Toggenburg Bahn (BT) in Rapperswil am 17.06.1980. Inbetriebnahme 1931/1932; LüP 12,00 m ; 66 t, Stundenleistung 1604 PS; Höchstgeschwindigkeit 80 km/h; Erbauer SLM, SAAS; für Personen-und Güterzüge. Die 1910 gegründete BT fusionierte 2001 zur Schweizerischen Südostbahn (SOB).
Be 4/4 Nr.13 der ehemaligen Bodensee Toggenburg Bahn (BT) in Rapperswil am 17.06.1980. Inbetriebnahme 1931/1932; LüP 12,00 m ; 66 t, Stundenleistung 1604 PS; Höchstgeschwindigkeit 80 km/h; Erbauer SLM, SAAS; für Personen-und Güterzüge. Die 1910 gegründete BT fusionierte 2001 zur Schweizerischen Südostbahn (SOB).
Karl Sauerbrey

Furka Oberalpbahn (FO, ist zu MGB Matterhorn, Gotthard Bahn - MGB fusioniert) Deh 4/4 Nr. 51 in Disentis am 21.07.1980. Inbetriebsetzung 1972, Länge über Kuppling 16,90 m, Gwicht 48,5 t; Leistung 1400 PS, Geschwindigkeit Adhäsion 60 km/h; Zahnrad 30 km/h; Erbauer SIG, SLM, BBC; Einsatz Pendelzüge.
Furka Oberalpbahn (FO, ist zu MGB Matterhorn, Gotthard Bahn - MGB fusioniert) Deh 4/4 Nr. 51 in Disentis am 21.07.1980. Inbetriebsetzung 1972, Länge über Kuppling 16,90 m, Gwicht 48,5 t; Leistung 1400 PS, Geschwindigkeit Adhäsion 60 km/h; Zahnrad 30 km/h; Erbauer SIG, SLM, BBC; Einsatz Pendelzüge.
Karl Sauerbrey

SBB Ce 6/8 Nr.14 275 Rangierkrokodil bei einer Ausstellung in Tavannes am 15.08.1980bei heftigstem Regenwetter. Die Rangierkrokodile konnte man leicht erkennen an der Rangierbühne und nur einem Stromabnehmer. Weiterhin an dem riesigen Gebläse an der Seite zum Kühlen der Treibstangen und Lager, da diese bei den niedrigen Geschwindigkeiten bei hoher Beanspruchung heiß laufen konnten. 
Inbetriebsetzung 1921/1922; Länge über Puffer 19,46 m, Gewicht 128 t; Stundenleistung 2240 PS, Höchstgeschwindigkeit 65 km/h.
SBB Ce 6/8 Nr.14 275 Rangierkrokodil bei einer Ausstellung in Tavannes am 15.08.1980bei heftigstem Regenwetter. Die Rangierkrokodile konnte man leicht erkennen an der Rangierbühne und nur einem Stromabnehmer. Weiterhin an dem riesigen Gebläse an der Seite zum Kühlen der Treibstangen und Lager, da diese bei den niedrigen Geschwindigkeiten bei hoher Beanspruchung heiß laufen konnten. Inbetriebsetzung 1921/1922; Länge über Puffer 19,46 m, Gewicht 128 t; Stundenleistung 2240 PS, Höchstgeschwindigkeit 65 km/h.
Karl Sauerbrey

SBB Be 4/6 Nr.12 332 in Baden auf Denkmalsockel am 16.08.1980.
SBB Be 4/6 Nr.12 332 in Baden auf Denkmalsockel am 16.08.1980.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Be 4/6

98  5 1200x751 Px, 19.09.2021

SBB Be 4/7 Nr. 12 504 in Solothurn am 16.08.1980.
SBB Be 4/7 Nr. 12 504 in Solothurn am 16.08.1980.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Normalspur) / Be 4/7

79 1200x650 Px, 19.09.2021

Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ steht am 07.09.2021im Bahnhof Chur mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér zur Abfahrt bereit. Wir fahren mit dem Zug.

Die Ge 4/4 II der zweiten Serie 632 „Zizers“ wurde 1984 von SLM und BBC gebaut, am 5. Januar 2007 wurde die Lok durch einen Felssturz auf der Strecke Chur–Ilanz schwer beschädigt, nachdem sie in der Nähe des Bahnhofs Valendas entgleist war und Teile einer Galerie mitgerissen hatte. Die Maschine wurde auf dem alten Unterbau mit einem neuen Kasten wiederhergestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Modernisierungen durchgeführt, die im Zuge des Refit-Programms bei allen Maschinen des Typs Ge 4/4 II anstanden. Am 30. März 2008 verließ die Maschine die Werkstätten.
Die RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ steht am 07.09.2021im Bahnhof Chur mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér zur Abfahrt bereit. Wir fahren mit dem Zug. Die Ge 4/4 II der zweiten Serie 632 „Zizers“ wurde 1984 von SLM und BBC gebaut, am 5. Januar 2007 wurde die Lok durch einen Felssturz auf der Strecke Chur–Ilanz schwer beschädigt, nachdem sie in der Nähe des Bahnhofs Valendas entgleist war und Teile einer Galerie mitgerissen hatte. Die Maschine wurde auf dem alten Unterbau mit einem neuen Kasten wiederhergestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden die Modernisierungen durchgeführt, die im Zuge des Refit-Programms bei allen Maschinen des Typs Ge 4/4 II anstanden. Am 30. März 2008 verließ die Maschine die Werkstätten.
Armin Schwarz

Der RhB DS 4221 Gepäck- und Heizwagen, ex Gepäckwagen RhB D 4221, am 07.09.2021 im Zugverbund des RE 1721nach Disentis/Mustér im Bahnhof Chur.

Die RhB stellte 1980 im Anschluss an die Lieferung der Einheitswagen EW II mit den 8 Stück der Serie D 4219-4226 ihre jüngste Serie Gepäckwagen in Dienst, die von SWS/SWP gebaut wurden. Sie prägen heute noch gemeinsam mit den EW I und II das Bild der Züge auf der Albulabahn bzw. das zahlreicher Stammnetz-Züge.

Auf der Albula-Strecke der RhB verkehren zum Teil lange Personenzüge mit klimatisierten Wagen. Der Energiebedarf Sommer wie Winter kann durch die Zugsammelschiene mit 300 V nicht immer ausreichend abgedeckt werden. Als Zwischenlösung, bis zum Vorhandensein einer 1000-V-Zugsammelschiene in den Zügen, wurden 7 Gepäckwagen der Serie D 4219 – 4226 (Inbetriebnahme: 1980) zu sogenannten „Heizwagen“ umgebaut, der Begriff sollte eher Energiewagen lauten. Die Wagen werden nun in Zugsmitte eingereiht und gestatten die Trennung der Energieversorgung des Zuges: die vorderen Wagen durch die Lokomotive, die folgenden durch den Heizwagen. Die Wagen erhielten einen Pantografen und Hauptschalter, dazu musste das Dach angepasst werden. Zusätzlich wurde ein Transformator unter dem Wagenkasten eingebaut. Im Innenraum wurde ein Schaltschrank installiert. Diese Gepäck- und Heizwagen wurden ab dem Winter 2010/11 in die Kompositionen eingereiht und stellten sicher, dass alle Kunden das Ziel witterungsunabhängig in warmen Reisezugwagen erreichten.

TEHNISCHE DATEN:
Hersteller: SWS/SWP
Baujahr/Umbaujahr: 1980 / 2010
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 13.740 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: keine
Eigengewicht: 18,0 t
Ladefläche:  
Ladegewicht: 4,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der RhB DS 4221 Gepäck- und Heizwagen, ex Gepäckwagen RhB D 4221, am 07.09.2021 im Zugverbund des RE 1721nach Disentis/Mustér im Bahnhof Chur. Die RhB stellte 1980 im Anschluss an die Lieferung der Einheitswagen EW II mit den 8 Stück der Serie D 4219-4226 ihre jüngste Serie Gepäckwagen in Dienst, die von SWS/SWP gebaut wurden. Sie prägen heute noch gemeinsam mit den EW I und II das Bild der Züge auf der Albulabahn bzw. das zahlreicher Stammnetz-Züge. Auf der Albula-Strecke der RhB verkehren zum Teil lange Personenzüge mit klimatisierten Wagen. Der Energiebedarf Sommer wie Winter kann durch die Zugsammelschiene mit 300 V nicht immer ausreichend abgedeckt werden. Als Zwischenlösung, bis zum Vorhandensein einer 1000-V-Zugsammelschiene in den Zügen, wurden 7 Gepäckwagen der Serie D 4219 – 4226 (Inbetriebnahme: 1980) zu sogenannten „Heizwagen“ umgebaut, der Begriff sollte eher Energiewagen lauten. Die Wagen werden nun in Zugsmitte eingereiht und gestatten die Trennung der Energieversorgung des Zuges: die vorderen Wagen durch die Lokomotive, die folgenden durch den Heizwagen. Die Wagen erhielten einen Pantografen und Hauptschalter, dazu musste das Dach angepasst werden. Zusätzlich wurde ein Transformator unter dem Wagenkasten eingebaut. Im Innenraum wurde ein Schaltschrank installiert. Diese Gepäck- und Heizwagen wurden ab dem Winter 2010/11 in die Kompositionen eingereiht und stellten sicher, dass alle Kunden das Ziel witterungsunabhängig in warmen Reisezugwagen erreichten. TEHNISCHE DATEN: Hersteller: SWS/SWP Baujahr/Umbaujahr: 1980 / 2010 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 13.740 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: keine Eigengewicht: 18,0 t Ladefläche: Ladegewicht: 4,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Das kleine schmale Flüsschen, ist der Rhein.... 
Gezogen von der RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ fahren wir am 07.09.2021 mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér. Hier ein Blick auf die Rheinschlucht bzw. den Rhein zwischen Versam-Safien und Valendas-Sagogn.
Das kleine schmale Flüsschen, ist der Rhein.... Gezogen von der RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ fahren wir am 07.09.2021 mit dem RE 1721 nach Disentis/Mustér. Hier ein Blick auf die Rheinschlucht bzw. den Rhein zwischen Versam-Safien und Valendas-Sagogn.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 4/4 II 633 „Zuoz“ steht am 07.09.2021im Bahnhof  Castrisch mit dem RE 1720 von Disentis/Mustér nach Chur und muss den Gegenzug, unseren von der RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ gezogenen RE 1721nach Disentis/Mustér  abwarten. 

Ich fotografiere hier aus dem direkt hinter der Lok hängenden Heiz- und Gepäckwagen (DS 4221), so kann man den Schatten der RhB Ge 4/4 II 632 unten in der Wiese erkennen.
Die RhB Ge 4/4 II 633 „Zuoz“ steht am 07.09.2021im Bahnhof Castrisch mit dem RE 1720 von Disentis/Mustér nach Chur und muss den Gegenzug, unseren von der RhB Ge 4/4 II 632 „Zizers“ gezogenen RE 1721nach Disentis/Mustér abwarten. Ich fotografiere hier aus dem direkt hinter der Lok hängenden Heiz- und Gepäckwagen (DS 4221), so kann man den Schatten der RhB Ge 4/4 II 632 unten in der Wiese erkennen.
Armin Schwarz

Der vierachsige Werkstattwagen mit einer offenen Plattform RhB Xak 9456, am 07.109.2019 abgestellt beim Bahnhof Valendas-Sagogn (aufgenommen aus einem Zug heraus und so leider mit Spiegelungen). 
Der Wagen ist der ehemalige Postwagen Z 95 mit einer offenen Plattform.

TECHNISCHE DATEN
Hersteller: SWF
Baujahr: 1966
Lebenslauf: ex Z 95 bis 2001, ex Z 13095 bis 2003
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.870 mm
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Eigengewicht: 18 t
Ladegewicht: 9 t
Ladefläche: 34,1 m²
Der vierachsige Werkstattwagen mit einer offenen Plattform RhB Xak 9456, am 07.109.2019 abgestellt beim Bahnhof Valendas-Sagogn (aufgenommen aus einem Zug heraus und so leider mit Spiegelungen). Der Wagen ist der ehemalige Postwagen Z 95 mit einer offenen Plattform. TECHNISCHE DATEN Hersteller: SWF Baujahr: 1966 Lebenslauf: ex Z 95 bis 2001, ex Z 13095 bis 2003 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.870 mm zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Eigengewicht: 18 t Ladegewicht: 9 t Ladefläche: 34,1 m²
Armin Schwarz

Berner Oberlandbahn BOB HGe 3/3 Nr.24 in Interlaken am 31.07.1980. Inbetriebsetzung 1914/1915 Länge über Kupplung 8,24 m; 35,6 t; 400 PS; Vmax Adhäsion 45 km/h, Zahnrad 15 km/h; Einsatz Reional- und Güterzüge.
Berner Oberlandbahn BOB HGe 3/3 Nr.24 in Interlaken am 31.07.1980. Inbetriebsetzung 1914/1915 Länge über Kupplung 8,24 m; 35,6 t; 400 PS; Vmax Adhäsion 45 km/h, Zahnrad 15 km/h; Einsatz Reional- und Güterzüge.
Karl Sauerbrey

BLS Ae 8/8 Nr. 275 in Spiez am 28.07.1980.
BLS Ae 8/8 Nr. 275 in Spiez am 28.07.1980.
Karl Sauerbrey

BLS Ae 8/8 Nr. 275 in Spiez am 28.07.1980.
BLS Ae 8/8 Nr. 275 in Spiez am 28.07.1980.
Karl Sauerbrey

BLS Ae 6/8 Nr. 203 mit Hilfswagen in Spiez am 27.07.1980.
BLS Ae 6/8 Nr. 203 mit Hilfswagen in Spiez am 27.07.1980.
Karl Sauerbrey

BLS-Gruppe GBS ABDe 2/8 Nr.704 Triebwagen, Motorfahrzeug voraus in Spiez am 28.07.1980. Inbetriebsetzung 1938; LüP 42,10 m; Dienstgewicht 64t; Leistung 480 PS; V max 110 kh/h.
BLS-Gruppe GBS ABDe 2/8 Nr.704 Triebwagen, Motorfahrzeug voraus in Spiez am 28.07.1980. Inbetriebsetzung 1938; LüP 42,10 m; Dienstgewicht 64t; Leistung 480 PS; V max 110 kh/h.
Karl Sauerbrey

BLS-Gruppe GBS ABDe 2/8 Nr.704 Triebwagen mit Steuerwagen voraus in Spiez am 28.07.1980. Inbetriebsetzung 1938; LüP 42,10 m; Dienstgewicht 64t; Leistung 480 PS; V max 110 kh/h.
BLS-Gruppe GBS ABDe 2/8 Nr.704 Triebwagen mit Steuerwagen voraus in Spiez am 28.07.1980. Inbetriebsetzung 1938; LüP 42,10 m; Dienstgewicht 64t; Leistung 480 PS; V max 110 kh/h.
Karl Sauerbrey

Das  Fretchen  37038 bzw. SNCF FRET (4)37058 für am 09.09.2021 durch den Bahnhof Basel SBB.

Die Mehrsystemlok Alstom Prima EL3U wurde 2006 unter der Fabriknummer FRET T 058 von Alstom gebaut und an die Fret SNCF geliefert. 

An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (4), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die  4  steht für Fret (Güterverkehr).
Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen:
1 = VFE (Fernverkehr),
2 = CIC (überregionaler Personenverkehr),
4 = Fret (Güterverkehr)
5 = TER (Regionalverkehr)
6 = Infra (Betrieb und Unterhaltung)
7 = Dirction du Material (Materialwirtschaft)
8 = Transilien (Vorortverkehr im Großraum Paris)
Das "Fretchen" 37038 bzw. SNCF FRET (4)37058 für am 09.09.2021 durch den Bahnhof Basel SBB. Die Mehrsystemlok Alstom Prima EL3U wurde 2006 unter der Fabriknummer FRET T 058 von Alstom gebaut und an die Fret SNCF geliefert. An Hand der ersten Ziffer vor der Loknummer (4), kann man die die Zugehörigkeit zum Geschäftsbereich der SNCF erkennen, die "4" steht für Fret (Güterverkehr). Mit der Aufgliederung der SNCF in verschiedene Geschäftsbereiche wurde der Bestand zum 1. Januar 1999 aufgeteilt, die Zugehörigkeit kann man an der ersten Ziffer erkennen: 1 = VFE (Fernverkehr), 2 = CIC (überregionaler Personenverkehr), 4 = Fret (Güterverkehr) 5 = TER (Regionalverkehr) 6 = Infra (Betrieb und Unterhaltung) 7 = Dirction du Material (Materialwirtschaft) 8 = Transilien (Vorortverkehr im Großraum Paris)
Armin Schwarz

Der ICE 4 - Tz 9040 (BR 412 / 812) von Hamburg-Altona nach Zürich HB erreicht am 09.09.2021 Basel SBB.
Der ICE 4 - Tz 9040 (BR 412 / 812) von Hamburg-Altona nach Zürich HB erreicht am 09.09.2021 Basel SBB.
Armin Schwarz

Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen....
Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach.

Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F).

Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Gesamtgewicht:	44 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze : 40
Bremse: KE-GP-R

Wer war die Mitropa:
Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet.
Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen.... Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach. Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F). Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Gesamtgewicht: 44 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze : 40 Bremse: KE-GP-R Wer war die Mitropa: Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet. Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Armin Schwarz

RhB Ap 1292 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 1. Serie am 06.09.2021 im Zugverband des Bernina-Express (BEX) nach St.Moritz beim Halt in Alp Grüm.

Die Rhätische Bahn verfügt über einen variantenreichen Wagenpark, zu dem etwa 380 Personenwagen gehören. Die Vielzahl der unterschiedlichen Fahrzeugtypen macht den besonderen Reiz des Rollmaterialbestandes der RhB aus.

Nachdem bereits 1986 die ersten Panoramawagen der Furka-Oberalpbahn (FO) auf dem Netz der RhB zum Einsatz kamen, sah man 1998 bei der RhB den Bedarf, neue Personenwagen zur Erhöhung des Fahrgastkomforts anzuschaffen. Nun sollte auch für den Bernina-Express (BEX) ein Qualitätsschub erfolgen. Die Wahl fiel auf moderne Panoramawagen aus dem Baukastensystem der Firma Stadler (ehemalige Schindler Altenrhein). Die RhB bestellte acht Niederflur-Steuerwagen für den Verkehr ins Unterengadin und 10 Panoramawagen für den Bernina-Express. Neben den Entwürfen der PA-90-Wagen, die mit der Übernahme des Werks Altenrhein von Schindler zu Stadler gewechselt hatten, griff Stadler auf seine Arbeiten zu den GTW-Steuerwagen zurück. So erhielten alle 18 Fahrzeuge eine gemeinsame Basis. Als Drehgestell wurde jedoch weiter der Typ SIG 90 eingebaut. Wegen des Einsatzes über die Bernina mussten die Wagen verkürzt werden. Gegenüber dem Breda-Wagen mussten 3226 mm eingespart werden. Beim Sitzteiler wurden keine Kompromisse gemacht, er beträgt 2.054 mm in der 1. Klasse und 1.782 mm in der 2. Klasse (gleiche Maße wie beim PA-90), hingegen wurde, entsprechend der völlig anderen Kundschaft, weitgehend auf Gepäckablagen verzichtet und die Vorräume verkürzt. So konnten dennoch 34 Sitze in erster und 46 Sitze in zweiter Klasse untergebracht werden. Erstmals wurden in einem Panoramawagen nur noch drei Sitze nebeneinander in erster Klasse angeordnet. Auch hier besteht der Wagenkasten aus Aluminium. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können und zudem ein Angebot Süd-Nord für italienische Gäste aus dem Raum Mailand nach St. Moritz anbieten zu können, wurden 2006–2007 noch einmal 16 gleiche Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse, letztere wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

Mit den nun 26 Wagen werden vier Züge mit je zwei Wagen erster und vier Wagen zweiter Klasse gebildet, mit denen insgesamt fünf Zugspaare gefahren werden. Seit Inbetriebnahme der Allegras wird der Hauptzug Chur–Tirano und zurück mit sieben Wagen gefahren.

Äußerlich unterscheiden sich die Panoramawagen 1. Klasse von ihren Schwesterfahrzeugen der 2. Klasse durch eine andere Fenstereinteilung. Statt sieben Panoramafenstern haben die Fahrzeuge der 1. Klasse sechs größere Fenster pro Längsseite (bei den Wagen der 2. Serie sind es nur 5).

Auch bei der Inneneinrichtung gibt es natürlich Unterschiede: Die Sitze der 1. Klasse sind mit echtem Leder überzogen und etwa 3 cm breiter. Daher weisen die Fahrzeuge eine 2+1 Bestuhlung auf, wohingegen die Panoramawagen der 2. Klasse mit einer 2+2 Bestuhlung ausgerüstet sind. Darüber hinaus wurde in den Wagen der 1. Klasse ein eleganter Teppichboden verlegt.

TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen:
Bezeichnung und Betriebsnummern: Ap 1291 bis Ap 1293
Baujahr: 2000
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Drehgestelle: Stadler (Typ SIG 90)
Länge über Kupplung: 16.450 mm
Eigengewicht: 19.100 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Sitzplätze: 34
Lauffähig: StN, BB, MGB
Besonderheiten: Klimaanlage, geschlossenes WC und Panoramafenster mit elektrisch betätigten Rollos
RhB Ap 1292 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 1. Serie am 06.09.2021 im Zugverband des Bernina-Express (BEX) nach St.Moritz beim Halt in Alp Grüm. Die Rhätische Bahn verfügt über einen variantenreichen Wagenpark, zu dem etwa 380 Personenwagen gehören. Die Vielzahl der unterschiedlichen Fahrzeugtypen macht den besonderen Reiz des Rollmaterialbestandes der RhB aus. Nachdem bereits 1986 die ersten Panoramawagen der Furka-Oberalpbahn (FO) auf dem Netz der RhB zum Einsatz kamen, sah man 1998 bei der RhB den Bedarf, neue Personenwagen zur Erhöhung des Fahrgastkomforts anzuschaffen. Nun sollte auch für den Bernina-Express (BEX) ein Qualitätsschub erfolgen. Die Wahl fiel auf moderne Panoramawagen aus dem Baukastensystem der Firma Stadler (ehemalige Schindler Altenrhein). Die RhB bestellte acht Niederflur-Steuerwagen für den Verkehr ins Unterengadin und 10 Panoramawagen für den Bernina-Express. Neben den Entwürfen der PA-90-Wagen, die mit der Übernahme des Werks Altenrhein von Schindler zu Stadler gewechselt hatten, griff Stadler auf seine Arbeiten zu den GTW-Steuerwagen zurück. So erhielten alle 18 Fahrzeuge eine gemeinsame Basis. Als Drehgestell wurde jedoch weiter der Typ SIG 90 eingebaut. Wegen des Einsatzes über die Bernina mussten die Wagen verkürzt werden. Gegenüber dem Breda-Wagen mussten 3226 mm eingespart werden. Beim Sitzteiler wurden keine Kompromisse gemacht, er beträgt 2.054 mm in der 1. Klasse und 1.782 mm in der 2. Klasse (gleiche Maße wie beim PA-90), hingegen wurde, entsprechend der völlig anderen Kundschaft, weitgehend auf Gepäckablagen verzichtet und die Vorräume verkürzt. So konnten dennoch 34 Sitze in erster und 46 Sitze in zweiter Klasse untergebracht werden. Erstmals wurden in einem Panoramawagen nur noch drei Sitze nebeneinander in erster Klasse angeordnet. Auch hier besteht der Wagenkasten aus Aluminium. Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können und zudem ein Angebot Süd-Nord für italienische Gäste aus dem Raum Mailand nach St. Moritz anbieten zu können, wurden 2006–2007 noch einmal 16 gleiche Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse, letztere wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt. Mit den nun 26 Wagen werden vier Züge mit je zwei Wagen erster und vier Wagen zweiter Klasse gebildet, mit denen insgesamt fünf Zugspaare gefahren werden. Seit Inbetriebnahme der Allegras wird der Hauptzug Chur–Tirano und zurück mit sieben Wagen gefahren. Äußerlich unterscheiden sich die Panoramawagen 1. Klasse von ihren Schwesterfahrzeugen der 2. Klasse durch eine andere Fenstereinteilung. Statt sieben Panoramafenstern haben die Fahrzeuge der 1. Klasse sechs größere Fenster pro Längsseite (bei den Wagen der 2. Serie sind es nur 5). Auch bei der Inneneinrichtung gibt es natürlich Unterschiede: Die Sitze der 1. Klasse sind mit echtem Leder überzogen und etwa 3 cm breiter. Daher weisen die Fahrzeuge eine 2+1 Bestuhlung auf, wohingegen die Panoramawagen der 2. Klasse mit einer 2+2 Bestuhlung ausgerüstet sind. Darüber hinaus wurde in den Wagen der 1. Klasse ein eleganter Teppichboden verlegt. TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen: Bezeichnung und Betriebsnummern: Ap 1291 bis Ap 1293 Baujahr: 2000 Hersteller: Stadler Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Drehgestelle: Stadler (Typ SIG 90) Länge über Kupplung: 16.450 mm Eigengewicht: 19.100 kg zul. Höchstgeschwindigkeit:100 km/h Sitzplätze: 34 Lauffähig: StN, BB, MGB Besonderheiten: Klimaanlage, geschlossenes WC und Panoramafenster mit elektrisch betätigten Rollos
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.