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Deutschland / Dampfloks

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19 017 Sachsenstolz im Hbf Dresden am 17.04.2016.
19 017 Sachsenstolz im Hbf Dresden am 17.04.2016.
Karl Sauerbrey

19 017 Sachsenstolz im Hbf Dresden am 17.04.2016.
19 017 Sachsenstolz im Hbf Dresden am 17.04.2016.
Karl Sauerbrey

TAG 7 der Tegernseebahn bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985. Programm-Nummer 2.9 Bayerischer Privatbahnzug TAG 7 (ex 98 1803) mit Wagen 14 (PwPost L.), 21 und 23, beide AB 3, komplette Garnitur der Tegernseebahn.
TAG 7 der Tegernseebahn bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985. Programm-Nummer 2.9 Bayerischer Privatbahnzug TAG 7 (ex 98 1803) mit Wagen 14 (PwPost L.), 21 und 23, beide AB 3, komplette Garnitur der Tegernseebahn.
Karl Sauerbrey

TAG 7 der Tegernseebahn bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985. Programm-Nummer 2.9 Bayerischer Privatbahnzug TAG 7 (ex 98 1803) mit Wagen 14 (PwPost L.), 21 und 23, beide AB 3, komplette Garnitur der Tegernseebahn.
TAG 7 der Tegernseebahn bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985. Programm-Nummer 2.9 Bayerischer Privatbahnzug TAG 7 (ex 98 1803) mit Wagen 14 (PwPost L.), 21 und 23, beide AB 3, komplette Garnitur der Tegernseebahn.
Karl Sauerbrey

Dampflok Schmalspur Nr.2738 im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Dampflok Schmalspur Nr.2738 im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Karl Sauerbrey

Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Museumslok Nordgau bei der Jubiläumsausstellung 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 18.08.1985. Die Nordgau ist auf der anderen Seite aufgeschnitten.
Museumslok Nordgau bei der Jubiläumsausstellung 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 18.08.1985. Die Nordgau ist auf der anderen Seite aufgeschnitten.
Karl Sauerbrey

Am 18 Mai 2023 lauft 3673 um in Donauwörth.
Am 18 Mai 2023 lauft 3673 um in Donauwörth.
Leon Schrijvers

Dampflok Luci des BEM mit Nebenbahn-Museumszug Nr.6.9 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Dampflok Luci des BEM mit Nebenbahn-Museumszug Nr.6.9 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

 Der Adler  und historischer Zug Nr.1.3 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
"Der Adler" und historischer Zug Nr.1.3 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

 Nummerngirl  Nr.2 Bayr.R 3/3 J.A.Maffei  Sepperl  bei der Jubiläumsparade 150 Jahra Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
"Nummerngirl" Nr.2 Bayr.R 3/3 J.A.Maffei "Sepperl" bei der Jubiläumsparade 150 Jahra Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Dampflok  Die Pfalz  Nr.8.2 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Dampflok "Die Pfalz" Nr.8.2 bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. 

Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. 

Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. 

Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten.

Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.

Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1989
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung:  1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  8.50 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34
Kohlenvorrat:  10 t
Wasservorrat: 34 m³
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. 

Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. 

Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. 

Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten.

Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.

Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1989
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung:  1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  8.50 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34
Kohlenvorrat:  10 t
Wasservorrat: 34 m³
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, Ansicht von der Tenderseite, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, Ansicht von der Tenderseite, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Schnittzeichnung einer kohlegefeuerten Dampflokomotive der BR 44 „Jumbo“ (DB 044) mit Tender 2'2'T34, angeklebt am Tender der am 02.07.2023 ausgestellten 44 508 beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Schnittzeichnung einer kohlegefeuerten Dampflokomotive der BR 44 „Jumbo“ (DB 044) mit Tender 2'2'T34, angeklebt am Tender der am 02.07.2023 ausgestellten 44 508 beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Deutschland / Dampfloks / BR 44 (DB 043; DB 044)

40 1600x708 Px, 02.07.2023

Dampfspeicherlok im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Dampfspeicherlok im Sächsischen Eisenbahnmuseum in Chemnitz am 19.04.2017.
Karl Sauerbrey

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Die Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105  Todtnau“ fährt am 27.05.2023 mit dem Dampfzug der Museumsbahn Blonay-Chamby von Bahnhof Blonay nun wieder hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin.

Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks.

Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die  Nr. 28  wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die  Nummer 105  -  Todtnau  erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy.
Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB.

Konstruktion:
Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen.

Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen.

Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet.

Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK)
Baujahr: 1918
Betriebsgattung: K 44.9
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Spurweite: 1.000 mm
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Länge über Puffer: 9.400 mm
Höhe über SO: 3.800 mm
Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Leergewicht: 28,5 t
Dienstgewicht: 34,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
indizierte Leistung: 200 kW (270 PS)
Anfahrzugkraft: 47,76 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat : 1,1 t
Wasservorrat: 3,6 m³
Zylinderanzahl: 4
Zylinderdurchmesser: 280 mm (HD) / 425 mm (ND)
Kolbenhub: 500 mm
Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse

Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren.

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105 "Todtnau“ fährt am 27.05.2023 mit dem Dampfzug der Museumsbahn Blonay-Chamby von Bahnhof Blonay nun wieder hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin. Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks. Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die "Nr. 28" wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die "Nummer 105" - "Todtnau" erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy. Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB. Konstruktion: Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen. Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen. Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet. Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk. TECHNISCHE DATEN: Hersteller Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK) Baujahr: 1918 Betriebsgattung: K 44.9 Kurzbezeichnung: B' B n4vt Spurweite: 1.000 mm Kurzbezeichnung: B' B n4vt Länge über Puffer: 9.400 mm Höhe über SO: 3.800 mm Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm Leergewicht: 28,5 t Dienstgewicht: 34,4 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h indizierte Leistung: 200 kW (270 PS) Anfahrzugkraft: 47,76 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat : 1,1 t Wasservorrat: 3,6 m³ Zylinderanzahl: 4 Zylinderdurchmesser: 280 mm (HD) / 425 mm (ND) Kolbenhub: 500 mm Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Armin Schwarz

89 7159 mit Nebenbahnzug bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
89 7159 mit Nebenbahnzug bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Der Dampfzug der Museumsbahn Blonay-Chamby fährt am 27.05.2023 im Sandwich vom Museum Chaulin nach Blonay hinab. Vorne geführt von der Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb HG 3/4 ex B.F.D. 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), ex F.O. 3, dahinter der Post- und Gepäckwagen CEG FZ 36, der 1./2. Klasse Abteilwagen RhB AB 121, der 3. Klasse Großraumwagen SEG 171 und am Zugschluss der Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105  Todtnau“.

Unten im Hintergrund kann man den Genfersee erkennen.
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Der Dampfzug der Museumsbahn Blonay-Chamby fährt am 27.05.2023 im Sandwich vom Museum Chaulin nach Blonay hinab. Vorne geführt von der Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb HG 3/4 ex B.F.D. 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), ex F.O. 3, dahinter der Post- und Gepäckwagen CEG FZ 36, der 1./2. Klasse Abteilwagen RhB AB 121, der 3. Klasse Großraumwagen SEG 171 und am Zugschluss der Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105 "Todtnau“. Unten im Hintergrund kann man den Genfersee erkennen.
Armin Schwarz

S 3/6 3673 treft mit ein Dampfpendelzug aus/nach Nördlingen am 18 Mai 2023 in Donauwörth ein.
S 3/6 3673 treft mit ein Dampfpendelzug aus/nach Nördlingen am 18 Mai 2023 in Donauwörth ein.
Leon Schrijvers

GALERIE 3
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