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Güterwagen; sonstige Fotos

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Brückenbelastungswagen aus zwei Fahrgestellen von Kastentender der 01.10, 2'3 T 38 beladen mit Gleisstücken in Kornwestheim am 12.10.1980.
Brückenbelastungswagen aus zwei Fahrgestellen von Kastentender der 01.10, 2'3 T 38 beladen mit Gleisstücken in Kornwestheim am 12.10.1980.
Karl Sauerbrey

Bauzugwagen Büro-und 418; 60 80 99 -27 291-6; GLb Hannover-Leinhausen am 31.03.1978.
Bauzugwagen Büro-und 418; 60 80 99 -27 291-6; GLb Hannover-Leinhausen am 31.03.1978.
Karl Sauerbrey

Bauzugwagen Wohn- Wertstoffwagen 47 60 80 99-24 021-0in Salzgitter-Bad im August 1980.
Bauzugwagen Wohn- Wertstoffwagen 47 60 80 99-24 021-0in Salzgitter-Bad im August 1980.
Karl Sauerbrey

DR Kühlwagen 21 MC KIV 50 DR 087 8000-3 Taghs bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
DR Kühlwagen 21 MC KIV 50 DR 087 8000-3 Taghs bei der IVA in Hamburg im Oktober 1979.
Karl Sauerbrey

Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus). Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Armin Schwarz

Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Jubiläumsparade 150Jahre Eisenbahn in Deutschland Programm Nummer 3.2 Preußischer Güterzug mit 92 638 (als T 13 Nr.7906 Stettin) mit 7 Güterwagen: Güterzuggepäckwagen, offener Wagen (mit Grubenholz), G 10 mit Bremserhaus, Rungenwagen mit Luftkessel, Klappdeckelwagen und Bierwagen in Nürnberg am 14.09.1985.
Karl Sauerbrey

155 271-0 der DB Railion mit verschließbaren 4-achsigen Schüttgutwagen in Ulm am 12.05.2012.
155 271-0 der DB Railion mit verschließbaren 4-achsigen Schüttgutwagen in Ulm am 12.05.2012.
Karl Sauerbrey

212 089-7 rangiert mit zwei Rungenwagen 37 RIV 80 D-VTG 3941 111-5 Rvs und 37 80 3349 976-0 D-BKE Rlmms in Ulm am 20.05.2023.
212 089-7 rangiert mit zwei Rungenwagen 37 RIV 80 D-VTG 3941 111-5 Rvs und 37 80 3349 976-0 D-BKE Rlmms in Ulm am 20.05.2023.
Karl Sauerbrey

212 089-7 rangiert mit zwei Rungenwagen 37 RIV 80 D-VTG 3941 111-5 Rvs und 37 80 3349 976-0 D-BKE Rlmms in Ulm am 20.05.2023.
212 089-7 rangiert mit zwei Rungenwagen 37 RIV 80 D-VTG 3941 111-5 Rvs und 37 80 3349 976-0 D-BKE Rlmms in Ulm am 20.05.2023.
Karl Sauerbrey

Großraumschüttwagen (Großsattelwagen) OOt Oldenburg 574 beim 7.Dampfloktreffen in Dresden ausgestellt im Bw Dresden Altstadt am 17.04.2015.
Großraumschüttwagen (Großsattelwagen) OOt Oldenburg 574 beim 7.Dampfloktreffen in Dresden ausgestellt im Bw Dresden Altstadt am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

Güterzugbegleitwagen Pwg 14 Nr.121252 im Eisenbahnmuseum Vienenburg am 19.06.2014.
Güterzugbegleitwagen Pwg 14 Nr.121252 im Eisenbahnmuseum Vienenburg am 19.06.2014.
Karl Sauerbrey

VT 07 und VS 28 der Regentalbahn bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985. Am Zugende wurde ein Verschlagwagen Vlmms 63 für Viehtransporte mitgeführt, aus dem lautes Grunzen zu hören war.
VT 07 und VS 28 der Regentalbahn bei der Jubiläumsparade 150 Jahre Deutsche Eisenbahn in Nürnberg am 14.09.1985. Am Zugende wurde ein Verschlagwagen Vlmms 63 für Viehtransporte mitgeführt, aus dem lautes Grunzen zu hören war.
Karl Sauerbrey

Eichfahrzeuge von Fricke aus Wittenberg, links Eichbeiwagen 60 80 092 3 907-8; Eichfahrzeug 60 80 092 3 904-7 und 60 80 092 3 905-4 in Ulm am 27.08.2011.
Eichfahrzeuge von Fricke aus Wittenberg, links Eichbeiwagen 60 80 092 3 907-8; Eichfahrzeug 60 80 092 3 904-7 und 60 80 092 3 905-4 in Ulm am 27.08.2011.
Karl Sauerbrey

99 716 auf Spezialtransportwagen für Schalspurfahrzeuge auf dem Weg nach Meiningen mit Ausstellungsstop in Stuttgart am 22.10.1995.
99 716 auf Spezialtransportwagen für Schalspurfahrzeuge auf dem Weg nach Meiningen mit Ausstellungsstop in Stuttgart am 22.10.1995.
Karl Sauerbrey

Der achtachsige ATH Thyssen Torpedopfannenwagen T 23 (86002) am 05.06.2011 im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Mit 8 Achsen (2 x4) ist dieser Torpedowagen ein recht kleiner Wagen. 

Der Torpedowagen (auch Torpedopfannenwagen oder Roheisenmischerwagen genannt) ist ein Pfannenwagen, dessen Pfanne (der Roheisenmischer) eine an einen Torpedo erinnernde Form hat. Ein langgestreckter Behälter mit rundem Querschnitt zwischen zwei Drehgestellen. Die Wagen haben außer dem Behälter selbst keinen Rahmen zwischen den Drehgestellen, damit der Behälter möglichst groß dimensioniert werden kann.

Die heutigen Hochöfen besitzen eine untere Etage, durch die direkt Eisenbahnzüge fahren können. Das Roheisen rinnt dabei während des Abstichs in die bereitgestellten Pfannenwagen, die die Form von Zigarren (sogenannte Torpedowagen) besitzen.In den Wagen wird das noch flüssige Roheisen zur Weiterverarbeitung zum Konverter ins Stahlwerk befördert.

Damit das über 1.400 °C heiße Roheisen beim Transport nicht zu sehr abkühlt und die Wagen nicht beschädigt werden, sind die Pfannen im Inneren doppelwandig mit Schamottesteinen ausgekleidet. Bei Fahrten außerhalb der Werksgelände werden zwischen die Pfannenwagen häufig leere Flachwagen als Abstandshalter in die Zugkomposition eingefügt, um eine zu hohe Flächenbelastung auf Brücken zu vermeiden. Auf den Werksgeländen werden Brücken möglichst vermieden bzw. sind  ausreichend stark ausgelegt.

Ein typischer Torpedowagen fasst zwischen 160 und 320 Tonnen flüssigen Roheisens, ein Zug besteht aus vier bis sechs solcher Wagen. Torpedowagen lassen sich fest verschließen und können das Eisen wesentlich länger flüssig halten (bis zu 30 Stunden) als normale Pfannenwagen.
Der achtachsige ATH Thyssen Torpedopfannenwagen T 23 (86002) am 05.06.2011 im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Mit 8 Achsen (2 x4) ist dieser Torpedowagen ein recht kleiner Wagen. Der Torpedowagen (auch Torpedopfannenwagen oder Roheisenmischerwagen genannt) ist ein Pfannenwagen, dessen Pfanne (der Roheisenmischer) eine an einen Torpedo erinnernde Form hat. Ein langgestreckter Behälter mit rundem Querschnitt zwischen zwei Drehgestellen. Die Wagen haben außer dem Behälter selbst keinen Rahmen zwischen den Drehgestellen, damit der Behälter möglichst groß dimensioniert werden kann. Die heutigen Hochöfen besitzen eine untere Etage, durch die direkt Eisenbahnzüge fahren können. Das Roheisen rinnt dabei während des Abstichs in die bereitgestellten Pfannenwagen, die die Form von Zigarren (sogenannte Torpedowagen) besitzen.In den Wagen wird das noch flüssige Roheisen zur Weiterverarbeitung zum Konverter ins Stahlwerk befördert. Damit das über 1.400 °C heiße Roheisen beim Transport nicht zu sehr abkühlt und die Wagen nicht beschädigt werden, sind die Pfannen im Inneren doppelwandig mit Schamottesteinen ausgekleidet. Bei Fahrten außerhalb der Werksgelände werden zwischen die Pfannenwagen häufig leere Flachwagen als Abstandshalter in die Zugkomposition eingefügt, um eine zu hohe Flächenbelastung auf Brücken zu vermeiden. Auf den Werksgeländen werden Brücken möglichst vermieden bzw. sind ausreichend stark ausgelegt. Ein typischer Torpedowagen fasst zwischen 160 und 320 Tonnen flüssigen Roheisens, ein Zug besteht aus vier bis sechs solcher Wagen. Torpedowagen lassen sich fest verschließen und können das Eisen wesentlich länger flüssig halten (bis zu 30 Stunden) als normale Pfannenwagen.
Armin Schwarz

Der achtachsige ATH Thyssen Torpedopfannenwagen T 23 (86002) am 05.06.2011 im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Mit 8 Achsen (2 x4) ist dieser Torpedowagen ein recht kleiner Wagen. 

Der Torpedowagen (auch Torpedopfannenwagen oder Roheisenmischerwagen genannt) ist ein Pfannenwagen, dessen Pfanne (der Roheisenmischer) eine an einen Torpedo erinnernde Form hat. Ein langgestreckter Behälter mit rundem Querschnitt zwischen zwei Drehgestellen. Die Wagen haben außer dem Behälter selbst keinen Rahmen zwischen den Drehgestellen, damit der Behälter möglichst groß dimensioniert werden kann.

Die heutigen Hochöfen besitzen eine untere Etage, durch die direkt Eisenbahnzüge fahren können. Das Roheisen rinnt dabei während des Abstichs in die bereitgestellten Pfannenwagen, die die Form von Zigarren (sogenannte Torpedowagen) besitzen.In den Wagen wird das noch flüssige Roheisen zur Weiterverarbeitung zum Konverter ins Stahlwerk befördert.

Damit das über 1.400 °C heiße Roheisen beim Transport nicht zu sehr abkühlt und die Wagen nicht beschädigt werden, sind die Pfannen im Inneren doppelwandig mit Schamottesteinen ausgekleidet. Bei Fahrten außerhalb der Werksgelände werden zwischen die Pfannenwagen häufig leere Flachwagen als Abstandshalter in die Zugkomposition eingefügt, um eine zu hohe Flächenbelastung auf Brücken zu vermeiden. Auf den Werksgeländen werden Brücken möglichst vermieden bzw. sind  ausreichend stark ausgelegt.

Ein typischer Torpedowagen fasst zwischen 160 und 320 Tonnen flüssigen Roheisens, ein Zug besteht aus vier bis sechs solcher Wagen. Torpedowagen lassen sich fest verschließen und können das Eisen wesentlich länger flüssig halten (bis zu 30 Stunden) als normale Pfannenwagen.
Der achtachsige ATH Thyssen Torpedopfannenwagen T 23 (86002) am 05.06.2011 im LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. Mit 8 Achsen (2 x4) ist dieser Torpedowagen ein recht kleiner Wagen. Der Torpedowagen (auch Torpedopfannenwagen oder Roheisenmischerwagen genannt) ist ein Pfannenwagen, dessen Pfanne (der Roheisenmischer) eine an einen Torpedo erinnernde Form hat. Ein langgestreckter Behälter mit rundem Querschnitt zwischen zwei Drehgestellen. Die Wagen haben außer dem Behälter selbst keinen Rahmen zwischen den Drehgestellen, damit der Behälter möglichst groß dimensioniert werden kann. Die heutigen Hochöfen besitzen eine untere Etage, durch die direkt Eisenbahnzüge fahren können. Das Roheisen rinnt dabei während des Abstichs in die bereitgestellten Pfannenwagen, die die Form von Zigarren (sogenannte Torpedowagen) besitzen.In den Wagen wird das noch flüssige Roheisen zur Weiterverarbeitung zum Konverter ins Stahlwerk befördert. Damit das über 1.400 °C heiße Roheisen beim Transport nicht zu sehr abkühlt und die Wagen nicht beschädigt werden, sind die Pfannen im Inneren doppelwandig mit Schamottesteinen ausgekleidet. Bei Fahrten außerhalb der Werksgelände werden zwischen die Pfannenwagen häufig leere Flachwagen als Abstandshalter in die Zugkomposition eingefügt, um eine zu hohe Flächenbelastung auf Brücken zu vermeiden. Auf den Werksgeländen werden Brücken möglichst vermieden bzw. sind ausreichend stark ausgelegt. Ein typischer Torpedowagen fasst zwischen 160 und 320 Tonnen flüssigen Roheisens, ein Zug besteht aus vier bis sechs solcher Wagen. Torpedowagen lassen sich fest verschließen und können das Eisen wesentlich länger flüssig halten (bis zu 30 Stunden) als normale Pfannenwagen.
Armin Schwarz

Kohlewagen Nr.1022 der KSStB in Dresden Altstadt am 15.04.2016.
Kohlewagen Nr.1022 der KSStB in Dresden Altstadt am 15.04.2016.
Karl Sauerbrey


Ein Trafotransport der Amprion GmbH, ex RWE Energie AG, steht am 25.08.2019 im Bahnhof Siegen-Geisweid, da es erst wieder in der folgenden Nacht über die Siegstrecke weiter nach Wesel zum Schrott gehen kann.
Der Zugverband bestand aus der Zuglok V100 2091 (92 80 1212 209-1 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn, dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) beladen mit Trafo und dem Begleitwagen (40 80 1501 003-1 D-AMPR).
Ein Trafotransport der Amprion GmbH, ex RWE Energie AG, steht am 25.08.2019 im Bahnhof Siegen-Geisweid, da es erst wieder in der folgenden Nacht über die Siegstrecke weiter nach Wesel zum Schrott gehen kann. Der Zugverband bestand aus der Zuglok V100 2091 (92 80 1212 209-1 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn, dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) beladen mit Trafo und dem Begleitwagen (40 80 1501 003-1 D-AMPR).
Armin Schwarz


Zweiachsiger Begleitwagen (Wohn- und Werkstattwagen) 40 80 1501 003-1 D-AMPR der Amprion GmbH (ex RWE Energie AG) zum Tragschnabelwagen abgestellt im Zugverband am 25.08.2019 beim Bf. Siegen-Geisweid.

TECHNISCHE DATEN (gemäß Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 12.500 mm
Achsabstand : 6.800 mm
Eigengewicht: 16.600 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h 
Bremse: KE-GP
Zweiachsiger Begleitwagen (Wohn- und Werkstattwagen) 40 80 1501 003-1 D-AMPR der Amprion GmbH (ex RWE Energie AG) zum Tragschnabelwagen abgestellt im Zugverband am 25.08.2019 beim Bf. Siegen-Geisweid. TECHNISCHE DATEN (gemäß Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 12.500 mm Achsabstand : 6.800 mm Eigengewicht: 16.600 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.200 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Eigengewicht: 4.800 kg
Laufraddurchmesser (neu): 750 mm
Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 5.200 mm Achsabstand: 2.500 mm Eigengewicht: 4.800 kg Laufraddurchmesser (neu): 750 mm
Armin Schwarz


00t 24 DR Selbstentladewagen 2233 Oldenburg, später DB 20 80 676 0139-2 der Gattung Fad 150, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Eine Wagengattung die bis Mitte der 1960er Jahre, durch den Erzbergbau und die Eisenverhüttung, auch das Bild im Hellertal geprägt hatte. Daher besaß auch der Bahnhof Herdorf über 10 Gleise (DB), plus die Gleise der Friedrichshütte und der Freien Grunder Eisenbahn.

Die fortschreitende Industrialisierung erforderte den Transport immer größerer Mengen von Massengütern, zum Teil auch über größere Entfernungen. Beispielhaft seien die Kohletransporte aus Schlesien oder dem Ruhrgebiet. Sowie die Erztransporte von den Nordseehäfen, aber auch den deutschen Erzrevieren wie dem Siegerländer Erzrevier oder dem Salzgitterrevier zu den Industriebetrieben. Die erforderlichen Massengüter zur Stahlerzeugung, namentlich Kohle, Koks, Kalk und Erz wurden zunehmend in Ganzzügen transportiert, d.h. alle Güterwagen eines Zuges waren mit dem gleichen Ladegut beladen und fuhren meist zu einem Zielort. Da die üblichen offenen Güterwagen nur 15 bis 20 Tonnen Fracht transportieren konnten, waren häufige Fahrten notwendig, wozu eine entsprechende Anzahl Wagen und natürlich auch Lokomotiven mit entsprechendem Personalaufwand notwendig waren.

Der kontinuierliche Ausbau der Eisenbahnstrecken für schwerere Fahrzeuge ebnete den Weg zur Entwicklung der Großraumgüterwagen. Die Selbstentladetechnik ermöglichte ein mechanisiertes Be- und Entladen der Wagen unter Ausnutzung der natürlichen Schwerkraft. Ebenso waren für die gleiche Transportleistung weniger Wagen, weniger Lokomotiven und somit auch weniger Personal- und Reparaturaufwand erforderlich. Ab Mitte der 1920er Jahre wurden die ersten Selbstentlade-Großraumgüterwagen der Gattung 00t(n) durch die Deutsche Reichsbahn beschafft. Bei einer Länge von 12 m konnte der hier gezeigte Wagen Oldenburg 2 233 rund 56 t Ladegut transportieren. Dazu waren früher 3 bis 4 normale offene Güterwagen notwendig, die zusammen eine Länge von 30 bis 40 Metern erreichten!

Das hohe Ladegewicht erforderte vier Radsätze, die mit bis zu 20 t belastet wurden. Sie wurden bei diesem ersten Großraumwagentyp aber noch nicht wie heute üblich in Drehgestellen, sondern paarweise als freie Lenkachsen eingebaut. Die Achsen haben in ihren durch eiserne Streben versteiften Achsführungen Seiten- und Längsspiel und ermöglichen ein verschleißvermindertes Durchfahren von Kurven, da sich die Radsätze radial einstellen können. Ein weiterer Fortschritt war die Anwendung einer automatischen Scharfenbergkupplung. So konnte die Zugbildung vereinfacht werden, da mit dieser Bauart das Kuppeln selbsttätig erfolgte. Mit einer Notkupplung kann mit normalen Kupplungen gekuppelt werden. 
TECHNISCHE DATEN:
Selbstentladewagen Deutsche Reichsbahn
Bauart: 00t 24 
Baujahr: 1930
Hersteller: O&K, Berlin-Spandau
Länge über Puffer: 12.000 mm
Eigengewicht: 22,3 t
max. Ladegewicht: 56.0 t
max. Gesamtgewicht: 78,3 t
Ladevolumen: 92 m³
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Fahrgestell und Wagenaufbau aus Stahl (Bleche aus St 52), genietet
00t 24 DR Selbstentladewagen 2233 Oldenburg, später DB 20 80 676 0139-2 der Gattung Fad 150, am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Eine Wagengattung die bis Mitte der 1960er Jahre, durch den Erzbergbau und die Eisenverhüttung, auch das Bild im Hellertal geprägt hatte. Daher besaß auch der Bahnhof Herdorf über 10 Gleise (DB), plus die Gleise der Friedrichshütte und der Freien Grunder Eisenbahn. Die fortschreitende Industrialisierung erforderte den Transport immer größerer Mengen von Massengütern, zum Teil auch über größere Entfernungen. Beispielhaft seien die Kohletransporte aus Schlesien oder dem Ruhrgebiet. Sowie die Erztransporte von den Nordseehäfen, aber auch den deutschen Erzrevieren wie dem Siegerländer Erzrevier oder dem Salzgitterrevier zu den Industriebetrieben. Die erforderlichen Massengüter zur Stahlerzeugung, namentlich Kohle, Koks, Kalk und Erz wurden zunehmend in Ganzzügen transportiert, d.h. alle Güterwagen eines Zuges waren mit dem gleichen Ladegut beladen und fuhren meist zu einem Zielort. Da die üblichen offenen Güterwagen nur 15 bis 20 Tonnen Fracht transportieren konnten, waren häufige Fahrten notwendig, wozu eine entsprechende Anzahl Wagen und natürlich auch Lokomotiven mit entsprechendem Personalaufwand notwendig waren. Der kontinuierliche Ausbau der Eisenbahnstrecken für schwerere Fahrzeuge ebnete den Weg zur Entwicklung der Großraumgüterwagen. Die Selbstentladetechnik ermöglichte ein mechanisiertes Be- und Entladen der Wagen unter Ausnutzung der natürlichen Schwerkraft. Ebenso waren für die gleiche Transportleistung weniger Wagen, weniger Lokomotiven und somit auch weniger Personal- und Reparaturaufwand erforderlich. Ab Mitte der 1920er Jahre wurden die ersten Selbstentlade-Großraumgüterwagen der Gattung 00t(n) durch die Deutsche Reichsbahn beschafft. Bei einer Länge von 12 m konnte der hier gezeigte Wagen Oldenburg 2 233 rund 56 t Ladegut transportieren. Dazu waren früher 3 bis 4 normale offene Güterwagen notwendig, die zusammen eine Länge von 30 bis 40 Metern erreichten! Das hohe Ladegewicht erforderte vier Radsätze, die mit bis zu 20 t belastet wurden. Sie wurden bei diesem ersten Großraumwagentyp aber noch nicht wie heute üblich in Drehgestellen, sondern paarweise als freie Lenkachsen eingebaut. Die Achsen haben in ihren durch eiserne Streben versteiften Achsführungen Seiten- und Längsspiel und ermöglichen ein verschleißvermindertes Durchfahren von Kurven, da sich die Radsätze radial einstellen können. Ein weiterer Fortschritt war die Anwendung einer automatischen Scharfenbergkupplung. So konnte die Zugbildung vereinfacht werden, da mit dieser Bauart das Kuppeln selbsttätig erfolgte. Mit einer Notkupplung kann mit normalen Kupplungen gekuppelt werden. TECHNISCHE DATEN: Selbstentladewagen Deutsche Reichsbahn Bauart: 00t 24 Baujahr: 1930 Hersteller: O&K, Berlin-Spandau Länge über Puffer: 12.000 mm Eigengewicht: 22,3 t max. Ladegewicht: 56.0 t max. Gesamtgewicht: 78,3 t Ladevolumen: 92 m³ Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Fahrgestell und Wagenaufbau aus Stahl (Bleche aus St 52), genietet
Armin Schwarz


Werkseigener Drehgestell-Schwerlastwagen mit sechs Radsätzen (Private Wagen) der Deutsche Edelstahlwerke (DEW), hier Nr. 1457, am 14.04.2017 mit Rundstahl aus Edelstahl beladen, im Zugverband auf den Werksgleisen in Siegen-Geisweid beim Rangieren.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgestellen
Eigengewicht: 26.500 kg
Maximale Ladegewicht: 80 t
Werkseigener Drehgestell-Schwerlastwagen mit sechs Radsätzen (Private Wagen) der Deutsche Edelstahlwerke (DEW), hier Nr. 1457, am 14.04.2017 mit Rundstahl aus Edelstahl beladen, im Zugverband auf den Werksgleisen in Siegen-Geisweid beim Rangieren. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgestellen Eigengewicht: 26.500 kg Maximale Ladegewicht: 80 t
Armin Schwarz

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