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Gleisbauzuglein mit 1032 steht am 8 Juni 2015 in Bettembourg.
Gleisbauzuglein mit 1032 steht am 8 Juni 2015 in Bettembourg.
Leon schrijvers

Scanbild von CFL 911 mit alter Fahrradwagen in Luxembourg gare Centrale, aufgenommen am 24 Juli 1998.
Scanbild von CFL 911 mit alter Fahrradwagen in Luxembourg gare Centrale, aufgenommen am 24 Juli 1998.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 850/900

101 1200x801 Px, 18.03.2020

CFL Altlok 804 rangiert auf dieser Scanbild in Luxembourg Gare Centrale am 24 Juli 1998.
CFL Altlok 804 rangiert auf dieser Scanbild in Luxembourg Gare Centrale am 24 Juli 1998.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 800

115 1200x800 Px, 18.03.2020

Am 20 Mai 2004 lauft CFL 911 um in Esch-sur-Alzette.
Am 20 Mai 2004 lauft CFL 911 um in Esch-sur-Alzette.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 850/900

97 1200x801 Px, 18.03.2020

Scanbild von CFL 1002 in Bettembourg am 20 Mai 2004.
Scanbild von CFL 1002 in Bettembourg am 20 Mai 2004.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1000

91 1200x798 Px, 18.03.2020

Scanbild von CFL 1001 in Bettembourg am 24 Juli 2000.
Scanbild von CFL 1001 in Bettembourg am 24 Juli 2000.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1000

86 1200x797 Px, 19.03.2020

Seitenblick auf CFL 1003 in Bettembourg am 19 Mai 2004.
Seitenblick auf CFL 1003 in Bettembourg am 19 Mai 2004.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1000

98 1200x802 Px, 19.03.2020

Ex-CFL 1604 steht am 13 Juli 1999 in Trois-Ponts.
Ex-CFL 1604 steht am 13 Juli 1999 in Trois-Ponts.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1600

94 1200x809 Px, 23.03.2020

Scanbild von ex-CFL 1602 (heute in Besitz von PFT-TSP als SNCB 202020) mit ein Sonderzug in Mechelen Centraal am 5 Augustus 1997.
Scanbild von ex-CFL 1602 (heute in Besitz von PFT-TSP als SNCB 202020) mit ein Sonderzug in Mechelen Centraal am 5 Augustus 1997.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1600

98 1200x802 Px, 23.03.2020

CFL 1603 war am 26 September 2009 Gast bei der CFV3V in Mariembourg.
CFL 1603 war am 26 September 2009 Gast bei der CFV3V in Mariembourg.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1600

106 1200x800 Px, 23.03.2020

Ex-CFL 1603 steht am 12 September 2009 bei der PFT-TSP in Saint-Ghislain.
Ex-CFL 1603 steht am 12 September 2009 bei der PFT-TSP in Saint-Ghislain.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1600

91 1200x790 Px, 23.03.2020

CFL 909 lauft am 20 Mai 2004 um in Esch sur Alzette.
CFL 909 lauft am 20 Mai 2004 um in Esch sur Alzette.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 850/900

100 1200x800 Px, 24.05.2020

CFL 912 lauft am 18 Mai 2004 um in Luxembourg.
CFL 912 lauft am 18 Mai 2004 um in Luxembourg.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 850/900

102 1200x800 Px, 24.05.2020

Am 20 Mai 2004 durchfahrt CFL 1810 Noertzange.
Am 20 Mai 2004 durchfahrt CFL 1810 Noertzange.
Leon schrijvers

Luxemburg / Dieselloks / Série 1800

116 1200x800 Px, 24.05.2020

Ex-Arbed, heute CFL 308 rangiert am 1 Juni 2010 in Esch sur Alzette. der Escher Hochofen ging leider 2013 ausser Betrieb und Szenerie wie dieses ist in Esch sur Alzette nicht mehr möglich.
Ex-Arbed, heute CFL 308 rangiert am 1 Juni 2010 in Esch sur Alzette. der Escher Hochofen ging leider 2013 ausser Betrieb und Szenerie wie dieses ist in Esch sur Alzette nicht mehr möglich.
Leon schrijvers

 EX CFL 802 (im Besitz des PFT) eingereiht zwischen Wagen im Bahnhof Dorinne – Durnal, aufgenommen am 19.09.2020.
EX CFL 802 (im Besitz des PFT) eingereiht zwischen Wagen im Bahnhof Dorinne – Durnal, aufgenommen am 19.09.2020.
Hans und Jeanny De Rond

Die CFL 1025 (Deutz 56324) abgestellt am 15.05.2016 beim Bahnhof von Luxemburg. 

Für den Einsatz von Arbeitszügen lieferte Deutz zwischen 1953 und 1957 vier zweiachsige Dieselloks des Typs A8 L614 mit einer Leistung von 130 PS an die CFL. Die Kleinloks wurden bei der CLF (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois) als Série 1020 eingereiht. Sie sind mit einem Strecken- und Rangiergang ausgerüstet, der 53 bzw. 24 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt.

Die Deutz A8 L614 wurde 1956 von Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln unter der Fabriknummer 56324 gebaut und an die CFL geliefert.

Für die Typenbezeichnung der Loks wurde die Motorbezeichnung herangezogen, bei KHD A8L 614 R bedeutete A = Fahrzeugmotor (Viertakt), 8 = Zylinderzahl, L = luftgekühlt, 6 = sechste Ausführung des Motors, 14 = Kolbenhub des Motors in cm, R = regelspurige Rangierlok.

Die Diesellokomotive hat einen luftgekühlten Deutz 8-Zylinder-V-Motor vom Typ A8L 614 R dessen 130 PS Leistung über ein Voith-Turbo-Getriebe übertragen werden. Vom hydraulischen Getriebe erfolgt dann die Kraftübertragung über Rollenketten auf beide Achsen.

Insgesamt wurden zwischen 1953 bis 1960 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) 66 Lokomotiven gebaut. Bei dieser Type wurde letztmals die Motorbezeichnung für die Bezeichnung der Lokomotive verwendet. Späte Ausführungen der A8L 614 R hatten bereits Gelenkwellenantrieb. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaut Anzahl: 66 (davon vier für die CFL)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge über Puffer: 6.500 mm
Achsabstand: 2.980 m 
Dienstgewicht: 22 t
Höchstgeschwindigkeit:  53 km/h (Rangiergang)
Installierte Leistung:  95 kW (130 PS)
Treibraddurchmesser:  850 mm
Motorentyp: KHD A8L 614 R
Motorbauart: luftgekühlter Achtzylinder-Viertakt-Dieselmotor
Die CFL 1025 (Deutz 56324) abgestellt am 15.05.2016 beim Bahnhof von Luxemburg. Für den Einsatz von Arbeitszügen lieferte Deutz zwischen 1953 und 1957 vier zweiachsige Dieselloks des Typs A8 L614 mit einer Leistung von 130 PS an die CFL. Die Kleinloks wurden bei der CLF (Société Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois) als Série 1020 eingereiht. Sie sind mit einem Strecken- und Rangiergang ausgerüstet, der 53 bzw. 24 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Die Deutz A8 L614 wurde 1956 von Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln unter der Fabriknummer 56324 gebaut und an die CFL geliefert. Für die Typenbezeichnung der Loks wurde die Motorbezeichnung herangezogen, bei KHD A8L 614 R bedeutete A = Fahrzeugmotor (Viertakt), 8 = Zylinderzahl, L = luftgekühlt, 6 = sechste Ausführung des Motors, 14 = Kolbenhub des Motors in cm, R = regelspurige Rangierlok. Die Diesellokomotive hat einen luftgekühlten Deutz 8-Zylinder-V-Motor vom Typ A8L 614 R dessen 130 PS Leistung über ein Voith-Turbo-Getriebe übertragen werden. Vom hydraulischen Getriebe erfolgt dann die Kraftübertragung über Rollenketten auf beide Achsen. Insgesamt wurden zwischen 1953 bis 1960 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) 66 Lokomotiven gebaut. Bei dieser Type wurde letztmals die Motorbezeichnung für die Bezeichnung der Lokomotive verwendet. Späte Ausführungen der A8L 614 R hatten bereits Gelenkwellenantrieb. TECHNISCHE DATEN: Gebaut Anzahl: 66 (davon vier für die CFL) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge über Puffer: 6.500 mm Achsabstand: 2.980 m Dienstgewicht: 22 t Höchstgeschwindigkeit: 53 km/h (Rangiergang) Installierte Leistung: 95 kW (130 PS) Treibraddurchmesser: 850 mm Motorentyp: KHD A8L 614 R Motorbauart: luftgekühlter Achtzylinder-Viertakt-Dieselmotor
Armin Schwarz

CFL Cargo Lok durchfährt den Bahnhof Belval Université. 24.03.2021
CFL Cargo Lok durchfährt den Bahnhof Belval Université. 24.03.2021
Hans und Jeanny De Rond

Die CFL Cargo 304 (MaK G 850 BB) schiebt einige mit Stahlträgern beladene Güterwagen in die Abstellung von Belval Université. 25.06.2021
Die CFL Cargo 304 (MaK G 850 BB) schiebt einige mit Stahlträgern beladene Güterwagen in die Abstellung von Belval Université. 25.06.2021
Hans und Jeanny De Rond

CFL Lok schiebt ihren mit Schrott beladenen Güterzug in die Abstellung von Belval Université, während dem macht Lok 308 eine kurze Pause weil der Lokführer dieser Lok als Einweiser am Ende des Zuges auf dem Güterwagen steht. 25.06.2021
CFL Lok schiebt ihren mit Schrott beladenen Güterzug in die Abstellung von Belval Université, während dem macht Lok 308 eine kurze Pause weil der Lokführer dieser Lok als Einweiser am Ende des Zuges auf dem Güterwagen steht. 25.06.2021
Hans und Jeanny De Rond

Nachdem die CFL Cargo 304 ihren Zug in der Abstellung abgestellt hat, durchfährt sie den Bahnhof von Belval Université ihrem nächsten Auftrag entgegen. 25.06.2021
Nachdem die CFL Cargo 304 ihren Zug in der Abstellung abgestellt hat, durchfährt sie den Bahnhof von Belval Université ihrem nächsten Auftrag entgegen. 25.06.2021
Hans und Jeanny De Rond

Die an die Chemion Logistik GmbH (Leverkusen) vermietete 276 042-9 (92 80 1276 042-9 D-BUVL) einen Vossloh G 1206 der B&V Leipzig GmbH - Lokwerkstatt Duisburg, ist am 17.10.2021 mit einem Schotterzug im Bahnhof Hachenburg (Westerwald) abgestellt.

Die Lok wurde 2011 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001692 gebaut und an die B&V Leipzig GmbH (teilw. wird auch EAH Eisenbahn Anlagen Handel GmbH genannt, gehören aber auch zusammen) geliefert. Von 2011 bis 2019 war sie an die CFL Cargo nach Luxemburg als CFL 1587 vermietet. Die Lok hat die Zulassungen für Deutschland, Frankreich und Luxemburg.

Die Lokomotiven G 1206 sind dieselhydraulische Lokomotiven, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) entwickelt wurden. MaK wurde 1998 von Vossloh gekauft und firmiert seither als Vossloh Locomotives. Sie haben eine Leistung von wahlweise 1.500 oder 1.570 kW und erreichen je nach Ausführung Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Eingebaut werden Motoren von Caterpillar oder MTU Friedrichshafen. Je nach Ausrüstungsvariante liegt die Dienstmasse zwischen 84 und 90 t.

Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister sind für die Lokomotiven die Baureihennummern 92 80 1275 (bis 100 km/h Höchstgeschwindigkeit) und 1276 (über 100 km/h) für die G 1206 vorgesehen.

Die MaK (Vossloh) G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht. Insgesamt wurden 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in mehreren Versionen, produziert.

G 1206 mit Caterpillar-Motor:
Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein zunehmender Bedarf an streckentauglichen Diesellokomotiven. Bei zahlreichen Bahnen bestanden damals Überlegungen, Verkehrsleistungen über das eigene Netz hinaus auf Gleisen der DB AG eigenständig zu erbringen, was in den folgenden Jahren auch vielfältig realisiert wurde.

Mit der G 1206 stand zwar im Prinzip schon eine für diese Einsätze geeignete Maschine zur Verfügung, jedoch gab es an der Maschine noch Verbesserungspotential, das nun genutzt wurde. Inzwischen standen in der benötigten Leistungsklasse neu entwickelten Motoren zur Verfügung, die mit 12 statt 16 Zylindern auskommen. Statt des in den Lokomotiven für die Dortmunder Eisenbahn verwendeten neuen MTU-Motors entschied man sich für die kommende Serienproduktion aber für einen technisch ähnlichen Motor von Caterpillar, den 3512B. Im Zuge der Anpassung der Lok an diesen Motor erhielt sie geringfügig breitere Motor- und höhere Getriebehauben, wodurch sich diese Loks schon äußerlich von ihren Vorgängern unterscheiden.

Ebenfalls überarbeitet wurde das Fahrwerk. Hier kamen weiterentwickelte Drehgestelle zum Einsatz, die für 100 km/h Höchstgeschwindigkeit geeignet sind. Die Radsätze werden bei diesen Drehgestellen nicht mehr von einer Gleitplattenführung sondern von verschleißfreien Lenkern geführt. Damit konnte nicht nur das Laufverhalten verbessert und damit die Höchstgeschwindigkeit gesteigert, sondern auch die Führung von Drehgestell und Radsatz weitgehend verschleißfrei ausgeführt werden. Für den Antrieb wurden nicht mehr die Radsatzgetriebe aus eigener Fertigung verwendet, sondern welche von ZF mit einer für die Höchstgeschwindigkeit besser geeigneten Übersetzung.

Der erste Kunde für diese überarbeitete G 1206 war erneut die Ruhrkohle AG, die für ihren steigenden Bedarf an Streckenlokomotiven zunächst fünf Maschinen längerfristig anmietete. In den folgenden Jahren kauften auch zahlreiche andere Privatbahnen im In- und Ausland Lokomotiven dieses Typs oder mieteten sie bei den damals neu entstandenen Leasingunternehmen an.

Die G 1206 ist zwar ursprünglich für Deutschland entwickelt worden, hat aber inzwischen in weiten Teilen Europas Verbreitung gefunden. Die Grundversion der Lok ist nach Deutschland, Österreich, die Schweiz, Luxemburg, Italien und Spanien geliefert worden.

Im Laufe der Jahre haben sich durch Zulassungen, Produktpflege und nicht zuletzt Kundenwünsche zahlreiche Varianten ergeben, die in Details von der Grundausführung abweichen. Die wichtigsten davon betreffen das Getriebe. Für EH und die MEG wurden Lokomotiven mit einer geänderten Abtriebsübersetzung für nur 90 km/h Höchstgeschwindigkeit geliefert, um höhere Anfahrzugkräfte zu erreichen. Noch weiter ist man bei der Lok für die WLE gegangen. Sie erhielt ein Stufengetriebe für die Höchstgeschwindigkeiten 60 und 100 km/h. 

TECHNSCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm
Achsfolge: B'B'
Länge über Puffer: 14.700 mm
Drehzapfenabstand: 7.200 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm
Größte Breite: 3.080 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit:10 km/h
Anfahrzugkraft: 267 kN
Motorart: Caterpillar V-12-ZylindernViertakt- Dieselmotor (V-Anordnung 60°) mit zwei Abgasturboladern und Ladeluftkühlung
Motortyp: CAT 3512 B DI-TA-SC
Leistung: 1.500 kW
Drehzahl: 1.800 1/min
Motorgewicht: 7.700 kg
Verdichtungsverhältnis: 13,0:1
Getriebe: Voith L 5r4 zU2
Dienstgewicht: 87,3 t
Bremse: KE-GP mZ (c)
Kraftstoffvorrat: 3150 l

Quellen: loks-aus-kiel.de, B&V Leipzig, wikipedia, CAT
Die an die Chemion Logistik GmbH (Leverkusen) vermietete 276 042-9 (92 80 1276 042-9 D-BUVL) einen Vossloh G 1206 der B&V Leipzig GmbH - Lokwerkstatt Duisburg, ist am 17.10.2021 mit einem Schotterzug im Bahnhof Hachenburg (Westerwald) abgestellt. Die Lok wurde 2011 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5001692 gebaut und an die B&V Leipzig GmbH (teilw. wird auch EAH Eisenbahn Anlagen Handel GmbH genannt, gehören aber auch zusammen) geliefert. Von 2011 bis 2019 war sie an die CFL Cargo nach Luxemburg als CFL 1587 vermietet. Die Lok hat die Zulassungen für Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Die Lokomotiven G 1206 sind dieselhydraulische Lokomotiven, die von der Maschinenbau Kiel (MaK) entwickelt wurden. MaK wurde 1998 von Vossloh gekauft und firmiert seither als Vossloh Locomotives. Sie haben eine Leistung von wahlweise 1.500 oder 1.570 kW und erreichen je nach Ausführung Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Eingebaut werden Motoren von Caterpillar oder MTU Friedrichshafen. Je nach Ausrüstungsvariante liegt die Dienstmasse zwischen 84 und 90 t. Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister sind für die Lokomotiven die Baureihennummern 92 80 1275 (bis 100 km/h Höchstgeschwindigkeit) und 1276 (über 100 km/h) für die G 1206 vorgesehen. Die MaK (Vossloh) G 1206 nimmt im 3. Typenprogramm eine besondere Rolle ein. Sie ist nicht nur die größte und leistungsstärkste Mittelführerhaus-Lok als Schlusspunkt dieser Typenreihe, sondern hat mit ihrer Verbreitung in vielen Ländern Europas inzwischen eine gebaute Stückzahl erreicht wie noch keine unabhängig von Staatsbahnaufträgen entwickelte Standardlok aus Kiel vor ihr. Was 1997 als neue Lokgeneration für die Ruhrkohle AG begann, ist heute eine Lokomotive, die in acht europäischen Ländern bei zahlreichen Bahnen, darunter zwei Staatsbahnen, im Einsatz steht. Insgesamt wurden 323 Fahrzeuge der Baureihe G 1206, in mehreren Versionen, produziert. G 1206 mit Caterpillar-Motor: Im Zuge der fortschreitenden Liberalisierung des Schienenverkehrs in Deutschland zeichnete sich Ende der 1990er Jahre ein zunehmender Bedarf an streckentauglichen Diesellokomotiven. Bei zahlreichen Bahnen bestanden damals Überlegungen, Verkehrsleistungen über das eigene Netz hinaus auf Gleisen der DB AG eigenständig zu erbringen, was in den folgenden Jahren auch vielfältig realisiert wurde. Mit der G 1206 stand zwar im Prinzip schon eine für diese Einsätze geeignete Maschine zur Verfügung, jedoch gab es an der Maschine noch Verbesserungspotential, das nun genutzt wurde. Inzwischen standen in der benötigten Leistungsklasse neu entwickelten Motoren zur Verfügung, die mit 12 statt 16 Zylindern auskommen. Statt des in den Lokomotiven für die Dortmunder Eisenbahn verwendeten neuen MTU-Motors entschied man sich für die kommende Serienproduktion aber für einen technisch ähnlichen Motor von Caterpillar, den 3512B. Im Zuge der Anpassung der Lok an diesen Motor erhielt sie geringfügig breitere Motor- und höhere Getriebehauben, wodurch sich diese Loks schon äußerlich von ihren Vorgängern unterscheiden. Ebenfalls überarbeitet wurde das Fahrwerk. Hier kamen weiterentwickelte Drehgestelle zum Einsatz, die für 100 km/h Höchstgeschwindigkeit geeignet sind. Die Radsätze werden bei diesen Drehgestellen nicht mehr von einer Gleitplattenführung sondern von verschleißfreien Lenkern geführt. Damit konnte nicht nur das Laufverhalten verbessert und damit die Höchstgeschwindigkeit gesteigert, sondern auch die Führung von Drehgestell und Radsatz weitgehend verschleißfrei ausgeführt werden. Für den Antrieb wurden nicht mehr die Radsatzgetriebe aus eigener Fertigung verwendet, sondern welche von ZF mit einer für die Höchstgeschwindigkeit besser geeigneten Übersetzung. Der erste Kunde für diese überarbeitete G 1206 war erneut die Ruhrkohle AG, die für ihren steigenden Bedarf an Streckenlokomotiven zunächst fünf Maschinen längerfristig anmietete. In den folgenden Jahren kauften auch zahlreiche andere Privatbahnen im In- und Ausland Lokomotiven dieses Typs oder mieteten sie bei den damals neu entstandenen Leasingunternehmen an. Die G 1206 ist zwar ursprünglich für Deutschland entwickelt worden, hat aber inzwischen in weiten Teilen Europas Verbreitung gefunden. Die Grundversion der Lok ist nach Deutschland, Österreich, die Schweiz, Luxemburg, Italien und Spanien geliefert worden. Im Laufe der Jahre haben sich durch Zulassungen, Produktpflege und nicht zuletzt Kundenwünsche zahlreiche Varianten ergeben, die in Details von der Grundausführung abweichen. Die wichtigsten davon betreffen das Getriebe. Für EH und die MEG wurden Lokomotiven mit einer geänderten Abtriebsübersetzung für nur 90 km/h Höchstgeschwindigkeit geliefert, um höhere Anfahrzugkräfte zu erreichen. Noch weiter ist man bei der Lok für die WLE gegangen. Sie erhielt ein Stufengetriebe für die Höchstgeschwindigkeiten 60 und 100 km/h. TECHNSCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B'B' Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.200 mm Achsstand im Drehgestell: 2.400 mm Größte Breite: 3.080 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit:10 km/h Anfahrzugkraft: 267 kN Motorart: Caterpillar V-12-ZylindernViertakt- Dieselmotor (V-Anordnung 60°) mit zwei Abgasturboladern und Ladeluftkühlung Motortyp: CAT 3512 B DI-TA-SC Leistung: 1.500 kW Drehzahl: 1.800 1/min Motorgewicht: 7.700 kg Verdichtungsverhältnis: 13,0:1 Getriebe: Voith L 5r4 zU2 Dienstgewicht: 87,3 t Bremse: KE-GP mZ (c) Kraftstoffvorrat: 3150 l Quellen: loks-aus-kiel.de, B&V Leipzig, wikipedia, CAT
Armin Schwarz

CFL 803 in Luxemburg im September 1992.
CFL 803 in Luxemburg im September 1992.
Karl Sauerbrey

Luxemburg / Dieselloks / Série 800

56 1200x756 Px, 06.04.2022

CFL 906 in Luxemburg im September 1992.
CFL 906 in Luxemburg im September 1992.
Karl Sauerbrey

Luxemburg / Dieselloks / Série 850/900

49 1200x752 Px, 06.04.2022

GALERIE 3
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