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Die LEONHARD WEISS 214 010-1 alias LW 88520 (92 80 1214 010-1 D-EVULW) mit einem Kippwagen-Zug (Gattung Fakks, Typ MK 45 DH) fährt am 01.10.2017 durch Gießen in Richtung Marburg.

(ID 578976)




Die LEONHARD WEISS 214 010-1 alias LW 88520 (92 80 1214 010-1 D-EVULW) mit einem Kippwagen-Zug (Gattung Fakks, Typ MK 45 DH) fährt am 01.10.2017 durch Gießen in Richtung Marburg.

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13664 gebaut und als V 100 2188 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 188-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im August 2001. Später ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 010-1 umgebaut und an die LW - Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in Göppingen verkauft.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter


Die LEONHARD WEISS 214 010-1 alias LW 88520 (92 80 1214 010-1 D-EVULW) mit einem Kippwagen-Zug (Gattung Fakks, Typ MK 45 DH) fährt am 01.10.2017 durch Gießen in Richtung Marburg.

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13664 gebaut und als V 100 2188 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 188-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im August 2001. Später ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 010-1 umgebaut und an die LW - Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in Göppingen verkauft.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung: 970 kW
Antriebsleistung: 957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter

Armin Schwarz 01.10.2017, 345 Aufrufe, 0 Kommentare

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Die 335 079-0 alias 335-004 der L&W - Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co KG Eisenbahnverkehrsunternehmen (über die Beteiligungsfirma Behefa GmbH & Co. KG, Berlin), ex DB 98 80 3335 079-0 D-DB, steht am 31 Mai 2022 hinter dem Zaun der iaf 2022 in Münster.

Die Köf III mit Gelenkwelle und Funk wurde 1969 
Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 14088 gebaut und als 333 079-2 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 1989 erfolgte der Umbau/die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und somit die Umzeichnung in DB 335 079-0, im Jahr 2017 erfolgte (als 98 80 3335 079-0 D-DB) die Ausmusterung bei der DB AG und der Verkauf an die RNE Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in Mannheim, bereits 2018 ging sie dann an die Behefa GmbH & Co. KG in Berlin für die L&W (Berlin).

Die Köf III (Kleinlok mit Öl-(Diesel-)Motor und Flüssigkeitsgetriebe, Leistungsgruppe III) hat einen MWM-Motor  (Motorenwerke Mannheim) vom Typ RHS 518A mit einer Dauerleistung von 177 kW (240 PS) bei 1.600 U/min, dessen Leistung über ein hydraulische Wendegetriebe L213U von Voith, von diesem über Gelenkwellen auf die zusätzlich vorhandenen Achsgetriebe (nicht wie ältere Ausführung der BR 331 über Rollenketten) auf die Achsen geht. Die Kraftübertragung über Gelenkwelle ist eine Weiterentwicklung von Gmeinder aus dem Jahre 1965. Die Köf III haben eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. 

Der Unterschied zwischen der BR 333 und 335 besteht darin, dass die BR 335 auf Funkfernsteuerung umgebaute Köf III der BR 333 sind.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel : B 
Länge über Puffer: 7.830 mm 
Dienstmasse (2/3 Vorräte): 22 t 
Dieselkraftstoff: 300 l 
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 83,4 kN
Die 335 079-0 alias 335-004 der L&W - Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co KG Eisenbahnverkehrsunternehmen (über die Beteiligungsfirma Behefa GmbH & Co. KG, Berlin), ex DB 98 80 3335 079-0 D-DB, steht am 31 Mai 2022 hinter dem Zaun der iaf 2022 in Münster. Die Köf III mit Gelenkwelle und Funk wurde 1969 Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg unter der Fabriknummer 14088 gebaut und als 333 079-2 an die DB - Deutsche Bundesbahn geliefert. 1989 erfolgte der Umbau/die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung und somit die Umzeichnung in DB 335 079-0, im Jahr 2017 erfolgte (als 98 80 3335 079-0 D-DB) die Ausmusterung bei der DB AG und der Verkauf an die RNE Rhein-Neckar-Eisenbahnservicegesellschaft mbH in Mannheim, bereits 2018 ging sie dann an die Behefa GmbH & Co. KG in Berlin für die L&W (Berlin). Die Köf III (Kleinlok mit Öl-(Diesel-)Motor und Flüssigkeitsgetriebe, Leistungsgruppe III) hat einen MWM-Motor (Motorenwerke Mannheim) vom Typ RHS 518A mit einer Dauerleistung von 177 kW (240 PS) bei 1.600 U/min, dessen Leistung über ein hydraulische Wendegetriebe L213U von Voith, von diesem über Gelenkwellen auf die zusätzlich vorhandenen Achsgetriebe (nicht wie ältere Ausführung der BR 331 über Rollenketten) auf die Achsen geht. Die Kraftübertragung über Gelenkwelle ist eine Weiterentwicklung von Gmeinder aus dem Jahre 1965. Die Köf III haben eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Der Unterschied zwischen der BR 333 und 335 besteht darin, dass die BR 335 auf Funkfernsteuerung umgebaute Köf III der BR 333 sind. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsformel : B Länge über Puffer: 7.830 mm Dienstmasse (2/3 Vorräte): 22 t Dieselkraftstoff: 300 l Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 83,4 kN
Armin Schwarz

Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 02.07.2023 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Lokfabrik Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. Sie war eine der 108 Maschinen der LG II, die im Rahmen der vorletzten Beschaffungsmaßnahme der DB, bei der Lokfabrik Jung-Jungenthal gebaut wurden. Zum 01. Januar 1968 erhielt sie, im Rahmen neuen EDV-Nummern, die Umzeichnung in 323 842-5.

Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wurde. Die Zurückstellung von der Ausbesserung (Z-Stellung) erfolgte am 22. Juli 1996 im Bw Gießen, der am 30.08.1996 die Ausmusterung (Bw Gießen) folgte. Ab 1997 stand die Lok der BSW-Gruppe Koblenz, Ortsgruppe Siershahn zur Verfügung. Nach der Gründung des Vereins Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. wurde die Lokomotive im Juli 2002 vom Verein käuflich erworben. Am 29.11.2003 wurde die Maschine per Tieflader zum jetzigen Standort ins Westerburger Museum transportiert. Die Lokomotive ist betriebsfähig und verlässt von Zeit zu Zeit den Lokschuppen mit eigener Kraft.

In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322, 323 und 324. Loks der BR 322 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die Loks der BR323 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die zahlenmäßig größte Baureihe waren die Kleinloks der Baureihe 323. Dabei wurden ursprünglich zwei Gruppen unterschieden, 323 001 - 323 499 mit Deutz-Motor sowie 323 501 - 323 999 mit Kaelble-Motor. Insgesamt gab es 892 Loks der Baureihe 323.

Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsfolge : B
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:	850 mm (neu)
größte Breite: 3.050 mm
größte Höhe: 2.890 mm
Dienstgewicht: 17 t 
Motorenart: wassergekühlter 6-Zylinder- Reihendieselmotor vom Typ Kaelble GN130 s
Leistung: 128 PS (94 kW) bei 1300 U/min.
Motorhubraum: 14,33 Liter (Bohrung 130 mm x 180 mm Hub)
Getriebe: Voith L33U
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 02.07.2023 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Lokfabrik Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. Sie war eine der 108 Maschinen der LG II, die im Rahmen der vorletzten Beschaffungsmaßnahme der DB, bei der Lokfabrik Jung-Jungenthal gebaut wurden. Zum 01. Januar 1968 erhielt sie, im Rahmen neuen EDV-Nummern, die Umzeichnung in 323 842-5. Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wurde. Die Zurückstellung von der Ausbesserung (Z-Stellung) erfolgte am 22. Juli 1996 im Bw Gießen, der am 30.08.1996 die Ausmusterung (Bw Gießen) folgte. Ab 1997 stand die Lok der BSW-Gruppe Koblenz, Ortsgruppe Siershahn zur Verfügung. Nach der Gründung des Vereins Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. wurde die Lokomotive im Juli 2002 vom Verein käuflich erworben. Am 29.11.2003 wurde die Maschine per Tieflader zum jetzigen Standort ins Westerburger Museum transportiert. Die Lokomotive ist betriebsfähig und verlässt von Zeit zu Zeit den Lokschuppen mit eigener Kraft. In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322, 323 und 324. Loks der BR 322 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die Loks der BR323 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die zahlenmäßig größte Baureihe waren die Kleinloks der Baureihe 323. Dabei wurden ursprünglich zwei Gruppen unterschieden, 323 001 - 323 499 mit Deutz-Motor sowie 323 501 - 323 999 mit Kaelble-Motor. Insgesamt gab es 892 Loks der Baureihe 323. Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge : B Länge über Puffer: 6.450 mm Achsabstand: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) größte Breite: 3.050 mm größte Höhe: 2.890 mm Dienstgewicht: 17 t Motorenart: wassergekühlter 6-Zylinder- Reihendieselmotor vom Typ Kaelble GN130 s Leistung: 128 PS (94 kW) bei 1300 U/min. Motorhubraum: 14,33 Liter (Bohrung 130 mm x 180 mm Hub) Getriebe: Voith L33U Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Armin Schwarz

Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 02.07.2023 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Lokfabrik Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. Sie war eine der 108 Maschinen der LG II, die im Rahmen der vorletzten Beschaffungsmaßnahme der DB, bei der Lokfabrik Jung-Jungenthal gebaut wurden. Zum 01. Januar 1968 erhielt sie, im Rahmen neuen EDV-Nummern, die Umzeichnung in 323 842-5.

Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wurde. Die Zurückstellung von der Ausbesserung (Z-Stellung) erfolgte am 22. Juli 1996 im Bw Gießen, der am 30.08.1996 die Ausmusterung (Bw Gießen) folgte. Ab 1997 stand die Lok der BSW-Gruppe Koblenz, Ortsgruppe Siershahn zur Verfügung. Nach der Gründung des Vereins Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. wurde die Lokomotive im Juli 2002 vom Verein käuflich erworben. Am 29.11.2003 wurde die Maschine per Tieflader zum jetzigen Standort ins Westerburger Museum transportiert. Die Lokomotive ist betriebsfähig und verlässt von Zeit zu Zeit den Lokschuppen mit eigener Kraft.

In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322, 323 und 324. Loks der BR 322 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die Loks der BR323 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die zahlenmäßig größte Baureihe waren die Kleinloks der Baureihe 323. Dabei wurden ursprünglich zwei Gruppen unterschieden, 323 001 - 323 499 mit Deutz-Motor sowie 323 501 - 323 999 mit Kaelble-Motor. Insgesamt gab es 892 Loks der Baureihe 323.

Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsfolge : B
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:	850 mm (neu)
größte Breite: 3.050 mm
größte Höhe: 2.890 mm
Dienstgewicht: 17 t 
Motorenart: wassergekühlter 6-Zylinder- Reihendieselmotor vom Typ Kaelble GN130 s
Leistung: 128 PS (94 kW) bei 1300 U/min.
Motorhubraum: 14,33 Liter (Bohrung 130 mm x 180 mm Hub)
Getriebe: Voith L33U
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 02.07.2023 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Lokfabrik Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. Sie war eine der 108 Maschinen der LG II, die im Rahmen der vorletzten Beschaffungsmaßnahme der DB, bei der Lokfabrik Jung-Jungenthal gebaut wurden. Zum 01. Januar 1968 erhielt sie, im Rahmen neuen EDV-Nummern, die Umzeichnung in 323 842-5. Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wurde. Die Zurückstellung von der Ausbesserung (Z-Stellung) erfolgte am 22. Juli 1996 im Bw Gießen, der am 30.08.1996 die Ausmusterung (Bw Gießen) folgte. Ab 1997 stand die Lok der BSW-Gruppe Koblenz, Ortsgruppe Siershahn zur Verfügung. Nach der Gründung des Vereins Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. wurde die Lokomotive im Juli 2002 vom Verein käuflich erworben. Am 29.11.2003 wurde die Maschine per Tieflader zum jetzigen Standort ins Westerburger Museum transportiert. Die Lokomotive ist betriebsfähig und verlässt von Zeit zu Zeit den Lokschuppen mit eigener Kraft. In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322, 323 und 324. Loks der BR 322 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, die Loks der BR323 hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Die zahlenmäßig größte Baureihe waren die Kleinloks der Baureihe 323. Dabei wurden ursprünglich zwei Gruppen unterschieden, 323 001 - 323 499 mit Deutz-Motor sowie 323 501 - 323 999 mit Kaelble-Motor. Insgesamt gab es 892 Loks der Baureihe 323. Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsfolge : B Länge über Puffer: 6.450 mm Achsabstand: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) größte Breite: 3.050 mm größte Höhe: 2.890 mm Dienstgewicht: 17 t Motorenart: wassergekühlter 6-Zylinder- Reihendieselmotor vom Typ Kaelble GN130 s Leistung: 128 PS (94 kW) bei 1300 U/min. Motorhubraum: 14,33 Liter (Bohrung 130 mm x 180 mm Hub) Getriebe: Voith L33U Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN Die Kraftübertragung vom Getriebe auf die Achsen erfolgt über Rollenketten.
Armin Schwarz

Jung-Fabrikschild der ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 02.07.2023 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Jung-Fabrikschild der ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., ausgestellt am 02.07.2023 beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz






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