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Mehrsystem-Elektrolokomotive 181 001-9 / E 310 001 am 18.07.2012 im DB Museum Koblenz.

(ID 212000)



Mehrsystem-Elektrolokomotive 181 001-9 / E 310 001 am 18.07.2012 im DB Museum Koblenz.
Für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Luxemburg und Frankreich beschaffte die Deutsche Bundesbahn in den Jahren 1966/1967 Mehrsystemlokomotiven der BR 181. Diese Lokomotiven waren in der Lage, unter zwei verschiedenen Stromsystemen, für das deutsche (15 kV 16,7 Hz) und das französische (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem, fahren zu können.
Diese Lokomotiven sind als Weiterentwicklung der E 320 (BR 182) anzusehen.
Insgesamt wurden vier Lokomotiven der BR 181 beschafft, zwei davon waren mit Widerstandsbremse (001 und 002) und zwei mit Nutzbremse (003 und 004) ausgerüstet. Ein Serienbau der Lokomotiven unterblieb, da zwischenzeitlich Fortschritte in der Elektrotechnik gemacht wurden, die zum Bau der Lokomotiven der BR 181.2 führten.
Die Lokomotive 181 001 war bis zum 04.09.2003 beim Bw Saarbrücken im Einsatz.
Die Lok wurde 1967 bei Krupp unter der Fabriknummer 4839 gebaut, der elektrische Teil von AEG. sie wurde als E 310 001 in dienstgestellt.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h, die Stundenleistung 3.240 kW bei 88,5 km/h, das Dienstgewicht beträgt 84 t.

Mehrsystem-Elektrolokomotive 181 001-9 / E 310 001 am 18.07.2012 im DB Museum Koblenz.
Für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Luxemburg und Frankreich beschaffte die Deutsche Bundesbahn in den Jahren 1966/1967 Mehrsystemlokomotiven der BR 181. Diese Lokomotiven waren in der Lage, unter zwei verschiedenen Stromsystemen, für das deutsche (15 kV 16,7 Hz) und das französische (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem, fahren zu können.
Diese Lokomotiven sind als Weiterentwicklung der E 320 (BR 182) anzusehen.
Insgesamt wurden vier Lokomotiven der BR 181 beschafft, zwei davon waren mit Widerstandsbremse (001 und 002) und zwei mit Nutzbremse (003 und 004) ausgerüstet. Ein Serienbau der Lokomotiven unterblieb, da zwischenzeitlich Fortschritte in der Elektrotechnik gemacht wurden, die zum Bau der Lokomotiven der BR 181.2 führten.
Die Lokomotive 181 001 war bis zum 04.09.2003 beim Bw Saarbrücken im Einsatz.
Die Lok wurde 1967 bei Krupp unter der Fabriknummer 4839 gebaut, der elektrische Teil von AEG. sie wurde als E 310 001 in dienstgestellt.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 150 km/h, die Stundenleistung 3.240 kW bei 88,5 km/h, das Dienstgewicht beträgt 84 t.

Armin Schwarz 31.07.2012, 926 Aufrufe, 4 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.005 s (1/200) (1/200), Blende: f/8.0, ISO100, Brennweite: 40.00 (40/1)

4 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans und Jeanny De Rond 31.07.2012 20:06

Ein sehr schönes Lokportrait und wie immer, eine 1A Bildbescheibung, Armin.
Gruß Hans

Armin Schwarz 31.07.2012 21:03

Danke Hans, es freut mich wenn beides Gefallen finden.
Gruß Armin

Frank Grohe 01.08.2012 10:38

Hallo Armin,
tolles Porträt der 181er in dieser fast vergessenen Farbgebung!
Auch der Text ist wieder sehr informativ!
Beste Grüsse Frank

Armin Schwarz 01.08.2012 15:24

Hallo Frank,
es freut mich wenn es Anklang findet.
Gruß Armin

181 002-4 in Trier mit französichen D-Zugwagen und an erster Stelle eingestellt der Profilmeßwagen der DB im September 1992.
181 002-4 in Trier mit französichen D-Zugwagen und an erster Stelle eingestellt der Profilmeßwagen der DB im September 1992.
Karl Sauerbrey

DB: Der abgestelle Fanzug bestehend aus der 218 484-4 mit N-Wagen und die Reservelok 181 201-5 in Karlsruhe Hbf abgestellt am 29. April 2017.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Der abgestelle Fanzug bestehend aus der 218 484-4 mit N-Wagen und die Reservelok 181 201-5 in Karlsruhe Hbf abgestellt am 29. April 2017. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die Zweisystemlokomotiven E 310 001 (91 80 6181 001-9 D-DB), ex DB 181 001-9, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz.

Die Lok wurde 1967 von Krupp unter der Fabriknummer 4839, sowie der elektrische Teil von AEG unter der Fabriknummer  8562, gebaut und als E 310 001 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschemas erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 181 001-9, so fuhr, die in Saarbrücken Hbf beheimatete Lok, bis zur Ausmusterung am 04.09.2003 bei der DB. Anschließend wurde sie in den historischen Bestand des DB Museums übernommen.

Diese Lokomotiven wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Luxemburg und Frankreich beschafft. Sie waren in der Lage, unter zwei verschiedenen Stromsystemen, für das deutsche (15 kV 16,7 Hz) und das französische (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem, fahren zu können.

Bereits ab 1960 hatte die Deutsche Bundesbahn mit Zweisystem-Lokomotiven der Baureihe E 320 (ab 1968 - Baureihe 182) Erfahrungen gesammelt, die Maschinen vermochten aber nicht zu überzeugen und waren mit ihrer Höchstgeschwindigkeit auch nicht mehr zielführend. Zunächst wurde daher die Viersystemlokomotive der Baureihe E 410 (ab 1968 - Baureihe 184) entwickelt. Daraus wurde diese Zweisystemlokomotive Baureihe E 310 (BR 181) abgeleitet.

Von Krupp und AEG wurden 1967 vier Vorserienlokomotiven gebaut, diese unterschieden sich hauptsächlich durch ihre elektrische Bremse: 
Die E 310 001 und 002 hatten eine Widerstandsbremse, sie bauten somit die Bewegungsenergie des angehängten Zuges mit Bremswiderständen ab. 
Die beiden anderen Maschinen (E 310 003 und 004) speisten den beim Bremsen erzeugten Strom ins Fahrleitungsnetz zurück. Zum 01.01.1968 wurden die Lokomotiven mit Bremswiderständen zur Unterbaureihe 181.0, die mit der Nutzbremse zur 181.1.

Heute ist von diesen Maschinen nur noch 181 001 existent. Sie ist als Museumslokomotive der Deutschen Bahn im DB Museum Koblenz stationiert. 

Ein Serienbau der Lokomotiven unterblieb, da zwischenzeitlich Fortschritte in der Elektrotechnik gemacht wurden, die zum Bau der Lokomotiven der BR 181.2 führten, von denen dann 1974 bis 75 insgesamt 25 Maschinen gebaut wurden. 

Hauptsächliche  Änderungen waren vor allem das Laufwerk und die Steuerelektronik. Die Fahrmotoren waren indes vom gleichen Grundtyp. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit einer höheren zulässigen Drehzahl der Elektromotoren von 150 km/h auf 160 km/h gesteigert.

TECHNISCHE DATEN der 181 001-9 (E 310 001):
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  16.950 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht:  84,0 t
Höchstgeschwindigkeit:  150 km/h
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz~ und 25 kV 50 Hz~
Fahrmotoren:  4 Stück  6 polige Reihenschluß-Mischstrommotoren mit SIEMENS Gummiring-Kardanantrieb
Dauerleistung:   3.240 kW bei 88,5 km/h
Anfahrzugkraft: 280 kN (28000 kp)
Dauerzugkraft: 118 kN
Dauerleistung der elek. Bremse:  5.200 kW
Die Zweisystemlokomotiven E 310 001 (91 80 6181 001-9 D-DB), ex DB 181 001-9, am 25.03.2017 im DB Museum Koblenz. Die Lok wurde 1967 von Krupp unter der Fabriknummer 4839, sowie der elektrische Teil von AEG unter der Fabriknummer 8562, gebaut und als E 310 001 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschemas erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 181 001-9, so fuhr, die in Saarbrücken Hbf beheimatete Lok, bis zur Ausmusterung am 04.09.2003 bei der DB. Anschließend wurde sie in den historischen Bestand des DB Museums übernommen. Diese Lokomotiven wurden für den grenzüberschreitenden Verkehr mit Luxemburg und Frankreich beschafft. Sie waren in der Lage, unter zwei verschiedenen Stromsystemen, für das deutsche (15 kV 16,7 Hz) und das französische (25 kV 50 Hz) Wechselstromsystem, fahren zu können. Bereits ab 1960 hatte die Deutsche Bundesbahn mit Zweisystem-Lokomotiven der Baureihe E 320 (ab 1968 - Baureihe 182) Erfahrungen gesammelt, die Maschinen vermochten aber nicht zu überzeugen und waren mit ihrer Höchstgeschwindigkeit auch nicht mehr zielführend. Zunächst wurde daher die Viersystemlokomotive der Baureihe E 410 (ab 1968 - Baureihe 184) entwickelt. Daraus wurde diese Zweisystemlokomotive Baureihe E 310 (BR 181) abgeleitet. Von Krupp und AEG wurden 1967 vier Vorserienlokomotiven gebaut, diese unterschieden sich hauptsächlich durch ihre elektrische Bremse: Die E 310 001 und 002 hatten eine Widerstandsbremse, sie bauten somit die Bewegungsenergie des angehängten Zuges mit Bremswiderständen ab. Die beiden anderen Maschinen (E 310 003 und 004) speisten den beim Bremsen erzeugten Strom ins Fahrleitungsnetz zurück. Zum 01.01.1968 wurden die Lokomotiven mit Bremswiderständen zur Unterbaureihe 181.0, die mit der Nutzbremse zur 181.1. Heute ist von diesen Maschinen nur noch 181 001 existent. Sie ist als Museumslokomotive der Deutschen Bahn im DB Museum Koblenz stationiert. Ein Serienbau der Lokomotiven unterblieb, da zwischenzeitlich Fortschritte in der Elektrotechnik gemacht wurden, die zum Bau der Lokomotiven der BR 181.2 führten, von denen dann 1974 bis 75 insgesamt 25 Maschinen gebaut wurden. Hauptsächliche Änderungen waren vor allem das Laufwerk und die Steuerelektronik. Die Fahrmotoren waren indes vom gleichen Grundtyp. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit einer höheren zulässigen Drehzahl der Elektromotoren von 150 km/h auf 160 km/h gesteigert. TECHNISCHE DATEN der 181 001-9 (E 310 001): Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 16.950 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 84,0 t Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz~ und 25 kV 50 Hz~ Fahrmotoren: 4 Stück 6 polige Reihenschluß-Mischstrommotoren mit SIEMENS Gummiring-Kardanantrieb Dauerleistung: 3.240 kW bei 88,5 km/h Anfahrzugkraft: 280 kN (28000 kp) Dauerzugkraft: 118 kN Dauerleistung der elek. Bremse: 5.200 kW
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