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Lok 57499 der Chiemsee steht mit ihrem Zug an der DB Haltestelle in Prien am Chiemsee und wartet die Einfahrt des Nächsten Zuges ab um diese Gäste an den Chiemsee zu fahren.

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Lok 57499 der Chiemsee steht mit ihrem Zug an der DB Haltestelle in Prien am Chiemsee und wartet  die Einfahrt des Nächsten Zuges ab um diese Gäste an den Chiemsee zu fahren.  16.09.2018 (Hans)

Lok 57499 der Chiemsee steht mit ihrem Zug an der DB Haltestelle in Prien am Chiemsee und wartet die Einfahrt des Nächsten Zuges ab um diese Gäste an den Chiemsee zu fahren. 16.09.2018 (Hans)

Hans und Jeanny De Rond 02.10.2018, 283 Aufrufe, 0 Kommentare

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Lok Laura der Chiemseebahn beim Wasserfassen am Schiffsanleger in Prien am 15.06.1981.
Lok Laura der Chiemseebahn beim Wasserfassen am Schiffsanleger in Prien am 15.06.1981.
Karl Sauerbrey

Chiemseebahn in Prien am 15.06.1981.
Chiemseebahn in Prien am 15.06.1981.
Karl Sauerbrey

Die „LAURA“ dampft wieder....
Die älteste betriebsfähige Dampf-Lokomotive der Welt, die Krauss L VII Kastendampflokomotive Nr. 1  Laura  der Chiemsee-Bahn steht am 11.09.2022 im Bahnhof Prien am Chiemsee, mit ihrem Personenzug im Bahnhof Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock am Chiemsee, zur Abfahrt bereit. Der Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn liegt direkt neben dem Normalspur Bahnhof der DB.

„Laura“ wurde im Jahre 1887 von der Locomotivfabrik Krauss & Comp. (vom Typ L VII) mit der Fabriknummer 1813 gebaut und ist seit ihrer Auslieferung (ersten Tag) bei der Chiemsee-Bahn auf der Strecke zwischen Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock am Chiemsee im Einsatz. Diese Maschine mit der Achsformel B n2t wurde für seinerzeit 12.500 Goldmark in Auftrag gegeben. Mit ihren 135 Dienstjahren gehört sie somit zu den ältesten, betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt.

Wesentliche Überholungsarbeiten fanden im Jahr 1937 statt, als eine neue Feuerbüchse aus Kupfer eingepasst wurde. Einen Ersatzkessel, der eine Leistungssteigerung von 60 auf 100 PS mit sich brachte, bekam die Lok im Winter 1957/1958. Zwischen 2018 und 2021 erfolgte im Dampflokwerk Meiningen eine neuerliche Aufarbeitung, u. a. mit Einbau eines neuen Kessels in geschweißter Ausführung. Ihre ersten Probefahrten machte sie dann im März 2021 auf den Harzer Schmalspurbahnen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Krauss & Comp., München (Fabriknummer 1813)
Baujahr: 1887
Kessel seit 2021: DLW (Dampflokwerk Meiningen),Baujahr 2021
Kessel 1957 bis 2021: Jung, Baujahr 1950 (Fabriknummer 10848)
Kessel ursprünglich bis 1957: Krauss
Typ: L VII Kastendampflokomotive
Achsfolge: B 
Bauart:  Bn2t
Länge ü. Puffer: 	5.100 mm
Achsstand: 1.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Indizierte Leistung: 100 PS (ursprünglich 60 PS)
Anfahrzugkraft: 	57,8 kN
Leergewicht: 10,7 t
Dienstgewicht:13,3 t
Kohlvorrat: 0,6 t
Wasservorrat: 1,12 m³
Zylinderdurchmesser: 	225 mm
Kolbenhub: 350 mm
Treibraddurchmesser: 800 mm
Kesselüberdruck: 13 bar
Kulissensteuerung:   Stephenson

Als Ludwig II. im Jahr 1886 starb, ließ dessen Nachfolger Prinzregent Luitpold die Bauarbeiten am Schloss Herrenchiemsee einstellen und gab den Prachtbau für die Öffentlichkeit frei. Dadurch verzeichnete besonders die Herreninsel einen wahren Besucheransturm, aber auch die lieblichere Fraueninsel und die dort ansässigen Gastronomiebetriebe lockten bereits damals viele Touristen an.

Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen brachten die Besucher aus München, Rosenheim und Salzburg nach Prien. Der knapp zwei Kilometer entfernte Hafen konnte vom Bahnhof Prien mit einem von der örtlichen Bevölkerung organisierten Fahrdienst erreicht werden, dieser bestand aus Kutschen und Karren. In der dörflichen Enge entstand dadurch ein erhebliches Verkehrschaos, diese Zustände kannte man zuvor nur aus der „großen Stadt“.

Bereits kurz nach dem ersten großen Ansturm auf Herrenchiemsee beantragten der Schifffahrtbetreiber Ludwig Feßler sowie der Kommerzienrat Georg Krauß aus München (Gründer der Lokomotivfabrik Krauß & Comp.) noch 1886 den Bau einer schmalspurigen Lokalbahn vom Bahnhof Prien zum Dampfersteg in Stock. Planung und Ausführung erfolgten mit einem für die damalige Zeit bemerkenswerten Tempo. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1887, schon am 21. Juni waren die Schwellen verlegt und man begann mit dem Aufnageln der Schienen. Die feierliche Eröffnung der Bahn fand nach weniger als 70 Tagen Bauzeit am 9. Juli 1887 statt. Bereits am nächsten Tag, einem Sonntag, nahm sie den offiziellen Betrieb auf. 

Für den Betrieb bestellt man bei der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München diese L VII Kastenlokomotive (Straßenbahnlokomotive), die 1887 von Krauss & Comp. unter der Fabriknummer 1813 gebaut und an die Chiemsee-Bahn geliefert wurde. Solche zweifach-gekuppelte Nassdampflok vom gleichen Typ, die für den Ein-Mann-Betrieb ausgelegt sind, wurde auch an andere Bahngesellschaften geliefert. 

Seit dem 9. Juli 1887 fährt nun diese Lokomotive bis heute zwischen Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock. Sie ist damit eine der ältesten betriebsfähigen Dampf-Lokomotiven der Welt.
Die „LAURA“ dampft wieder.... Die älteste betriebsfähige Dampf-Lokomotive der Welt, die Krauss L VII Kastendampflokomotive Nr. 1 "Laura" der Chiemsee-Bahn steht am 11.09.2022 im Bahnhof Prien am Chiemsee, mit ihrem Personenzug im Bahnhof Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock am Chiemsee, zur Abfahrt bereit. Der Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn liegt direkt neben dem Normalspur Bahnhof der DB. „Laura“ wurde im Jahre 1887 von der Locomotivfabrik Krauss & Comp. (vom Typ L VII) mit der Fabriknummer 1813 gebaut und ist seit ihrer Auslieferung (ersten Tag) bei der Chiemsee-Bahn auf der Strecke zwischen Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock am Chiemsee im Einsatz. Diese Maschine mit der Achsformel B n2t wurde für seinerzeit 12.500 Goldmark in Auftrag gegeben. Mit ihren 135 Dienstjahren gehört sie somit zu den ältesten, betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt. Wesentliche Überholungsarbeiten fanden im Jahr 1937 statt, als eine neue Feuerbüchse aus Kupfer eingepasst wurde. Einen Ersatzkessel, der eine Leistungssteigerung von 60 auf 100 PS mit sich brachte, bekam die Lok im Winter 1957/1958. Zwischen 2018 und 2021 erfolgte im Dampflokwerk Meiningen eine neuerliche Aufarbeitung, u. a. mit Einbau eines neuen Kessels in geschweißter Ausführung. Ihre ersten Probefahrten machte sie dann im März 2021 auf den Harzer Schmalspurbahnen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Krauss & Comp., München (Fabriknummer 1813) Baujahr: 1887 Kessel seit 2021: DLW (Dampflokwerk Meiningen),Baujahr 2021 Kessel 1957 bis 2021: Jung, Baujahr 1950 (Fabriknummer 10848) Kessel ursprünglich bis 1957: Krauss Typ: L VII Kastendampflokomotive Achsfolge: B Bauart: Bn2t Länge ü. Puffer: 5.100 mm Achsstand: 1.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Indizierte Leistung: 100 PS (ursprünglich 60 PS) Anfahrzugkraft: 57,8 kN Leergewicht: 10,7 t Dienstgewicht:13,3 t Kohlvorrat: 0,6 t Wasservorrat: 1,12 m³ Zylinderdurchmesser: 225 mm Kolbenhub: 350 mm Treibraddurchmesser: 800 mm Kesselüberdruck: 13 bar Kulissensteuerung: Stephenson Als Ludwig II. im Jahr 1886 starb, ließ dessen Nachfolger Prinzregent Luitpold die Bauarbeiten am Schloss Herrenchiemsee einstellen und gab den Prachtbau für die Öffentlichkeit frei. Dadurch verzeichnete besonders die Herreninsel einen wahren Besucheransturm, aber auch die lieblichere Fraueninsel und die dort ansässigen Gastronomiebetriebe lockten bereits damals viele Touristen an. Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen brachten die Besucher aus München, Rosenheim und Salzburg nach Prien. Der knapp zwei Kilometer entfernte Hafen konnte vom Bahnhof Prien mit einem von der örtlichen Bevölkerung organisierten Fahrdienst erreicht werden, dieser bestand aus Kutschen und Karren. In der dörflichen Enge entstand dadurch ein erhebliches Verkehrschaos, diese Zustände kannte man zuvor nur aus der „großen Stadt“. Bereits kurz nach dem ersten großen Ansturm auf Herrenchiemsee beantragten der Schifffahrtbetreiber Ludwig Feßler sowie der Kommerzienrat Georg Krauß aus München (Gründer der Lokomotivfabrik Krauß & Comp.) noch 1886 den Bau einer schmalspurigen Lokalbahn vom Bahnhof Prien zum Dampfersteg in Stock. Planung und Ausführung erfolgten mit einem für die damalige Zeit bemerkenswerten Tempo. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1887, schon am 21. Juni waren die Schwellen verlegt und man begann mit dem Aufnageln der Schienen. Die feierliche Eröffnung der Bahn fand nach weniger als 70 Tagen Bauzeit am 9. Juli 1887 statt. Bereits am nächsten Tag, einem Sonntag, nahm sie den offiziellen Betrieb auf. Für den Betrieb bestellt man bei der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München diese L VII Kastenlokomotive (Straßenbahnlokomotive), die 1887 von Krauss & Comp. unter der Fabriknummer 1813 gebaut und an die Chiemsee-Bahn geliefert wurde. Solche zweifach-gekuppelte Nassdampflok vom gleichen Typ, die für den Ein-Mann-Betrieb ausgelegt sind, wurde auch an andere Bahngesellschaften geliefert. Seit dem 9. Juli 1887 fährt nun diese Lokomotive bis heute zwischen Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock. Sie ist damit eine der ältesten betriebsfähigen Dampf-Lokomotiven der Welt.
Armin Schwarz

Der geschlossene 2.Klasse Personenwagen mit Plattform Nr. 2 der Chiemsee-Bahn am 11.09.2022 eingereiht in einen Personenzug im Schmalspur-Bahnhof Prien am Chiemsee.

Die  Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Nürnberg, vormals Klett  (MAN) lieferte für die Chiemsee-Bahn im Jahr 1887 acht zweiachsige Personenwagen unterschiedlicher Bauart. Es gibt zwei geschlossene Personenwagen der 2. Klasse, fünf halboffene Personenwagen der 2. Klasse, die bei schlechtem Wetter mit Planen verschlossen werden können, und sogar einen Salonwagen der 1. Klasse.  Im Jahr 1888 kommt noch, auch von MAN ein kombinierter 1./2. Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil zum Wagenpark hinzu.

Der komplette 9-Wagen-Zug wurde am Anfang vollständig per Hand gebremst. Erst 1961 wurde die Garnitur auf Druckluftbremse der Bauart Knorr umgerüstet. Während die vier geschlossenen Wagen selbst bremsen, dienen die halboffenen Wagen als  Leitungswagen . Im gesamten Zug können bis zu 264 Fahrgäste befördert werden.

TECHNISCHE DATEN (Wagen Nr. 4):
Hersteller: MAN
Baujahr: 1887
Fabriknummer: 40324
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Puffer: 8.400 mm
Länge Wagenkasten ohne Plattformen: 5.880 mm
Achsabstand: 3.900 mm
Eigengewicht: 4.270 kg
Bremse: Druckluftbremse
Der geschlossene 2.Klasse Personenwagen mit Plattform Nr. 2 der Chiemsee-Bahn am 11.09.2022 eingereiht in einen Personenzug im Schmalspur-Bahnhof Prien am Chiemsee. Die "Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Nürnberg, vormals Klett" (MAN) lieferte für die Chiemsee-Bahn im Jahr 1887 acht zweiachsige Personenwagen unterschiedlicher Bauart. Es gibt zwei geschlossene Personenwagen der 2. Klasse, fünf halboffene Personenwagen der 2. Klasse, die bei schlechtem Wetter mit Planen verschlossen werden können, und sogar einen Salonwagen der 1. Klasse. Im Jahr 1888 kommt noch, auch von MAN ein kombinierter 1./2. Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil zum Wagenpark hinzu. Der komplette 9-Wagen-Zug wurde am Anfang vollständig per Hand gebremst. Erst 1961 wurde die Garnitur auf Druckluftbremse der Bauart Knorr umgerüstet. Während die vier geschlossenen Wagen selbst bremsen, dienen die halboffenen Wagen als "Leitungswagen". Im gesamten Zug können bis zu 264 Fahrgäste befördert werden. TECHNISCHE DATEN (Wagen Nr. 4): Hersteller: MAN Baujahr: 1887 Fabriknummer: 40324 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 8.400 mm Länge Wagenkasten ohne Plattformen: 5.880 mm Achsabstand: 3.900 mm Eigengewicht: 4.270 kg Bremse: Druckluftbremse
Armin Schwarz






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