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Bilder von Armin Schwarz

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Der zb - Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz am 30.09.2011.

Der Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn (zb) betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Der zb - Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz am 30.09.2011. Der Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn (zb) betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen De 110 022-1 (ex LSE De 4/4 122), der vor dem Umbau auf reinen Adhäsionsbetrieb der ex SBB Deh 4/6 907 bzw. Fhe 4/6 907 war, steht mit dem den RegioExpress GoldenPass Panoramic am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost zur Abfahrt bereit.

Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM unter der Fabriknummer 3742 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Der Gepäcktriebwagen De 110 022-1 (ex LSE De 4/4 122), der vor dem Umbau auf reinen Adhäsionsbetrieb der ex SBB Deh 4/6 907 bzw. Fhe 4/6 907 war, steht mit dem den RegioExpress GoldenPass Panoramic am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost zur Abfahrt bereit. Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM unter der Fabriknummer 3742 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Armin Schwarz

Der Bahnhof (Haltestelle) Niederried der zb – Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am Brienzersee am 02.10.2011.
Die Haltestelle Niederried wird vom Regio-Zug (R70) Meiringen-Interlaken Ost der zb bedient.
Der Bahnhof (Haltestelle) Niederried der zb – Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am Brienzersee am 02.10.2011. Die Haltestelle Niederried wird vom Regio-Zug (R70) Meiringen-Interlaken Ost der zb bedient.
Armin Schwarz

Ein Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 der Zentralbahn mit einem IR (Interlaken - Luzern) am 30.9.2011 im Bahnhof Brienz. Im Vordergrund das Heck der MS Brienz.
Ein Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 der Zentralbahn mit einem IR (Interlaken - Luzern) am 30.9.2011 im Bahnhof Brienz. Im Vordergrund das Heck der MS Brienz.
Armin Schwarz

Ein Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 der Zentralbahn verlässt am 30.09.2011mit einem IR (Interlaken - Luzern) Brienz in Richtung Meiringen.

Da die Gepäcktriebwagen seit 1992 keinen Zahnradantireib mehr hatten, muss in Meiringen eine HGe 4/4 II den Zug für über den Brünig nach Luzern übernehmen.
Ein Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 der Zentralbahn verlässt am 30.09.2011mit einem IR (Interlaken - Luzern) Brienz in Richtung Meiringen. Da die Gepäcktriebwagen seit 1992 keinen Zahnradantireib mehr hatten, muss in Meiringen eine HGe 4/4 II den Zug für über den Brünig nach Luzern übernehmen.
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 001-5 (ex Deh 4/6 - 906, ex SBB Fhe 4/6 - 906) der Zentralbahn mit Regionalzug, hier am 30.09.2011 (17:00 Uhr) im Bahnhof Brienz. Links hinten kommt der Gegenzug ein  ABe 130 001-1 Triebwagen (ein  Stadler SPATZ = Schmalspur PAnorama TriebZug) der Zentralbahn als Regionalbahn.

Der Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er der SBB Brünig Deh 4/6 906 (ex SBB Fhe 4/6 906) und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt. Im Jahr 2014 wurde der Triebwagen ausrangiert und abgebrochen (verschrottet). 

Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM  mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein. 

Zum 01.01.2005 erfolgte der Zusammenschluss der Brünigbahn der SBB und der Gesellschaft Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) zur heutigen Zentralbahn (zb). 

Technische Daten der De 110 (De 4/4 II): 
Spurweite: 1.000 mm 
Achsformel: Bo'Bo' 
Länge über Kupplung: 14.600 mm 
Drehzapfenabstand: 9.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Gewicht: 42 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h   
Leistung: 930kW ( 1.270 PS )

Vor dem Umbau als Deh 4/6:
Hersteller: SLM / BBC / SAAS
Nummerierung: 901-916
Baujahr:1941
Achsformel: Bo' 2'zz Bo'
Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm
Zahnradabstände: 2.350 mm
Gewicht: 54 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt)
Leistung:894 KW
Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h
Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN
Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 710 mm (neu)
Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm
Zahnradsystem: Riggenbach
Zahnübersetzung: 1 : 11,42
Leistung Zahnrad:2 x 255 = 510 KW
Stromsystem:15 kV, 16⅔ Hz ~
Der Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 001-5 (ex Deh 4/6 - 906, ex SBB Fhe 4/6 - 906) der Zentralbahn mit Regionalzug, hier am 30.09.2011 (17:00 Uhr) im Bahnhof Brienz. Links hinten kommt der Gegenzug ein ABe 130 001-1 Triebwagen (ein Stadler SPATZ = Schmalspur PAnorama TriebZug) der Zentralbahn als Regionalbahn. Der Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er der SBB Brünig Deh 4/6 906 (ex SBB Fhe 4/6 906) und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt. Im Jahr 2014 wurde der Triebwagen ausrangiert und abgebrochen (verschrottet). Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein. Zum 01.01.2005 erfolgte der Zusammenschluss der Brünigbahn der SBB und der Gesellschaft Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) zur heutigen Zentralbahn (zb). Technische Daten der De 110 (De 4/4 II): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Gewicht: 42 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Leistung: 930kW ( 1.270 PS ) Vor dem Umbau als Deh 4/6: Hersteller: SLM / BBC / SAAS Nummerierung: 901-916 Baujahr:1941 Achsformel: Bo' 2'zz Bo' Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm Zahnradabstände: 2.350 mm Gewicht: 54 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt) Leistung:894 KW Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Laufraddurchmesser: 710 mm (neu) Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm Zahnradsystem: Riggenbach Zahnübersetzung: 1 : 11,42 Leistung Zahnrad:2 x 255 = 510 KW Stromsystem:15 kV, 16⅔ Hz ~
Armin Schwarz

Der schmalspurige dreiachsige Postwagen Z³ 90  der Gattung DPost3i, ex AB X 808, ex Appenzeller Bahn Z³ 90, ex SBB Brünigbahn, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten.

Als Postwagen wurde er 1888 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und noch an die Jura–Bern–Luzern (JBL) geliefert. 1903 ging die Bahn in die SBB Brünigbahn über. Der Dreiachser wurde ca. 1948 durch die Appenzeller Bahn (AB) von der SBB Brünigbahn erworben. Ein Umbauentwurf von 1964 sah eine Modernisierung des ehemaligen Postwagens in einen Gepäckwagen vor. Der Umbau unterblieb jedoch, so dass der Wagen als X 808 (innerlich kaum verändert) als Magazinwagen der Werkstätte in Herisau Verwendung fand. Nun steht der schmalspurige 3-achsige Gepäck-/Postwagen nach einer äußerlichen Aufarbeitung in Amstetten.
Der schmalspurige dreiachsige Postwagen Z³ 90 der Gattung DPost3i, ex AB X 808, ex Appenzeller Bahn Z³ 90, ex SBB Brünigbahn, der meterspurigen Museumsbahn Alp-Bähnle Amstetten-Oppingen (gehört zu den Ulmer Eisenbahnfreunde e.V.) abgestellt am 26.10.2021 beim Bahnhof Amstetten. Als Postwagen wurde er 1888 von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut und noch an die Jura–Bern–Luzern (JBL) geliefert. 1903 ging die Bahn in die SBB Brünigbahn über. Der Dreiachser wurde ca. 1948 durch die Appenzeller Bahn (AB) von der SBB Brünigbahn erworben. Ein Umbauentwurf von 1964 sah eine Modernisierung des ehemaligen Postwagens in einen Gepäckwagen vor. Der Umbau unterblieb jedoch, so dass der Wagen als X 808 (innerlich kaum verändert) als Magazinwagen der Werkstätte in Herisau Verwendung fand. Nun steht der schmalspurige 3-achsige Gepäck-/Postwagen nach einer äußerlichen Aufarbeitung in Amstetten.
Armin Schwarz

Der Gelenktriebwagen Stadler „FINK“ zb ABeh 160 005-2 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) steht am 09.09.2021 im Bahnhof Luzern, gekuppelt mit dem siebenteiligen „ADLER“ ABeh 150 103-6, als Interregio (IR) nach Interlaken Ost zur Abfahrt bereit.
Der Gelenktriebwagen Stadler „FINK“ zb ABeh 160 005-2 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) steht am 09.09.2021 im Bahnhof Luzern, gekuppelt mit dem siebenteiligen „ADLER“ ABeh 150 103-6, als Interregio (IR) nach Interlaken Ost zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Oh wie schön, ihn gibt es noch...
Der nun fast 80-jährige Gepäcktriebwagen De 110 022-1 (ex LSE De 4/4 122) der vor dem Umbau auf reinen Adhäsionsbetrieb ex SBB Deh 4/6 907 bzw. Fhe 4/6 907. Das Bild wurde durch die Scheibe aus einem zb-Zug gemacht.

Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM unter der Fabriknummer 3742 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Oh wie schön, ihn gibt es noch... Der nun fast 80-jährige Gepäcktriebwagen De 110 022-1 (ex LSE De 4/4 122) der vor dem Umbau auf reinen Adhäsionsbetrieb ex SBB Deh 4/6 907 bzw. Fhe 4/6 907. Das Bild wurde durch die Scheibe aus einem zb-Zug gemacht. Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM unter der Fabriknummer 3742 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC.
Armin Schwarz

Der modernisierte (Refit) Schienentraktor zb Tm 106 002 (UIC-Nr. 90 85 8257 283-4 CH-ZB), ex zb 172 983-9, ex SBB Brünigbahn Tm 2/2 II – 983, der der zb (Zentralbahn) rangiert am 09.09.2021 in Meiringen. Aufgenommen durchs Fester aus einem Zug.

Der 1.000 mm Dieseltraktor wurde 1966 unter der Fabriknummer 1763 von RACO (Robert Aebi AG, Zürich) als Typ 95 SA3 RS gebaut und an die SBB ausgeliefert. Im Jahr 2018 wurde der Depot-Traktoren Tm II (wie auch der Tm 2/2 II – 597) durch die LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil erfolgreich umgebaut und modernisiert (Refit). Die LSB hat folgende Arbeiten an den Fahrzeugen ausgeführt:
•	Einbau eines neuen 4 Zylinder-Dieselmotors Mercedes Benz OM 934 (mit SCR-Modul) 
•	Einbau eines elektrisch regenerierbaren Diesel-Partikel-Filters
•	Umbau & Modifikation des bestehenden Schaltgetriebes auf hydrostatischen Fahr- und Kompressorantrieb 
•	Komplett neue Pneumatik mit dem Einbau einer modernen zentralen Apparatetafel sowie einem neuen modernen Kompressor
•	Komplettumbau der Elektrik mit Einbau einer neuen SPS-Steuerung sowie Neugestaltung der beiden Bedienpulte mit dem Umbau der Beleuchtung auf wartungsarme LED-Technik 
•	Revision sämtlicher mechanischer Teile 
•	Komplette Neulackierung

Die Tm 2/2 II sind kleine zweiachsige Bautraktoren der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und verschiedener Privatbahnen, die seit 1950 über einen Zeitraum von fast 20 Jahren und in großer Stückzahl beschafft wurden. Sie wurden wie hier in der Schmalspur, aber auch in Normalspur-Ausführung gebaut. Die Rangiertraktoren haben eine gedeckte Ladefläche für den Materialtransport und ein großräumiges, geschlossenes Führerhaus. Der Dieselmotor der Firma Saurer entwickelt eine Leistung von 70 kW, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h Der Motor treibt über ein mechanisches Getriebe und Ketten beide Achsen an. Die werksseitige Typenbezeichnung bei Aebi war 95 SA3 RS.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel:  B
Länge über Kupplung: 6.070 mm
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (70 km geschleppt)
Installierte Leistung: urspr. 70 kW, heute vermutl. Höher.
Motorentyp:  urspr. Saurer, heute 4 Zylinder-Dieselmotors Mercedes Benz OM 934 
Leistungsübertragung: urspr. mechanisches Viergang-Schaltgetriebe, über Ketten auf beide Achsen, heute hydrostatisch
Kupplungstyp:  Mittelpufferkupplung
Der modernisierte (Refit) Schienentraktor zb Tm 106 002 (UIC-Nr. 90 85 8257 283-4 CH-ZB), ex zb 172 983-9, ex SBB Brünigbahn Tm 2/2 II – 983, der der zb (Zentralbahn) rangiert am 09.09.2021 in Meiringen. Aufgenommen durchs Fester aus einem Zug. Der 1.000 mm Dieseltraktor wurde 1966 unter der Fabriknummer 1763 von RACO (Robert Aebi AG, Zürich) als Typ 95 SA3 RS gebaut und an die SBB ausgeliefert. Im Jahr 2018 wurde der Depot-Traktoren Tm II (wie auch der Tm 2/2 II – 597) durch die LSB Lok Service Balmer AG in Hinwil erfolgreich umgebaut und modernisiert (Refit). Die LSB hat folgende Arbeiten an den Fahrzeugen ausgeführt: • Einbau eines neuen 4 Zylinder-Dieselmotors Mercedes Benz OM 934 (mit SCR-Modul) • Einbau eines elektrisch regenerierbaren Diesel-Partikel-Filters • Umbau & Modifikation des bestehenden Schaltgetriebes auf hydrostatischen Fahr- und Kompressorantrieb • Komplett neue Pneumatik mit dem Einbau einer modernen zentralen Apparatetafel sowie einem neuen modernen Kompressor • Komplettumbau der Elektrik mit Einbau einer neuen SPS-Steuerung sowie Neugestaltung der beiden Bedienpulte mit dem Umbau der Beleuchtung auf wartungsarme LED-Technik • Revision sämtlicher mechanischer Teile • Komplette Neulackierung Die Tm 2/2 II sind kleine zweiachsige Bautraktoren der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und verschiedener Privatbahnen, die seit 1950 über einen Zeitraum von fast 20 Jahren und in großer Stückzahl beschafft wurden. Sie wurden wie hier in der Schmalspur, aber auch in Normalspur-Ausführung gebaut. Die Rangiertraktoren haben eine gedeckte Ladefläche für den Materialtransport und ein großräumiges, geschlossenes Führerhaus. Der Dieselmotor der Firma Saurer entwickelt eine Leistung von 70 kW, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h Der Motor treibt über ein mechanisches Getriebe und Ketten beide Achsen an. Die werksseitige Typenbezeichnung bei Aebi war 95 SA3 RS. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B Länge über Kupplung: 6.070 mm Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (70 km geschleppt) Installierte Leistung: urspr. 70 kW, heute vermutl. Höher. Motorentyp: urspr. Saurer, heute 4 Zylinder-Dieselmotors Mercedes Benz OM 934 Leistungsübertragung: urspr. mechanisches Viergang-Schaltgetriebe, über Ketten auf beide Achsen, heute hydrostatisch Kupplungstyp: Mittelpufferkupplung
Armin Schwarz

Die zb Tm 172 599-3, ex SBB Brünigbahn  Tm III 991, ex SBB Brünigbahn  Tm III 599, ex SWEG V 22 01 (Südwestdeutsche Eisenbahnen AG), ex MEG V 22 01 (Mittelbadische Eisenbahnen AG) steht am 09.09.2021 in Meiringen. Aufgenommen durchs Fester aus einem Zug.

Die kleine zweiachsige Schmalpur-Diesellok vom Typ 225 PS (Diesel-Traktor) wurde 1957 von der Gmeinder & Co. GmbH, Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 5036 gebaut und an die Mittelbadischen Eisenbahnen AG in Lahr/Schwarzwald geliefert. Die MEG) waren rechtlich ein Vorgänger der SWEG-Südwestdeutschen Verkehrs-AG. Bis 1981 war die Lok im Schwarzwald, 1980 erlitt sie einen Zylinderkopfschaden und wurde abgestellt und 1981 erwarb sie die SBB Brünigbahn. Dort wurde sie neu motorisiert und als Tm III 599 bezeichnet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.000 mm
Achsformel:  B
Länge über Kupplung:  7.200 mm
Achsabstand: 2.800 mm
Dienstgewicht: 24 t
Höchstgeschwindigkeit:  60 km/h
Installierte Leistung:  225 PS
Kupplungstyp:  Mittelpufferkupplung
Die zb Tm 172 599-3, ex SBB Brünigbahn Tm III 991, ex SBB Brünigbahn Tm III 599, ex SWEG V 22 01 (Südwestdeutsche Eisenbahnen AG), ex MEG V 22 01 (Mittelbadische Eisenbahnen AG) steht am 09.09.2021 in Meiringen. Aufgenommen durchs Fester aus einem Zug. Die kleine zweiachsige Schmalpur-Diesellok vom Typ 225 PS (Diesel-Traktor) wurde 1957 von der Gmeinder & Co. GmbH, Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 5036 gebaut und an die Mittelbadischen Eisenbahnen AG in Lahr/Schwarzwald geliefert. Die MEG) waren rechtlich ein Vorgänger der SWEG-Südwestdeutschen Verkehrs-AG. Bis 1981 war die Lok im Schwarzwald, 1980 erlitt sie einen Zylinderkopfschaden und wurde abgestellt und 1981 erwarb sie die SBB Brünigbahn. Dort wurde sie neu motorisiert und als Tm III 599 bezeichnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: B Länge über Kupplung: 7.200 mm Achsabstand: 2.800 mm Dienstgewicht: 24 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Installierte Leistung: 225 PS Kupplungstyp: Mittelpufferkupplung
Armin Schwarz

Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit.

Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er SBB Brünig Deh 4/6 906 und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt.

Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein.

TECHNISCHE DATEN der De 110: 
Spurweite: 1.000 mm 
Achsformel: Bo'Bo' 
Länge über Kupplung: 14.600 mm 
Drehzapfenabstand: 9.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Gewicht: 42 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h   
Leistung: 930kW ( 1.270 PS )

Vor dem Umbau als Deh 4/6:
Hersteller: SLM / BBC / SAAS
Nummerierung: 901-916
Baujahr:1941
Achsformel: Bo' 2'zz Bo'
Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm
Zahnradabstände: 2.350 mm
Gewicht: 54 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt)
Leistung:	894 KW
Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h
Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN
Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 710 mm (neu)
Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm
Zahnradsystem: Riggenbach
Zahnübersetzung: 1 : 11,42
Leistung Zahnrad:	2 x 255 = 510 KW
Stromsystem:	15 kV, 16⅔ Hz ~

In Erwartung des Kohlenmangels des heraufziehenden Zweiten Weltkrieges, aber auch aus militärischen Gründen, sowie das Alter des Dampflokparks, hatten die SBB bewogen, baldmöglichst auch die Meterspurstrecke am Brünig zu elektrifizieren. Für die Strecke Luzern-Meiringen benötigte man, dank guter Vorbereitung, ab März 1940 nur eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung. Die restliche Strecke nach Interlaken Ost wurde zum Jahresende 1943 mit Oberleitung versehen. Das Firmenkonsortium SLM, BC, MFO und SAAS wurden beauftragt, einen Gepäcktriebwagen mit gemischten Adhäsions- und Zahnradantrieb zu entwickeln. Weiter sollten Gepäckwagen eingespart werden. So entstand ein Fahrzeug in bemerkenswerter Technik. Der geschweißte Lokomotivkasten mit zwei Endführerständen ruhte auf drei kurzgekuppelten Drehgestellen, wovon die beiden führenden der Adhäsion dienten, das mittlere Innenrahmen Laufgestell trug die Zahnradtechnik. So schuf man ein zuerst effektives Fahrzeug, das trotz seines kräftigen Zahnradantriebes für höhere Geschwindigkeiten im Flachland geeignet war. Dabei wurde das Gleis geschont.

Die einzige Schmalspurbahn der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) Luzern-Meiringen-Interlaken Ost überwindet mit Hilfe des Zahnstangensystems Riggenbach den Brünigpaß auf 1.002 m über Meeresspiegel mit bis 121 ‰ Steigung. Mit den 1941 in Dienst gestellten Zahnrad-Gepäcktriebwagen Fhe 4/6 bzw. später Deh 4/6 begann die elektrische Zugförderung. Die letzten der einst 16 Triebwagen sind heute noch als Reservefahrzeuge vorhanden - als Deh 120 mit Zahnradantrieb bzw. als De 110 für die Talstrecken im reinen Adhäsionsbetrieb.

Umbau für Talpendelzüge:
Ende 1987 wurde der Deh 4/6 913 durch die Brünig-Werkstätte Meiringen versuchsweise auf reinen Adhäsionsbetrieb umgebaut, wobei das mittlere Zahnradtriebgestell, entfernt wurde. Das Fahrzeug wurde für den Pendelzugbetrieb (mit Steuerwagen) auf den Talstrecken der Brünigbahn hergerichtet und erhielt die Bezeichnung De 4/4 913.

Von der restlichen Serie der Deh 4/6 schied der 915 durch Unfall 1990 aus, die 905 und 907 wurden 1991 an die benachbarte Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) verkauft. Die LSE baute zwischen 1991 und 1992 den 905 ebenfalls um, daraus entstand der LSE De 4/4 121; der 907 wurde als LSE Deh 4/6 122 weiterbetrieben, ehe er zwischen 1993 und 1994 ebenfalls zu einem De 4/4 umgebaut wurde.

Die SBB bauten nach dem 913 zwischen 1991 und 1993 fünf weitere Deh 4/6 – die 903, 906, 908, 910 und 912 – nach demselben Muster um. Dabei erhielten die umgebauten Fahrzeuge erstmals die neue Baureihenbezeichnung De 110 000–004, der 913 wurde als letzter 1993 in De 110 005 umgezeichnet. Die verbliebenen sieben Deh 4/6 wurden ebenfalls 1993 in Deh 120 006–012 umgezeichnet und führen damit die Laufnummern der De 110 fort, wodurch sich Verwechslungen im Betrieb vermeiden lassen.

Durch die Zusammenlegung der LSE und der Brüniglinie zur Zentralbahn (ZB) per Anfang 2005, sind sämtliche verbliebenen Fahrzeuge seither wieder bei demselben Unternehmen.

Nach dem Umbau übernahmen die De 110 die Regionalzüge Luzern–Giswil, Luzern–Stans und Interlaken Ost–Meiringen. In diesen Diensten wurden sie ab 2005 durch die neuen Spatz-Triebzüge abgelöst, verblieben aber als Reserve. Nach Eröffnung des neuen Tunnels nach Engelberg werden zwei HGe 4/4 II auf dieser Linie benötigt, wodurch die Interregios auf dem Abschnitt Interlaken Ost–Meiringen vorübergehend wieder mit De 110 bespannt werden müssen. Im Dienst waren Anfang 2012 noch die fünf De 110 001–003 und 021–022. Bis Mitte 2015 war der De 110 021 als letztes Fahrzeug in Luzern abgestellt.
Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit. Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er SBB Brünig Deh 4/6 906 und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt. Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein. TECHNISCHE DATEN der De 110: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Gewicht: 42 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Leistung: 930kW ( 1.270 PS ) Vor dem Umbau als Deh 4/6: Hersteller: SLM / BBC / SAAS Nummerierung: 901-916 Baujahr:1941 Achsformel: Bo' 2'zz Bo' Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm Zahnradabstände: 2.350 mm Gewicht: 54 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt) Leistung: 894 KW Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Laufraddurchmesser: 710 mm (neu) Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm Zahnradsystem: Riggenbach Zahnübersetzung: 1 : 11,42 Leistung Zahnrad: 2 x 255 = 510 KW Stromsystem: 15 kV, 16⅔ Hz ~ In Erwartung des Kohlenmangels des heraufziehenden Zweiten Weltkrieges, aber auch aus militärischen Gründen, sowie das Alter des Dampflokparks, hatten die SBB bewogen, baldmöglichst auch die Meterspurstrecke am Brünig zu elektrifizieren. Für die Strecke Luzern-Meiringen benötigte man, dank guter Vorbereitung, ab März 1940 nur eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung. Die restliche Strecke nach Interlaken Ost wurde zum Jahresende 1943 mit Oberleitung versehen. Das Firmenkonsortium SLM, BC, MFO und SAAS wurden beauftragt, einen Gepäcktriebwagen mit gemischten Adhäsions- und Zahnradantrieb zu entwickeln. Weiter sollten Gepäckwagen eingespart werden. So entstand ein Fahrzeug in bemerkenswerter Technik. Der geschweißte Lokomotivkasten mit zwei Endführerständen ruhte auf drei kurzgekuppelten Drehgestellen, wovon die beiden führenden der Adhäsion dienten, das mittlere Innenrahmen Laufgestell trug die Zahnradtechnik. So schuf man ein zuerst effektives Fahrzeug, das trotz seines kräftigen Zahnradantriebes für höhere Geschwindigkeiten im Flachland geeignet war. Dabei wurde das Gleis geschont. Die einzige Schmalspurbahn der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) Luzern-Meiringen-Interlaken Ost überwindet mit Hilfe des Zahnstangensystems Riggenbach den Brünigpaß auf 1.002 m über Meeresspiegel mit bis 121 ‰ Steigung. Mit den 1941 in Dienst gestellten Zahnrad-Gepäcktriebwagen Fhe 4/6 bzw. später Deh 4/6 begann die elektrische Zugförderung. Die letzten der einst 16 Triebwagen sind heute noch als Reservefahrzeuge vorhanden - als Deh 120 mit Zahnradantrieb bzw. als De 110 für die Talstrecken im reinen Adhäsionsbetrieb. Umbau für Talpendelzüge: Ende 1987 wurde der Deh 4/6 913 durch die Brünig-Werkstätte Meiringen versuchsweise auf reinen Adhäsionsbetrieb umgebaut, wobei das mittlere Zahnradtriebgestell, entfernt wurde. Das Fahrzeug wurde für den Pendelzugbetrieb (mit Steuerwagen) auf den Talstrecken der Brünigbahn hergerichtet und erhielt die Bezeichnung De 4/4 913. Von der restlichen Serie der Deh 4/6 schied der 915 durch Unfall 1990 aus, die 905 und 907 wurden 1991 an die benachbarte Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) verkauft. Die LSE baute zwischen 1991 und 1992 den 905 ebenfalls um, daraus entstand der LSE De 4/4 121; der 907 wurde als LSE Deh 4/6 122 weiterbetrieben, ehe er zwischen 1993 und 1994 ebenfalls zu einem De 4/4 umgebaut wurde. Die SBB bauten nach dem 913 zwischen 1991 und 1993 fünf weitere Deh 4/6 – die 903, 906, 908, 910 und 912 – nach demselben Muster um. Dabei erhielten die umgebauten Fahrzeuge erstmals die neue Baureihenbezeichnung De 110 000–004, der 913 wurde als letzter 1993 in De 110 005 umgezeichnet. Die verbliebenen sieben Deh 4/6 wurden ebenfalls 1993 in Deh 120 006–012 umgezeichnet und führen damit die Laufnummern der De 110 fort, wodurch sich Verwechslungen im Betrieb vermeiden lassen. Durch die Zusammenlegung der LSE und der Brüniglinie zur Zentralbahn (ZB) per Anfang 2005, sind sämtliche verbliebenen Fahrzeuge seither wieder bei demselben Unternehmen. Nach dem Umbau übernahmen die De 110 die Regionalzüge Luzern–Giswil, Luzern–Stans und Interlaken Ost–Meiringen. In diesen Diensten wurden sie ab 2005 durch die neuen Spatz-Triebzüge abgelöst, verblieben aber als Reserve. Nach Eröffnung des neuen Tunnels nach Engelberg werden zwei HGe 4/4 II auf dieser Linie benötigt, wodurch die Interregios auf dem Abschnitt Interlaken Ost–Meiringen vorübergehend wieder mit De 110 bespannt werden müssen. Im Dienst waren Anfang 2012 noch die fünf De 110 001–003 und 021–022. Bis Mitte 2015 war der De 110 021 als letztes Fahrzeug in Luzern abgestellt.
Armin Schwarz

Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit.

Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er SBB Brünig Deh 4/6 906 und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt.

Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein.

TECHNISCHE DATEN der De 110: 
Spurweite: 1.000 mm 
Achsformel: Bo'Bo' 
Länge über Kupplung: 14.600 mm 
Drehzapfenabstand: 9.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Gewicht: 42 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h   
Leistung: 930kW ( 1.270 PS )

Vor dem Umbau als Deh 4/6:
Hersteller: SLM / BBC / SAAS
Nummerierung: 901-916
Baujahr:1941
Achsformel: Bo' 2'zz Bo'
Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm
Zahnradabstände: 2.350 mm
Gewicht: 54 t
Nutzlast: 3 t
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt)
Leistung:	894 KW
Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h
Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN
Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN
Treibraddurchmesser: 900 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 710 mm (neu)
Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm
Zahnradsystem: Riggenbach
Zahnübersetzung: 1 : 11,42
Leistung Zahnrad:	2 x 255 = 510 KW
Stromsystem:	15 kV, 16⅔ Hz ~

In Erwartung des Kohlenmangels des heraufziehenden Zweiten Weltkrieges, aber auch aus militärischen Gründen, sowie das Alter des Dampflokparks, hatten die SBB bewogen, baldmöglichst auch die Meterspurstrecke am Brünig zu elektrifizieren. Für die Strecke Luzern-Meiringen benötigte man, dank guter Vorbereitung, ab März 1940 nur eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung. Die restliche Strecke nach Interlaken Ost wurde zum Jahresende 1943 mit Oberleitung versehen. Das Firmenkonsortium SLM, BC, MFO und SAAS wurden beauftragt, einen Gepäcktriebwagen mit gemischten Adhäsions- und Zahnradantrieb zu entwickeln. Weiter sollten Gepäckwagen eingespart werden. So entstand ein Fahrzeug in bemerkenswerter Technik. Der geschweißte Lokomotivkasten mit zwei Endführerständen ruhte auf drei kurzgekuppelten Drehgestellen, wovon die beiden führenden der Adhäsion dienten, das mittlere Innenrahmen Laufgestell trug die Zahnradtechnik. So schuf man ein zuerst effektives Fahrzeug, das trotz seines kräftigen Zahnradantriebes für höhere Geschwindigkeiten im Flachland geeignet war. Dabei wurde das Gleis geschont.

Die einzige Schmalspurbahn der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) Luzern-Meiringen-Interlaken Ost überwindet mit Hilfe des Zahnstangensystems Riggenbach den Brünigpaß auf 1.002 m über Meeresspiegel mit bis 121 ‰ Steigung. Mit den 1941 in Dienst gestellten Zahnrad-Gepäcktriebwagen Fhe 4/6 bzw. später Deh 4/6 begann die elektrische Zugförderung. Die letzten der einst 16 Triebwagen sind heute noch als Reservefahrzeuge vorhanden - als Deh 120 mit Zahnradantrieb bzw. als De 110 für die Talstrecken im reinen Adhäsionsbetrieb.

Umbau für Talpendelzüge:
Ende 1987 wurde der Deh 4/6 913 durch die Brünig-Werkstätte Meiringen versuchsweise auf reinen Adhäsionsbetrieb umgebaut, wobei das mittlere Zahnradtriebgestell, entfernt wurde. Das Fahrzeug wurde für den Pendelzugbetrieb (mit Steuerwagen) auf den Talstrecken der Brünigbahn hergerichtet und erhielt die Bezeichnung De 4/4 913.

Von der restlichen Serie der Deh 4/6 schied der 915 durch Unfall 1990 aus, die 905 und 907 wurden 1991 an die benachbarte Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) verkauft. Die LSE baute zwischen 1991 und 1992 den 905 ebenfalls um, daraus entstand der LSE De 4/4 121; der 907 wurde als LSE Deh 4/6 122 weiterbetrieben, ehe er zwischen 1993 und 1994 ebenfalls zu einem De 4/4 umgebaut wurde.

Die SBB bauten nach dem 913 zwischen 1991 und 1993 fünf weitere Deh 4/6 – die 903, 906, 908, 910 und 912 – nach demselben Muster um. Dabei erhielten die umgebauten Fahrzeuge erstmals die neue Baureihenbezeichnung De 110 000–004, der 913 wurde als letzter 1993 in De 110 005 umgezeichnet. Die verbliebenen sieben Deh 4/6 wurden ebenfalls 1993 in Deh 120 006–012 umgezeichnet und führen damit die Laufnummern der De 110 fort, wodurch sich Verwechslungen im Betrieb vermeiden lassen.

Durch die Zusammenlegung der LSE und der Brüniglinie zur Zentralbahn (ZB) per Anfang 2005, sind sämtliche verbliebenen Fahrzeuge seither wieder bei demselben Unternehmen.

Nach dem Umbau übernahmen die De 110 die Regionalzüge Luzern–Giswil, Luzern–Stans und Interlaken Ost–Meiringen. In diesen Diensten wurden sie ab 2005 durch die neuen Spatz-Triebzüge abgelöst, verblieben aber als Reserve. Nach Eröffnung des neuen Tunnels nach Engelberg werden zwei HGe 4/4 II auf dieser Linie benötigt, wodurch die Interregios auf dem Abschnitt Interlaken Ost–Meiringen vorübergehend wieder mit De 110 bespannt werden müssen. Im Dienst waren Anfang 2012 noch die fünf De 110 001–003 und 021–022. Bis Mitte 2015 war der De 110 021 als letztes Fahrzeug in Luzern abgestellt.
Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit. Dieser Triebwagen wurde 1942 von SLM gebaut. Einst war er SBB Brünig Deh 4/6 906 und hatte in einem mittleren Drehgestell einen Zahnradantrieb, beim Umbau 1992 wurde dieser entfernt. Diese Meterspur-Gepäcktriebwagen De 4/4 II / De 110 wurden 1941 - 1942 als Gepäckzahnradtriebwagen SBB Fhe 4/6 später Deh 4/6 von SLM mit einer elektrischen Ausrüstung von BBC (7 Stück), MFO (5 Stück) und SAAS (4 Stück) für die Brünigstrecke, mit gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb gebaut. Da die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) während des Zweiten Weltkriegs ihre meterspurige Brüniglinie mit dem bei der Normalspur üblichen Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz elektrifizierte, beschaffte sie eine Serie von 16 Zahnrad-Gepäcktriebwagen. Ab 1954 wurden sie durch zwei HGe 4/4 I entlastet, bis 1990 zur Ablieferung der HGe 4/4 II (101) versahen die Deh 4/6 aber ihren Dienst auf der Gesamtstrecke Luzern-Meiringen-Interlaken Ost. Anfang der 1990er Jahre wurden die Deh 4/6 in zahnradlosen Gepäcktriebwagen De 4/4 110 umgebaut und die SBB setzte sie nur noch für die Talpendelzüge ein. TECHNISCHE DATEN der De 110: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Länge über Kupplung: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 9.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Gewicht: 42 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Leistung: 930kW ( 1.270 PS ) Vor dem Umbau als Deh 4/6: Hersteller: SLM / BBC / SAAS Nummerierung: 901-916 Baujahr:1941 Achsformel: Bo' 2'zz Bo' Achsabstände: 2.500 / 1.730 / 3.440 / 1.730 / 2.500 mm Zahnradabstände: 2.350 mm Gewicht: 54 t Nutzlast: 3 t Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 75 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 33 km/h (Bergfahrt) Leistung: 894 KW Stundenleistung:809 kW (1.100 PS) bei 31 km/h Anfahrzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 275 kN Stundenzugkraft: Adhäsion 137 kN / Zahnrad 186 kN Treibraddurchmesser: 900 mm (neu) Laufraddurchmesser: 710 mm (neu) Treibzahrad-Teilkreis-Ø: 860 mm Zahnradsystem: Riggenbach Zahnübersetzung: 1 : 11,42 Leistung Zahnrad: 2 x 255 = 510 KW Stromsystem: 15 kV, 16⅔ Hz ~ In Erwartung des Kohlenmangels des heraufziehenden Zweiten Weltkrieges, aber auch aus militärischen Gründen, sowie das Alter des Dampflokparks, hatten die SBB bewogen, baldmöglichst auch die Meterspurstrecke am Brünig zu elektrifizieren. Für die Strecke Luzern-Meiringen benötigte man, dank guter Vorbereitung, ab März 1940 nur eineinhalb Jahre bis zur Fertigstellung. Die restliche Strecke nach Interlaken Ost wurde zum Jahresende 1943 mit Oberleitung versehen. Das Firmenkonsortium SLM, BC, MFO und SAAS wurden beauftragt, einen Gepäcktriebwagen mit gemischten Adhäsions- und Zahnradantrieb zu entwickeln. Weiter sollten Gepäckwagen eingespart werden. So entstand ein Fahrzeug in bemerkenswerter Technik. Der geschweißte Lokomotivkasten mit zwei Endführerständen ruhte auf drei kurzgekuppelten Drehgestellen, wovon die beiden führenden der Adhäsion dienten, das mittlere Innenrahmen Laufgestell trug die Zahnradtechnik. So schuf man ein zuerst effektives Fahrzeug, das trotz seines kräftigen Zahnradantriebes für höhere Geschwindigkeiten im Flachland geeignet war. Dabei wurde das Gleis geschont. Die einzige Schmalspurbahn der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) Luzern-Meiringen-Interlaken Ost überwindet mit Hilfe des Zahnstangensystems Riggenbach den Brünigpaß auf 1.002 m über Meeresspiegel mit bis 121 ‰ Steigung. Mit den 1941 in Dienst gestellten Zahnrad-Gepäcktriebwagen Fhe 4/6 bzw. später Deh 4/6 begann die elektrische Zugförderung. Die letzten der einst 16 Triebwagen sind heute noch als Reservefahrzeuge vorhanden - als Deh 120 mit Zahnradantrieb bzw. als De 110 für die Talstrecken im reinen Adhäsionsbetrieb. Umbau für Talpendelzüge: Ende 1987 wurde der Deh 4/6 913 durch die Brünig-Werkstätte Meiringen versuchsweise auf reinen Adhäsionsbetrieb umgebaut, wobei das mittlere Zahnradtriebgestell, entfernt wurde. Das Fahrzeug wurde für den Pendelzugbetrieb (mit Steuerwagen) auf den Talstrecken der Brünigbahn hergerichtet und erhielt die Bezeichnung De 4/4 913. Von der restlichen Serie der Deh 4/6 schied der 915 durch Unfall 1990 aus, die 905 und 907 wurden 1991 an die benachbarte Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) verkauft. Die LSE baute zwischen 1991 und 1992 den 905 ebenfalls um, daraus entstand der LSE De 4/4 121; der 907 wurde als LSE Deh 4/6 122 weiterbetrieben, ehe er zwischen 1993 und 1994 ebenfalls zu einem De 4/4 umgebaut wurde. Die SBB bauten nach dem 913 zwischen 1991 und 1993 fünf weitere Deh 4/6 – die 903, 906, 908, 910 und 912 – nach demselben Muster um. Dabei erhielten die umgebauten Fahrzeuge erstmals die neue Baureihenbezeichnung De 110 000–004, der 913 wurde als letzter 1993 in De 110 005 umgezeichnet. Die verbliebenen sieben Deh 4/6 wurden ebenfalls 1993 in Deh 120 006–012 umgezeichnet und führen damit die Laufnummern der De 110 fort, wodurch sich Verwechslungen im Betrieb vermeiden lassen. Durch die Zusammenlegung der LSE und der Brüniglinie zur Zentralbahn (ZB) per Anfang 2005, sind sämtliche verbliebenen Fahrzeuge seither wieder bei demselben Unternehmen. Nach dem Umbau übernahmen die De 110 die Regionalzüge Luzern–Giswil, Luzern–Stans und Interlaken Ost–Meiringen. In diesen Diensten wurden sie ab 2005 durch die neuen Spatz-Triebzüge abgelöst, verblieben aber als Reserve. Nach Eröffnung des neuen Tunnels nach Engelberg werden zwei HGe 4/4 II auf dieser Linie benötigt, wodurch die Interregios auf dem Abschnitt Interlaken Ost–Meiringen vorübergehend wieder mit De 110 bespannt werden müssen. Im Dienst waren Anfang 2012 noch die fünf De 110 001–003 und 021–022. Bis Mitte 2015 war der De 110 021 als letztes Fahrzeug in Luzern abgestellt.
Armin Schwarz

Der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz am 09.09.2021. 

Der Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee, hier gerade vom Zug verdeckt. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz am 09.09.2021. Der Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee, hier gerade vom Zug verdeckt. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Armin Schwarz

Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen verlässt am 09.09.2021 den zb Bahnhof Brienz und fährt weiter (mit meinem Smartphone) in Richtung Meiringen.

Der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen verlässt am 09.09.2021 den zb Bahnhof Brienz und fährt weiter (mit meinem Smartphone) in Richtung Meiringen. Der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) Bahnhof Brienz liegt an der Brünigbahn zwischen Interlaken und Luzern, die von der Zentralbahn betrieben wird. Gegenüber dem Bahnhof ist die Talstation der Brienz-Rothorn-Bahn, die von Brienz auf das Brienzer Rothorn fährt. Auf der Gleisseite gegenüber ist der Brienzersee. Vom See her wird Brienz von der BLS Schifffahrt erschlossen.
Armin Schwarz

Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen fährt am 09.09.2021 von Brienz weiter in Richtung Meiringen.

Hierzu gibt es eine Geschichte die das Leben schrieb....
Auf unserer Rücktour fuhren wir am 09.09.2021 von Interlaken-Ost mit dem Stadler FINK ABeh 160 002-8 der zb Zentralbahn als Regionalzug nach Meiringen.Wir hatten wunderschöne Aussichten auf und um den Brienzersee und es wurden wieder wunderschöne Erinnerungen an Tage in Brienz wach. So entschieden wir uns kurzer Hand in Brienz einen Stopp einzulegen und dann mit dem IR (Interregio) weiter über den Brünig nach Luzern zu fahren. Gesagt getan, ich hole meinem Schatz den Trolley (was ich sonst eigentlich nicht mache) und wir stiegen aus.

Ich fotografierte noch im Nachschuss den weiterfahrenden zb FINK, was ich da noch nicht wusste auch „mein“ davon fahrendes Smartphone. Margareta hatte sich beim Güterschuppen am Bahnhof auf die Mauer gesetzt und schon eine angezündet und genoss den Blick auf den bzw. über den Brienzersee. 

Da wollte ich ein Bild mit dem Smartphone von der Brienzer Rothorn Bahn machen (zu Glück) und sage gegen Margareta gib mir mal bitte mein Handy. O-Ton Margareta „Ich habe Dein Handy nicht, das hast Du“. Wir haben noch alles durchsucht, ich alle meine Taschen und den Rucksack, Margareta die Handtasche. Ich wusste das ich es noch im Zug nach Meiringen hatte, so konnte es nur in dem „Fink“ der zb sein, oh welch ein Schreck. Was nun.....
Da dachte ich mir, geh an den Schalter im Bahnhof, der aber nicht besetzt war (erst ab 13:20 Uhr wieder) da wohl Mittagspause war. Da musste ich wohl warten. Um 13:03 Uhr sah ich den Gegenzug nach Interlaken Ost einfahren. Da ich wusste der Regio-Zug hat wohl auch keinen Zugbegleiter,  ging ich am Bahnsteig nach vorne, und gab dem Lokführer zuerkennen das ich was von Ihm wollte. Der öffnete auch das Seitenfester und ich erklärte Ihm schnell was mir passiert sei. Er sagte mir „Ich sage Bescheid“  und ich sagte „Danke“, er schloss das Fenster und fuhr fahrplanmäßig weiter.  

Pünktlich um 13:23 fuhr der IR nach Luzern ein. Dieser bestand aus einem ABeh 150 ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug), sowie einem dreiteiligen FINK (ABeh 160). Dieser Zug hatte Schaffner und ich ging gleich zu einem hin und erklärte diesem auch mein Missgeschick. Er erklärte mir „versuchen sie es gleich am Schalter in Meiringen, der sei direkt am Gleis auf dem wir einführen, ansonsten müsste ich schnell auf Gleis 2 laufen, wo der letzte Zug (unser) nach stände und in diesem nachschauen und wenn es schnell ginge, könnten wir weiter mitfahren, da der IR in Meiringen etwas Aufenthalt hat“. Der Zug wechselt in Meiringen ja für die Fahrt über den Brünig nach Luzern die Fahrt Richtung.

Also stiegen wir in den „Adler“ ein, nahmen Platz und kurz drauf kam auch derselbe Zugbegleiter zur Kontrolle. Ein Glück das wenn wir auf Reisen sind, wir nicht nur das Ticket auf dem Smartphone haben, sondern auch nochmals in Papierform haben (der Akku kann auch schon mal leer werden oder wie das Smartphone ist weg). So hatten wir ja für die Kontrolle schon mal unser Ticket in Form dem Swiss Travel Pass. Der freundliche Zugbegleiter sagte mir dann noch, ich solle im Zug etwas vorgehen dann wäre ich in Meiringen schneller am Schalter. Gesagt getan, der Zug fuhr in Meiringen ein, der Schaffner zeigte mir den Eingang zum Schalter, denn ich aber auch schon gesehen hatte. So ging ich an den ersten freien Schalter, und fragte die nette Dame nach meinem Handy, die wusste von nichts aber Ihr Nachbar am Schalter hatte es gehört und meldete sich gleich drauf. Dieser gab mir das Handy welches ich gleich wiedererkannte. Da sagte ich schnell schauen Sie ich entsperre es gerade mit meinem Fingerabdruck, damit Sie wissen das es auch mein ist. Der freundliche Zugbegleiter hatte auch gleich zugeschaut und so wusste Er nun dass wir mit Ihm weiter nach Luzern fuhren. Bei dem freundlichen Schalterpersonal wie auch bei dem freundliche Zugbegleiter habe ich mich ganz lieb bedankt. Der Zugbegleiter sagte mir „ich bräuchte mich nicht zu bedanke, das haben Sie ja alles sehr gut selbst geregelt.

Durch meine eigene Schusseligkeit sind mir einige schöne Motive und Bilder entgangen. Aber ich bin doch wieder sehr froh dass mein Handy wieder da ist.

Nochmals meinen aller besten DANK an das sehr nette und freundliche Team der Zentralbahn.
Der Stadler „FINK“ zb ABeh 160 002-8 der Zentralbahn (FINK = Flinke innovative Niederflur-Komposition) als Regionalzug nach Meiringen fährt am 09.09.2021 von Brienz weiter in Richtung Meiringen. Hierzu gibt es eine Geschichte die das Leben schrieb.... Auf unserer Rücktour fuhren wir am 09.09.2021 von Interlaken-Ost mit dem Stadler FINK ABeh 160 002-8 der zb Zentralbahn als Regionalzug nach Meiringen.Wir hatten wunderschöne Aussichten auf und um den Brienzersee und es wurden wieder wunderschöne Erinnerungen an Tage in Brienz wach. So entschieden wir uns kurzer Hand in Brienz einen Stopp einzulegen und dann mit dem IR (Interregio) weiter über den Brünig nach Luzern zu fahren. Gesagt getan, ich hole meinem Schatz den Trolley (was ich sonst eigentlich nicht mache) und wir stiegen aus. Ich fotografierte noch im Nachschuss den weiterfahrenden zb FINK, was ich da noch nicht wusste auch „mein“ davon fahrendes Smartphone. Margareta hatte sich beim Güterschuppen am Bahnhof auf die Mauer gesetzt und schon eine angezündet und genoss den Blick auf den bzw. über den Brienzersee. Da wollte ich ein Bild mit dem Smartphone von der Brienzer Rothorn Bahn machen (zu Glück) und sage gegen Margareta gib mir mal bitte mein Handy. O-Ton Margareta „Ich habe Dein Handy nicht, das hast Du“. Wir haben noch alles durchsucht, ich alle meine Taschen und den Rucksack, Margareta die Handtasche. Ich wusste das ich es noch im Zug nach Meiringen hatte, so konnte es nur in dem „Fink“ der zb sein, oh welch ein Schreck. Was nun..... Da dachte ich mir, geh an den Schalter im Bahnhof, der aber nicht besetzt war (erst ab 13:20 Uhr wieder) da wohl Mittagspause war. Da musste ich wohl warten. Um 13:03 Uhr sah ich den Gegenzug nach Interlaken Ost einfahren. Da ich wusste der Regio-Zug hat wohl auch keinen Zugbegleiter, ging ich am Bahnsteig nach vorne, und gab dem Lokführer zuerkennen das ich was von Ihm wollte. Der öffnete auch das Seitenfester und ich erklärte Ihm schnell was mir passiert sei. Er sagte mir „Ich sage Bescheid“ und ich sagte „Danke“, er schloss das Fenster und fuhr fahrplanmäßig weiter. Pünktlich um 13:23 fuhr der IR nach Luzern ein. Dieser bestand aus einem ABeh 150 ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug), sowie einem dreiteiligen FINK (ABeh 160). Dieser Zug hatte Schaffner und ich ging gleich zu einem hin und erklärte diesem auch mein Missgeschick. Er erklärte mir „versuchen sie es gleich am Schalter in Meiringen, der sei direkt am Gleis auf dem wir einführen, ansonsten müsste ich schnell auf Gleis 2 laufen, wo der letzte Zug (unser) nach stände und in diesem nachschauen und wenn es schnell ginge, könnten wir weiter mitfahren, da der IR in Meiringen etwas Aufenthalt hat“. Der Zug wechselt in Meiringen ja für die Fahrt über den Brünig nach Luzern die Fahrt Richtung. Also stiegen wir in den „Adler“ ein, nahmen Platz und kurz drauf kam auch derselbe Zugbegleiter zur Kontrolle. Ein Glück das wenn wir auf Reisen sind, wir nicht nur das Ticket auf dem Smartphone haben, sondern auch nochmals in Papierform haben (der Akku kann auch schon mal leer werden oder wie das Smartphone ist weg). So hatten wir ja für die Kontrolle schon mal unser Ticket in Form dem Swiss Travel Pass. Der freundliche Zugbegleiter sagte mir dann noch, ich solle im Zug etwas vorgehen dann wäre ich in Meiringen schneller am Schalter. Gesagt getan, der Zug fuhr in Meiringen ein, der Schaffner zeigte mir den Eingang zum Schalter, denn ich aber auch schon gesehen hatte. So ging ich an den ersten freien Schalter, und fragte die nette Dame nach meinem Handy, die wusste von nichts aber Ihr Nachbar am Schalter hatte es gehört und meldete sich gleich drauf. Dieser gab mir das Handy welches ich gleich wiedererkannte. Da sagte ich schnell schauen Sie ich entsperre es gerade mit meinem Fingerabdruck, damit Sie wissen das es auch mein ist. Der freundliche Zugbegleiter hatte auch gleich zugeschaut und so wusste Er nun dass wir mit Ihm weiter nach Luzern fuhren. Bei dem freundlichen Schalterpersonal wie auch bei dem freundliche Zugbegleiter habe ich mich ganz lieb bedankt. Der Zugbegleiter sagte mir „ich bräuchte mich nicht zu bedanke, das haben Sie ja alles sehr gut selbst geregelt. Durch meine eigene Schusseligkeit sind mir einige schöne Motive und Bilder entgangen. Aber ich bin doch wieder sehr froh dass mein Handy wieder da ist. Nochmals meinen aller besten DANK an das sehr nette und freundliche Team der Zentralbahn.
Armin Schwarz

Der zb (Zentralbahn) ABeh 150 103-6, ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug), gekuppelt mit dem zb ABeh 160 005-2, ein dreiteiliger Stadler FINK (Flinke innovative Niederflur-Komposition), erreichen am 09.09.2021 als Interregio (IR) nach Luzern den Bahnhof Brienz.

Nochmals meinen besten DANK an den netten, freundlichen und hilfsbereiten Zugbegleiter.
Der zb (Zentralbahn) ABeh 150 103-6, ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug), gekuppelt mit dem zb ABeh 160 005-2, ein dreiteiliger Stadler FINK (Flinke innovative Niederflur-Komposition), erreichen am 09.09.2021 als Interregio (IR) nach Luzern den Bahnhof Brienz. Nochmals meinen besten DANK an den netten, freundlichen und hilfsbereiten Zugbegleiter.
Armin Schwarz

Der SIG EW I bzw. Brünig Typ III 2. Klasse Personenwagen zb B 503-3 der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, im Zugverband eingereiht in einen IR nach Meiringen.

Die SBB wählten für ihre einzige Schmalspurbahn, die Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahnwagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmt. In der 1. Klasse werden hingegen 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt.

Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an. FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn, verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gibt. 

Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigwagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier Erstklassabteile und drei Zweitklassabteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn.

Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1966 bis1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.070 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Der SIG EW I bzw. Brünig Typ III 2. Klasse Personenwagen zb B 503-3 der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, im Zugverband eingereiht in einen IR nach Meiringen. Die SBB wählten für ihre einzige Schmalspurbahn, die Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahnwagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmt. In der 1. Klasse werden hingegen 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt. Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an. FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn, verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gibt. Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigwagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier Erstklassabteile und drei Zweitklassabteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn. Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1966 bis1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.070 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Armin Schwarz

Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit. Hier im Vordergrund der 1. / 2. Klasse Steuerwagen zb ABt 905-9.

Der Steuerwagen gehört auch zu den von der SBB Brünigbahn  von 1966 bis 1971bei SIG beschaffen Brünig Typ III-Wagen (SIG EW I), später erfolgte ein Umbau zum heutigen Steuerwagen.

Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1966 bis1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.230 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 18 in der 1 Klasse und 31 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Gepäcktriebwagen zb De 110 001-5, ex SBB Brünig Deh 4/6 906, ex SBB Fhe 4/6, steht am 02.10.2011 in Interlaken Ost mit einem Regionalzug (IR) zur Abfahrt nach Meiringen bereit. Hier im Vordergrund der 1. / 2. Klasse Steuerwagen zb ABt 905-9. Der Steuerwagen gehört auch zu den von der SBB Brünigbahn von 1966 bis 1971bei SIG beschaffen Brünig Typ III-Wagen (SIG EW I), später erfolgte ein Umbau zum heutigen Steuerwagen. Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1966 bis1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.230 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 18 in der 1 Klasse und 31 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Armin Schwarz

Der 1. / 2. Klasse Steuerwagen zb ABt 905-9 am 02.10.2011 im Zugverband eines IR in Interlaken Ost.

Der Steuerwagen gehört auch zu den von der SBB Brünigbahn  von 1966 bis 1971bei SIG beschaffen Brünig Typ III-Wagen (SIG EW I), später erfolgte ein Umbau zum heutigen Steuerwagen.

Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1966 bis1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.230 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 18 in der 1 Klasse und 31 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Der 1. / 2. Klasse Steuerwagen zb ABt 905-9 am 02.10.2011 im Zugverband eines IR in Interlaken Ost. Der Steuerwagen gehört auch zu den von der SBB Brünigbahn von 1966 bis 1971bei SIG beschaffen Brünig Typ III-Wagen (SIG EW I), später erfolgte ein Umbau zum heutigen Steuerwagen. Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1966 bis1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.230 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 18 in der 1 Klasse und 31 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Armin Schwarz


Direkt nach unserer Ankunft von Basel in Interlaken Ost heißt es Umsteigen in den zb IR nach Luzern, welcher uns nach Brienz bringt....
Der zb (Zentralbahn) ABeh 150 102-9, ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) steht am 24.09.2016 als IR nach Luzern, via Brienz und Meiringen, zur Abfahrt bereit. 

Die siebenteiligen ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) bestehen aus zwei dreiteiligen Triebmodulen mit je einem Führerstand und einem dazwischen eingereihten Bistrowagen. Die siebenteiligen, ca. 200 Tonnen schweren elektrischen Zahnradtriebzüge sind 126 Meter lang und bieten 307 Sitzplätze, davon 74 in der ersten Klasse. Ihre Maximalgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Die Pendelzüge können auch in Mehrfachtraktion mit einem dreiteiligen Pendelzug (FINK oder SPATZ) eingesetzt werden.
Das moderne Fahrzeugkonzept mit vollklimatisierten Triebwagen, Panoramafenstern, Bistro, Kundeninformationssystemen und Niederflureingängen begeistert die Bahnkunden.

TECHNISCHE DATEN:
Kunde: Zentralbahn (zb)
Anzahl der Fahrzeuge: 4
Bezeichnung: ABeh 150 xyz
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Zahnstangensystem: Riggenbach
Achsfolge: 	B0’1Az’Az1’B0’+2’2’ +B0’1Az’Az1’B0’
Einsatzgebiet: Luzern - Interlaken Ost
Sitzplätz: 317 (Davon 10 Klappsitze)
Fußbodenhöhe: Niederflur 420 mm / Hochflur  1.100 mm
Einstiegbreite:  1.300 mm
Länge über Kupplung: 126.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 4.050 mm ab SOK
Dienstgewicht: ca. 200 t
Drehgestellachsabstand (Adhäsionsdrehgestell):  2.000 mm
Drehgestellachsabstand (Lauf-/Zahnradtriebdrehgestell): 2.380 mm
Drehgestellachsabstand (Bremsdrehgestell): 1.900 mm
Raddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt)
Fahrmotor Drehstrom: TMF42-38-4
Max. Leistung:  2.800 kW (Adhäsion) / 3.200 kW (Zahnrad)
Anfahrzugkraft: 240 kN (Adhäsion) / 440 kN (Zahnradstrecke)
Höchstgeschwindigkeiten in der Zahnstange: 40 km/h bergwärts / 29.0 km/h (105 ‰) talwärts / 27.5 km/h (120 ‰) talwärts
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 120 km/h
Maximale Steigung Zahnrad: 120 ‰
Maximale Steigung Adhäsion: 35 ‰
Direkt nach unserer Ankunft von Basel in Interlaken Ost heißt es Umsteigen in den zb IR nach Luzern, welcher uns nach Brienz bringt.... Der zb (Zentralbahn) ABeh 150 102-9, ein siebenteiliger Stadler ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) steht am 24.09.2016 als IR nach Luzern, via Brienz und Meiringen, zur Abfahrt bereit. Die siebenteiligen ADLER (alpiner, dynamischer, leiser, edler Reisezug) bestehen aus zwei dreiteiligen Triebmodulen mit je einem Führerstand und einem dazwischen eingereihten Bistrowagen. Die siebenteiligen, ca. 200 Tonnen schweren elektrischen Zahnradtriebzüge sind 126 Meter lang und bieten 307 Sitzplätze, davon 74 in der ersten Klasse. Ihre Maximalgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Die Pendelzüge können auch in Mehrfachtraktion mit einem dreiteiligen Pendelzug (FINK oder SPATZ) eingesetzt werden. Das moderne Fahrzeugkonzept mit vollklimatisierten Triebwagen, Panoramafenstern, Bistro, Kundeninformationssystemen und Niederflureingängen begeistert die Bahnkunden. TECHNISCHE DATEN: Kunde: Zentralbahn (zb) Anzahl der Fahrzeuge: 4 Bezeichnung: ABeh 150 xyz Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Zahnstangensystem: Riggenbach Achsfolge: B0’1Az’Az1’B0’+2’2’ +B0’1Az’Az1’B0’ Einsatzgebiet: Luzern - Interlaken Ost Sitzplätz: 317 (Davon 10 Klappsitze) Fußbodenhöhe: Niederflur 420 mm / Hochflur 1.100 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Länge über Kupplung: 126.000 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 4.050 mm ab SOK Dienstgewicht: ca. 200 t Drehgestellachsabstand (Adhäsionsdrehgestell): 2.000 mm Drehgestellachsabstand (Lauf-/Zahnradtriebdrehgestell): 2.380 mm Drehgestellachsabstand (Bremsdrehgestell): 1.900 mm Raddurchmesser: 810 mm (neu) / 740 mm (abgenutzt) Fahrmotor Drehstrom: TMF42-38-4 Max. Leistung: 2.800 kW (Adhäsion) / 3.200 kW (Zahnrad) Anfahrzugkraft: 240 kN (Adhäsion) / 440 kN (Zahnradstrecke) Höchstgeschwindigkeiten in der Zahnstange: 40 km/h bergwärts / 29.0 km/h (105 ‰) talwärts / 27.5 km/h (120 ‰) talwärts Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 120 km/h Maximale Steigung Zahnrad: 120 ‰ Maximale Steigung Adhäsion: 35 ‰
Armin Schwarz


Es gibt sie noch...
Die HGe 4/4 II - 101 962-9  „Hergiswil“  der zb (Zentralbahn)  ist am 25.09.2016 mit einem Personenzug beim Bahnhof Meiringen abgestellt. 

Die schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive wurde von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1989 unter der Fabriknummer 5396 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.
Es gibt sie noch... Die HGe 4/4 II - 101 962-9 „Hergiswil“ der zb (Zentralbahn) ist am 25.09.2016 mit einem Personenzug beim Bahnhof Meiringen abgestellt. Die schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive wurde von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1989 unter der Fabriknummer 5396 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.
Armin Schwarz


Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn)  HGe 4/4 II - 101 964-5 „Sachseln“  ist am 29.09.2012  (3:49 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. 

Die HGe 4/4 II 101 964-5  „Sachseln“  wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5398 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.
Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn) HGe 4/4 II - 101 964-5 „Sachseln“ ist am 29.09.2012 (3:49 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. Die HGe 4/4 II 101 964-5 „Sachseln“ wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5398 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.
Armin Schwarz


Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn)  HGe 4/4 II - 101 965-2 „Lungern“  ist am 29.09.2012 (4:40 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. 

Die HGe 4/4 II 101 965-2 „Lungern“  wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5399 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Die HGe 4/4 II - 101 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag.

Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet.

Konstruktion:
Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen.

Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht.

Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte.

Bremssysteme:
Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich.
Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt.
Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist.
Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient.
Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert.

Technische Daten, der HGe 4/4 II der zb (Brünigbahn), die der FO und BVZ weichen ab:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 63 t 
Achslast: 16 t
Länge über Puffer: 14'800 mm 
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h
Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz 
Anzahl der Motoren: 4
Antrieb: Gelenkwelle
Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb
Zahnradsystem: 	Riggenbach 
Stundenleistung: 1.932 kW
Dauerleistung: 1.875 kW
Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad)
Anzahl Bremssysteme: 4
Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse
Anhängelast: 170 t (120 ‰)
Nachtschwärmereien - Die zb (Zentralbahn) HGe 4/4 II - 101 965-2 „Lungern“ ist am 29.09.2012 (4:40 Uhr) mit einem Zug der zb im Bahnhof Luzern abgestellt. Die HGe 4/4 II 101 965-2 „Lungern“ wurde SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur 1990 unter der Fabriknummer 5399 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Die HGe 4/4 II - 101 ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag. Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet. Konstruktion: Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen. Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoilfedern stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht. Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte. Bremssysteme: Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich. Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt. Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist. Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient. Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert. Technische Daten, der HGe 4/4 II der zb (Brünigbahn), die der FO und BVZ weichen ab: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Dienstgewicht: 63 t Achslast: 16 t Länge über Puffer: 14'800 mm Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h Stromsystem: 15 kV 16.7 Hz Anzahl der Motoren: 4 Antrieb: Gelenkwelle Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb Zahnradsystem: Riggenbach Stundenleistung: 1.932 kW Dauerleistung: 1.875 kW Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad) Anzahl Bremssysteme: 4 Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse Anhängelast: 170 t (120 ‰)
Armin Schwarz

GALERIE 3
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