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S-Bahn Zürich Fotos

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Drei gekuppelte Stadler Be 4/6 (Nr. 62, 67und 68 „Egg“) der Forchbahn fahren am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich Stadelhofen als S18 in Richtung Esslingen los, hier fahren sie gerade die Kreuzbühlstrasse hinauf.

Die Forchbahn ist eine meterspurige Schmalspurbahn, die zwischen Zürich und Esslingen verkehrt, und der gleichnamigen Forchbahn AG (FB) gehört. Der Name stammt von der Ortschaft Forch und dem gleichnamigen Pass (676 m ü. M.) zwischen dem Zürichsee und dem Greifensee, der von der Bahn auf etwa halber Strecke überwunden wird.

Die Forchbahn wurde am 27. November 1912 eröffnet und löste eine seit 1905 bestehende Autobuslinie ab, was für die damalige Zeit eher ungewöhnlich war. Seit ihrer Eröffnung ist die Forchbahn durch die gemeinsame Direktion und Betriebsführung eng mit den heutigen Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) verbunden.

Die befahrene Streckenlänge beträgt ca. 16 Kilometer, davon gehören 13.06 Kilometer (Rehalp–Esslingen) der Forchbahn und umfassen zwei Tunnel mit 280 und 1.750 Metern Länge. Die Strecke zwischen Rehalp und Neue Forch ist doppelspurig ausgebaut und für den Gleiswechselbetrieb ausgelegt, der Fahrbetrieb erfolgt elektrisch mit 1200 Volt Gleichstrom. In Zürich wird zwischen Rehalp und dem Bahnhof Zürich Stadelhofen auf ca. drei Kilometern Länge das Netz der Straßenbahn Zürich befahren. Es gehört den VBZ und ist wie alle Zürcher Tramstrecken doppelspurig ausgebaut und mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert, und wird grundsätzlich im Einrichtungsbetrieb befahren.

Anfangs brachte die Forchbahn – im Volksmund Tante Frieda genannt – insbesondere Milch vom Land in die Stadt Zürich. Heute dient sie hauptsächlich dem Transport von Pendlern nach Zürich und von Ausflüglern in die Pfannenstiel-Region. Die Züge verkehren tagsüber im Viertelstundentakt und abends im Halbstundentakt. 

Die  Forchbahn  AG  beschaffte  dreizehn  neue  Niederflur-Triebzüge, vom Typ Stadler Be 4/6 für den  Einsatz  auf  der  Strecke  Zürich  Stadelhofen  –  Esslingen.  Das Stadler–Fahrzeugkonzept erlaubte den Bau von zweiteiligen Niederflurtriebzügen unter Verwendung von bewährten GTW-Komponenten, sie zählen zu der Stadler Produktfamilie „Tango“  und werden auch als FB – 2000 bezeichnet.

Durch die zentrale Anordnung der Traktionsausrüstung im Triebwagen über den zwei Triebdrehgestellen steht  genügend  Traktionsleistung  auch  für  größere  Steigungen  zur Verfügung. Nach demselben Konzept   wurden   auch   die   zwei dreiteiligen Niederflurtriebzüge für die Trogenerbahn gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung:  Bo’Bo’2’
Fahrzeugart: Zweirichtungsfahrzeug
Länge über Kupplung:  25.147 mm
Einstiegbreite: 1.300 mm
Fahrzeugbreite: 2.400 mm
Fahrzeughöhe: 3.650 mm
Eigengewicht: 33,7 t
Achsabstand Motordrehgestell: 1.860 mm
Achsabstand Laufdrehgestell: 1.700 mm
Treib- und Laufraddurchmesser (neu): 680 mm
Dauerleistung am Rad: 400 kW 
Max Leistung am Rad: 540 KW
Anfahrzugkraft (bis 22 km/h): 90 kN 
Anfahrbeschleunigung brutto: 1,2 m/s²
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Speisespannung: 600V  und 1.200 V DC
Sitzplätze: 59
Klappsitze:  6
Stehplätze (4 Pers. /m²): 66
Fußbodenhöhe: 350 mm (Niederflur) / 876 mm (Hochflur)
Drei gekuppelte Stadler Be 4/6 (Nr. 62, 67und 68 „Egg“) der Forchbahn fahren am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich Stadelhofen als S18 in Richtung Esslingen los, hier fahren sie gerade die Kreuzbühlstrasse hinauf. Die Forchbahn ist eine meterspurige Schmalspurbahn, die zwischen Zürich und Esslingen verkehrt, und der gleichnamigen Forchbahn AG (FB) gehört. Der Name stammt von der Ortschaft Forch und dem gleichnamigen Pass (676 m ü. M.) zwischen dem Zürichsee und dem Greifensee, der von der Bahn auf etwa halber Strecke überwunden wird. Die Forchbahn wurde am 27. November 1912 eröffnet und löste eine seit 1905 bestehende Autobuslinie ab, was für die damalige Zeit eher ungewöhnlich war. Seit ihrer Eröffnung ist die Forchbahn durch die gemeinsame Direktion und Betriebsführung eng mit den heutigen Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) verbunden. Die befahrene Streckenlänge beträgt ca. 16 Kilometer, davon gehören 13.06 Kilometer (Rehalp–Esslingen) der Forchbahn und umfassen zwei Tunnel mit 280 und 1.750 Metern Länge. Die Strecke zwischen Rehalp und Neue Forch ist doppelspurig ausgebaut und für den Gleiswechselbetrieb ausgelegt, der Fahrbetrieb erfolgt elektrisch mit 1200 Volt Gleichstrom. In Zürich wird zwischen Rehalp und dem Bahnhof Zürich Stadelhofen auf ca. drei Kilometern Länge das Netz der Straßenbahn Zürich befahren. Es gehört den VBZ und ist wie alle Zürcher Tramstrecken doppelspurig ausgebaut und mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert, und wird grundsätzlich im Einrichtungsbetrieb befahren. Anfangs brachte die Forchbahn – im Volksmund Tante Frieda genannt – insbesondere Milch vom Land in die Stadt Zürich. Heute dient sie hauptsächlich dem Transport von Pendlern nach Zürich und von Ausflüglern in die Pfannenstiel-Region. Die Züge verkehren tagsüber im Viertelstundentakt und abends im Halbstundentakt. Die Forchbahn AG beschaffte dreizehn neue Niederflur-Triebzüge, vom Typ Stadler Be 4/6 für den Einsatz auf der Strecke Zürich Stadelhofen – Esslingen. Das Stadler–Fahrzeugkonzept erlaubte den Bau von zweiteiligen Niederflurtriebzügen unter Verwendung von bewährten GTW-Komponenten, sie zählen zu der Stadler Produktfamilie „Tango“ und werden auch als FB – 2000 bezeichnet. Durch die zentrale Anordnung der Traktionsausrüstung im Triebwagen über den zwei Triebdrehgestellen steht genügend Traktionsleistung auch für größere Steigungen zur Verfügung. Nach demselben Konzept wurden auch die zwei dreiteiligen Niederflurtriebzüge für die Trogenerbahn gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo’Bo’2’ Fahrzeugart: Zweirichtungsfahrzeug Länge über Kupplung: 25.147 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Fahrzeugbreite: 2.400 mm Fahrzeughöhe: 3.650 mm Eigengewicht: 33,7 t Achsabstand Motordrehgestell: 1.860 mm Achsabstand Laufdrehgestell: 1.700 mm Treib- und Laufraddurchmesser (neu): 680 mm Dauerleistung am Rad: 400 kW Max Leistung am Rad: 540 KW Anfahrzugkraft (bis 22 km/h): 90 kN Anfahrbeschleunigung brutto: 1,2 m/s² Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Speisespannung: 600V und 1.200 V DC Sitzplätze: 59 Klappsitze: 6 Stehplätze (4 Pers. /m²): 66 Fußbodenhöhe: 350 mm (Niederflur) / 876 mm (Hochflur)
Armin Schwarz


Der SBB RABe 514 005-8, ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck fährt am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen als S 16 weiter nach Herrliberg-Feldmeilen.
Der SBB RABe 514 005-8, ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck fährt am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen als S 16 weiter nach Herrliberg-Feldmeilen.
Armin Schwarz


Der SBB RABe 514 014-0  (ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck) steht am 06.06.2015 im Hauptbahnhof Zürich, auf Gleis 3 als S 24 nach Oerlikon, bereit.

Am 23. Februar 2003 entschied der SBB Verwaltungsrat 35 Züge für die S-Bahn Zürich bei Siemens Transportation Systems zu bestellen. Diese Entscheidung kam relativ überraschend, da Siemens zuvor noch keine Doppelstockzüge hergestellt hatte.

Die DTZ bilden die zweite Fahrzeuggeneration der Zürcher S-Bahn und ergänzen seit 2006 die erste Generation in Form der Doppelstockpendelzug (DPZ). Gegenüber diesen verfügen die DTZ über Niederflureinstieg, Fahrzeugklimatisierung und Vakuumtoiletten. 
Der vierteilige Triebzug bestehend aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen und wird in den beiden Triebköpfen von Asynchrommotoren, die jeweils ein Triebdrehgestell versorgen, angetrieben. Damit sind insgesamt 8 Achsen mit jeweils 400kW angetrieben. Von beiden Triebköpfen muss jeweils ein Stromabnehmer an die Fahrleitung angelegt werden, da aus Platzgründen keine 15kV Dachleitung vorhanden ist. Die zweiflügeligen Außentüren wurden behindertengerecht mit Schiebetritten ausgerüstet.

Technische Daten
Gebaute Anzahl: 61 vierteilige Triebzüge
Baujahre: 2005-2008 (1.+2.Serie)
Spurweite:  1.435mm (Normalspur)
Achsformel: Bo-Bo+2`2`+2`2`Bo-Bo
Länge über Kupplung: 100 m
Höhe: 4.600mm
Breite: 2.780mm
Leergewicht: 225t
Drehgestellachstand: 2.500mm
Raddurchmesser: 920mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 3.200 kW
Anfahrzugkraft: 240kN
Beschleunigung: 1,1m/s2
Stromsystem: 15kV 16,7 Hz 
Sitzplätze: 1.Klasse 74 / 2.Klasse 304
Stehplätze: ca. 600
Einstieghöhe: 600mm über SOK
Der SBB RABe 514 014-0 (ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck) steht am 06.06.2015 im Hauptbahnhof Zürich, auf Gleis 3 als S 24 nach Oerlikon, bereit. Am 23. Februar 2003 entschied der SBB Verwaltungsrat 35 Züge für die S-Bahn Zürich bei Siemens Transportation Systems zu bestellen. Diese Entscheidung kam relativ überraschend, da Siemens zuvor noch keine Doppelstockzüge hergestellt hatte. Die DTZ bilden die zweite Fahrzeuggeneration der Zürcher S-Bahn und ergänzen seit 2006 die erste Generation in Form der Doppelstockpendelzug (DPZ). Gegenüber diesen verfügen die DTZ über Niederflureinstieg, Fahrzeugklimatisierung und Vakuumtoiletten. Der vierteilige Triebzug bestehend aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen und wird in den beiden Triebköpfen von Asynchrommotoren, die jeweils ein Triebdrehgestell versorgen, angetrieben. Damit sind insgesamt 8 Achsen mit jeweils 400kW angetrieben. Von beiden Triebköpfen muss jeweils ein Stromabnehmer an die Fahrleitung angelegt werden, da aus Platzgründen keine 15kV Dachleitung vorhanden ist. Die zweiflügeligen Außentüren wurden behindertengerecht mit Schiebetritten ausgerüstet. Technische Daten Gebaute Anzahl: 61 vierteilige Triebzüge Baujahre: 2005-2008 (1.+2.Serie) Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsformel: Bo-Bo+2`2`+2`2`Bo-Bo Länge über Kupplung: 100 m Höhe: 4.600mm Breite: 2.780mm Leergewicht: 225t Drehgestellachstand: 2.500mm Raddurchmesser: 920mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 3.200 kW Anfahrzugkraft: 240kN Beschleunigung: 1,1m/s2 Stromsystem: 15kV 16,7 Hz Sitzplätze: 1.Klasse 74 / 2.Klasse 304 Stehplätze: ca. 600 Einstieghöhe: 600mm über SOK
Armin Schwarz

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