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FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms) Fotos

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2-achsiger Offener Kleinbahn-Güterwagen Nr. 103 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex PKP 00-08-512-0745-6 abgestellt am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel.
Der Kleinbahnwagen ist von der ehemaligen Wirsitzer Kreisbahn (pol. Wyrzysk) bei Bromber (pol. Bydgoszcz), Polen. Diese Kleinbahn gehörte ebenso wie die Bromberger Kreisbahn zu den Westpreußischen Schmalspurbahnen mit 600 mm Spurweite. Sie war 1895 hauptsächlich für den Zuckerrübentransport eröffnet worden und erreichte 1948 mit einer Streckenlänge von 206,76 km ihre größte Ausdehnung. Die letzte Teilstrecke für den Güterverkehr wurde von der PKP am 31.12.1993 eingestellt. Zentrum der Bahn war Bialosliwie (ehemals Weißenhöhe), wo ein großer Lokschuppen mit Drehscheibe, diverse Verladeeinrichtungen und die Hauptwerkstatt beheimatet waren.

Mit der Bezeichnung Wh diente dieser um 1943 gebauter Wagen 103 als Kohlewagen und ist mit einer auf beide Achsen wirkenden Bremse ausgerüstet. Das maximale Ladegewicht des 3650 kg schweren Wagens beträgt 8 Tonnen. 2003 wurde der Wagen zum Feuerlöschwagen umgebaut und mit einem 4000-Liter-Tank und einer Motorpumpe versehen. An Fahrtagen der FGF steht Wagen 103 einsatzbereit auf dem Kerngelände, bereit für den Einsatz auf der Rundkursstrecke im Wald.
Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Eigengewicht: 3.650 kg
Ladegewicht: 8.000 kg
Ladefläche: 6 m²
Achsabstand: 2.000 mm
Länge über Puffer: 5.500 mm
Breite: 1.800 mm
Höhe: 2.050 mm
2-achsiger Offener Kleinbahn-Güterwagen Nr. 103 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex PKP 00-08-512-0745-6 abgestellt am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel. Der Kleinbahnwagen ist von der ehemaligen Wirsitzer Kreisbahn (pol. Wyrzysk) bei Bromber (pol. Bydgoszcz), Polen. Diese Kleinbahn gehörte ebenso wie die Bromberger Kreisbahn zu den Westpreußischen Schmalspurbahnen mit 600 mm Spurweite. Sie war 1895 hauptsächlich für den Zuckerrübentransport eröffnet worden und erreichte 1948 mit einer Streckenlänge von 206,76 km ihre größte Ausdehnung. Die letzte Teilstrecke für den Güterverkehr wurde von der PKP am 31.12.1993 eingestellt. Zentrum der Bahn war Bialosliwie (ehemals Weißenhöhe), wo ein großer Lokschuppen mit Drehscheibe, diverse Verladeeinrichtungen und die Hauptwerkstatt beheimatet waren. Mit der Bezeichnung Wh diente dieser um 1943 gebauter Wagen 103 als Kohlewagen und ist mit einer auf beide Achsen wirkenden Bremse ausgerüstet. Das maximale Ladegewicht des 3650 kg schweren Wagens beträgt 8 Tonnen. 2003 wurde der Wagen zum Feuerlöschwagen umgebaut und mit einem 4000-Liter-Tank und einer Motorpumpe versehen. An Fahrtagen der FGF steht Wagen 103 einsatzbereit auf dem Kerngelände, bereit für den Einsatz auf der Rundkursstrecke im Wald. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Eigengewicht: 3.650 kg Ladegewicht: 8.000 kg Ladefläche: 6 m² Achsabstand: 2.000 mm Länge über Puffer: 5.500 mm Breite: 1.800 mm Höhe: 2.050 mm
Armin Schwarz

Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel.

Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. 
Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. 
Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. 
Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. 

Technische Daten:
Hersteller:  Deutz
Fabriknummer:  56547
Baujahr:  1957
Type:  GG 90 B (A6M 517 H54)
Bauart:  B-dh
Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor)
Leistung:  90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen)
Dienstgewicht:  14,0 t
LüP:  5.350 mm
Breite:  900 mm
Höhe:  1.685 mm
Achsstand:  1.450 mm
Zugkraft:  3.500 kg
Geschwindigkeit:  13,7 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel. Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. Technische Daten: Hersteller: Deutz Fabriknummer: 56547 Baujahr: 1957 Type: GG 90 B (A6M 517 H54) Bauart: B-dh Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor) Leistung: 90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen) Dienstgewicht: 14,0 t LüP: 5.350 mm Breite: 900 mm Höhe: 1.685 mm Achsstand: 1.450 mm Zugkraft: 3.500 kg Geschwindigkeit: 13,7 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

AEG Gruben-Fahrdrahtlokomotive EL 5 Lok 62 des Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel am 16.04.2011.
Die Lok der Bauart Bo-e wurde 1930 gebaut, sie hat eine Leistung von 2 x 25 kW und ein Eigengewicht von 8,0 t.
Die Lok war zuletzt im Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich bei Kamp-Lintfort im Einsatz. 
Die Verwendung von Fahrdrahtlokomotiven im Steinkohlenbergbau war wegen der Funkenbildung zwischen Stromabnehmer und Fahrdraht immer problematisch. Um eine absolute Sicherheit vor Gasexplosionen zu gewährleisten, durften die Loks nur in Strecken fahren, in denen der Methangasgehalt unter 0,2 % lag (normaler Maximalwert 1 %). Für einen Einsatz in Abbaunähe kam sie folglich kaum in Frage.
AEG Gruben-Fahrdrahtlokomotive EL 5 Lok 62 des Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel am 16.04.2011. Die Lok der Bauart Bo-e wurde 1930 gebaut, sie hat eine Leistung von 2 x 25 kW und ein Eigengewicht von 8,0 t. Die Lok war zuletzt im Steinkohlenbergwerk Friedrich-Heinrich bei Kamp-Lintfort im Einsatz. Die Verwendung von Fahrdrahtlokomotiven im Steinkohlenbergbau war wegen der Funkenbildung zwischen Stromabnehmer und Fahrdraht immer problematisch. Um eine absolute Sicherheit vor Gasexplosionen zu gewährleisten, durften die Loks nur in Strecken fahren, in denen der Methangasgehalt unter 0,2 % lag (normaler Maximalwert 1 %). Für einen Einsatz in Abbaunähe kam sie folglich kaum in Frage.
Armin Schwarz


Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1955 unter Fabrik-Nr. 11866) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 51) am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Der Loktyp EL 110 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1934 bis 1963 in einer Stückzahl von ca. 900 Loks gefertigt. Die Lok ist mit dem Einzylinder Zweitaktmotor SE 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm), 11-12 PS Leistung ausgerüstet, diese Motoren baute Jung selbst. Über ein mechanisches Vierganggetriebe Typ 12 F können Geschwindigkeiten von 3 bis 13 km/h erreicht werden. Motor und Getriebe sind auf einen Rahmen Typ 12 L aufgebaut. 
Die 4 Tonnen schwere Lokomotive wurde mit 700 mm Spurweite neu an H. E. Oving in Rotterdam, später Oving-Spoor in Hendrik-Ido-Ambacht, ausgeliefert.
Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1955 unter Fabrik-Nr. 11866) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 51) am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Der Loktyp EL 110 zählt zu dem Jung Diesellokprogramm der 2. Generation und wurde von 1934 bis 1963 in einer Stückzahl von ca. 900 Loks gefertigt. Die Lok ist mit dem Einzylinder Zweitaktmotor SE 110 (Stehender Einzylinder Zweitaktmotor mit einem Kolbendurchmesser von 110 mm), 11-12 PS Leistung ausgerüstet, diese Motoren baute Jung selbst. Über ein mechanisches Vierganggetriebe Typ 12 F können Geschwindigkeiten von 3 bis 13 km/h erreicht werden. Motor und Getriebe sind auf einen Rahmen Typ 12 L aufgebaut. Die 4 Tonnen schwere Lokomotive wurde mit 700 mm Spurweite neu an H. E. Oving in Rotterdam, später Oving-Spoor in Hendrik-Ido-Ambacht, ausgeliefert.
Armin Schwarz

Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1936 unter Fabrik-Nr. 6610) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 53) am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Diese Feldbahnloktype war früher weit verbreitet. Von ihrer kleineren Schwester, der Type EL 105 unterscheidet sie sich hauptsächlich durch das mit Ganghebel zu schaltende Viergang-Getriebe. Die Lok wiegt 4 t, hat eine Leitung von 11-12 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 13,8 km/h.
Feldbahn Diesellok Jung EL 110 (Baujahr 1936 unter Fabrik-Nr. 6610) im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna (FGF Lok 53) am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Diese Feldbahnloktype war früher weit verbreitet. Von ihrer kleineren Schwester, der Type EL 105 unterscheidet sie sich hauptsächlich durch das mit Ganghebel zu schaltende Viergang-Getriebe. Die Lok wiegt 4 t, hat eine Leitung von 11-12 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 13,8 km/h.
Armin Schwarz

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