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Grubenlok von Deutz Bauart B-d Hersteller Deutz Fabrik-Nummer 12 552 Baujahr unbekannt; im Deutschen Dampflok-Museum Neuenmarkt-Wirsberg am 03.09.2011.
Grubenlok von Deutz Bauart B-d Hersteller Deutz Fabrik-Nummer 12 552 Baujahr unbekannt; im Deutschen Dampflok-Museum Neuenmarkt-Wirsberg am 03.09.2011.
Karl Sauerbrey

Ruhrtaler Feldbahn- und Grubenlokomotiven Typ 28 DL-S 2 Fabriknummer 1920 Baujahr 1939, 600mm bei Schwenk Zement KG Karlstadt am 18.02.1984.
Ruhrtaler Feldbahn- und Grubenlokomotiven Typ 28 DL-S 2 Fabriknummer 1920 Baujahr 1939, 600mm bei Schwenk Zement KG Karlstadt am 18.02.1984.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

129 1200x781 Px, 11.11.2021

Eine kleine Spiel-/Spiegelei...
Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms spiegelt sich in den Scheiben eines Wagens, am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.
Eine kleine Spiel-/Spiegelei... Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms spiegelt sich in den Scheiben eines Wagens, am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.
Armin Schwarz

Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.

Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert.

Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. 

Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. 

Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt.
Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus.


TECHNISCHE DATEN:
Hersteller / Type:  Ruhrthaler  G 160 Trio (ex G150H-H/2)
Fabriknummer:  3894
Baujahr:  1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996
Spurweite: 600 mm
Achsformel: 2+B+B
Motor:  6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816
Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt)
Dienstgewicht:  54,0 t
Länge über Puffer:  18.000 mm
Achsstand:  1.850 mm
Zugkraft: 6.000 kg (60 kN)
Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen
Geschwindigkeit:  14,4 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel. Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert. Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt. Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus. TECHNISCHE DATEN: Hersteller / Type: Ruhrthaler G 160 Trio (ex G150H-H/2) Fabriknummer: 3894 Baujahr: 1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996 Spurweite: 600 mm Achsformel: 2+B+B Motor: 6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816 Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt) Dienstgewicht: 54,0 t Länge über Puffer: 18.000 mm Achsstand: 1.850 mm Zugkraft: 6.000 kg (60 kN) Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen Geschwindigkeit: 14,4 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel.

Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert.

Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. 

Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. 

Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt.
Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus.


TECHNISCHE DATEN:
Hersteller / Type:  Ruhrthaler  G 160 Trio (ex G150H-H/2)
Fabriknummer:  3894
Baujahr:  1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996
Spurweite: 600 mm
Achsformel: 2+B+B
Motor:  6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816
Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt)
Dienstgewicht:  54,0 t
Länge über Puffer:  18.000 mm
Achsstand:  1.850 mm
Zugkraft: 6.000 kg (60 kN)
Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen
Geschwindigkeit:  14,4 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Ruhrthaler G160 Trio Grubenlokomotive Lok 49 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Lok 52 Bergwerk Niederberg (Neukirchen-Vluyn), am 07.07.2013 beim Fahrtag der FGF in Solms-Oberbiel. Bei dieser modernen Maschine handelt es sich um die größte und schwerste deutsche Grubenlok, die je für die Spurweite 600 mm gebaut wurde. Die dreiteilige Hauptstreckenlokomotive wurde speziell für die Kohleförderung des Bergwerks Niederberg entwickelt und 1992-96 in insgesamt 8 Exemplaren produziert. Die Anforderung des Bergwerks, 60-Wagen-Züge von 554 Tonnen Gewicht auf einer neun Kilometer langen Untertagestrecke zu ziehen und auf 80 Metern abzubremsen, ließ sich mit den bis dahin eingesetzten Doppel-Loks nicht erfüllen. Deshalb verfügt die Trio-Lok außer einem Motorwagen (Mitte) und dem nicht angetriebenen Bremswagen über einen zweiten angetriebenen Bremswagen. Beide Bremswagen sind mit einem geräumigen Führerhaus und zusätzlichen Sitzgelegenheiten für Personentransport (insgesamt 12) ausgerüstet. Im Unterschied zu den anderen Grubenlokomotiven des FGF ist diese Maschine mit viel Elektronik und hydraulischen Komponenten ausgestattet: So verfügt sie über ein Anti-Blockier-System (ABS), ein System gegen das Durchdrehen der Räder, einen Sicherheits-Fahrschalter wie bei Normalspurlokomotiven, klimatisierte Führerhäuser und hydraulisch ausschwenkbare Arme zum Rangieren eines Wagenzuges auf dem Parallelgleis. Der Motor wird normalerweise als Hilfsmotor auf Großschiffen verwendet und leistet 540 PS. Um die Abgaswerte im Grubenbetrieb zu optimieren, wurde er für den Einsatz in der Trio-Lok auf 181 PS gedrosselt. Nachdem das Bergwerk Niederberg im Jahre 2002 stillgelegt wurde, gelang es dem FGF, eine der Maschinen zu bekommen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Im Oktober 2002 gelang es mit Hilfe von zwei Spezialisten, die Maschine in Betrieb zu nehmen. Die Trio-Lok verkörpert den Höhepunkt des über 100-jährigen deutschen Grubenlokbaus. TECHNISCHE DATEN: Hersteller / Type: Ruhrthaler G 160 Trio (ex G150H-H/2) Fabriknummer: 3894 Baujahr: 1969 als G 150 H, umbau zur G 160 Trio 1996 Spurweite: 600 mm Achsformel: 2+B+B Motor: 6 Zylindern KHD Dieselmotor vom Typ A6M816 Leistung: 133 kW (von 540 auf 181 PS gedrosselt) Dienstgewicht: 54,0 t Länge über Puffer: 18.000 mm Achsstand: 1.850 mm Zugkraft: 6.000 kg (60 kN) Max. Zuglänge bei 5 m³-Wagen: 60 mit Kohle, 40 mit Berg (Abraum) oder 60 leere Wagen Geschwindigkeit: 14,4 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

Lorenbahn mit Personenbeförderung bei Bahnfest in Blankenburg am 12.06.2011.
Lorenbahn mit Personenbeförderung bei Bahnfest in Blankenburg am 12.06.2011.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

77 1200x797 Px, 06.10.2021


Eine 600 mm Deutz Gruben-Diesellokomotive Typ A6M517 G beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz am 25.08.2013. 

Die Lok wurde 1943 von Deutz unter der Fabriknummer 46640 für die Gewerkschaft Westfalen AG in Ahlen, später Zeche „Westfalen“ , gebaut. Im Jahre 1987 erfogte ein Umbau durch die Firma Fritz Rensmann GmbH & Co. in Dortmund unter der Kom.-Nr. 37859. Bis in die 1990iger-Jahre fuhr die schwere Grubenlok für die Ruhrkohle AG auf der Zeche „Westfalen“  (Steinkohlenbergwerk). 

Die Lok verfügt über einen von 130 auf 75 PS gedrosselten KHD-Sechszylinder-Reihenmotor vom Typ A6M517, der über ein mechanisches Vierganggetriebe eine Blindwelle antreibt. Über Kuppelstangen werden dann beide Achsen angetrieben. Damit die aus den Kohleflözen austretenden hochexplosiven Gase nicht entzündet werden können, ist die Maschine explosionsgeschützt: Sie besitzt einen Druckluftanlasser, eine ex-geschützte Elektrik, einen Abgaswäscher sowie einen wassergekühlten Auspuff. 

Technische Daten:
Spurweite:  600 mm
Achsfolge:  B
Leistung:  75 PS
Dienstgewicht:  11,0 t
Länge über Puffer:  4.960 mm
Achsstand:  1.300 mm
Zugkraft:  2.400 kg
Geschwindigkeit:  14 km/h
Eine 600 mm Deutz Gruben-Diesellokomotive Typ A6M517 G beim Besucherbergwerk Markus Röhling Stolln in Annaberg-Buchholz am 25.08.2013. Die Lok wurde 1943 von Deutz unter der Fabriknummer 46640 für die Gewerkschaft Westfalen AG in Ahlen, später Zeche „Westfalen“ , gebaut. Im Jahre 1987 erfogte ein Umbau durch die Firma Fritz Rensmann GmbH & Co. in Dortmund unter der Kom.-Nr. 37859. Bis in die 1990iger-Jahre fuhr die schwere Grubenlok für die Ruhrkohle AG auf der Zeche „Westfalen“ (Steinkohlenbergwerk). Die Lok verfügt über einen von 130 auf 75 PS gedrosselten KHD-Sechszylinder-Reihenmotor vom Typ A6M517, der über ein mechanisches Vierganggetriebe eine Blindwelle antreibt. Über Kuppelstangen werden dann beide Achsen angetrieben. Damit die aus den Kohleflözen austretenden hochexplosiven Gase nicht entzündet werden können, ist die Maschine explosionsgeschützt: Sie besitzt einen Druckluftanlasser, eine ex-geschützte Elektrik, einen Abgaswäscher sowie einen wassergekühlten Auspuff. Technische Daten: Spurweite: 600 mm Achsfolge: B Leistung: 75 PS Dienstgewicht: 11,0 t Länge über Puffer: 4.960 mm Achsstand: 1.300 mm Zugkraft: 2.400 kg Geschwindigkeit: 14 km/h
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

759 1200x856 Px, 23.12.2015


In der Kipphalle der Grube Fortuna (Solms-Oberbiel) steht nun die FGF Lok 19 eine Ruhrthaler Grubenlok vom Typ KML 7 mit zwei Kipploren. Die Lok wurde 1949  von Ruhrthaler  in Mülheim/Ruhr unter der Fabriknummer 2802 gebaut und an die Harz-Lahn-Erzbergbau AG für die Eisenerzgrube Strichen bei Münster (Kreis Limburg-Weilburg) geliefert, zuletzt diente sie auf der Grube Waldhausen (Weilburg) bis 1985.

Die Gleise aus dem Stollenmundloch der Grube Fortuna führen zur Kipphalle der Erzaufbereitung. Hier wurden die mit Erz gefüllten Loren geleert. Dies geschah mit Hilfe von Druckluft. Das Eisenerz fiel in Brecher und wurde anschließend in verschiedene Korngrößen abgesiebt, ehe der begehrte Rohstoff zur weiteren Aufbereitung gelangte und über die Ladestelle per Drahtseilbahn nach Albshausen zur Lahntalbahn gebracht wurde.

Technische Daten:
Type:  KML 7 (Kriegsmotorlokomotive 7)
Spurweite: 600 mm
Bauart:  Bdm
Leistung: 	32 PS
Dienstgewicht:  6,8 t
Länge über Puffer:  3.365 mm
Achsstand: 1.010 mm
Geschwindigkeit: 12 km/h

Der großvolumige wassergekühlte Deutz-Dreizylindermotor verleiht der Maschine einen Klang, der nicht nur Eisenbahnfreunde beeindruckt.
In der Kipphalle der Grube Fortuna (Solms-Oberbiel) steht nun die FGF Lok 19 eine Ruhrthaler Grubenlok vom Typ KML 7 mit zwei Kipploren. Die Lok wurde 1949 von Ruhrthaler in Mülheim/Ruhr unter der Fabriknummer 2802 gebaut und an die Harz-Lahn-Erzbergbau AG für die Eisenerzgrube Strichen bei Münster (Kreis Limburg-Weilburg) geliefert, zuletzt diente sie auf der Grube Waldhausen (Weilburg) bis 1985. Die Gleise aus dem Stollenmundloch der Grube Fortuna führen zur Kipphalle der Erzaufbereitung. Hier wurden die mit Erz gefüllten Loren geleert. Dies geschah mit Hilfe von Druckluft. Das Eisenerz fiel in Brecher und wurde anschließend in verschiedene Korngrößen abgesiebt, ehe der begehrte Rohstoff zur weiteren Aufbereitung gelangte und über die Ladestelle per Drahtseilbahn nach Albshausen zur Lahntalbahn gebracht wurde. Technische Daten: Type: KML 7 (Kriegsmotorlokomotive 7) Spurweite: 600 mm Bauart: Bdm Leistung: 32 PS Dienstgewicht: 6,8 t Länge über Puffer: 3.365 mm Achsstand: 1.010 mm Geschwindigkeit: 12 km/h Der großvolumige wassergekühlte Deutz-Dreizylindermotor verleiht der Maschine einen Klang, der nicht nur Eisenbahnfreunde beeindruckt.
Armin Schwarz

Beim Reinhold Forster-Erbstollen in Siegen-Eiserfeld steht (nicht gerade fotogene) eine Ruhrthaler G32 / KLM 7 (= Kriegsmotorenlokomotive) Gruben-Diesellokomotive mit drei Loren (26.10.2014).

Die Lok wurde 1950 von der Ruhrthaler Maschinenfabrik Schwarz & Dyckerhoff KG in Mülheim/Ruhr unter der 2874 gebaut an die zur Fried. Krupp in Essen gehörige Grube Laubach (Margaretenschacht) in Weilburg geliefert. Nachdem die Gruben alle zur Barbara Rohstoffbetriebe GmbH aufgingen, kam die Lok später zur Grube Waldhausen in Weilburg und war bis 1981 im Einsatz. Von dort fuhr sie dann mit beladenen Loren auch zum Verladegerüst beim Bahnhof Weilburg/Lahn, wo die Loren in Staatsbahnwaggons entladen wurden.
Im Jahr 1986 kam sie dann zum Besucherbergwerk Reinhold Forster-Erbstollen.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm (500-750mm waren lieferbar)
Achsfolge: B
Länge: 4.050 mm
Achsabstand: 1.010 mm
Motor: wassergekühlter Dreizylinder-4takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz A3M417 mit 5,768 Liter Hubraum
Motorleistung: 30 PS
Motornenndrehzahl: 700 U/min
Motorgewicht: 780 kg	
Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe
Zugkraft: 14,1 kN
Dienstgewicht: 6.800 kg
Höchstgeschwindigkeiten: 4,2 / 7 / 11 km/h
Kleinsterbefahrbarer Halbmesser: 10 m
Insgesamt gebaute Loks: 38
Beim Reinhold Forster-Erbstollen in Siegen-Eiserfeld steht (nicht gerade fotogene) eine Ruhrthaler G32 / KLM 7 (= Kriegsmotorenlokomotive) Gruben-Diesellokomotive mit drei Loren (26.10.2014). Die Lok wurde 1950 von der Ruhrthaler Maschinenfabrik Schwarz & Dyckerhoff KG in Mülheim/Ruhr unter der 2874 gebaut an die zur Fried. Krupp in Essen gehörige Grube Laubach (Margaretenschacht) in Weilburg geliefert. Nachdem die Gruben alle zur Barbara Rohstoffbetriebe GmbH aufgingen, kam die Lok später zur Grube Waldhausen in Weilburg und war bis 1981 im Einsatz. Von dort fuhr sie dann mit beladenen Loren auch zum Verladegerüst beim Bahnhof Weilburg/Lahn, wo die Loren in Staatsbahnwaggons entladen wurden. Im Jahr 1986 kam sie dann zum Besucherbergwerk Reinhold Forster-Erbstollen. Technische Daten: Spurweite: 600 mm (500-750mm waren lieferbar) Achsfolge: B Länge: 4.050 mm Achsabstand: 1.010 mm Motor: wassergekühlter Dreizylinder-4takt-Reihen-Dieselmotor vom Typ Deutz A3M417 mit 5,768 Liter Hubraum Motorleistung: 30 PS Motornenndrehzahl: 700 U/min Motorgewicht: 780 kg Getriebe: mechanisches 3-Gang-Getriebe Zugkraft: 14,1 kN Dienstgewicht: 6.800 kg Höchstgeschwindigkeiten: 4,2 / 7 / 11 km/h Kleinsterbefahrbarer Halbmesser: 10 m Insgesamt gebaute Loks: 38
Armin Schwarz

Deutschland / Grubenloks / Dieselloks

552 1200x860 Px, 28.10.2014

Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel.

Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. 
Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. 
Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. 
Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. 

Technische Daten:
Hersteller:  Deutz
Fabriknummer:  56547
Baujahr:  1957
Type:  GG 90 B (A6M 517 H54)
Bauart:  B-dh
Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor)
Leistung:  90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen)
Dienstgewicht:  14,0 t
LüP:  5.350 mm
Breite:  900 mm
Höhe:  1.685 mm
Achsstand:  1.450 mm
Zugkraft:  3.500 kg
Geschwindigkeit:  13,7 km/h
Zustand:  betriebsfähig
Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel. Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. Technische Daten: Hersteller: Deutz Fabriknummer: 56547 Baujahr: 1957 Type: GG 90 B (A6M 517 H54) Bauart: B-dh Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor) Leistung: 90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen) Dienstgewicht: 14,0 t LüP: 5.350 mm Breite: 900 mm Höhe: 1.685 mm Achsstand: 1.450 mm Zugkraft: 3.500 kg Geschwindigkeit: 13,7 km/h Zustand: betriebsfähig
Armin Schwarz

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