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Die Deutz 57250, ex Die-Lei GmbH „DLI 114“ (98 80 3422 003-4 D-DLI), ex OHE 120 069 (Osthannoversche Eisenbahnen AG), ex BAG „M 13“ (Bayernwerk AG) und ex BBI „M 13“ (Bayerische Braunkohlen-Industrie AG, Schwandorf), eine DG 1000 BBM am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.
Die Dieselhydraulische Lok vom Typ DG 1000 BBM wurde 1961 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) in Köln unter der Fabriknummer 57250 gebaut und an die Bayerische Braunkohlen-Industrie AG in Schwandorf (ab 1982 Bayernwerk AG) als M 13 geliefert. Im Jahre 1994 ging sie über On Rail an die OHE (Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle, hier trug sie die Bezeichnung 120069 trug bis sie 2005 für 2 Jahre an die an TEL (Touristik-Eisenbahn Lüneburger Heide GmbH in Lüneburg ging (wieder als M 13). Über einen Händler kam sie dann 2008 für 1 1/2 Jahre zur DIE-LEI - Dienstleistungen für den Gleisbau GmbH in Kassel als DLI 114 (98 80 3422 003-4 D-DLI)
Die DG 1000 BBM war zunächst mit einem 1000 PS-Motor die leistungsstärkste einmotorige Bauart im sogenannten Typenprogramm 1959 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD). Mit der Entwicklung eines stärkeren Motors wurde ab 1960 auch eine Bauart mit 1200 PS unter der Bezeichnung DG 1200 BBM ausgeliefert. In stärkeren Loks wurden dann zwei Motoren verbaut. Im Fahrzeugeinstellungsregister des EBA wurde der DG 1000 BBM die Baureihennummer 98 80 3422 zugeteilt.
KHD war damit zu Beginn der 1960er-Jahre neben der Kieler Firma MaK der einzige Anbieter von Diesellokomotiven für Privatbahnen mit einer Leistung von 1000 und mehr PS. Während MaK mit den Stangenlokomotiven jedoch noch einen Antrieb mittels Kuppelstangen nutzte, setzte KHD schon auf Drehgestell-Lokomotiven mit Gelenkwellenantrieb.
Als Antriebsaggregat wurde ein stehender Zwölfzylinder-V-Zweitaktmotor vom Typ T12M625 mit 25 cm Kolbenhub verwendet. Ein charakteristisches Aussehen verliehen den Loks vor allem die zunächst verbauten, tropfenförmigen Lampen, die jedoch später an fast allen Loks zugunsten einer wesentlich unauffälligeren Bauart abgebaut wurden.
Insgesamt wurden 21 Lokomotiven dieses Typs gebaut und an verschiedene Privat- und Werkbahnen verkauft. Die meisten Bahnen kauften nur eine oder zwei Lokomotiven, mehr als zwei Exemplare erhielten die Bayerische Braunkohlen-Industrie (BBI, 3 Loks), und die Mannesmann-Hüttenwerke in Duisburg (4 Loks).
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B´B´
Baujahre: 1959–1968
Länge über Puffer: 13.300 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Installierte Leistung: 736 KW (1.000 PS)
Motorbauart: KHD T12M625
Leistungsübertragung: hydraulisch
Getriebe: Voith L306r
Die Aufschlüsselung der Typenbezeichnung DG1000BBM:
D = Großdiesellok
G = Kraftübertragung über Gelenkwelle
1 0 0 0 = Motorleistung (rund 1000 PS)
BB = Achsfolge (Lok mit Drehgestell mit je zwei Achsen)
M = Mittelführerhaus Armin Schwarz
Von der anderen Seite, die Deutz 57250, ex Die-Lei GmbH „DLI 114“ (98 80 3422 003-4 D-DLI), ex OHE 120 069 (Osthannoversche Eisenbahnen AG), ex BAG „M 13“ (Bayernwerk AG) und ex BBI „M 13“ (Bayerische Braunkohlen-Industrie AG, Schwandorf), eine DG 1000 BBM am 02.10.2016 beim Tag der offenen Tür der BLE Butzbach-Licher Eisenbahnfreunde e. V. in Butzbach.
Die Dieselhydraulische Lok vom Typ DG 1000 BBM wurde 1961 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) in Köln unter der Fabriknummer 57250 gebaut und an die Bayerische Braunkohlen-Industrie AG in Schwandorf (ab 1982 Bayernwerk AG) als M 13 geliefert. Im Jahre 1994 ging sie über On Rail an die OHE (Osthannoversche Eisenbahnen AG in Celle, hier trug sie die Bezeichnung 120069 trug bis sie 2005 für 2 Jahre an die an TEL (Touristik-Eisenbahn Lüneburger Heide GmbH in Lüneburg ging (wieder als M 13). Über einen Händler kam sie dann 2008 für 1 1/2 Jahre zur DIE-LEI - Dienstleistungen für den Gleisbau GmbH in Kassel als DLI 114 (98 80 3422 003-4 D-DLI)
Die DG 1000 BBM war zunächst mit einem 1000 PS-Motor die leistungsstärkste einmotorige Bauart im sogenannten Typenprogramm 1959 von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD). Mit der Entwicklung eines stärkeren Motors wurde ab 1960 auch eine Bauart mit 1200 PS unter der Bezeichnung DG 1200 BBM ausgeliefert. In stärkeren Loks wurden dann zwei Motoren verbaut. Im Fahrzeugeinstellungsregister des EBA wurde der DG 1000 BBM die Baureihennummer 98 80 3422 zugeteilt.
KHD war damit zu Beginn der 1960er-Jahre neben der Kieler Firma MaK der einzige Anbieter von Diesellokomotiven für Privatbahnen mit einer Leistung von 1000 und mehr PS. Während MaK mit den Stangenlokomotiven jedoch noch einen Antrieb mittels Kuppelstangen nutzte, setzte KHD schon auf Drehgestell-Lokomotiven mit Gelenkwellenantrieb.
Als Antriebsaggregat wurde ein stehender Zwölfzylinder-V-Zweitaktmotor vom Typ T12M625 mit 25 cm Kolbenhub verwendet. Ein charakteristisches Aussehen verliehen den Loks vor allem die zunächst verbauten, tropfenförmigen Lampen, die jedoch später an fast allen Loks zugunsten einer wesentlich unauffälligeren Bauart abgebaut wurden.
Insgesamt wurden 21 Lokomotiven dieses Typs gebaut und an verschiedene Privat- und Werkbahnen verkauft. Die meisten Bahnen kauften nur eine oder zwei Lokomotiven, mehr als zwei Exemplare erhielten die Bayerische Braunkohlen-Industrie (BBI, 3 Loks), und die Mannesmann-Hüttenwerke in Duisburg (4 Loks).
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B´B´
Baujahre: 1959–1968
Länge über Puffer: 13.300 mm
Dienstgewicht: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Installierte Leistung: 736 KW (1.000 PS)
Motorbauart: KHD T12M625
Leistungsübertragung: hydraulisch
Getriebe: Voith L306r
Die Aufschlüsselung der Typenbezeichnung DG1000BBM:
D = Großdiesellok
G = Kraftübertragung über Gelenkwelle
1 0 0 0 = Motorleistung (rund 1000 PS)
BB = Achsfolge (Lok mit Drehgestell mit je zwei Achsen)
M = Mittelführerhaus Armin Schwarz
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