Detail eines mächtigen dreiachsigen HTCR-E Drehgestelles der Class 66.
Hier der MRCE 653-09 (92 80 1266 119-7 D-DISPO) eine EMD JT42 CWRM (Class 66/9) am 13.07.2013 in Ehringshausen (Lahn-Dill-Kreis).
Die dreiachsigen HTCR-E Drehgestelle verfügen über gegenläufig radialgelenkte Endachsen, die Mittelachse ist seitenverschiebbar, diese ermöglichen den Betrieb dieser insgesamt 6-achsigen-Lokomotive (sie haben 2 Drehgestelle) auf Strecken die in der Regel auf 4-achsige Lokomotiven eingeschränkt sind.
Weitere Vorteile sind:
- Kleinster befahrbarer Radius der Lok ist so 80 m
- Die seitlichen Schiene-Kräfte sind dadurch auch gesenkt
- Geringere Gefahr von Entgleisungen
- Reduzierter Verschleiß der Komponenten, somit erstreckt sich das Drehgestell Überholungsintervalle auf 1,6 Mio. km Armin Schwarz
Warnschild im Führerraum der HGK Class 66 DE62. Interessant auch die Anzeigetafel für die verschiedenen Zugbeleuchtungen. Der Führerstand war zugänglich an einem Tag der offenen Tür im Hafen Köln-Niehl. (29.08.2010) Hans-Gerd Seeliger
ERS Rail Lok 6614 eine Electro-Motive Diesel (EMD) JT42CWR (auch Bekannter als Class 66) am 24.05.2009 in Linz am Rhein. Die Bezeichnung Class 66 ist auf britischen Baureihennummer 66 zurückzuführen, da die amerikanisch Loks zuerst für den britischen Markt bestimmt waren. Die sechs-achsigen Loks haben eine Leistung von 3245 PS und haben eine Höchstgeschwindigkeit von max. 120 km/h. Armin Schwarz
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