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Baureihe 230, 231, 232, 233, 234, 241, 242 (ex DR 130, 131, 132) Ludmilla Fotos

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Wieder in der DR-Farbgebung „bordeauxrot“....
Die  Ludmilla  232 088-5 (92 80 1232 088-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen, ist am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt.

Die ex DR V 300 wurde 1974 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0304 gebaut und als 132 088-6 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert.  Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 088-5 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 088-5. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte zum 30.08.1998. Im August 2002 ging sie an die WAB - Westfälische Almetalbahn GmbH in Altenbeken  (als Nr. 30), bis sie im Januar 2004 an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen ging. 

Die Diesellokomotiven der DR Baureihe 130 (DB 230), 131 (DB 231), 132 (DB 232, 233, 234, 241 und 754) und 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn für den Personen- und Güterverkehr in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt.

Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Nach 1990 kam die unter Eisenbahnern ungebräuchliche Bezeichnung Ludmilla auf.

Die Baureihe 132 war universell einsetzbar, sowohl im hochwertigen Schnellverkehr als auch im schweren Güterzugdienst. Nebenstrecken mit weniger als 20 t Achslast konnte die BR 132 nicht befahren.

Die Leistung wird von einem direkteinspritzenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Kolomna 5D49 bereitgestellt. Der Motor liefert mit Turbolader und Ladeluftkühler 2.200 kW (3.000 PS). Der Dieselmotor treibt außer der Licht- und Erregermaschine vor allem einen Drehstromhauptgenerator und einen Drehstromheizgenerator an.

Die Kraftübertragung erfolgt elektrisch. Der Traktionsstrom wird über eine Sechs-Wege-Gleichrichtung von 240 Dioden in Gleichstrom gewandelt. Die Leistungsregelung erfolgt über die Dieselmotordrehzahl und einen Thyristorfeldregler der Erregermaschine.

Technische Daten der BR 232:
Hersteller: LTS - Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (heute Luhansk)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co’Co’
Länge über Puffer: 20.820 mm
Drehgestellachsstand: 1850 mm
Dienstgewicht: 124,7 t
Radsatzfahrmasse:  20,4 t 
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung: 2200 kW
Treibraddurchmesser: 	1050 mm
Motorentyp: Kolomna 5 D 49 /16 Tsch N 26/26
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: max. 6000 l
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Wieder in der DR-Farbgebung „bordeauxrot“.... Die "Ludmilla" 232 088-5 (92 80 1232 088-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen, ist am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt. Die ex DR V 300 wurde 1974 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0304 gebaut und als 132 088-6 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 088-5 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 088-5. Die Ausmusterung bei der DB erfolgte zum 30.08.1998. Im August 2002 ging sie an die WAB - Westfälische Almetalbahn GmbH in Altenbeken (als Nr. 30), bis sie im Januar 2004 an die EfW-Verkehrsgesellschaft mbH in Frechen ging. Die Diesellokomotiven der DR Baureihe 130 (DB 230), 131 (DB 231), 132 (DB 232, 233, 234, 241 und 754) und 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn für den Personen- und Güterverkehr in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Nach 1990 kam die unter Eisenbahnern ungebräuchliche Bezeichnung Ludmilla auf. Die Baureihe 132 war universell einsetzbar, sowohl im hochwertigen Schnellverkehr als auch im schweren Güterzugdienst. Nebenstrecken mit weniger als 20 t Achslast konnte die BR 132 nicht befahren. Die Leistung wird von einem direkteinspritzenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Kolomna 5D49 bereitgestellt. Der Motor liefert mit Turbolader und Ladeluftkühler 2.200 kW (3.000 PS). Der Dieselmotor treibt außer der Licht- und Erregermaschine vor allem einen Drehstromhauptgenerator und einen Drehstromheizgenerator an. Die Kraftübertragung erfolgt elektrisch. Der Traktionsstrom wird über eine Sechs-Wege-Gleichrichtung von 240 Dioden in Gleichstrom gewandelt. Die Leistungsregelung erfolgt über die Dieselmotordrehzahl und einen Thyristorfeldregler der Erregermaschine. Technische Daten der BR 232: Hersteller: LTS - Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (heute Luhansk) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 20.820 mm Drehgestellachsstand: 1850 mm Dienstgewicht: 124,7 t Radsatzfahrmasse: 20,4 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stundenleistung: 2200 kW Treibraddurchmesser: 1050 mm Motorentyp: Kolomna 5 D 49 /16 Tsch N 26/26 Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: max. 6000 l Anzahl der Fahrmotoren: 6
Armin Schwarz


Detailbild von dem Fabrikschild der „Ludmilla“ 232 088-5 (92 80 1232 088-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen, sie ist am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt.
Detailbild von dem Fabrikschild der „Ludmilla“ 232 088-5 (92 80 1232 088-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen, sie ist am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg abgestellt.
Armin Schwarz


Sehr gegensätzlich..........
Die „Ludmilla“ 232 088-5 (92 80 1232 088-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen, und dahinter der VT 501(95 80 1648 101-1 D-HEB / 95 80 1648 601-0 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation / neue Kopfform der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), stehen am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg.
Sehr gegensätzlich.......... Die „Ludmilla“ 232 088-5 (92 80 1232 088-5 D-EFW) der EfW-Verkehrsgesellschaft mbH, Frechen, und dahinter der VT 501(95 80 1648 101-1 D-HEB / 95 80 1648 601-0 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation / neue Kopfform der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), stehen am 23.04.2016 in Betzdorf/Sieg.
Armin Schwarz


Die  Ludmilla  233 219-5 (92 80 1233 219-5 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DB 232 219-6, ex DR 132 219-7, ist am 27.03.2016 in Marktredwitz abgestellt.

Die V 300 wurde 1975 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0433 gebaut und als 132 219-7 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 219-6 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 219-6. Im Jahre 2002 erfolgte dann der  Umbau und Remotorisierung mit neue zwölfzylinder Dieselmotor: 12D49M im Ausbesserungswerk Cottbus, so erfolgte zum 01.10.2002 die Umzeichnung in DB 233 219-5.

In den 1960er Jahren wurde auf politischer Ebene beschlossen, dass der Traktionswandel in der DDR vor allem durch Diesellokomotiven zu erfolgen habe. Wegen der Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des RGW konnte der künftige Bedarf der DR an leistungsstarken Diesellokomotiven aber nicht mehr aus einheimischer Produktion gedeckt werden, da bei so hohen PS-Leistungen elektrische Fahrmotoren benötigt werden. Der im deutschsprachigen Raum übliche dieselhydraulische Antrieb fiel damit aus.

Die damalige DR hatte bis dahin keine Erfahrung mit dieselelektrischer Antriebstechnik. Zudem gab es einen Beschluss innerhalb des RGW, dass Maschinen mit mehr als 2000 PS nicht in der DDR gebaut werden sollten, da bereits sehr viele kleinere Diesellokomotiven aus DDR-Produktion kamen und die UdSSR um ihre Vormacht bei Großdiesellokomotiven fürchtete. Die Versuchslok V240 blieb deshalb ein Einzelstück.

Neben den reinen Güterzugloks der Bauart M62 (V 200, DR-Baureihe 120) „Taigatrommel“ sollten auch 3000 PS starke, 140 km/h schnelle Loks mit elektrischer Zugheizung (später auch 160 km/h schnelle Maschinen mit 4000 PS Leistung) aus der Sowjetunion beschafft werden. Deren Konstruktion erfolgte nach den Vorgaben der DR bei der Lokomotivfabrik Luhansk (damals Woroschilowgrad). Da eine zentrale elektrische Zugheizung für russische Verhältnisse eher ungeeignet ist, mussten entsprechende Aggregate völlig neu entwickelt werden und standen zum Lieferbeginn noch nicht zur Verfügung.

Die Lokomotiven der Baureihe 130 (DB 230), BR 131 (DB 231), BR 132 (DB 232, 233, 234 und 241) und BR 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt.

Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Im Volksmund sind die Dieselmaschinen unter dem Namen „Ludmilla“  geläufig. Heute sind bei der Deutschen Bahn nur noch aus der Baureihe 132 hervorgegangene Lokomotiven im Einsatz.

Die Umbau-Baureihe 233:
Im Jahre 2002 begann man mit dem Stabiliesierungsprogramm der BR 232, zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit, sowie der Reduzierung der Emissionswerte, der Umbau bestand im wesentlichen aus:
Die BR 233 erhielt einen direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor des russischen Typs Kolomna 12D49M mit einer Nennleistung von 2.206 kW und einer maximal eingestellten Traktionsleistung von 1.900 kW ausgerüstet worden. Da der Umbau für den russischen Motor am geringsten war, entschied man sich für den Einbau dieses Motors. Während der Originalmotor ein 16-V-Zylinder-Dieselmotor (Kolomna 5D49) war, ist der neue Motor nur noch ein 12-Zylinder-V- Dieselmotor. Der der neue Motor hat einen Hubraum von 165,6 l gegenüber 220,9 l des alten Motors, die fast gleiche Leistung wird u.a. durch einen höheren Ladedruck erreicht. Dieser wurde von 1,3 bar auf nun 2,1 bar erhöht. Aber auch der Einspritzdruck (Beginndruck 380 bar gegenüber 320 bar) und der max. Verbrennungsdruck (140 bar gegenüber 115 bar) sind entsprechend höher.
Wie auch beim alten Motor können einzelne Zylindergruppen zur Dieseleinsparung bei Nichtbedarf abgeschaltet werden. Insgesamt wurden 65 Lokomotiven mit dem neuen Motor Typ Kolomna 12D49M ausgestattet und zur Unterscheidung als Baureihe 233 bezeichnet, dabei wurden die alten Ordnungsnummern beibehalten. 

Systemänderungen gegenüber dem 5D49 bestehen vor allem im Zweikreiskühlsystem, der Ausstattung mit zwei Ölwärmetauschern und der Notabstellung mittels Notstopp bzw. Luftabsperrklappe.
Die veränderte Lage des Abgasturboladers des 12D49M gegenüber dem 5D49 im Lokkasten erforderte außerdem den Einbau eines gekürzten Schalldämpfers. Weiterhin wurde die Verbrennungsluftanlage auf eine mit vier Papierfiltereinsätzen bestückte einseitige Luftansauganlage umgerüstet. 

Technische Daten der BR 233:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co’Co’
Länge über Puffer: 20.820 mm
Drehgestellachsstand:  2 x 1.850 mm (3.700 mm)
Dienstgewicht: 122t
Radsatzfahrmasse:  20,4 t 
Anfahrzugkraft: 294 kN
Dauerzugkraft: 194 kN
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Treibraddurchmesser: 1.050 mm

Motorart: direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder
Motorentyp: Kolomna 12D49M
Motorleistung: 2.206kW (2.999 PS) bei 1.000 U/min
Motorhubraum: 165,6 l
Ladeluftdruck: 2,1 bar
Einspritzbeginndruck: 380 bar
Max. Verbrennungsdruck: 140 bar

Leistungsübertragung: elektrisch
Traktionsgeneratortyp: GS-501A
Traktionsgeneratorleistung: 	2.190kW
Traktionsleistung: 1.830 kW (6 x 305 kW)
Anzahl der Fahrmotoren: 6 (á 305 kW)
Fahrmotortyp: ED 118 A
Tankinhalt: max. 6.000 l
Die "Ludmilla" 233 219-5 (92 80 1233 219-5 D-DB) der DB Cargo Deutschland AG, ex DB 232 219-6, ex DR 132 219-7, ist am 27.03.2016 in Marktredwitz abgestellt. Die V 300 wurde 1975 von LTS (Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod auch bekannt als Lokomotivfabrik Lugansk (ehemals Woroschilowgrad)) unter der Fabriknummer 0433 gebaut und als 132 219-7 an die Deutsche Reichsbahn (DR) geliefert. Zum 01.01.1992 erfolgte die Umzeichnung in DR 232 219-6 und zum 01.01.1994 dann in DB 232 219-6. Im Jahre 2002 erfolgte dann der Umbau und Remotorisierung mit neue zwölfzylinder Dieselmotor: 12D49M im Ausbesserungswerk Cottbus, so erfolgte zum 01.10.2002 die Umzeichnung in DB 233 219-5. In den 1960er Jahren wurde auf politischer Ebene beschlossen, dass der Traktionswandel in der DDR vor allem durch Diesellokomotiven zu erfolgen habe. Wegen der Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des RGW konnte der künftige Bedarf der DR an leistungsstarken Diesellokomotiven aber nicht mehr aus einheimischer Produktion gedeckt werden, da bei so hohen PS-Leistungen elektrische Fahrmotoren benötigt werden. Der im deutschsprachigen Raum übliche dieselhydraulische Antrieb fiel damit aus. Die damalige DR hatte bis dahin keine Erfahrung mit dieselelektrischer Antriebstechnik. Zudem gab es einen Beschluss innerhalb des RGW, dass Maschinen mit mehr als 2000 PS nicht in der DDR gebaut werden sollten, da bereits sehr viele kleinere Diesellokomotiven aus DDR-Produktion kamen und die UdSSR um ihre Vormacht bei Großdiesellokomotiven fürchtete. Die Versuchslok V240 blieb deshalb ein Einzelstück. Neben den reinen Güterzugloks der Bauart M62 (V 200, DR-Baureihe 120) „Taigatrommel“ sollten auch 3000 PS starke, 140 km/h schnelle Loks mit elektrischer Zugheizung (später auch 160 km/h schnelle Maschinen mit 4000 PS Leistung) aus der Sowjetunion beschafft werden. Deren Konstruktion erfolgte nach den Vorgaben der DR bei der Lokomotivfabrik Luhansk (damals Woroschilowgrad). Da eine zentrale elektrische Zugheizung für russische Verhältnisse eher ungeeignet ist, mussten entsprechende Aggregate völlig neu entwickelt werden und standen zum Lieferbeginn noch nicht zur Verfügung. Die Lokomotiven der Baureihe 130 (DB 230), BR 131 (DB 231), BR 132 (DB 232, 233, 234 und 241) und BR 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Im Volksmund sind die Dieselmaschinen unter dem Namen „Ludmilla“ geläufig. Heute sind bei der Deutschen Bahn nur noch aus der Baureihe 132 hervorgegangene Lokomotiven im Einsatz. Die Umbau-Baureihe 233: Im Jahre 2002 begann man mit dem Stabiliesierungsprogramm der BR 232, zur Erhöhung der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit, sowie der Reduzierung der Emissionswerte, der Umbau bestand im wesentlichen aus: Die BR 233 erhielt einen direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor des russischen Typs Kolomna 12D49M mit einer Nennleistung von 2.206 kW und einer maximal eingestellten Traktionsleistung von 1.900 kW ausgerüstet worden. Da der Umbau für den russischen Motor am geringsten war, entschied man sich für den Einbau dieses Motors. Während der Originalmotor ein 16-V-Zylinder-Dieselmotor (Kolomna 5D49) war, ist der neue Motor nur noch ein 12-Zylinder-V- Dieselmotor. Der der neue Motor hat einen Hubraum von 165,6 l gegenüber 220,9 l des alten Motors, die fast gleiche Leistung wird u.a. durch einen höheren Ladedruck erreicht. Dieser wurde von 1,3 bar auf nun 2,1 bar erhöht. Aber auch der Einspritzdruck (Beginndruck 380 bar gegenüber 320 bar) und der max. Verbrennungsdruck (140 bar gegenüber 115 bar) sind entsprechend höher. Wie auch beim alten Motor können einzelne Zylindergruppen zur Dieseleinsparung bei Nichtbedarf abgeschaltet werden. Insgesamt wurden 65 Lokomotiven mit dem neuen Motor Typ Kolomna 12D49M ausgestattet und zur Unterscheidung als Baureihe 233 bezeichnet, dabei wurden die alten Ordnungsnummern beibehalten. Systemänderungen gegenüber dem 5D49 bestehen vor allem im Zweikreiskühlsystem, der Ausstattung mit zwei Ölwärmetauschern und der Notabstellung mittels Notstopp bzw. Luftabsperrklappe. Die veränderte Lage des Abgasturboladers des 12D49M gegenüber dem 5D49 im Lokkasten erforderte außerdem den Einbau eines gekürzten Schalldämpfers. Weiterhin wurde die Verbrennungsluftanlage auf eine mit vier Papierfiltereinsätzen bestückte einseitige Luftansauganlage umgerüstet. Technische Daten der BR 233: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 20.820 mm Drehgestellachsstand: 2 x 1.850 mm (3.700 mm) Dienstgewicht: 122t Radsatzfahrmasse: 20,4 t Anfahrzugkraft: 294 kN Dauerzugkraft: 194 kN Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Treibraddurchmesser: 1.050 mm Motorart: direkteinspritzenden V-12-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, 4 Ventile pro Zylinder Motorentyp: Kolomna 12D49M Motorleistung: 2.206kW (2.999 PS) bei 1.000 U/min Motorhubraum: 165,6 l Ladeluftdruck: 2,1 bar Einspritzbeginndruck: 380 bar Max. Verbrennungsdruck: 140 bar Leistungsübertragung: elektrisch Traktionsgeneratortyp: GS-501A Traktionsgeneratorleistung: 2.190kW Traktionsleistung: 1.830 kW (6 x 305 kW) Anzahl der Fahrmotoren: 6 (á 305 kW) Fahrmotortyp: ED 118 A Tankinhalt: max. 6.000 l
Armin Schwarz


Die 232 618-9 (92 80 1232 618-9 D-DB), ex DR 132 618-0, der DB Schenker Rail Deutschland AG mit einem Güterzug am 01.07.2015 beim Bahnhof Cheb (Eger), aufgenommen aus einem Zug heraus.

Die Ludmilla wurde 1979 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad  (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0899 und als DR 132 618-0 an die DR geliefert.
Die 232 618-9 (92 80 1232 618-9 D-DB), ex DR 132 618-0, der DB Schenker Rail Deutschland AG mit einem Güterzug am 01.07.2015 beim Bahnhof Cheb (Eger), aufgenommen aus einem Zug heraus. Die Ludmilla wurde 1979 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0899 und als DR 132 618-0 an die DR geliefert.
Armin Schwarz


Für dieses erste brauchbares Bild von einer Ludmilla bin ich einmal, das bei über 30 Grad Hitze,  um das ganze Bahnhofareal gelaufen ..........
Die 232 359-0 (92 80 1232 359-0 D-DB), ex DR 132 359-1, ist am 01.07.2015 in Marktredwitz (Fichtelgebirge / Oberfranken) abgestellt.

Die Ludmilla wurde 1976 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad  (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0594 und als 132 359-1 an die DR geliefert. 

Die Diesellokomotiven der DR Baureihe 130 (DB 230), 131 (DB 231), 132 (DB 232, 233, 234, 241 und 754) und 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn für den Personen- und Güterverkehr in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt.

Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Nach 1990 kam die unter Eisenbahnern ungebräuchliche Bezeichnung Ludmilla auf. 

Ab 1973 war der Hersteller endlich in der Lage, Lokomotiven mit elektrischer Zugheizung zu liefern. Die ersten beiden Probemaschinen (Baujahr 1972) waren noch für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen und wurden daher als 130 101 / 102 bezeichnet. Sie wurden bei der DB AG zuletzt sogar noch als Bahndienstfahrzeuge der Reihe 754 zugeteilt.

Da überhaupt nicht absehbar war, wann die zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeiten erhöht werden könnten, entschied man sich bei allen folgenden Exemplaren für eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Diese wurden ab 1974 als Baureihe 132 in Dienst gestellt. Insgesamt wurden 709 Stück dieser Baureihe gebaut.

Die Baureihe 132 war universell einsetzbar, sowohl im hochwertigen Schnellverkehr als auch im schweren Güterzugdienst. Nebenstrecken mit weniger als 20 t Achslast konnte die BR 132 nicht befahren.

Die Leistung wird von einem direkteinspritzenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Kolomna 5D49 bereitgestellt. Der Motor liefert mit Turbolader und Ladeluftkühler 2.200 kW (3.000 PS). Der Dieselmotor treibt außer der Licht- und Erregermaschine vor allem einen Drehstromhauptgenerator und einen Drehstromheizgenerator an.

Die Kraftübertragung erfolgt elektrisch. Der Traktionsstrom wird über eine Sechs-Wege-Gleichrichtung von 240 Dioden in Gleichstrom gewandelt. Die Leistungsregelung erfolgt über die Dieselmotordrehzahl und einen Thyristorfeldregler der Erregermaschine.

Technische Daten der BR 232:
Hersteller: 	Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (heute Luhansk)
Spurweite: 	1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co’Co’
Länge über Puffer: 20.820 mm
Drehgestellachsstand: 1850 mm
Dienstgewicht: 124,7 t
Radsatzfahrmasse:  20,4 t 
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung: 2200 kW
Treibraddurchmesser: 	1050 mm
Motorentyp: Kolomna 5 D 49 /16 Tsch N 26/26
Leistungsübertragung: elektrisch
Tankinhalt: max. 6000 l
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Für dieses erste brauchbares Bild von einer Ludmilla bin ich einmal, das bei über 30 Grad Hitze, um das ganze Bahnhofareal gelaufen .......... Die 232 359-0 (92 80 1232 359-0 D-DB), ex DR 132 359-1, ist am 01.07.2015 in Marktredwitz (Fichtelgebirge / Oberfranken) abgestellt. Die Ludmilla wurde 1976 von Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad (Sowjetunion) unter der Fabriknummer 0594 und als 132 359-1 an die DR geliefert. Die Diesellokomotiven der DR Baureihe 130 (DB 230), 131 (DB 231), 132 (DB 232, 233, 234, 241 und 754) und 142 (DB 242) wurden ab 1970 aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn für den Personen- und Güterverkehr in Dienst gestellt. Die Baumuster wurden noch als V 300 auf der Leipziger Messe vorgestellt. Von der Baureihenfamilie wurden zwischen 1970 und 1982 insgesamt 873 Stück in Dienst gestellt. Nach 1990 kam die unter Eisenbahnern ungebräuchliche Bezeichnung Ludmilla auf. Ab 1973 war der Hersteller endlich in der Lage, Lokomotiven mit elektrischer Zugheizung zu liefern. Die ersten beiden Probemaschinen (Baujahr 1972) waren noch für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h zugelassen und wurden daher als 130 101 / 102 bezeichnet. Sie wurden bei der DB AG zuletzt sogar noch als Bahndienstfahrzeuge der Reihe 754 zugeteilt. Da überhaupt nicht absehbar war, wann die zulässigen Streckenhöchstgeschwindigkeiten erhöht werden könnten, entschied man sich bei allen folgenden Exemplaren für eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Diese wurden ab 1974 als Baureihe 132 in Dienst gestellt. Insgesamt wurden 709 Stück dieser Baureihe gebaut. Die Baureihe 132 war universell einsetzbar, sowohl im hochwertigen Schnellverkehr als auch im schweren Güterzugdienst. Nebenstrecken mit weniger als 20 t Achslast konnte die BR 132 nicht befahren. Die Leistung wird von einem direkteinspritzenden 16-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor vom Typ Kolomna 5D49 bereitgestellt. Der Motor liefert mit Turbolader und Ladeluftkühler 2.200 kW (3.000 PS). Der Dieselmotor treibt außer der Licht- und Erregermaschine vor allem einen Drehstromhauptgenerator und einen Drehstromheizgenerator an. Die Kraftübertragung erfolgt elektrisch. Der Traktionsstrom wird über eine Sechs-Wege-Gleichrichtung von 240 Dioden in Gleichstrom gewandelt. Die Leistungsregelung erfolgt über die Dieselmotordrehzahl und einen Thyristorfeldregler der Erregermaschine. Technische Daten der BR 232: Hersteller: Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (heute Luhansk) Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 20.820 mm Drehgestellachsstand: 1850 mm Dienstgewicht: 124,7 t Radsatzfahrmasse: 20,4 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stundenleistung: 2200 kW Treibraddurchmesser: 1050 mm Motorentyp: Kolomna 5 D 49 /16 Tsch N 26/26 Leistungsübertragung: elektrisch Tankinhalt: max. 6000 l Anzahl der Fahrmotoren: 6
Armin Schwarz

130 002, Baujahr 1970 mit der Fabriknummer 0002 vom Hersteller Worschilowgrad (UdSSR), Leistung 3000PS und Vmax 140km/hbeim .Dresdner Dampfloktreffen am 17.04.2015.
130 002, Baujahr 1970 mit der Fabriknummer 0002 vom Hersteller Worschilowgrad (UdSSR), Leistung 3000PS und Vmax 140km/hbeim .Dresdner Dampfloktreffen am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

232 527-2 fährt mit einem fast leeren Containerzug durch Beimerstetten am 12.10.2010.
232 527-2 fährt mit einem fast leeren Containerzug durch Beimerstetten am 12.10.2010.
Karl Sauerbrey

. Die RTS Ludmilla 230 077 (92 80 1230 077-0 D-RTS) durchfährt am 08.04.2015 mit einem Bauzug den Bahnhof von Mersch. Leider habe ich die tolle Lok nur frontal und im Gegenlicht erwischt, tags darauf sind wir nochmal hingefahren, aber da war die Ludmilla schon weg. (Jeanny)

Die Lok wurde 1972 in Lugansk unter der Fabriknummer 00099 gebaut.
. Die RTS Ludmilla 230 077 (92 80 1230 077-0 D-RTS) durchfährt am 08.04.2015 mit einem Bauzug den Bahnhof von Mersch. Leider habe ich die tolle Lok nur frontal und im Gegenlicht erwischt, tags darauf sind wir nochmal hingefahren, aber da war die Ludmilla schon weg. (Jeanny) Die Lok wurde 1972 in Lugansk unter der Fabriknummer 00099 gebaut.
Hans und Jeanny De Rond

232 131-3 schleppt 152 056-8 bei Hinterdenkental in Richtung Kornwestheim am 19.10.2012.
232 131-3 schleppt 152 056-8 bei Hinterdenkental in Richtung Kornwestheim am 19.10.2012.
Karl Sauerbrey

V 300.10 der EBW Cargo Würzburg zwischen Vöhringen und Senden am 28.04.2007. Es ist die ehemalige DR 230 077 bzw. DB 232 446.
V 300.10 der EBW Cargo Würzburg zwischen Vöhringen und Senden am 28.04.2007. Es ist die ehemalige DR 230 077 bzw. DB 232 446.
Karl Sauerbrey

Beschriftung und Herstellerschild (Lugansk) der V 300.10 der EBW Cargo Würzburg zwischen Vöhringen und Senden am 28.04.2007.
Beschriftung und Herstellerschild (Lugansk) der V 300.10 der EBW Cargo Würzburg zwischen Vöhringen und Senden am 28.04.2007.
Karl Sauerbrey

DB: Anlässlich einer Rangierfahrt der 294 898-2 von RAILION kam es im Rangierbahnhof Schwandorf am 20. November 2014 zu einer Begegnung mit einem für die Abfahrt bereit stehenden Güterzug mit der 232 219-5. Trotz eingeschalteter Dieselmotoren musste dieser Güterzug noch sehr lange auf die Abfahrt warten.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Anlässlich einer Rangierfahrt der 294 898-2 von RAILION kam es im Rangierbahnhof Schwandorf am 20. November 2014 zu einer Begegnung mit einem für die Abfahrt bereit stehenden Güterzug mit der 232 219-5. Trotz eingeschalteter Dieselmotoren musste dieser Güterzug noch sehr lange auf die Abfahrt warten. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

DB: Die lang ersehnte Bahnhofsausfahrt Schwandorf mit der 232 219-5 konnte am 20. November 2014 nur noch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen auf dem Bilde verewigt werden.
Foto: Walter Ruetsch
DB: Die lang ersehnte Bahnhofsausfahrt Schwandorf mit der 232 219-5 konnte am 20. November 2014 nur noch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen auf dem Bilde verewigt werden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

. Eine Ludmilla gab es auch in Oldenburg - Die 232 669-2 war so ungünstig abgestellt, dass ich von dem Platz neben der Abstellung nur durch eine Hecke hindurch fotografieren konnte. 11.10.2014 (Hans)
. Eine Ludmilla gab es auch in Oldenburg - Die 232 669-2 war so ungünstig abgestellt, dass ich von dem Platz neben der Abstellung nur durch eine Hecke hindurch fotografieren konnte. 11.10.2014 (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Ein altes Bild, dass mir aber gut gefällt und vielleicht auch den andern Betrachten von  Hellertalbahn : die 234 657-5 verlässt mit einem IR Lübeck, während die DB 218 261-6 wartet.
14.01.1996
Ein altes Bild, dass mir aber gut gefällt und vielleicht auch den andern Betrachten von "Hellertalbahn": die 234 657-5 verlässt mit einem IR Lübeck, während die DB 218 261-6 wartet. 14.01.1996
Stefan Wohlfahrt

DB 233 478-7 vor Güterzug 56900 Nürnberg - Schwandorf, KBS 870 Nürnberg - Schwandorf, fotografiert bei Irrenlohe am 23.08.2012
DB 233 478-7 vor Güterzug 56900 Nürnberg - Schwandorf, KBS 870 Nürnberg - Schwandorf, fotografiert bei Irrenlohe am 23.08.2012
Frank Grohe

 Ludmilla  versteckt sich im Wald --> DB 233 217-9 auf Leerfahrt Richtung Regensburg, KBS 855 Hof - Regensburg, fotografiert bei Ponholz am 09.05.2012
"Ludmilla" versteckt sich im Wald --> DB 233 217-9 auf Leerfahrt Richtung Regensburg, KBS 855 Hof - Regensburg, fotografiert bei Ponholz am 09.05.2012
Frank Grohe

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