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Baureihe 214 (Umbau aus Baureihe 212 / DB V100.20) Fotos

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Im Doppelpack in Betzdorf (Sieg) an der Tankstelle am 25.07.2019, die  V100-SP-026 (92 80 1214 016-8 D-SLG) und die V100-SP-028 (92 80 1214 018-4 D-SLG) der SLG - Spitzke Logistik GmbH. Leider waren die Tanks bereits gefüllt als ich ankam, so konnte ich sie hier nur von dieser Seite erwischen, dafür konnte ich sie kurzdarauf nochmal einfangen.

Die Loks (Umbau aus ex DB V 100.20):
Vorne die V100-SP-026 alias 214 016-8 wurde als DB V 100 2152 von Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30838 gebaut. Zum 01.01.1968  erfolgte die Umzeichnung in DB 212 152-3, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1997. 
Hinten die V100-SP-028 alias 214 018-4 wurde als DB V 100 2157 ebenfalls von  Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30843 gebaut. Zum 01.01.1968  erfolgte die Umzeichnung in DB 212 157-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001.

Im Jahr 2002 gingen beide V 100.20 an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, dort wurden sie 2008 bzw. 2009 gemäß Umbaukonzept  BR 214  umgebaut. 2009 gingen beide Loks an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken in Nürnberg  als DB 214 016-8 und DB 1214 018-4.  Im Jahr 2016 kaufte die Spitzke Logistik GmbH beide Los.

Das Umbaukonzept  BR 214 
Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100.20 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der niedrigere Fahrzeugaufbau ist komplett neu und kantiger ausgefallen. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). 

Technische Daten der BR 214:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten: 65 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum: 	34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max, Anfahrzugkraft: 210 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Im Doppelpack in Betzdorf (Sieg) an der Tankstelle am 25.07.2019, die V100-SP-026 (92 80 1214 016-8 D-SLG) und die V100-SP-028 (92 80 1214 018-4 D-SLG) der SLG - Spitzke Logistik GmbH. Leider waren die Tanks bereits gefüllt als ich ankam, so konnte ich sie hier nur von dieser Seite erwischen, dafür konnte ich sie kurzdarauf nochmal einfangen. Die Loks (Umbau aus ex DB V 100.20): Vorne die V100-SP-026 alias 214 016-8 wurde als DB V 100 2152 von Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30838 gebaut. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 152-3, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1997. Hinten die V100-SP-028 alias 214 018-4 wurde als DB V 100 2157 ebenfalls von Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30843 gebaut. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 157-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001. Im Jahr 2002 gingen beide V 100.20 an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, dort wurden sie 2008 bzw. 2009 gemäß Umbaukonzept "BR 214" umgebaut. 2009 gingen beide Loks an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken in Nürnberg als DB 214 016-8 und DB 1214 018-4. Im Jahr 2016 kaufte die Spitzke Logistik GmbH beide Los. Das Umbaukonzept "BR 214" Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100.20 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der niedrigere Fahrzeugaufbau ist komplett neu und kantiger ausgefallen. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). Technische Daten der BR 214: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten: 65 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max, Anfahrzugkraft: 210 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Armin Schwarz


Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, ist am 25.03.2017 mit dem Schienenladewagen SLW 4 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 99 80 9550 002-6, ex 97 30 08 904 57-3) mit ROBEL Schienenmanipulator vom Typ SILAD 40.61, von Vossloh Rail Service (Leipzig), beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. 

Die Lok: 
Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging.
Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, ist am 25.03.2017 mit dem Schienenladewagen SLW 4 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. D-VMRS 99 80 9550 002-6, ex 97 30 08 904 57-3) mit ROBEL Schienenmanipulator vom Typ SILAD 40.61, von Vossloh Rail Service (Leipzig), beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Die Lok: Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging.
Armin Schwarz


Die LOCON 215 (92 80 1214 005-1 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 005-2 (NVR: 92 80 1214 005-1 D-ALS), ex DB 212 250-5, ex DB V 100 2250, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. 

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1965 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000297 gebaut und als V 100 2250 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 250-5, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Dezember 2001. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 005-1 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 005-2 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 005-1 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG, sowie bei der  DB Regio AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 005-2 bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. 

Das Umbaukonzept BR 214:
Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. 

ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum  Schienfahrzeugzentrum Stendal  der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. 

Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und  212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673)  wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe  transportlogistic  in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Die LOCON 215 (92 80 1214 005-1 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 005-2 (NVR: 92 80 1214 005-1 D-ALS), ex DB 212 250-5, ex DB V 100 2250, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1965 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000297 gebaut und als V 100 2250 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 250-5, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Dezember 2001. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 005-1 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 005-2 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 005-1 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG, sowie bei der DB Regio AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 005-2 bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. Das Umbaukonzept BR 214: Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum "Schienfahrzeugzentrum Stendal" der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und 212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673) wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe "transportlogistic" in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst: Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes Einbau einer neuen Kühlanlage Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R Einbau einer optionalen Zugfunkanlage Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Bremse: KE-GP-mZ Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Armin Schwarz


Die LEONHARD WEISS 214 010-1 alias LW 88520 (92 80 1214 010-1 D-EVULW) mit einem Kippwagen-Zug (Gattung Fakks, Typ MK 45 DH) fährt am 01.10.2017 durch Gießen in Richtung Marburg.

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13664 gebaut und als V 100 2188 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 188-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im August 2001. Später ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 010-1 umgebaut und an die LW - Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in Göppingen verkauft.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Die LEONHARD WEISS 214 010-1 alias LW 88520 (92 80 1214 010-1 D-EVULW) mit einem Kippwagen-Zug (Gattung Fakks, Typ MK 45 DH) fährt am 01.10.2017 durch Gießen in Richtung Marburg. Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13664 gebaut und als V 100 2188 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 188-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im August 2001. Später ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 010-1 umgebaut und an die LW - Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in Göppingen verkauft. Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst: Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes Einbau einer neuen Kühlanlage Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R Einbau einer optionalen Zugfunkanlage Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Bremse: KE-GP-mZ Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Armin Schwarz

BBL 20 rangiert am 27 April 2017 in Bremen Hbf.
BBL 20 rangiert am 27 April 2017 in Bremen Hbf.
Leon schrijvers

BBL 20 rangiert am 27 April 2017 in Bremen Hbf.
BBL 20 rangiert am 27 April 2017 in Bremen Hbf.
Leon schrijvers


Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. 

Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr  2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. 

Das Umbaukonzept BR 214:
Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. 

ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum  Schienfahrzeugzentrum Stendal  der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. 

Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und  212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673)  wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe  transportlogistic  in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet.

Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als  Lego-Lok  bezeichneten Maschinen umfasst:
Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter
Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes
Einbau einer neuen Kühlanlage
Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters
Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage
Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner
Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage
Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC
Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung
Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R
Einbau einer optionalen Zugfunkanlage
Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau

Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Bremse: KE-GP-mZ
Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Die LOCON 216 (92 80 1214 007-7 D-LOCON) der LOCON Logistik & Consulting AG, ex DB 262 007-8 (NVR: 92 80 1214 007-7 D-ALS), ex DB 212 169-7, ex DB V 100 2169, abgestellt am 25.03.2017 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die Spenderlok (eine V 100.20) wurde 1963 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen an der Sieg, unter der Fabriknummer 13645 gebaut und als V 100 2169 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte dann die Umzeichnung in DB 212 169-7, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung im Juli 2002. Ende 2002 ging sie dann an ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal. Im Jahr 2008 wurde sie dann von ALS und GLG gemäß Umbaukonzept BR 214 in die heutige 214 007-7 umgebaut. 2008 und 2009 war sie dann als Mietlok, als alias 262 007-8 bezeichnet jedoch mit der NVR-Nummer 92 80 1214 007-7 D-ALS, bei der Railion Deutschland AG bzw. DB Schenker Rail Deutschland AG. Von 2010 bis 2013 war sie dann bei der an CC-Logistik als 262 007-8 (92 80 1214 007-7 D-CCLG) bis sie dann im Juni 2013 an die LOCON ging. Das Umbaukonzept BR 214: Mit der Gründung des Joint-Ventures ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) wurden über 100 Loks des Typs V 100 (DB) in das Gemeinschaftsunternehmen (von ALSTOM und der Deutschen Bahn AG) eingebracht. Nachdem einige Loks verkauft werden konnten, verblieben rund 60 Maschinen, z.T. nur noch als Rahmen in Stendal. ALSTOM Lokomotiven Service GmbH (ALS) entstand aus dem Reichsbahnausbesserungswerk Stendal (kurz: Raw Stendal), nach der Wiedervereinigung wurde das Werk zum "Schienfahrzeugzentrum Stendal" der DB Regio AG. Aufgrund des geringeren eigenen Bedarfs kam es mehrfach zu Schließungsplänen. Schließlich entschloss sich die Deutsche Bahn AG zur Kooperation mit dem ALSTOM-Konzern im Rahmen eines Joint Venture. Gemeinsam mit der Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH (GLG) in Mosbach begann 2006 die Projektierung (Entwicklung) einer Lokomotive auf Basis des V 100.20-Fahrgestells unter Verwendung von Standard-Bauteilen für den Neuaufbau. Ende 2006 erfolgte die Beschlussfassung zur Durchführung des Projektes sowie ein Rahmenvertrag mit der GLG über die Lieferung von Hauptkomponenten wie z. B. Fahrerkabine, Steuerung, Bremsgerüst und Kühler. Zudem wurden die beiden ersten Loks bei GLG gefertigt. Die zwei entsprechenden Rahmen, der 212 196-0 und 212 197-8 (Jung Fabriknummer 13672 und 13673) wurden im Januar 2007 per LKW von Stendal nach Mosbach überführt, im Sommer 2007 lief die Produktion weiterer Loks in Stendal an. Der Vertrag für zwei erste Loks wurde Anfang 2007 mit der NbE unterzeichnet, eine erste 214 wurde im Juni 2007 auf der Messe "transportlogistic" in München präsentiert. Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Die Modernisierung der in Szenekreisen aufgrund der eckigen Formen als "Lego-Lok" bezeichneten Maschinen umfasst: Einbau eines neuen, leistungsstarken Dieselmotors (Caterpillar V-8- Dieselmotor, vom Typ CAT 3508 B SC) mit zugehöriger Luftansaugung und Abgasanlage mit Partikelfilter Einbau eines umgebauten und grundüberholten Strömungsgetriebes Einbau einer neuen Kühlanlage Einbau einer Hydrostatikanlage für den Antrieb des Kühlerlüfters und des Luftverdichters Ersatz des Heizdampfkessels durch eine Vorwärmanlage Einbau einer modernen Drucklufterzeugungsanlage mit Lufttrockner Einbau einer modernen Druckluftbremsanlage Umstellung der Bordelektrik von 110 V DC auf 24 V DC Einbau einer elektronischen Loksteuerung und -überwachung (SPS Schneider Selectron) und optionaler Funkfernsteuerung Einbau einer optionalen Zugsicherungsanlage I 60 R Einbau einer optionalen Zugfunkanlage Neubau des Führerhauses nach ergonomischen und designerischen Gesichtspunkten mit hohem Lärm- und Brandschutzniveau Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262 (als Baureihe 214 bzw. 714 wurden ja bereits die Lokomotiven der Tunnelrettungszüge bezeichnet). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h / Rangiergang 60 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Bremse: KE-GP-mZ Kraftstoffvorrat: 2.700 Liter
Armin Schwarz


Vom Bahnsteig aus im Hbf Nürnberg konnte ich am 28.03.2016 noch gerade die an die DB Regio AG vermietete 214 017-6 (92 80 1214 017-6 D-ALS) der Alstom Lokomotiven Service, ex DB 212 069-9, ex DB V 100 2069, erwischen.    

Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000205 gebaut und als V 100 2069 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 069-9, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 18.12.2001. 

Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2009 gemäß Umbaukonzept BR 214 umgebaut und als 214 017-6 (92 80 1214 017-6 D-ALS) bezeichnet wurde. Von 2009 bis 2016war sie an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken vermietet. Seit November 2016 fährt sie nun als V100-SP-027 für die SLG - Spitzke Logistik GmbH in Großbeeren, ob als Mietlok oder Eigentum ist mir z.Z.  noch unbekannt. 

Das Umbaukonzept BR 214
Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der Aufbau wird durch Neuteile unter Beteiligung der Firma Gmeinder im Alstom-Werk Stendal hergestellt. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut.


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung)
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum: 	34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max. Anfahrzugkraft: 177 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Vom Bahnsteig aus im Hbf Nürnberg konnte ich am 28.03.2016 noch gerade die an die DB Regio AG vermietete 214 017-6 (92 80 1214 017-6 D-ALS) der Alstom Lokomotiven Service, ex DB 212 069-9, ex DB V 100 2069, erwischen. Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1963 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000205 gebaut und als V 100 2069 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 069-9, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 18.12.2001. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2009 gemäß Umbaukonzept BR 214 umgebaut und als 214 017-6 (92 80 1214 017-6 D-ALS) bezeichnet wurde. Von 2009 bis 2016war sie an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken vermietet. Seit November 2016 fährt sie nun als V100-SP-027 für die SLG - Spitzke Logistik GmbH in Großbeeren, ob als Mietlok oder Eigentum ist mir z.Z. noch unbekannt. Das Umbaukonzept BR 214 Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der Aufbau wird durch Neuteile unter Beteiligung der Firma Gmeinder im Alstom-Werk Stendal hergestellt. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm (12.500 über Rangierkupplung) Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht: 61 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max. Anfahrzugkraft: 177 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Armin Schwarz


Die an die DB Regio AG vermietete 214 014-3 (92 80 1214 014-3 D-ALS) der Alstom Lokomotiven Service, ex DB 212 163-0, ex DB V 100 2163, hier am 28.03.2016 im Hauptbahnhof Nürnberg.

Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1964 von Henschel unter der Fabriknummer 30849 gebaut und als V 100 2163 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 163-0, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 18.12.2001. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2008 gemäß Umbaukonzept  BR 214  umgebaut und als 214 014-3 bezeichnet wurde. Seit 2008 ist sie auch an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken vermietet.
Die an die DB Regio AG vermietete 214 014-3 (92 80 1214 014-3 D-ALS) der Alstom Lokomotiven Service, ex DB 212 163-0, ex DB V 100 2163, hier am 28.03.2016 im Hauptbahnhof Nürnberg. Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1964 von Henschel unter der Fabriknummer 30849 gebaut und als V 100 2163 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 163-0, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 18.12.2001. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2008 gemäß Umbaukonzept "BR 214" umgebaut und als 214 014-3 bezeichnet wurde. Seit 2008 ist sie auch an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken vermietet.
Armin Schwarz


Über die Bahnsteige hinweg im Hbf Nürnberg konnte ich am 01.07.2015 die an die DB Regio AG vermietete 214 014-3 (92 80 1214 014-3 D-ALS) der Alstom Lokomotiven Service, ex DB 212 163-0, ex DB V 100 2163, erwischen.    

Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1964 von Henschel unter der Fabriknummer 30849 gebaut und als V 100 2163 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 163-0, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 18.12.2001. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2008 gemäß Umbaukonzept  BR 214  umgebaut und als 214 014-3 bezeichnet wurde. Seit 2008 ist sie auch an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken vermietet.

Technische Daten siehe:
http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-440-ruhr-sieg-strecke/444082/die-bbl-18---214-027-5.html
Über die Bahnsteige hinweg im Hbf Nürnberg konnte ich am 01.07.2015 die an die DB Regio AG vermietete 214 014-3 (92 80 1214 014-3 D-ALS) der Alstom Lokomotiven Service, ex DB 212 163-0, ex DB V 100 2163, erwischen. Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1964 von Henschel unter der Fabriknummer 30849 gebaut und als V 100 2163 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 163-0, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 18.12.2001. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2008 gemäß Umbaukonzept "BR 214" umgebaut und als 214 014-3 bezeichnet wurde. Seit 2008 ist sie auch an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken vermietet. Technische Daten siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-440-ruhr-sieg-strecke/444082/die-bbl-18---214-027-5.html
Armin Schwarz


Die BBL 18 - 214 027-5 (92 80 1214 027-5 D-BBL) der BBL Logistik GmbH (Lüneburg), ex DB 212 109-3, ex DB V 100 2109, donnert am 01.08.2015 mit 5 Drehgestell-Schüttgutkippwagen der Gattung Fas am Haken durch Siegen-Weidenau in Richtung Süden. 

Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1963 von Henschel unter der Fabriknummer 30795 gebaut und als V 100 2109 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 109-3, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 30.11.1995. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2013 gemäß Umbaukonzept  BR 214  umgebaut wurde. Am 28.03.2013 wurde sie an die BBL Logistik GmbH in Lüneburg als BBL 18  (NVR-Nummer 92 80 1214 027-5 D-BBL) geliefert.

Das Umbaukonzept  BR 214 
Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der niedrigere Fahrzeugaufbau ist komplett neu und kantiger ausgefallen. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262. Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut.

Technische Daten der BR 214:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten: 65 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum:  34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max, Anfahrzugkraft: 210 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Die BBL 18 - 214 027-5 (92 80 1214 027-5 D-BBL) der BBL Logistik GmbH (Lüneburg), ex DB 212 109-3, ex DB V 100 2109, donnert am 01.08.2015 mit 5 Drehgestell-Schüttgutkippwagen der Gattung Fas am Haken durch Siegen-Weidenau in Richtung Süden. Die ursprüngliche DB V 100.20 wurde 1963 von Henschel unter der Fabriknummer 30795 gebaut und als V 100 2109 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Mit der Einführung des EDV-Nummernschema erfolgte zum 01.01.1968 die Umzeichnung in DB 212 109-3, so fuhr sie bis zur Ausmusterung bei der DB zum 30.11.1995. Im Jahr 2002 ging sie an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie 2013 gemäß Umbaukonzept "BR 214" umgebaut wurde. Am 28.03.2013 wurde sie an die BBL Logistik GmbH in Lüneburg als BBL 18 (NVR-Nummer 92 80 1214 027-5 D-BBL) geliefert. Das Umbaukonzept "BR 214" Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der niedrigere Fahrzeugaufbau ist komplett neu und kantiger ausgefallen. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). Die DB bezeichnet die von ihr angemieteten Loks als Baureihe 262. Bisher wurden 36 Fahrzeuge umgebaut. Technische Daten der BR 214: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten: 65 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max, Anfahrzugkraft: 210 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Armin Schwarz

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