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Brejlovec 754 045 verlässt am 23 Februar 2020 Praha hl.n.

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Brejlovec 754 045 verlässt am 23 Februar 2020 Praha hl.n.

Brejlovec 754 045 verlässt am 23 Februar 2020 Praha hl.n.

Leon schrijvers 12.03.2020, 155 Aufrufe, 0 Kommentare

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Geführt von der alexa 223 065 (92 80 1223 065-4 D-DLB) fährt unser alex RE 25 / als EX 357 bzw. EC (München – Landshut – Regenburg – Schwandorf – Furth i.W. – Plzeň – Praha), am 22.11.2022 durch den tschechischen Bahnhof Nýřany (Nürschan) auf der „Böhmische Westbahn“ Bahnstrecke Plzeň–Furth im Wald (SŽDC 180).  Ab Furth im Wald wird der Zug als EX 357 (Západní expres / West Express) geführt.

Im Bahnhof steht die „Taucherbrille“ ČD 754 039-6 mit einem Regionalzug.

Die Bahnstrecke Plzeň–Furth im Wald ist eine Eisenbahnverbindung in Tschechien und Deutschland, die ursprünglich von der k.k. priv. Böhmischen Westbahn (BWB) erbaut und betrieben wurde. Sie verläuft von Plzeň (Pilsen) über Nýřany (Nürschan), Staňkov (Stankau) und Domažlice (Taus) nach Furth im Wald, wo sie in die Bahnstrecke Schwandorf–Furth im Wald einmündet.
Geführt von der alexa 223 065 (92 80 1223 065-4 D-DLB) fährt unser alex RE 25 / als EX 357 bzw. EC (München – Landshut – Regenburg – Schwandorf – Furth i.W. – Plzeň – Praha), am 22.11.2022 durch den tschechischen Bahnhof Nýřany (Nürschan) auf der „Böhmische Westbahn“ Bahnstrecke Plzeň–Furth im Wald (SŽDC 180). Ab Furth im Wald wird der Zug als EX 357 (Západní expres / West Express) geführt. Im Bahnhof steht die „Taucherbrille“ ČD 754 039-6 mit einem Regionalzug. Die Bahnstrecke Plzeň–Furth im Wald ist eine Eisenbahnverbindung in Tschechien und Deutschland, die ursprünglich von der k.k. priv. Böhmischen Westbahn (BWB) erbaut und betrieben wurde. Sie verläuft von Plzeň (Pilsen) über Nýřany (Nürschan), Staňkov (Stankau) und Domažlice (Taus) nach Furth im Wald, wo sie in die Bahnstrecke Schwandorf–Furth im Wald einmündet.
Armin Schwarz

Die „Taucherbrille“ ČD 754 039-6 (CZ- ČD 92 54 2 754 039-6) steht am 22.11.2022 mit einem Regionalzug im Bahnhof Nýřany (Nürschan). 

Die ČD-Baureihe 754, ehemalige ČSD-Baureihe T 478.4 (der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn), ist eine dieselelektrische Universallokomotive mit elektrischer Zugheizung (3000 V=). Durch das markante äußere Erscheinungsbild mit den blendfreien Führerständen verdanken die Lokomotiven ihren Spitznamen „Brejlovec“ (Brillenschlange) bzw. in Deutschland eher Taucherbrille.

Die Lokomotiven sind eine Weiterentwicklung des Vorgängertyps T 478.3 (ab 1988 Baureihe 753), dabei erhielten sie stärkere Motoren und eine elektrische Zugheizanlage. Die ersten beiden Prototypen entstanden 1975 bei ČKD in Prag. In den Jahren 1978–1980 wurden dann 78 Serienlokomotiven gefertigt. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems im Jahre 1988 erhielten die Lokomotiven die neue Baureihennummer 754 mit nur noch 3-stelliger Ordnungsnummer.

Die Maschinen sind bei den heutigen České dráhy (ČD) und Železničná spoločnosť (ZSSK) noch im Einsatz.Fünf Lokomotiven der ČD sind seit 2014 an das polnische Eisenbahnverkehrsunternehmen PKP Intercity verliehen, das die Fahrzeuge auf nicht elektrifizierten Strecken vor hochwertigen Fernreisezügen einsetzt. Der Mietvertrag wurde im Dezember 2020 verlängert.

Fahrzeugaufbau:
Die Lokomotiven haben einen Brückenrahmen, auf dem das Gerippe für die Seitenwände aus schräglaufenden Profilstreben aufgebaut ist. Der Kasten verfügt über gesickte Seitenwände. In den Seitenwänden befinden sich sechs runde Fenster. Die beiden vorderen Führerstände
sind über einem zentralen begehbaren Maschinenraum verbunden. Die Drehgestelle wurden H-förmig aufgebaut und sind vollständig geschweißt. Im mittleren Querträger befindet sich die Führung für den Drehzapfen. Die Lagerungen sind seitenverschiebbar ausgeführt. Der Zapfen stützt sich in der Längsachse des Triebfahrzeuges auf Gummimetalleinlagen. Den Seitenverschub der Drehgestelle begrenzen Gummimetallanschläge.

Die Achslagerführung besteht aus Schwingarmen. Sie sind mit den Drehgestellrahmen über in Gummimetallbuchsen eingesetzten Zapfen verbunden. Die Abfederung der Achsen, die alle über Schwenklager in Schwingarmen gelagert sind, erfolgt einzeln vertikal. Dabei werden je ein Paar zylindrische Schraubenfedern und hydraulische Dämpfer verwendet.

Das Dach ist in drei Segmente unterteilt und kann bei Montage- und Demontagearbeiten vollständig abgenommen werden. Unter dem Dachvorderteil befinden sich u. a. die Haupt- und Hilfsluftbehälter, im hinteren Teil befinden sich die Kühlanlage und der Lüfter. Im mittleren Teil des Daches befinden sich die Ansaugkanäle des Abgasschalldämpfers.

Die Lokomotive verfügt über acht Sandkästen mit einer Gesamtkapazität von 350 kg Sand, der unter Druck unter den Rädern transportiert wird.

Maschinenanlage:
Der Motorgenerator besteht aus einem Verbrennungsmotor und einem direkt angeschlossenen Traktionsgenerator. Andere Antriebe sind von beiden Seiten mit dem Motorgenerator verbunden. Der Dieselmotor ist ein OHV wassergekühlter V12 Zylindern-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung zwei Abgas-Turboladern und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 12 V 230 DR mit einer Leistung von 1.460 kW (1.985 PS). Jeder Zylinder hat eine eigene Einspritzpumpe. Der Motor hat zwei Nockenwellen. In jedem Zylinderkopf befinden sich je zwei Einlass- und Auslassventile mit einer Einspritzdüse in der Mitte. Die Kolben sind mit vier Kolbenringen ausgestattet. Der Motorhubraum 	beträgt 129,36 Litern Zylinderdurchmesser 230 mm, Kolbenhub 260 mm, das Kompressionsverhältnis ist 12,5 : 1. Die Nenndrehzahl beträgt 1.100 U/min, die Leerlaufdrehzahl 480 U/min. Der Motor wiegt 11.575 kg ohne Generator.Die Motorleistung wird kontinuierlich von einem Motorregler mit Drehzahlregler gesteuert, aber alle Motorbefehle werden zuerst vom elektronischen Regler verarbeitet. Der Kraftstofftank ist zusammen mit der Batterie zwischen dem Fahrgestell unter dem Hauptrahmen aufgehängt. Der Motorstart wird durch den Traktionsgenerator sichergestellt. 

Der angeflanschte Generator ist vom vom Typ TD 804 B, der technisch auf dem Generator TD 802 E der Baureihe 753 basiert, eine vierpolige fremderregte Gleichstromlichtmaschine mit eigener Belüftung. Der Traktionsdynamo treibt den Heizungsgenerator A 403 II an, eine Drehstrom-Wechselstrommaschine, die mit einer Spannung von 3.000 V DC nicht nur die elektrische Zugheizung, sondern auch die Erregung des Traktionsdynamos bereitstellt. Das Batterieladegerät D 206p wird vom Heizungsgenerator gespeist.

Die Lokomotive kann manuell oder automatisch gesteuert werden. Im manuellen Modus gibt der Lokführer die Motordrehzahl kontinuierlich mit dem Fahrhebelregler ein, während im automatischen Geschwindigkeitsregelungsmodus der Lokführer mit demselben Hebel die gewünschte Geschwindigkeit wählt, die dann von der Automatik gehalten wird. 

TECHNISCHE DATEN der BR 754, ex T 478:
Hersteller: ČKD Praha
Baujahre: 1978 bis 1980 (1975 Prototypen)
Hergestellt e Anzahl: 86
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 16.540 mm
Höhe: 4.335 mm
Breite: 3 074 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) 

Dieselmotor: wassergekühlter V12-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ ČKD K 12 V 230 DR. Weitere Motodaten s. im Text.
Dauermotorleistung: 1.460 kW (1.985 PS)

Traktionsgenerator: Typ TD 804 B
Leistung des Traktionsgenerators: 1.200 kVA
Leistungsübertragung: diesel-elektrisch (Gleichstromübertragung)
Anzahl der Fahrmotoren: 4 vom Typ TE 005 E
Fahrmotorleistung: 4 x 300 kVA
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinste Dauergeschwindigkeit: 32 km/h
Dienstgewicht: 74 t
Anfahrzugkraft: 215 kN
Dauerzugkraft: 123 kN
Max. Tankinhalt: 3.600 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Die „Taucherbrille“ ČD 754 039-6 (CZ- ČD 92 54 2 754 039-6) steht am 22.11.2022 mit einem Regionalzug im Bahnhof Nýřany (Nürschan). Die ČD-Baureihe 754, ehemalige ČSD-Baureihe T 478.4 (der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn), ist eine dieselelektrische Universallokomotive mit elektrischer Zugheizung (3000 V=). Durch das markante äußere Erscheinungsbild mit den blendfreien Führerständen verdanken die Lokomotiven ihren Spitznamen „Brejlovec“ (Brillenschlange) bzw. in Deutschland eher Taucherbrille. Die Lokomotiven sind eine Weiterentwicklung des Vorgängertyps T 478.3 (ab 1988 Baureihe 753), dabei erhielten sie stärkere Motoren und eine elektrische Zugheizanlage. Die ersten beiden Prototypen entstanden 1975 bei ČKD in Prag. In den Jahren 1978–1980 wurden dann 78 Serienlokomotiven gefertigt. Mit der Einführung des EDV-Nummernsystems im Jahre 1988 erhielten die Lokomotiven die neue Baureihennummer 754 mit nur noch 3-stelliger Ordnungsnummer. Die Maschinen sind bei den heutigen České dráhy (ČD) und Železničná spoločnosť (ZSSK) noch im Einsatz.Fünf Lokomotiven der ČD sind seit 2014 an das polnische Eisenbahnverkehrsunternehmen PKP Intercity verliehen, das die Fahrzeuge auf nicht elektrifizierten Strecken vor hochwertigen Fernreisezügen einsetzt. Der Mietvertrag wurde im Dezember 2020 verlängert. Fahrzeugaufbau: Die Lokomotiven haben einen Brückenrahmen, auf dem das Gerippe für die Seitenwände aus schräglaufenden Profilstreben aufgebaut ist. Der Kasten verfügt über gesickte Seitenwände. In den Seitenwänden befinden sich sechs runde Fenster. Die beiden vorderen Führerstände sind über einem zentralen begehbaren Maschinenraum verbunden. Die Drehgestelle wurden H-förmig aufgebaut und sind vollständig geschweißt. Im mittleren Querträger befindet sich die Führung für den Drehzapfen. Die Lagerungen sind seitenverschiebbar ausgeführt. Der Zapfen stützt sich in der Längsachse des Triebfahrzeuges auf Gummimetalleinlagen. Den Seitenverschub der Drehgestelle begrenzen Gummimetallanschläge. Die Achslagerführung besteht aus Schwingarmen. Sie sind mit den Drehgestellrahmen über in Gummimetallbuchsen eingesetzten Zapfen verbunden. Die Abfederung der Achsen, die alle über Schwenklager in Schwingarmen gelagert sind, erfolgt einzeln vertikal. Dabei werden je ein Paar zylindrische Schraubenfedern und hydraulische Dämpfer verwendet. Das Dach ist in drei Segmente unterteilt und kann bei Montage- und Demontagearbeiten vollständig abgenommen werden. Unter dem Dachvorderteil befinden sich u. a. die Haupt- und Hilfsluftbehälter, im hinteren Teil befinden sich die Kühlanlage und der Lüfter. Im mittleren Teil des Daches befinden sich die Ansaugkanäle des Abgasschalldämpfers. Die Lokomotive verfügt über acht Sandkästen mit einer Gesamtkapazität von 350 kg Sand, der unter Druck unter den Rädern transportiert wird. Maschinenanlage: Der Motorgenerator besteht aus einem Verbrennungsmotor und einem direkt angeschlossenen Traktionsgenerator. Andere Antriebe sind von beiden Seiten mit dem Motorgenerator verbunden. Der Dieselmotor ist ein OHV wassergekühlter V12 Zylindern-Viertakt-Dieselmotor mit Direkteinspritzung zwei Abgas-Turboladern und Ladeluftkühlung vom Typ ČKD K 12 V 230 DR mit einer Leistung von 1.460 kW (1.985 PS). Jeder Zylinder hat eine eigene Einspritzpumpe. Der Motor hat zwei Nockenwellen. In jedem Zylinderkopf befinden sich je zwei Einlass- und Auslassventile mit einer Einspritzdüse in der Mitte. Die Kolben sind mit vier Kolbenringen ausgestattet. Der Motorhubraum beträgt 129,36 Litern Zylinderdurchmesser 230 mm, Kolbenhub 260 mm, das Kompressionsverhältnis ist 12,5 : 1. Die Nenndrehzahl beträgt 1.100 U/min, die Leerlaufdrehzahl 480 U/min. Der Motor wiegt 11.575 kg ohne Generator.Die Motorleistung wird kontinuierlich von einem Motorregler mit Drehzahlregler gesteuert, aber alle Motorbefehle werden zuerst vom elektronischen Regler verarbeitet. Der Kraftstofftank ist zusammen mit der Batterie zwischen dem Fahrgestell unter dem Hauptrahmen aufgehängt. Der Motorstart wird durch den Traktionsgenerator sichergestellt. Der angeflanschte Generator ist vom vom Typ TD 804 B, der technisch auf dem Generator TD 802 E der Baureihe 753 basiert, eine vierpolige fremderregte Gleichstromlichtmaschine mit eigener Belüftung. Der Traktionsdynamo treibt den Heizungsgenerator A 403 II an, eine Drehstrom-Wechselstrommaschine, die mit einer Spannung von 3.000 V DC nicht nur die elektrische Zugheizung, sondern auch die Erregung des Traktionsdynamos bereitstellt. Das Batterieladegerät D 206p wird vom Heizungsgenerator gespeist. Die Lokomotive kann manuell oder automatisch gesteuert werden. Im manuellen Modus gibt der Lokführer die Motordrehzahl kontinuierlich mit dem Fahrhebelregler ein, während im automatischen Geschwindigkeitsregelungsmodus der Lokführer mit demselben Hebel die gewünschte Geschwindigkeit wählt, die dann von der Automatik gehalten wird. TECHNISCHE DATEN der BR 754, ex T 478: Hersteller: ČKD Praha Baujahre: 1978 bis 1980 (1975 Prototypen) Hergestellt e Anzahl: 86 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 16.540 mm Höhe: 4.335 mm Breite: 3 074 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dieselmotor: wassergekühlter V12-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ ČKD K 12 V 230 DR. Weitere Motodaten s. im Text. Dauermotorleistung: 1.460 kW (1.985 PS) Traktionsgenerator: Typ TD 804 B Leistung des Traktionsgenerators: 1.200 kVA Leistungsübertragung: diesel-elektrisch (Gleichstromübertragung) Anzahl der Fahrmotoren: 4 vom Typ TE 005 E Fahrmotorleistung: 4 x 300 kVA Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinste Dauergeschwindigkeit: 32 km/h Dienstgewicht: 74 t Anfahrzugkraft: 215 kN Dauerzugkraft: 123 kN Max. Tankinhalt: 3.600 l Kleinster bef. Halbmesser: R 100 m Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

CD 754 024-8 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
CD 754 024-8 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
Karl Sauerbrey

CSD 310 072 und 754 024-8 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
CSD 310 072 und 754 024-8 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
Karl Sauerbrey






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