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Das "Funi" von Glion nach Territe auf der Talfahrt.

(ID 190542)



Das  Funi  von Glion nach Territe auf der Talfahrt.
15.03.2012

Das "Funi" von Glion nach Territe auf der Talfahrt.
15.03.2012

Stefan Wohlfahrt 09.04.2012, 296 Aufrufe, 3 Kommentare

EXIF: SONY DSLR-A350, Datum 2012:03:15 11:12:28, Belichtungsdauer: 0.003 s (1/320) (1/320), Blende: f/6.3, ISO200, Brennweite: 50.00 (500/10)

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 10.04.2012 07:17

Eine tolle Aufnahme,ja da unten sind mir mal gelaufen.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 12.04.2012 12:52

Hallo Armin, und neben der Vergangenheitsform von "da unten sind wir mal gelaufen" gibt auch die Zukunftsform: "da unten werden wir vorbeifahren"...
Gruss Stefan

Armin Schwarz 12.04.2012 16:48

Oder....
Da könnten wir ja mit hochfahren und Oben dann in die Rochers de Naye umsteigen, wenn ich richtig im Bilde bin.
Gruß Armin

Ein Wagen der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 in der Bergstation Glion.

Die Standseilbahn Territet–Glion, abgekürzt TG, französisch Funiculaire Territet–Glion, ist eine von Territet am Genfersee hinauf nach Glion führenden Standseilbahn. Sie war bei ihrer Eröffnung 1883 mit einer Steigung von 57 Prozent die steilste Standseilbahn der Welt und war bis 1909 der wichtigste Zubringer für die Zahnradbahn auf den Rochers de Naye. Bei einer Streckenlänge von 640 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 301 Metern. 

Die Standseilbahn Territet–Glion war ursprünglich (bis 1974) eine Wasserballastbahn, mit Bremszahnstange nach dem System Riggenbach. Als diese verkehrte jeder auf Wagen seinem eigenen Gleis, das einen Gleismittenabstand von 1.138 mm zum Nachbargleis hatte, sodass die beiden inneren Schienen einschließlich der Schienenköpfe nur 138 mm auseinander lagen. Die Gleise wurden in der Mitte der Strecke zu einer Ausweiche aufgewertet, damit die Wagen kreuzen konnten. Diese Anordnung kostete zwar mehr als, diejenige bei denen wo eine Abtsche Weiche verwendet wurde, sie wurde aber als sicherer empfunden, weil das Zugseil die Schienen nicht kreuzte und die komplizierte Weichenkonstruktion entfiel. Heute erinnert  einer der beiden ursprünglichen Seilbahnwagen bei der Talstation an die ursprüngliche Bahn. 

Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten, verbunden mit einem längeren Betriebsunterbruch, verkehrt die Bahn seit 1975 mit neuen Wagen vollautomatisch mit einem modernen elektrischen Antrieb. Zudem wurde die Gleisanlage auf ein gemeinsames Gleis für beide Wagen mit einer Spurweite von 1.000 mm (Meterspur) umgebaut. In der Mitte der Strecke ist seitdem eine Abtsche Weiche, damit sich die Wagen kreuzen können. Nach einer weiteren umfassenden Modernisierung, verbunden mit einem kürzeren Betriebsunterbruch, konnte die Bahn am 9. Oktober 2009 mit der neuen Zwischenhaltestelle Collonge-Funi wieder dem Verkehr übergeben werden. Die beiden revidierten und mit einem Notausstieg ergänzten Standseilbahnwagen haben nun neu die gold-weißen Farben der GoldenPass-Gruppe, statt der ursprünglichen roten Farbe.

TECHNISCHE DATEN:
Takt: 	10 bis 20 min.
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge :640 m
Höhendifferenz :	301 m
Mittlere Steigung: 54 %
Weiche: Abtsche Weiche
Fahrzeit: 4 min
Ein Wagen der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 in der Bergstation Glion. Die Standseilbahn Territet–Glion, abgekürzt TG, französisch Funiculaire Territet–Glion, ist eine von Territet am Genfersee hinauf nach Glion führenden Standseilbahn. Sie war bei ihrer Eröffnung 1883 mit einer Steigung von 57 Prozent die steilste Standseilbahn der Welt und war bis 1909 der wichtigste Zubringer für die Zahnradbahn auf den Rochers de Naye. Bei einer Streckenlänge von 640 Metern überwindet sie einen Höhenunterschied von 301 Metern. Die Standseilbahn Territet–Glion war ursprünglich (bis 1974) eine Wasserballastbahn, mit Bremszahnstange nach dem System Riggenbach. Als diese verkehrte jeder auf Wagen seinem eigenen Gleis, das einen Gleismittenabstand von 1.138 mm zum Nachbargleis hatte, sodass die beiden inneren Schienen einschließlich der Schienenköpfe nur 138 mm auseinander lagen. Die Gleise wurden in der Mitte der Strecke zu einer Ausweiche aufgewertet, damit die Wagen kreuzen konnten. Diese Anordnung kostete zwar mehr als, diejenige bei denen wo eine Abtsche Weiche verwendet wurde, sie wurde aber als sicherer empfunden, weil das Zugseil die Schienen nicht kreuzte und die komplizierte Weichenkonstruktion entfiel. Heute erinnert einer der beiden ursprünglichen Seilbahnwagen bei der Talstation an die ursprüngliche Bahn. Nach umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten, verbunden mit einem längeren Betriebsunterbruch, verkehrt die Bahn seit 1975 mit neuen Wagen vollautomatisch mit einem modernen elektrischen Antrieb. Zudem wurde die Gleisanlage auf ein gemeinsames Gleis für beide Wagen mit einer Spurweite von 1.000 mm (Meterspur) umgebaut. In der Mitte der Strecke ist seitdem eine Abtsche Weiche, damit sich die Wagen kreuzen können. Nach einer weiteren umfassenden Modernisierung, verbunden mit einem kürzeren Betriebsunterbruch, konnte die Bahn am 9. Oktober 2009 mit der neuen Zwischenhaltestelle Collonge-Funi wieder dem Verkehr übergeben werden. Die beiden revidierten und mit einem Notausstieg ergänzten Standseilbahnwagen haben nun neu die gold-weißen Farben der GoldenPass-Gruppe, statt der ursprünglichen roten Farbe. TECHNISCHE DATEN: Takt: 10 bis 20 min. Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge :640 m Höhendifferenz : 301 m Mittlere Steigung: 54 % Weiche: Abtsche Weiche Fahrzeit: 4 min
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Territet–Glion (TG)

77 1200x908 Px, 15.12.2020

Wir fahren mit der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 bergauf nach Glion, hier ein Blick hinab nach Territet, bei der Bergfahrt, die zweite Gondel ist somit auf der Talfahrt.
Wir fahren mit der Standseilbahn Territet–Glion am 26.05.2012 bergauf nach Glion, hier ein Blick hinab nach Territet, bei der Bergfahrt, die zweite Gondel ist somit auf der Talfahrt.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Territet–Glion (TG)

273  2 683x1024 Px, 23.06.2012

Alter Standseilbahnwagen der Standseilbahn Territet–Glion, ausgestellt in der Talstation Territet am 26.05.2012. Diese Wagen waren bis in die 1970er Jahre in Betrieb, bis dahin war die Standseilbahn eine  Wasserballastbahn.
Alter Standseilbahnwagen der Standseilbahn Territet–Glion, ausgestellt in der Talstation Territet am 26.05.2012. Diese Wagen waren bis in die 1970er Jahre in Betrieb, bis dahin war die Standseilbahn eine Wasserballastbahn.
Armin Schwarz

Schweiz / Standseilbahnen / Territet–Glion (TG)

296  2 1024x683 Px, 07.06.2012

Auch das gehört zur Goldenpassgruppe: Die Standseilbahn Territet-Glion.
(14.03.2012)
Auch das gehört zur Goldenpassgruppe: Die Standseilbahn Territet-Glion. (14.03.2012)
Christine Wohlfahrt






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