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Der 20t KIROW-Eisenbahndrehkran EDK 80/3, Kran 738, am 05.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Der Eisenbahndrehkran wurde vermutlich Ende der 1970er Jahre vom VEB Schwermaschinenbau S.M. Kirow Leipzig (Teil des VVB TAKRAF) gebaut. Der Antrieb die elektrischen Hub- und Fahrmotoren geschieht dieselelektrisch (ein Dieselmotor treibt einen Generator an).
TECHNISCHE DATEN:
Tragkraft: 20 t
Eigengewicht: ca. 56 t
Achsanzahl: 4
Dieselleistung: 75 kW
Bei dem Eisenbahn-Drehkran EDK 80/3 handelt es sich um einen universell einsetzbaren Kran, der sowohl bei der Deutschen Reichsbahn als auch auf Industriebahnen zum Einsatz kam. Er diente in Großbekohlungsanlagen zur Bekohlung der Hochbunker, wurde aber auch im Gleisbau und bei der Streckenelektrifizierung eingesetzt.
Der Kran hat einen Eigenantrieb mit 2 Drehstrommotoren, welche Züge bis zu 200 Tonnen ziehen können. Der Kran kann elektrisch über ein 20 m langes Anschlusskabel oder über das eingebaute Stromerzeugungsaggregat (Dieselmotor und Generator) betrieben werden. Das Stromaggregat kann mit seiner Leistung von 75 kW auch fremde Verbraucher speisen.
Er besitzt einen Eigenantrieb über Elektromotoren, wodurch er in der Lage ist, auch ohne Lokomotive zu fahren. Er ist für Zuglasten bis 200 t zugelassen. Die universelle Einsatzmöglichkeit in der Industrie als auch bei der Deutschen Reichsbahn zeigt eine gut gelungene Konstruktion.
Armin Schwarz
Die 41 186, ex DB 042 186-7, ex DB 41 186, ex DR 41 186, am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Die Lok wurde 1938 bei der Maschinenfabrik Esslingen AG unter der Fabriknummer 4357 gebaut und als 41 186 an die DR als geliefert, nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so später zur DB 41 186. Im Jahr 1959 erhielt sie einen Neubaukessel (Hersteller: Henschel, Fabr.-Nr. 29934) zudem wurde sie bei Henschel auf Ölfeuerung umgebaut. Nach dem neuen EDV-Nummernplan wurde sie zum 01.01.1968 in DB 042 186-7 ungezeichnet (042 = BR 41 mit Ölfeuerung). Bei der Deutsche Bundesbahn wurde sie dann am 26.10.1977 im Bw Rheine ausgemustert.
1983 ging sie an die EFO - Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg e. V. (heute Interessengemeinschaft und Förderverein für das Eisenbahnmuseum Gummersbach-Dieringhausen e. V.).
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: 1'D1'-h2
Gattung: G 46.20
Länge über Puffer: 23.905 mm
Radstand mit Tender: 20.175 mm
Dienstgewicht: 101,5 t
Dienstgewicht mit Tender: 175,7 t
Radsatzfahrmasse: 20,2 t
Indizierte Leistung: 1.453 kW / 1.975 PS
Kessel: DB Neubaukessel
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h vorwärts / 50 rückwärts
Treibraddurchmesser: 1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 520 mm
Kolbenhub: 720 mm
Kesselüberdruck: 16 bar
Tender: 2'2' T 34
Wasservorrat: 34,0 m³
Brennstoffvorrat: 12,0 m³ Öl Armin Schwarz
Der ehemalige VT 104 der RHEB (Rheinhessische Eisenbahn GmbH), ex VT 104 der SWEG (Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft), ex VT 104 DEBG (Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft), am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Der Esslinger Triebwagen, kurz „Esslinger“, wurde 1952 von der Maschinenfabrik Esslingen unter der Fabriknummer 23498 gebaut und als DEBG VT 104 am die Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft. Bereits 1963wurde das Fahrzeug an SWEG - Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft verkauft, 2000 ging er an die RHEB - Rheinhessische Eisenbahn GmbH und seit 2009 ist er hier im Museum.
Anfang der 1950er Jahre wurden von der Maschinenfabrik Esslingen für Klein- und Privatbahnen diese VT entwickelt. In zwei Bauserien entstanden insgesamt 31 Triebwagen (VT), hinzu kamen acht Beiwagen (VB) und elf Steuerwagen (VS).
Armin Schwarz
Der ex Deutsche Bundesbahn Klv 51-9234 am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Der Schwere Rottenkraftwagen mit Kran Klv 51wurde 1964 von der Sollinger Hütte unter der Fabriknummer K1198 gebaut. Die Typbezeichnung der Sollinger Hütte war 45 MK.
Armin Schwarz
Der 30t KIROW-Eisenbahndrehkran EDK 300 W, ex DR 30-50 -979 2006 - 3 der Bahnmeisterei Guben (bis 1991) am 07.06.2014 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen.
Der Eisenbahndrehkran EDK 300 wurde 1967 vom VEB Schwermaschinenbau S.M. Kirow Leipzig (Teil des VVB TAKRAF) unter der Fabriknummer 131 gebaut. Im Jahr 2016 ist der umgestürzt und wurde verschrottet.
TECHNISCHE DATEN:
Tragkraft abgestützt: 30 t
Tragkraft freistehend: 30 t
Eigengewicht: 103.400 kg
Länge über Puffer: 10.850 mm
Achsanzahl: 6 (in zwei Drehgestellen)
Drehzapfenabstand: 4.800 mm
Dieselmotor: IFA 6VD 14,5/12-1 SRL
Strom-Generator Type: Fimag DCB S 63-4 BJ 1963
Antriebsart: dieselelektrisch
Fahrgeschwindigkeit im Zugverband: 80km/h
Fahrgeschwindigkeit mit Eigenantrieb: unbek.
Achslast: 20,2 t
Streckenlast (Meterlast): 9,5 t
Bremse: KE-GP
Armin Schwarz
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