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SOB (Südostbahn) Fotos

18 Bilder
Die SOB (Südostbahn) Re 456 094-2  Herisau    (91 85 4456 094-2 CH- SOB) im Vögele Shoes Design ist am 29.09.2012 (3:30 Uhr) mit dem Voralpen Express in Luzern abgestellt.

Diese vierachsige normalspurige Lokomotive in Umrichtertechnik wurde 1987/88 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur unter der Fabriknummer 5306 gebaut, der elektrische Teil ist von der BBC Baden. Die Bo'Bo'-Lok (Re 4/4) wurde an die die Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) geliefert, die BT fusionierte 2001 mit der SOB (Südostbahn). Im Januar 2021 wurde sie an den Verein Depot und Schienenfahrzeuge Koblenz (DSF) verkauft.

Die SLM Re 456 ist eine vierachsige Lokomotive in Umrichtertechnik, die in den späten Achtzigerjahren von SLM und BBC (später ABB) entwickelt und für Schweizer Privatbahnen konstruiert wurde. Die Lok wird daher gelegentlich als KTU-Lok bezeichnet, kurz für „Konzessionierte Transport-Unternehmungen“ (KTU), welcher Begriff damals die Privatbahnen einschloss, nicht aber die SBB.

Entstehung
Anfang der 1980er-Jahre hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) bei mehreren Schweizer Bahnunternehmungen das Bedürfnis für eine Streckenlokomotive mittlerer Leistungsklasse abklären lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte nur die Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) ein Bedürfnis an einer Lokomotive mit einer Leistung von 3 MW und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, um unter anderem die BT Be 4/4 von 1931 abzulösen. Aufgrund der Erfahrungen mit der Umrichtertechnik, die bei der SBB Ee 6/6 II, der DB E 120 und der NSB El 17 gemacht wurden, gab das BAV die Zustimmung für die Finanzierung (mit Schwerpunkt Entwicklung) eines Lokomotivtyps mit Umrichtern in GTO-Technik. Das BAV knüpfte an die Finanzierung die Bedingung, dass der Lokomotivtyp auch für andere Privatbahnen geeignet sein müsse, was sich schließlich in der Zusammenarbeit zwischen der Schweizer Industrie, den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und diversen Privatbahnen niederschlug.

Entwicklung
Die Entwicklung begann mit der Bestellung von 6 Maschinen durch die BT, an die sich die Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU) bald darauf mit einem Bedarf von 2 Maschinen anschloss. Der Auftrag für die Produktion dieser ersten Serie über 8 Lokomotiven wurde an die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) und Brown, Boveri & Cie (BBC) vergeben. Im Verlauf des Jahres 1987 wurden die Maschinen an ihre jeweiligen Besteller ausgeliefert, wo sie unter der Typenbezeichnung Re 4/4 in Betrieb genommen wurden.

Nachbestellung
Die SZU hatte durch die Fahrgastzunahme infolge der Inbetriebnahme der S-Bahn Zürich im Jahr 1990 einen Mehrbedarf an Triebfahrzeugen, worauf es zu einer Nachbestellung von 4 Maschinen kam, an welche sich die Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) mit 2 Maschinen anschlossen. Die Nachbestellung wurde 1993 ausgeliefert. Aufgrund eines hohen Auftragsbestands bei der SLM wurde der Bau der Lokomotivkästen aus Kapazitätsgründen an die SGP Verkehrstechnik in Graz untervergeben. Die Maschinen wurden in Graz einschließlich der elektrischen Ausrüstung von ABB fertig montiert und anschließend (bis Mai 1993) auf Hilfsdrehgestellen zur SLM überstellt, wo die Endmontage und der Einbau der Drehgestelle erfolgte.

Weiterentwicklung
Da sich die Lokomotiven im täglichen Einsatz bewährten und die SBB, für die im Aufbau befindliche S-Bahn Zürich, Bedarf an Lokomotiven dieser Leistungsklasse hatten, wurde basierend auf diesem Lokomotivtyp die Re 4/4 V (Re 450) entwickelt. Dieser Lokomotivtyp unterscheidet sich von der Re 456 vor allem äußerlich durch seinen asymmetrischen Lokomotivkasten mit einseitigem Führerstand.

Pflichtenheft
Die Lokomotive wurde von Anfang an als Universallokomotive ausgelegt, unter anderem um die BT Be 4/4 von 1931 abzulösen. Als Haupteinsatzgebiet wurden die Schnellzüge Romanshorn – St. Gallen – Wattwil – Rapperswil – Arth Goldau – Luzern bestimmt, die heute als Voralpen-Express vermarktet werden. Daneben sollten auch verpendelte Regionalzüge Romanshorn – Rapperswil und Wil – Nesslau, sowie Güterzüge bis 670 Tonnen (Romanshorn – Herisau) respektive bis 1500 Tonnen (St. Gallen – St. Gallen Haggen) geführt werden können. Das daraus entstandene Leistungsdiagramm deckte auch die Bedürfnisse der SZU ab.

Das definierte Einsatzgebiet beinhaltet Strecken mit einer Steigung von bis zu 50‰, die Leistung reicht um die Hälfte der maximal zulässigen Zughakenlast auf den Steigungen zu befördern, so dass in Doppeltraktion die maximal zulässige Zughakenlast befördert werden kann.

Die Zugkraft sollte in den unteren Geschwindigkeitsbereichen konstant bei 240 kN liegen, die Gesamtleistung von 3 MW sollte im gesamten Geschwindigkeitsbereich bis 130 km/h zur Verfügung stehen. Die elektrische Rekuperationsbremse war auf Grund des maximalen Pufferdrucks auf 140 kN zu begrenzen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo' Bo'
Länge über Puffer: 16.600 mm
Drehzapfenabstand: 9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu)
Dauerleistung: 3.200 kW
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Gewicht: 68.0 t
Anfahrzugkraft: 240 kN
Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 150 m
Fahrleitungsspannung: 15000 V, 16.7 Hz ~
Die SOB (Südostbahn) Re 456 094-2 "Herisau " (91 85 4456 094-2 CH- SOB) im Vögele Shoes Design ist am 29.09.2012 (3:30 Uhr) mit dem Voralpen Express in Luzern abgestellt. Diese vierachsige normalspurige Lokomotive in Umrichtertechnik wurde 1987/88 von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur unter der Fabriknummer 5306 gebaut, der elektrische Teil ist von der BBC Baden. Die Bo'Bo'-Lok (Re 4/4) wurde an die die Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) geliefert, die BT fusionierte 2001 mit der SOB (Südostbahn). Im Januar 2021 wurde sie an den Verein Depot und Schienenfahrzeuge Koblenz (DSF) verkauft. Die SLM Re 456 ist eine vierachsige Lokomotive in Umrichtertechnik, die in den späten Achtzigerjahren von SLM und BBC (später ABB) entwickelt und für Schweizer Privatbahnen konstruiert wurde. Die Lok wird daher gelegentlich als KTU-Lok bezeichnet, kurz für „Konzessionierte Transport-Unternehmungen“ (KTU), welcher Begriff damals die Privatbahnen einschloss, nicht aber die SBB. Entstehung Anfang der 1980er-Jahre hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) bei mehreren Schweizer Bahnunternehmungen das Bedürfnis für eine Streckenlokomotive mittlerer Leistungsklasse abklären lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte nur die Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) ein Bedürfnis an einer Lokomotive mit einer Leistung von 3 MW und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, um unter anderem die BT Be 4/4 von 1931 abzulösen. Aufgrund der Erfahrungen mit der Umrichtertechnik, die bei der SBB Ee 6/6 II, der DB E 120 und der NSB El 17 gemacht wurden, gab das BAV die Zustimmung für die Finanzierung (mit Schwerpunkt Entwicklung) eines Lokomotivtyps mit Umrichtern in GTO-Technik. Das BAV knüpfte an die Finanzierung die Bedingung, dass der Lokomotivtyp auch für andere Privatbahnen geeignet sein müsse, was sich schließlich in der Zusammenarbeit zwischen der Schweizer Industrie, den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und diversen Privatbahnen niederschlug. Entwicklung Die Entwicklung begann mit der Bestellung von 6 Maschinen durch die BT, an die sich die Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU) bald darauf mit einem Bedarf von 2 Maschinen anschloss. Der Auftrag für die Produktion dieser ersten Serie über 8 Lokomotiven wurde an die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) und Brown, Boveri & Cie (BBC) vergeben. Im Verlauf des Jahres 1987 wurden die Maschinen an ihre jeweiligen Besteller ausgeliefert, wo sie unter der Typenbezeichnung Re 4/4 in Betrieb genommen wurden. Nachbestellung Die SZU hatte durch die Fahrgastzunahme infolge der Inbetriebnahme der S-Bahn Zürich im Jahr 1990 einen Mehrbedarf an Triebfahrzeugen, worauf es zu einer Nachbestellung von 4 Maschinen kam, an welche sich die Vereinigten Huttwil-Bahnen (VHB) mit 2 Maschinen anschlossen. Die Nachbestellung wurde 1993 ausgeliefert. Aufgrund eines hohen Auftragsbestands bei der SLM wurde der Bau der Lokomotivkästen aus Kapazitätsgründen an die SGP Verkehrstechnik in Graz untervergeben. Die Maschinen wurden in Graz einschließlich der elektrischen Ausrüstung von ABB fertig montiert und anschließend (bis Mai 1993) auf Hilfsdrehgestellen zur SLM überstellt, wo die Endmontage und der Einbau der Drehgestelle erfolgte. Weiterentwicklung Da sich die Lokomotiven im täglichen Einsatz bewährten und die SBB, für die im Aufbau befindliche S-Bahn Zürich, Bedarf an Lokomotiven dieser Leistungsklasse hatten, wurde basierend auf diesem Lokomotivtyp die Re 4/4 V (Re 450) entwickelt. Dieser Lokomotivtyp unterscheidet sich von der Re 456 vor allem äußerlich durch seinen asymmetrischen Lokomotivkasten mit einseitigem Führerstand. Pflichtenheft Die Lokomotive wurde von Anfang an als Universallokomotive ausgelegt, unter anderem um die BT Be 4/4 von 1931 abzulösen. Als Haupteinsatzgebiet wurden die Schnellzüge Romanshorn – St. Gallen – Wattwil – Rapperswil – Arth Goldau – Luzern bestimmt, die heute als Voralpen-Express vermarktet werden. Daneben sollten auch verpendelte Regionalzüge Romanshorn – Rapperswil und Wil – Nesslau, sowie Güterzüge bis 670 Tonnen (Romanshorn – Herisau) respektive bis 1500 Tonnen (St. Gallen – St. Gallen Haggen) geführt werden können. Das daraus entstandene Leistungsdiagramm deckte auch die Bedürfnisse der SZU ab. Das definierte Einsatzgebiet beinhaltet Strecken mit einer Steigung von bis zu 50‰, die Leistung reicht um die Hälfte der maximal zulässigen Zughakenlast auf den Steigungen zu befördern, so dass in Doppeltraktion die maximal zulässige Zughakenlast befördert werden kann. Die Zugkraft sollte in den unteren Geschwindigkeitsbereichen konstant bei 240 kN liegen, die Gesamtleistung von 3 MW sollte im gesamten Geschwindigkeitsbereich bis 130 km/h zur Verfügung stehen. Die elektrische Rekuperationsbremse war auf Grund des maximalen Pufferdrucks auf 140 kN zu begrenzen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo' Bo' Länge über Puffer: 16.600 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Dauerleistung: 3.200 kW Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Gewicht: 68.0 t Anfahrzugkraft: 240 kN Kleinster befahrb. Gleisbogen: R 150 m Fahrleitungsspannung: 15000 V, 16.7 Hz ~
Armin Schwarz

Bodensee-Toggenburg BDe 3/4 Nr.43  Tino  mit Amor-Express in Herisau am 12.06.1983. Damals BT, jetzt fusioniert zu neuer SOB.
Bodensee-Toggenburg BDe 3/4 Nr.43 "Tino" mit Amor-Express in Herisau am 12.06.1983. Damals BT, jetzt fusioniert zu neuer SOB.
Karl Sauerbrey

SOB 456 093 treft mit ein VorAlpenExpress am 4 Juni 2014 in Arth-Goldau ein.
SOB 456 093 treft mit ein VorAlpenExpress am 4 Juni 2014 in Arth-Goldau ein.
Leon schrijvers

SOB RBe 4/4 Nr.82 in Rapperswil am 17.06.1980.
SOB RBe 4/4 Nr.82 in Rapperswil am 17.06.1980.
Karl Sauerbrey

Schweizerische Südostbahn (SOB) ABe 4/4 Nr.5 in Einsiedeln am 17.06.1980.  Inbetriebsetzung 1939; LüP 19,60 m; 44 t; 1000 PS, Vmax 80 km/h. Einsatz Reserve.
Schweizerische Südostbahn (SOB) ABe 4/4 Nr.5 in Einsiedeln am 17.06.1980. Inbetriebsetzung 1939; LüP 19,60 m; 44 t; 1000 PS, Vmax 80 km/h. Einsatz Reserve.
Karl Sauerbrey

SOB Te Nr.31 in Einsiedeln am 17.06.1980.
SOB Te Nr.31 in Einsiedeln am 17.06.1980.
Karl Sauerbrey

Be 4/4 Nr.13 der ehemaligen Bodensee Toggenburg Bahn (BT) in Rapperswil am 17.06.1980. Inbetriebnahme 1931/1932; LüP 12,00 m ; 66 t, Stundenleistung 1604 PS; Höchstgeschwindigkeit 80 km/h; Erbauer SLM, SAAS; für Personen-und Güterzüge. Die 1910 gegründete BT fusionierte 2001 zur Schweizerischen Südostbahn (SOB).
Be 4/4 Nr.13 der ehemaligen Bodensee Toggenburg Bahn (BT) in Rapperswil am 17.06.1980. Inbetriebnahme 1931/1932; LüP 12,00 m ; 66 t, Stundenleistung 1604 PS; Höchstgeschwindigkeit 80 km/h; Erbauer SLM, SAAS; für Personen-und Güterzüge. Die 1910 gegründete BT fusionierte 2001 zur Schweizerischen Südostbahn (SOB).
Karl Sauerbrey

Am 28 Mai 2002 steht SOB 446 015 in Einsiedeln.
Am 28 Mai 2002 steht SOB 446 015 in Einsiedeln.
Leon schrijvers

Schweizerische Südostbahn/SOB.
Re 456 Lokomotiven adieu!
Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
Schweizerische Südostbahn/SOB. Re 456 Lokomotiven adieu! Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweizerische Südostbahn/SOB.
Re 456 Lokomotiven adieu!
Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
Schweizerische Südostbahn/SOB. Re 456 Lokomotiven adieu! Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweizerische Südostbahn/SOB.
Re 456 Lokomotiven adieu!
Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
Schweizerische Südostbahn/SOB. Re 456 Lokomotiven adieu! Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweizerische Südostbahn/SOB.
Re 456 Lokomotiven adieu!
Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
Schweizerische Südostbahn/SOB. Re 456 Lokomotiven adieu! Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweizerische Südostbahn/SOB.
Re 456 Lokomotiven adieu!
Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
Schweizerische Südostbahn/SOB. Re 456 Lokomotiven adieu! Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweizerische Südostbahn/SOB.
Re 456 Lokomotiven adieu!
Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
Schweizerische Südostbahn/SOB. Re 456 Lokomotiven adieu! Bei sehr starken Schneefällen und grosser Kälte verabschiedete sie die SOB mit verschiedenen Aufstellungen sowie einer Abschiedsfahrt Herisau-Degersheim von den Re 456 091 - Re 456 096. Diese sehr schönen und robusten Lokomotiven wurden in den Jahren 1987 bis 1988 in Betrieb genommen für die Führung vom Voralpen Express. Zwei Re 456 werden von der Oensingen-Balsthal-Bahn/OeBB übernommen wo sie im Güterverkehr eingesetzt werden. Zwei Re 456 ergänzen den Fuhrpark der Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn/SZU. Unbekannt ist die Zukunft der restlichen Lokomotiven. Die sämtlichen bereits historischen Abschiedsaufnahmen sind am 27. Januar 2021 in Herisau entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9).

Die Traverso FLIRT 3 Triebzüge sind für den Voralpen-Express und für den Treno Gottardo (Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke) vorgesehen, ab Dezember 2021 folg dann noch die Aare Linth (Bern–Zürich–Chur).

Die Schweizerische Südostbahn (SOB) hat bei Stadler 34 dieser neuen 8-teilige bzw. 4-teilige Triebzüge bestellt. Für den Intercityverkehr wurde der Traverso mit dem Intercity Frontdesign versehen. Die neuen Traverso weisen FLIRT-typische positive Merkmale auf: Stufenlose Eingänge, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung, große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen und Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, was zu deutlich tieferem Energieverbrauch und somit auch wesentlich tieferen Energiekosten führt. Besonderes Augenmerk wurde auf die innovative Fahrwerkstechnik gelegt, die für verschleißarmen Betrieb auf dem kurvenreichen Streckennetz der SOB sorgt. Die Formgebung der Deckenelemente führen im Zusammenspiel mit dem Beleuchtungskonzept zu einer außergewöhnlich hochwertigen Erscheinung des Interieurs.

Die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen Pendler, Touristen und Wochenendausflügler, wurden bei der Entwicklung berücksichtigt: Pendler finden Raum, wo sie in Ruhe arbeiten können. Touristen und Wochenendausflügler genießen die fantastische Aussicht aus den Panoramafenstern, können Skier und Fahrräder deponieren und sich in den zwei Cateringzonen verpflegen. Für Familien steht ein eigener Familienbereich zur Verfügung.

Die Traverso FLIRT 3 besitzen automatische Kupplungen  und verfügen über eine Vielfachsteuerung mit 3 Zügen. Sie haben luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Die Triebzüge haben einen passagierfreundlichen Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit und voll Durchgängigkeit des Passagierraums. Sie besitzen 8 Einstiegstüren bei den 8-teiligen Fahrzeugen bzw. 4 Einstiegtüren beim 4-teiligen Zug pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel.

TECHNISCHE DATEN der 8-Teiler, (in Klammern der 4-Teiler):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo'2'2'2Bo' + Bo'2'2'2 Bo'   /   (Bo'2'2'2 Bo')
Länge über Kupplung: 150.200 mm   /   (77.100 mm)
Fahrzeugbreite: 2.820 mm 
Fahrzeughöhe: 4.120 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm 
Triebraddurchmesser, neu:  870 mm 
Laufraddurchmesser, neu: 760 mm 
Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm 
Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm 
Einstiegbreite: 1.300 mm
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW   /   (2.000 kW)
Max Leistung am Rad: 5.200 kW   /   (2.600 kW)
Anfahrzugskraft bis 47km/h: 400 kN   /   (200 kN)
Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² 
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h
Sitzplätze: 359   /   (197)
Klappsitze: 21   /   (10)
Stehplätze bei 4 Pers./m²: 485   /   (225)
Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9). Die Traverso FLIRT 3 Triebzüge sind für den Voralpen-Express und für den Treno Gottardo (Fernverkehr auf der Gotthard-Bergstrecke) vorgesehen, ab Dezember 2021 folg dann noch die Aare Linth (Bern–Zürich–Chur). Die Schweizerische Südostbahn (SOB) hat bei Stadler 34 dieser neuen 8-teilige bzw. 4-teilige Triebzüge bestellt. Für den Intercityverkehr wurde der Traverso mit dem Intercity Frontdesign versehen. Die neuen Traverso weisen FLIRT-typische positive Merkmale auf: Stufenlose Eingänge, eine großzügige, übersichtliche Innenraumgestaltung, große Mehrzweckflächen in den Eingangsbereichen und Wagenkasten in Aluminium-Leichtbauweise, was zu deutlich tieferem Energieverbrauch und somit auch wesentlich tieferen Energiekosten führt. Besonderes Augenmerk wurde auf die innovative Fahrwerkstechnik gelegt, die für verschleißarmen Betrieb auf dem kurvenreichen Streckennetz der SOB sorgt. Die Formgebung der Deckenelemente führen im Zusammenspiel mit dem Beleuchtungskonzept zu einer außergewöhnlich hochwertigen Erscheinung des Interieurs. Die Bedürfnisse der unterschiedlichen Benutzergruppen Pendler, Touristen und Wochenendausflügler, wurden bei der Entwicklung berücksichtigt: Pendler finden Raum, wo sie in Ruhe arbeiten können. Touristen und Wochenendausflügler genießen die fantastische Aussicht aus den Panoramafenstern, können Skier und Fahrräder deponieren und sich in den zwei Cateringzonen verpflegen. Für Familien steht ein eigener Familienbereich zur Verfügung. Die Traverso FLIRT 3 besitzen automatische Kupplungen und verfügen über eine Vielfachsteuerung mit 3 Zügen. Sie haben luftgefederte Trieb- und Laufdrehgestelle. Die Triebzüge haben einen passagierfreundlichen Innenraum mit individueller Gestaltungsmöglichkeit und voll Durchgängigkeit des Passagierraums. Sie besitzen 8 Einstiegstüren bei den 8-teiligen Fahrzeugen bzw. 4 Einstiegtüren beim 4-teiligen Zug pro Seite für schnellen Fahrgastwechsel. TECHNISCHE DATEN der 8-Teiler, (in Klammern der 4-Teiler): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo'2'2'2Bo' + Bo'2'2'2 Bo' / (Bo'2'2'2 Bo') Länge über Kupplung: 150.200 mm / (77.100 mm) Fahrzeugbreite: 2.820 mm Fahrzeughöhe: 4.120 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Triebraddurchmesser, neu: 870 mm Laufraddurchmesser, neu: 760 mm Fußbodenhöhe Niederflur am Einstieg: 600 mm Fußbodenhöhe Hochflur: 1.145 mm Einstiegbreite: 1.300 mm Dauerleistung am Rad: 4.000 kW / (2.000 kW) Max Leistung am Rad: 5.200 kW / (2.600 kW) Anfahrzugskraft bis 47km/h: 400 kN / (200 kN) Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² Höchstgeschwindigkeit:160 km/h Sitzplätze: 359 / (197) Klappsitze: 21 / (10) Stehplätze bei 4 Pers./m²: 485 / (225) Speisespannung: 15 kV AC, 16.7 Hz
Armin Schwarz

Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9).

Hier der Innenraum.
Stadler präsentierte auf der InnoTrans 2018 (hier 18.09.2018) in Berlin den neuen für die SOB (Südostbahn) bestimmten 8-teiligen elektrischen Stadler FLIRT 3 – Traverso (94 85 7 526 101-1 CH-SOB / 201-9). Hier der Innenraum.
Armin Schwarz

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