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Personenwagen Fotos

11 Bilder
Die BLS Re 4/4 II 501 (ex SBB) mit einem RE bestehend aus EW III (ex Swiss Express) nach Spiez beim Halt in Boltigen. 

22. Okt. 2019
Die BLS Re 4/4 II 501 (ex SBB) mit einem RE bestehend aus EW III (ex Swiss Express) nach Spiez beim Halt in Boltigen. 22. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Kein Meisterwerk, da das Motiv etwas versteckt ist: die letzten beiden BLS EW II im Planeinsatz im  GoldenPass  RE in Zweisimmen. 

22. Nov. 2019
Kein Meisterwerk, da das Motiv etwas versteckt ist: die letzten beiden BLS EW II im Planeinsatz im "GoldenPass" RE in Zweisimmen. 22. Nov. 2019
Stefan Wohlfahrt

Der Re 18122 nach Frasne kurz vor der Abfahrt in Neuchâtel von hinten. 

29. Okt. 2019
Der Re 18122 nach Frasne kurz vor der Abfahrt in Neuchâtel von hinten. 29. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

346 1200x741 Px, 01.11.2019

Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01 August 2019 beim Bahnhof Göschenen. Die SLM GmbH wurde zum 01.10.2022 liquidiert, heute ist der Wagen in Privatbesitz und als Leihfahrzeug im Bestand des VDP - Verein Dispopendel (Wohlen) und wird als WR EW I „Gipfeli-Express“ 55 85 88-35 452-9 eingesetzt.

Der Wagen wurde 1974 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Speisewagen WR 242 (50 48 88-35 452-0) an die SOB - Schweizerische Südostbahn AG geliefert. 
Ursprünglich hatte er eine kleine Bar mit 8 Sitzplätzen, eine Küche mit den notwendigen Utensilien, ein Restaurant mit 18 Sitzplätzen, sowie ein Raucherabteil, welches bei Bedarf in ein weiteres Restaurant mit 21 Sitzplätzen umgewandelt werden konnte. 

Auf der Pressefahrt vom 9. Oktober 1974 wurde der neue SOB-Speisewagen WR 242 vorgestellt. Dieser Wagen versah seit jenem Herbst den Dienst in einer Pendelzugskomposition zwischen Arth-Goldau und Romanshorn. Der dadurch frei gewordene Buffetwagen Br 241 hatte Ende 1974 eine Revision durchlaufen und wurde dann bis Weihnachten probeweise in zwei direkten Zugspaaren von Einsiedeln nach Zürich Altstetten im «Gipfeli-Express» eingesetzt.

1982 mit der Einführung des Taktfahrplan verschwand der Buffetwagen aus den direkten Zügen Arth-Goldau–Romanshorn. Ab 1985 war auch eine SOB-Komposition mit Buffetwagen im «Konstanz-Rigi-Express» in den Sommermonaten täglich bis Konstanz im Einsatz. Wann der Wagen zum heutigen Speisewagen mit Bar umgebaut wurde ist mir nicht bekannt. Heute hat er einen gesamten Restaurantbereich mit 36 Sitzplätze, sowie zusätzlich finden an der Bar etwa 10 Personen Platz.

2014 stand der Speisewagen als WR CT 452 in Zürich Seebach als stationäres Restaurant der Öffentlichkeit zur Verfügung. Danach erfolgte der Verkauf an Schorno Locomotive Management. Der Wagen steht heute in einem neuen Anstrich in Göschenen.

Der «Gipfeli-Express» der Südostbahn ist wohl einer der buntesten Zugsläufe einer normalspurigen Schweizer Bahngesellschaft. Dass sich dereinst eine Direktverbindung zu einem der kultigsten Züge entwickelte, hätte bei der Einführung wohl niemand gedacht. Der werktags verkehrende Berufspendlerzug «Gipfeli-Express» befuhr die Strecke Einsiedeln – Wädenswil – Zürich Altstetten. Die ehemalige Legende auf dem Netz der Südostbahn, wird der allseits beliebte Gipfeli-Express heute durch den Verein Dispopendel als historische Zugskomposition für Events eingesetzt.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben.

Noch erwähnenswert ist das dieser SOB EW I Speisewagen etwas andere Abmessungen hat als die bereits 1958-1961 auch von SWS gebauten EW I der SBB. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 24.100 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.500 mm
Wagenbodenhöhe: 1.100 mm
Drehzapfenabstand: 17.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 910 mm (neu)
Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 36 t
Sitzplätze: 43 (36 im Restaurant)
Bremse: Frein O-R (P43t)
Besonderheit: Zurzeit nur Stationär betriebsfähig, Versorgung über externen Generator möglich.

Quellen: VDP / SBB / SWS / SOB  
Stand (Überarbeitung): September 2025
Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01 August 2019 beim Bahnhof Göschenen. Die SLM GmbH wurde zum 01.10.2022 liquidiert, heute ist der Wagen in Privatbesitz und als Leihfahrzeug im Bestand des VDP - Verein Dispopendel (Wohlen) und wird als WR EW I „Gipfeli-Express“ 55 85 88-35 452-9 eingesetzt. Der Wagen wurde 1974 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Speisewagen WR 242 (50 48 88-35 452-0) an die SOB - Schweizerische Südostbahn AG geliefert. Ursprünglich hatte er eine kleine Bar mit 8 Sitzplätzen, eine Küche mit den notwendigen Utensilien, ein Restaurant mit 18 Sitzplätzen, sowie ein Raucherabteil, welches bei Bedarf in ein weiteres Restaurant mit 21 Sitzplätzen umgewandelt werden konnte. Auf der Pressefahrt vom 9. Oktober 1974 wurde der neue SOB-Speisewagen WR 242 vorgestellt. Dieser Wagen versah seit jenem Herbst den Dienst in einer Pendelzugskomposition zwischen Arth-Goldau und Romanshorn. Der dadurch frei gewordene Buffetwagen Br 241 hatte Ende 1974 eine Revision durchlaufen und wurde dann bis Weihnachten probeweise in zwei direkten Zugspaaren von Einsiedeln nach Zürich Altstetten im «Gipfeli-Express» eingesetzt. 1982 mit der Einführung des Taktfahrplan verschwand der Buffetwagen aus den direkten Zügen Arth-Goldau–Romanshorn. Ab 1985 war auch eine SOB-Komposition mit Buffetwagen im «Konstanz-Rigi-Express» in den Sommermonaten täglich bis Konstanz im Einsatz. Wann der Wagen zum heutigen Speisewagen mit Bar umgebaut wurde ist mir nicht bekannt. Heute hat er einen gesamten Restaurantbereich mit 36 Sitzplätze, sowie zusätzlich finden an der Bar etwa 10 Personen Platz. 2014 stand der Speisewagen als WR CT 452 in Zürich Seebach als stationäres Restaurant der Öffentlichkeit zur Verfügung. Danach erfolgte der Verkauf an Schorno Locomotive Management. Der Wagen steht heute in einem neuen Anstrich in Göschenen. Der «Gipfeli-Express» der Südostbahn ist wohl einer der buntesten Zugsläufe einer normalspurigen Schweizer Bahngesellschaft. Dass sich dereinst eine Direktverbindung zu einem der kultigsten Züge entwickelte, hätte bei der Einführung wohl niemand gedacht. Der werktags verkehrende Berufspendlerzug «Gipfeli-Express» befuhr die Strecke Einsiedeln – Wädenswil – Zürich Altstetten. Die ehemalige Legende auf dem Netz der Südostbahn, wird der allseits beliebte Gipfeli-Express heute durch den Verein Dispopendel als historische Zugskomposition für Events eingesetzt. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben. Noch erwähnenswert ist das dieser SOB EW I Speisewagen etwas andere Abmessungen hat als die bereits 1958-1961 auch von SWS gebauten EW I der SBB. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 24.100 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.500 mm Wagenbodenhöhe: 1.100 mm Drehzapfenabstand: 17.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 910 mm (neu) Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 36 t Sitzplätze: 43 (36 im Restaurant) Bremse: Frein O-R (P43t) Besonderheit: Zurzeit nur Stationär betriebsfähig, Versorgung über externen Generator möglich. Quellen: VDP / SBB / SWS / SOB Stand (Überarbeitung): September 2025
Armin Schwarz

Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01 August 2019 beim Bahnhof Göschenen. Die SLM GmbH wurde zum 01.10.2022 liquidiert, heute ist der Wagen in Privatbesitz und als Leihfahrzeug im Bestand des VDP - Verein Dispopendel (Wohlen) und wird als WR EW I „Gipfeli-Express“ 55 85 88-35 452-9 eingesetzt.

Der Wagen wurde 1974 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Speisewagen WR 242 (50 48 88-35 452-0) an die SOB - Schweizerische Südostbahn AG geliefert. 
Ursprünglich hatte er eine kleine Bar mit 8 Sitzplätzen, eine Küche mit den notwendigen Utensilien, ein Restaurant mit 18 Sitzplätzen, sowie ein Raucherabteil, welches bei Bedarf in ein weiteres Restaurant mit 21 Sitzplätzen umgewandelt werden konnte. 

Auf der Pressefahrt vom 9. Oktober 1974 wurde der neue SOB-Speisewagen WR 242 vorgestellt. Dieser Wagen versah seit jenem Herbst den Dienst in einer Pendelzugskomposition zwischen Arth-Goldau und Romanshorn. Der dadurch frei gewordene Buffetwagen Br 241 hatte Ende 1974 eine Revision durchlaufen und wurde dann bis Weihnachten probeweise in zwei direkten Zugspaaren von Einsiedeln nach Zürich Altstetten im «Gipfeli-Express» eingesetzt.

1982 mit der Einführung des Taktfahrplan verschwand der Buffetwagen aus den direkten Zügen Arth-Goldau–Romanshorn. Ab 1985 war auch eine SOB-Komposition mit Buffetwagen im «Konstanz-Rigi-Express» in den Sommermonaten täglich bis Konstanz im Einsatz. Wann der Wagen zum heutigen Speisewagen mit Bar umgebaut wurde ist mir nicht bekannt. Heute hat er einen gesamten Restaurantbereich mit 36 Sitzplätze, sowie zusätzlich finden an der Bar etwa 10 Personen Platz.

2014 stand der Speisewagen als WR CT 452 in Zürich Seebach als stationäres Restaurant der Öffentlichkeit zur Verfügung. Danach erfolgte der Verkauf an Schorno Locomotive Management. Der Wagen steht heute in einem neuen Anstrich in Göschenen.

Der «Gipfeli-Express» der Südostbahn ist wohl einer der buntesten Zugsläufe einer normalspurigen Schweizer Bahngesellschaft. Dass sich dereinst eine Direktverbindung zu einem der kultigsten Züge entwickelte, hätte bei der Einführung wohl niemand gedacht. Der werktags verkehrende Berufspendlerzug «Gipfeli-Express» befuhr die Strecke Einsiedeln – Wädenswil – Zürich Altstetten. Die ehemalige Legende auf dem Netz der Südostbahn, wird der allseits beliebte Gipfeli-Express heute durch den Verein Dispopendel als historische Zugskomposition für Events eingesetzt.

Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben.

Noch erwähnenswert ist das dieser SOB EW I Speisewagen etwas andere Abmessungen hat als die bereits 1958-1961 auch von SWS gebauten EW I der SBB. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 24.100 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.500 mm
Wagenbodenhöhe: 1.100 mm
Drehzapfenabstand: 17.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 910 mm (neu)
Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Eigengewicht: 36 t
Sitzplätze: 43 (36 im Restaurant)
Bremse: Frein O-R (P43t)
Besonderheit: Zurzeit nur Stationär betriebsfähig, Versorgung über externen Generator möglich.

Quellen: VDP / SBB / SWS / SOB  
Stand (Überarbeitung): September 2025
Ehemaliger SOB Einheitswagen I Speisewagen WR 55 85 88-35 452-9 CH-SLM, der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management), abgestellt am 01 August 2019 beim Bahnhof Göschenen. Die SLM GmbH wurde zum 01.10.2022 liquidiert, heute ist der Wagen in Privatbesitz und als Leihfahrzeug im Bestand des VDP - Verein Dispopendel (Wohlen) und wird als WR EW I „Gipfeli-Express“ 55 85 88-35 452-9 eingesetzt. Der Wagen wurde 1974 von der SWS Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG Schlieren-Zürich gebaut und als Speisewagen WR 242 (50 48 88-35 452-0) an die SOB - Schweizerische Südostbahn AG geliefert. Ursprünglich hatte er eine kleine Bar mit 8 Sitzplätzen, eine Küche mit den notwendigen Utensilien, ein Restaurant mit 18 Sitzplätzen, sowie ein Raucherabteil, welches bei Bedarf in ein weiteres Restaurant mit 21 Sitzplätzen umgewandelt werden konnte. Auf der Pressefahrt vom 9. Oktober 1974 wurde der neue SOB-Speisewagen WR 242 vorgestellt. Dieser Wagen versah seit jenem Herbst den Dienst in einer Pendelzugskomposition zwischen Arth-Goldau und Romanshorn. Der dadurch frei gewordene Buffetwagen Br 241 hatte Ende 1974 eine Revision durchlaufen und wurde dann bis Weihnachten probeweise in zwei direkten Zugspaaren von Einsiedeln nach Zürich Altstetten im «Gipfeli-Express» eingesetzt. 1982 mit der Einführung des Taktfahrplan verschwand der Buffetwagen aus den direkten Zügen Arth-Goldau–Romanshorn. Ab 1985 war auch eine SOB-Komposition mit Buffetwagen im «Konstanz-Rigi-Express» in den Sommermonaten täglich bis Konstanz im Einsatz. Wann der Wagen zum heutigen Speisewagen mit Bar umgebaut wurde ist mir nicht bekannt. Heute hat er einen gesamten Restaurantbereich mit 36 Sitzplätze, sowie zusätzlich finden an der Bar etwa 10 Personen Platz. 2014 stand der Speisewagen als WR CT 452 in Zürich Seebach als stationäres Restaurant der Öffentlichkeit zur Verfügung. Danach erfolgte der Verkauf an Schorno Locomotive Management. Der Wagen steht heute in einem neuen Anstrich in Göschenen. Der «Gipfeli-Express» der Südostbahn ist wohl einer der buntesten Zugsläufe einer normalspurigen Schweizer Bahngesellschaft. Dass sich dereinst eine Direktverbindung zu einem der kultigsten Züge entwickelte, hätte bei der Einführung wohl niemand gedacht. Der werktags verkehrende Berufspendlerzug «Gipfeli-Express» befuhr die Strecke Einsiedeln – Wädenswil – Zürich Altstetten. Die ehemalige Legende auf dem Netz der Südostbahn, wird der allseits beliebte Gipfeli-Express heute durch den Verein Dispopendel als historische Zugskomposition für Events eingesetzt. Die Speisewagen EW I unterschieden sich von ihren Vorgängern der Leichtstahlbauart vor allem durch das gesickte Dach und den Türen, außerdem waren sie 80 cm länger. Die EW I Speisewagen haben Übersetzfenster, im Gegensatz zu den allgemeinen EW I Personenwagen, welche einteilige Senkfenster haben. Noch erwähnenswert ist das dieser SOB EW I Speisewagen etwas andere Abmessungen hat als die bereits 1958-1961 auch von SWS gebauten EW I der SBB. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 24.100 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.500 mm Wagenbodenhöhe: 1.100 mm Drehzapfenabstand: 17.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 910 mm (neu) Drehgestelltyp: SWS (mit Schraubenfedern) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Eigengewicht: 36 t Sitzplätze: 43 (36 im Restaurant) Bremse: Frein O-R (P43t) Besonderheit: Zurzeit nur Stationär betriebsfähig, Versorgung über externen Generator möglich. Quellen: VDP / SBB / SWS / SOB Stand (Überarbeitung): September 2025
Armin Schwarz


Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Im Vordergrund der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. 

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 30 t
Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R (P43t)
Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Im Vordergrund der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 30 t Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R (P43t)
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

524 1200x866 Px, 03.10.2019


Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Hier der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. 

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 30 t
Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R (P43t)
Von der SLM GmbH (Schorno Locomotive Management) abgestellte Wagen beim Bahnhof Göschenen (01.08.2019). Hier der ehemalige SBB 1.Klasse Einheitswagen I – A 50 85 18-33 617-9 CH-SLM, ex A 50 85 18-33 617-9 CH-SBB. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren (wie hier) ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 30 t Sitzplätze: 48 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R (P43t)
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

475 1200x878 Px, 03.10.2019


SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.

Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. 

Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt.

Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. 

Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil
Bremse: O-R 43t (P43t) K
SBB – 1.Klasse Personenwagen A 50 85 18-35 029-5, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie waren ursprünglich in SBB-Grün lackiert und hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Damit die Einstiege über den Drehgestellen angeordnet werden konnten, mussten die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt werden. Die Senkfenster sind einteilig, einfach verglast und rahmenlos; die Scheiben werden beim Öffnen bis zur Hälfte in die Wagenseitenwand versenkt. Über 360 Einheitswagen I wurden ab 1984 für die Neuen Pendelzüge (NPZ) umgebaut. Sie bekamen eine Lackierung nach dem NPZ-Schema (weiss-blau mit gelben Türen), entsprechende Sitzpolsterung und eine neue Inneneinrichtung. Automatische Türen (außenbündig) für den kondukteurlosen Betrieb wurden in einem zweiten Schritt ab 1992 eingebaut. Diese Wagen werden im Regionalverkehr sowohl als NPZ wie auch mit t Re 4/4 II eingesetzt. Dazu wurden auch alle Steuerwagen mit Personenabteilen der Einheitstypen I und II entsprechend umgebaut. Während per 2018 die Einheitswagen II fast vollständig ausrangiert sind, sind im Gegensatz noch viele Einheitswagen I im Dienst. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 60 in der 1.Klasse und Fahrradabteil Bremse: O-R 43t (P43t) K
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

564 1200x800 Px, 03.10.2019


SBB Gepäck-Steuerwagen mit 2. Klasse Abteil BDt 50 85 82-34 905-8, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 24.350 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 48 in der 2.Klasse
Nutzlast: 2 t (Gepäckabteil)
Bremse: O-R 47t K
SBB Gepäck-Steuerwagen mit 2. Klasse Abteil BDt 50 85 82-34 905-8, ein modernisierte Einheitswagen I (EW1), eingereiht in einem Pendelzug am 05.08.2019 im Bahnhof Domodossola. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 24.350 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 48 in der 2.Klasse Nutzlast: 2 t (Gepäckabteil) Bremse: O-R 47t K
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz und Italien

609 1200x800 Px, 03.10.2019


Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (ROLA) Bcm 61 85 59-40 110-1 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 110-x CH-SBB, am 03.08.2019 im Zugverband in Domodossola. 

2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben.  

Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979)
Fahrzeugumbau: TecSol AG  (Umbau 2011)
Typenbezeichnung: Bcm 61
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Höhe ab SOK: 4.310 mm
Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 53 t
Dienstgewicht brutto: 58 t
Sitz/Liegeplätze: 32
Höchstgeschwindigkeit: 120
Bremsbauart:  O-GP NBU ep
Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t
Feststellbremse: Handspindelbremse
Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (ROLA) Bcm 61 85 59-40 110-1 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 110-x CH-SBB, am 03.08.2019 im Zugverband in Domodossola. 2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben. Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979) Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011) Typenbezeichnung: Bcm 61 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Höhe ab SOK: 4.310 mm Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1 Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 53 t Dienstgewicht brutto: 58 t Sitz/Liegeplätze: 32 Höchstgeschwindigkeit: 120 Bremsbauart: O-GP NBU ep Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t Feststellbremse: Handspindelbremse
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen, Schweiz / Unternehmen / RAlpin AG, Schweiz und Italien

775 1200x800 Px, 13.09.2019


Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt.

Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 
2012 sah der Begleitwagen noch so aus:
https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html


Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar  DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101.
Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve.

1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft.

Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert:

Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden.
Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig.
Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt.
Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg.

Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3.

Luxon bringt Luxus auf die Schienen
Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen.
Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab.

TECHNISCHE DATEN (DomeCar):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 53 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Der LUXON DomeCar CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz der Rail Adventures ist dem Schutzwagen (Begleitwagen) D-RADVE 56 80 90-91 001-5 Dmz 090 der RailAdventure, ex DBP 51 80 00-95 189-8 Post 026, am 06.05.2019 beim Hauptbahnhof München abgestellt. Bei dem Begleitwagen (Schutzwagen für Überführungsfahrten) handelt es sich um den ehemaligen Schnellzug-Bahnpostwagen Dmz 090 der Deutschen Bundespost (DBP) 51 80 00-95 189-8 Dmz 90 (ex Post 026), Post-Nr. 73 189. Gebaut wurde der Wagen 1975 von Wegmann & Co. in Kassel für die DBP gebaut. Nach der Ausmusterung 1997 bis 2017 gehörte er der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft (EVG). 2012 sah der Begleitwagen noch so aus: https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~wagen~gepackwagen---bahnpostwagen/223715/schnellzug-bahnpostwagen-der-deutschen-bundespost-mrz-post-nr.html Bei dem Aussichtswagen CH-RADVE 61 85 89-90 003-3 SRmz, handelt es sich um den ehemaligen DomeCar DB 10 433 AD4üm-62 für den Fernschnellzug Rheingold (F-Zug), der 1962 von Wegmann & Co. in Kassel gebaut wurde. Ab 1966 DB 10 533 AD4ümh 101und später DB 61 80 88-80 003-8 ADmh 101. Fünf dieser Aussichtswagen im Stil der US-amerikanischen Domecars wurden von Wegmann für die Deutschen Bundesbahn (DB) gebaut, die sie für luxuriösen Fernschnellzug Rheingold, der ausschließlich die 1. Klasse führte, beschaffte. Zwei für jedes Zugpaar und ein weiterer Wagen als Betriebsreserve. 1963 wurden zwei nahezu baugleiche Wagen für den Rheinpfeil in Betrieb genommen, äußerlich an den größeren Panoramafenstern (vier statt acht) erkennbar. Sie hatten die abweichende Gattungsbezeichnung AD4üm-63, außerdem trugen sie ursprünglich statt des Rheingold-Schriftzuges die Anschrift „Deutsche Bundesbahn“. 1965 wurden beide Züge zu Trans-Europ-Express-Zügen (TEE) heraufgestuft. Ab 1971 wurden die TEE-Züge in Deutschland weitestgehend in das neu geschaffene Intercity-Netz integriert und der fahrplanmäßige Einsatz der Aussichtswagen 1973 beendet. 1976 wurden sie an die Internationale Apfelpfeil-Organisation (IAO), einen Reiseveranstalter, verkauft. Die IAO baute die Kuppeln um und verringerte deren Höhe um 20 cm, was den Fahrzeugen ein Lichtraumprofil gab, das deren freizügigen Einsatz in ganz Europa ermöglichte. Als die IAO in die Insolvenz fiel, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge, ertüchtigte sie für den Einsatz mit 200 km/h und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke TEE Panorama. Anschließend wurden sie an die Veolia-Tochter Tågkompaniet verkauft, die sie von 1999 bis 2002 zwischen Stockholm und Narvik verkehren ließ. Dann wurden die Wagen einzeln an unterschiedliche Eigentümer veräußert: Nr. 10551 kam 2005 zu einem Reiseveranstalter in den Niederlanden. Nr. 10552 übernahm der Freundeskreis Eisenbahn Köln und unterhält ihn betriebsfähig. Nr.10554 wurde ebenfalls von der VEB übernommen, später von der AKE-Eisenbahntouristik gekauft und dort im AKE-Rheingold eingesetzt. Nr. 10555 übernahm die Deutsche Bahn Stiftung, Trägerin der Museen der DB AG. Er steht als Info-Zentrum im Güterbahnhof Coburg. Dieser hier war, Nr. 10553 wurde zunächst von der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft (VEB) übernommen. Im April 2011 kaufte ihn das Eisenbahnverkehrsunternehmen RailAdventure für 40.000 Euro, sanierte ihn in mehrjähriger Arbeit grundlegend und baute ihn dabei zu einem modernen Salonwagen um. Das Fahrzeug wurde auf der InnoTrans 2012 in Berlin vorgestellt, absolvierte anschließend Testfahrten und kann nun seit 2019, in gut 100.000 Arbeitsstunden nach 95 Monate Umbau und ein paar Millionen Euro Kosten, gemietet werden. Er ist heute in der Schweiz zugelassen und trägt die Bezeichnung SRmz 61 85 8990 003-3. Luxon bringt Luxus auf die Schienen Die Rail Adventures haben aus diesem Panoramawagen ein Wunderwerk gebaut. Der Komfort des 21. Jahrhunderts in einem legendären Eisenbahnschmuckstück. Für eine Spritztour mit dem Luxuszug muss man nur solvent sein, denn unter 11.000 Euro kann man den Luxuszug leider nicht buchen. Bis zu 22 Gäste können zukünftig vom Bahnhof ihrer Wahl auf ihrer Wunschstrecke in einem Sonderzug der besonderen Art verreisen: Der sogenannte Luxon fährt bis zu 200 Kilometer pro Stunde. Sein Panoramadeck kann durch flexible Bestuhlung für geschäftliche Anlässe in einen fahrenden Konferenzraum verwandelt werden. Elf elektrisch verstellbare Liegesessel für die Aussichtskuppel gibt es außerdem. Doch unabhängig davon, zu welchem Anlass der Luxon gebucht wird, 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura verwöhnt die geladenen Gäste kulinarisch auf höchstem Niveau. Siebengängige Menüs für bis zu 22 Gäste sind möglich. Ab 11.000 Euro kann der Luxon gebucht werden. Der Preis hängt von Personenanzahl, Strecke und Art des Events ab. TECHNISCHE DATEN (DomeCar): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 53 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
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