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Der Newag Impuls ED 78-016, bzw. ein Newag Impuls 31WE der Przewozy Regionalne (Lubuskie) fährt am 25.06.2017 als R-70405 im den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny9 ein.
Der Impuls wurde 2015 von Newag unter der Fabriknummer 31WE-026 gebaut. Er hat die NVR-Nummern 94 51 2 140 680-1 PL-PREG 1151, 94 51 2 140 681-9 PL-PREG 1151, 94 51 2 140 682-7 PL-PREG 1151 und 94 51 2 140 683-5 PL-PREG 1151
Der Impuls ist ein Elektrotriebwagen des polnischen Herstellers Newag für den Regionalverkehr, der seit 2011 hergestellt wird. Sie werden als zwei- bis sechsteilige Triebzüge angeboten. So gibt es sie als Typ 31WE (wie hier vierteilig), 35 WE (sechsteilig), 36WE (dreiteilig), 37WE (zweiteilig) und als 45WE (fünfteilig).
Der Vorgänger des Newag Impuls, der Newag 19WE, war die erste Eigenkonstruktion des Herstellers Newag. Es wurden jedoch nur vier Züge hergestellt. Grund für die geringe Nachfrage war, dass der 19WE ein reines Hochflurfahrzeug ist. Als Konsequenz entwickelte Newag den Impuls als Fahrzeug mit Niederflureinstieg. Erster Kunde war die SKM Warschau, es folgten viele Bestellungen weiterer Bahnbetriebe in Polen. Somit sind die Triebzüge vom Typ Impuls heute in weiten Teilen Polens anzutreffen. Mit der Bestellung der italienischen Bahngesellschaft Ferrovie del Sud Est konnte Newag im Jahr 2015 den ersten Auftrag aus dem Ausland entgegennehmen.
Mit Serienfahrzeugen des Impuls wurden mehrfach Schnellfahrversuche auf der Bahnstrecke Grodzisk Mazowiecki–Zawiercie durchgeführt. Diese Schnellfahrstrecke erlaubt fahrplanmäßig eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Im Februar 2013 erreichte ein Impuls 31WE der Koleje Dolnośląskie eine Geschwindigkeit von 211,6 km/h und im August 2015 erreichte ein Impuls 45WE der Koleje Mazowieckie eine Geschwindigkeit von 226 km/h.
In der Regel werden die Drehgestelle an den Fahrzeugenden angetrieben mittels Drehstrom-Asynchronmotoren angetrieben, die eine Bremsenergierückgewinnung ermöglichen. Während sich dazwischen die Laufdrehgestelle verteilen, die als Jakobs-Drehgestelle ausgeführt sind worauf sich die Wagenteile jeweils abstützen. Eine Ausnahme bildet die sechsteilige Version, bei ihr werden auch zwei Drehgestelle in der Zugmitte angetrieben.
Allen Konfigurationen gemein ist die im Regelbetrieb erreichbare Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h (Konstruktiv möglich 176 km/h).
Der hier gezeigte Impuls 31WE (ED78) ist mit zwei Motordrehgestellen und drei Jacobs-Drehgestellen (Achskonfiguration Bo'2'2'2'Bo ') ausgestattet. Es wird von vier Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 2000 kW angetrieben. Die Zuggesamtlänge einschließlich Kupplungen beträgt 74.400 mm und die Länge des Fahrgastraums beträgt 59.600 mm. Er kann 436 Passagiere befördern, darunter 208 sitzende Passagiere.
TECHNISCHE DATEN des Impuls 31 WE (ED78):
Spurweite: 1.435 mm
Achsanordnung: Bo’2’2’2’Bo’
Länge über Kupplung: 74.400 mm
Fahrzeugbreite: 2.840 mm
Fahrzeughöhe: 4.150 mm
Eigengewicht: 136 t
Dienstgewicht: ca. 172 t
Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) / 790 mm (abgenutzt)
Antrieb: 4 x 500 kW = 2.000 kW Nennleistung
Motorentyp: 4 Drehstrom-Asynchronmotoren
Stromsystem: 3000 V DC
Anfahrzugkraft: 185 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h(technisch Möglich 176 km/h)
Beschleunigung: 1,0 m/s² (0 bis 40km/h)
Bremsverzögerung: 0,8 m/s² Betrieb / 1 m/s² Schnellbremsung
Kupplung: Scharfenbergkupplung (Schaku) Typ 10
Armin Schwarz
Der Elektrotriebzug – Elektryczne zespoły trakcyjne EN57-984 (94 51 2 121 550-9 PL-PREG 1151 / 94 51 2 121 549-1 PL-PREG und 94 51 2 121 548-3 PL-PREG) ein Triebzug vom Typ Pafawag 5B/6B der POLREGIO (Przewozy Regionalne Sp. z o.o.) fährt am 25.06.2017 vom Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny) in den Abstellbereich.
Der Triebzug wurde 1974 von PaFaWag in Wrocław unter der Fabriknummer 517 gebaut und als EN57-984 an die PKP geliefert, seit 2009 ist er bei der POLREGIO. Es ist ein Ur EN 57er.
Die Baureihe EN57 ist eine Baureihe dreiteiliger elektrischer Triebwagen ursprünglich der Polnischen Staatsbahnen (PKP). Seitdem der Nahverkehr aus diesen herausgelöst wurde, fahren sie für die jeweilige Nachfolgegesellschaft, hauptsächlich Przewozy Regionalne, teilweise erheblich modernisiert. Dieser ist jedoch noch im Auslieferzustand.
Die Elektrischen-Triebzüge EN57 bestehen aus einer festen Konfiguration von drei Fahrzeugteilen, zwei Steuerwagen (Herstellerbezeichnung 5B) und einem Triebwagen (Herstellerbezeichnung 6A) dazwischen. Scharfenbergkupplungen an den Enden ermöglicht das Zusammenkuppeln mehrerer Triebzüge.
TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung (Auslieferzustand): 001–130; 601–1828; 1900–1953
Gebaute Anzahl: 1412
Hersteller: PaFaWag in Wrocław
Baujahre: 1961–1993
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2'2'+Bo'Bo'+2'2'
Länge über Kupplung: 64.970 mm
Breite: 2.880 mm
Höhe: 3.720 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm
Dienstgewicht: 126,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h (ab der 2. Lieferserie)
Leistung: 4×175 kW (2.Serie)
Stromsystem: 3 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 212
Armin Schwarz
Der EN57AL-2111 (94 51 2 122 457-6 PL-PREG / 94 51 2 122 458-4 PL-PREG und 94 51 2 122 459-2 PL-PREG) ein modernisierter Triebzug vom Typ Pafawag 5B/6B der POLREGIO (Przewozy Regionalne Sp. z o.o.), ex EN57-1685, fährt am 25.06.2017 vom Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny) in den Abstellbereich.
Der Triebzug wurde 1987 von PaFaWag in Wrocław unter der Fabriknummer 563 gebaut und als EN57-1685 an die PKP geliefert, seit 2008 bei der POLREGIO wurde er 2015 modernisiert und in EN57AL-2111 umbenannt.
Die Baureihe EN57 ist eine Baureihe dreiteiliger elektrischer Triebwagen ursprünglich der Polnischen Staatsbahnen (PKP). Seitdem der Nahverkehr aus diesen herausgelöst wurde, fahren sie für die jeweilige Nachfolgegesellschaft, hauptsächlich Przewozy Regionalne, teilweise (wie hier) erheblich modernisiert.
Die Elektrischen-Triebzüge EN57 bestehen aus einer festen Konfiguration von drei Fahrzeugteilen, zwei Steuerwagen (Herstellerbezeichnung 5B) und einem Triebwagen (Herstellerbezeichnung 6A) dazwischen. Scharfenbergkupplungen an den Enden ermöglicht das Zusammenkuppeln mehrerer Triebzüge.
TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung (Auslieferzustand): 001–130; 601–1828; 1900–1953
Gebaute Anzahl: 1412
Hersteller: PaFaWag in Wrocław
Baujahre: 1961–1993
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2'2'+Bo'Bo'+2'2'
Länge über Kupplung: 64.970 mm
Breite: 2.880 mm
Höhe: 3.720 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm
Dienstgewicht: 126,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h erste Serie, später 120 km/h
Leistung: 4×145 kW (1.Serie) / 4×175 kW (2.Serie) / 4×250 kW (3.Serie)
Stromsystem: 3 kV DC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 212
Armin Schwarz
Die EP 07 P – 2001 (91 51 5 140 245-9 PL-PREG) der POLREGIO (Przewozy Regionalne sp. z o.o.), ex PKP EU07-046, am 25.06.2017 beim Umsetzen im Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Diese ist eine der wenigen die älteren Typ Pafawag 4E umgebaut wurde. Die Lok wurde 1968 Pafawag unter der Fabriknummer 4E-046 gebaut, 2012 erfolgte der Umbau/Modernisierung durch ZNLE Gliwice (heute Newag Gliwice) in die EP07-2001.
Die PKP Baureihe EP07 entstanden aus Umbauen der Baureihe EU 07 d.h. Loks vom Typ HCP 303E (HCP = H.Cegielski – Poznań S.A.) bzw. der älteren Pafawag 4E. Die Loks wurden besser an die Bedürfnisse des Schnellzugverkehrs angepasst, da die Motoren bei höheren Geschwindigkeiten störanfällig waren. Hierzu wurde das Getriebe von einem Übersetzungsverhältnis von 79:18 auf ein solches von 76:21 umgebaut. Überwiegend wurden für den Umbau Lokomotiven der zweiten Serie (HCP 303E) verwendet, nur 15 EU07 der älteren Pafawag 4E wurden umgebaut.
Die eigentliche PKP Ausgangs-Baureihe EU07 entstand aus der ab 1961 von English Electric gelieferte Baureihe EU06, welche ab 1965 dann von Pafawag (Państwowa Fabryka Wagonów) in Wrocław in Lizenz nachgebaut wurde. Es wurden lediglich kleine Veränderungen vorgenommen (geringfügig vergrößerte Breite). Die Lizenzbauten erhielten die Typenbezeichnung 4E und wurden als Baureihe EU07 an die PKP ausgeliefert. Bis 1974 wurden 240 Lokomotiven gebaut.
Von der Baureihe EU07 wurde 1972 durch Änderung des Getriebes die Baureihe EP08 für eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h (statt 125 km/h bei der EU07) abgeleitet.
Im Jahr 1983 wurde der Bau der Baureihe EU07 fortgesetzt, jetzt aber von H.Cegielski – Poznań S.A. (HCP). Hierbei wurden einige Änderungen vorgenommen (verstärkter, um 0,32 m verlängerter Lokkasten mit gesickten Seitenwände, für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet, um 3,4 t erhöhtes Gewicht). Diese Variante erhielt die Typenbezeichnung 303E, wurde aber ebenfalls als EU07 bei den PKP eingereiht. Bis 1992 wurden 242 Lokomotiven des Typs 303E gebaut. Drei weitere entstanden 1990 bis 1994 aus einzelnen Hälften von Lokomotiven der Baureihe ET41.
TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Pafawag, Wrocław (4E) / Cegielski, Poznań (303E)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo' Bo'
Länge über Kupplung: 15.915 mm (16.235 mm bei Typ 303E)
Höhe: 4.343 mm
Breite: 3038 mm
Drehzapfenabstand: 8.550 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.050 mm
Dienstgewicht: 80,4 t (83,4 t beim Typ 303E)
Höchstgeschwindigkeit: 125 km/h
Stundenleistung: 2.080 kW
Dauerleistung: 2.000 kW
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu)
Stromsystem: 3 kV Gleichstrom
Anzahl der Fahrmotoren: 4 x EE541
Armin Schwarz
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