Die Jung R 42 C Werkslok Nr. 12 der Firma Gontermann-Peipers, ex Lok 12 der Kleinbahn Weidenau-Deuz, später SK 12 Siegener Kreisbahn am 10.08.2012 abgestellt auf dem Werksgleis der Gießerei Gontermann-Peipers GmbH, Siegen-Kaan-Marienborn. Aufgenommen von öffentlichem Gelände.
Die Lok vom Typ R 42 C wurde 1959 von der Firma Jung Jungenthal GmbH, Kirchen (Sieg) unter der Fabriknummer 13117 gebaut und an AB Industridiesel in Stockholm (ein Händler) geliefert. Sie wurde aber, aus unbekannten Gründen, 1960 wieder an Jung zurückgegeben, die sie dann an die Kleinbahn Weidenau-Deuz lieferte.
Die Kleinbahn Weidenau-Deuz erhielt ebenso wie die Siegener Kreisbahn vier Lokomotiven und die Freien Grunder Eisenbahn in Herdorf eine, so dass nach der Fusion als Siegener Kreisbahn 1970 dort neun Lokomotiven verkehrten. Durch die Fusion zum 01.01.1970 wurde sie dann zur SK 12. Von 2000 bis 2002 war die Lok dann an die BLE - Butzbach-Licher Eisenbahn AG, Butzbach vernietet. Im Februar 2003 wurde sie dann an Gontermann-Peipers verkauft.
Die Jung R 42 C ist eine dieselhydraulische Lokomotive von der 32 Exemplaren von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut wurden. Sie war vor allem für den Rangiereinsatz im Werksdienst vorgesehen, ab 1955 wurde die R 42 C angeboten.
Sieben Loks von diesem Typ gingen in den Wehrdienst, sie wurden zwischen 1956 und 1959 von der Bundeswehr beschafft und bei der Truppe unter der Versorgungsnummer 2210-12-120-7680 in den Bestand übernommen.
Die Achsfolge ist C, als Antrieb dient ein aufgeladener MAN-Motor W8V 17,5/22A (wassergekühlter 8 Zyl. Reihenmotor) mit einer Leistung von 440 PS bei 1100 U/min, dieser überträgt seine Leistung auf ein hydraulisches Voith-Turbo-Getriebe L 37 U, dieses wiederum auf eine hinten liegende Blindwelle, die die drei Achsen über Kuppelstangen antreibt. Diese Leistungssteigerung von 40 PS, gegenüber der R 40 C, machte den Einbau eines größeren Lüfters notwendig. Dieser ist am Lüftergitter auf dem Aufbau der dem Motor abgewandten Vorbau zu erkennen. Die Maschinen verfügen bei vergrößertem Raddurchmesser über einen verkürzten Radstand gegenüber der R 40 C.
Weitere Technische Daten:
Achsfolge : C –dh
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Dienstgewicht: 45 t
zulässige Geschwindigkeit: 60 km/h (heute laut Aufkleber G+P 25 km/h)
Raddurchmesser: 1.100 mm
Länge über Puffer: 9.285 mm
Die Bremse ist eine Knorr Druckluftbremse.
Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister ist für die Jung R 42 C die Nummer 3942 vorgesehen, diese hier hat aber keine NVR-Nummer da sie nur auf dem Werkgleis fährt. Armin Schwarz
Leider nicht gerade für Foto abgestellt:
Die Jung R 42 C Werkslok Nr. 12 der Firma Gontermann-Peipers, ex Lok 12 der Kleinbahn Weidenau-Deuz, später SK 12 Siegener Kreisbahn am 10.08.2012 abgestellt auf dem Werksgleis der Gießerei Gontermann-Peipers GmbH, Siegen-Kaan-Marienborn. Armin Schwarz
Fabrikschild der Jung 13117:
Die Jung R 42 C Werkslok Nr. 12 der Firma Gontermann-Peipers, ex Lok 12 der Kleinbahn Weidenau-Deuz, später SK 12 Siegener Kreisbahn, am 10.08.2012 in Siegen - Kaan-Marienborn. Aufgenommen von öffentlichem Gelände. Armin Schwarz
Die Jung R 42 C der Eisenbahnfreunde Betzdorf, ex Lok 11 der Kleinbahn Weidenau-Deuz, später Siegener Kreisbahn am 18.08.2012 im Südwestfälischen Eisenbahnmuseum.
Die Lok vom Typ R 42 C wurde 1960 von der Firma Jung unter der Fabriknummer 13119 gebaut und an die Kleinbahn Weidenau-Deuz ausgeliefert. Die Kleinbahn Weidenau-Deuz erhielt ebenso wie die Siegener Kreisbahn vier Lokomotiven und die Freien Grunder Eisenbahn eine, so dass nach der Fusion als Siegener Kreisbahn 1970 dort neun Lokomotiven verkehrten.
Die Lok ist eine dieselhydraulische Lokomotive von der 32 Exemplaren von Arnold Jung Lokomotivfabrik in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut wurden. Sie war vor allem für den Rangiereinsatz im Werksdienst vorgesehen, ab 1955 wurde die R 42 C angeboten
Die Achsfolge ist C, als Antrieb dient ein aufgeladener MAN-Motor W8V 17,5/22A (wassergekühlter 8 Zyl. Reihenmotor) mit einer Leistung von 440 PS bei 1100 U/min, dieser überträgt seine Leistung auf ein hydraulisches Voith-Turbo-Getriebe L 37 U, dieses wiederum auf eine hinten liegende Blindwelle, die die drei Achsen über Kuppelstangen antreibt.
Weitere Technische Daten: Das Dienstgewicht beträgt 45 t, die zulässige Geschwindigkeit 60 km/h, der Raddurchmesser 1.100 mm, die Länge über Puffer 9.285 mm und die Bremse ist eine Knorr Druckluftbremse.
Die Lok gehört zur sogenannten 3. Generation der Jung-Loks, die Leistungssteigerung gegenüber der R 40 C machte den Einbau eines größeren Lüfters notwendig. Dieser ist am Lüftergitter auf dem Aufbau der dem Motor abgewandten Vorbau zu erkennen. Die Maschinen verfügen bei vergrößertem Raddurchmesser über einen verkürzten Radstand gegenüber der R 40 C.
Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister ist für die Jung R 42 C die Nummer 3942 vorgesehen, diese hier hat die NVR-Nummer 98 80 3942 018-3 D-EFBS
Armin Schwarz
Die 212 192-9, H.F. Wiebe Lok Nr. 3 "Achim" (ex DB V 100 2192), abgestellt am 21.10.2012 in Kreuztal. Die V 100.20 wurde 1964 unter der Fabriknummer 13668 von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg gebaut und als V 100 2192 an die DB ausgeiefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 212 192-9, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1993 und ging dann 1994 an H.F. Wiebe. Die Baureihe V 100.20 bzw. 212 ist eine leistungsstärkere Variante der V 100, sie war für den Haupt- und Steilstreckendienst vorgesehen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 100 km/h, die Motorleistung beträgt 993 kW (1.350 PS). Armin Schwarz
Die DB 323 852-4, ex DB Köf 6782 im DB Museum in Koblenz am 18.07.2012.
Die Köf II wurde 1960 von Jung, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 13220 gebaut und als Köf 6782 ausgeliefert. Die Umbezeichung erfolgte 1968, in Köln-Gremberg wurde sie 1998 ausgemustert.
Die Lok hat eine Leitung von 128 PS und eine Höstgeschwindigkeit von 45 km/h.
Diese Loks waren sehr klein, sie hatten Regelspurbreite, füllten aber das Lichtraumprofil nach oben nur zur Hälfte aus. Dadurch konnten sie zur Überführung auf Flachwagen verladen werden. Armin Schwarz
Bei der Tour auf der Lokalbahn Bad Endorf - Obing am See wurde diese DB Köf II 323 699-9 gesichtet, fotografiert aus dem Zug heraus in Amerang am 08.07.2012
--> Hersteller: Fa. Jung, Jungenthal 1959 unter der Fabriknummer 13139 als Köf 6701
Weitere Informationen zur Lok sind unter folgender Seite auf der Hompage des Vereines zu finden:
http://www.chiemgauer-lokalbahn.de/ueberuns/323699.html
Frank Grohe
Da ist man fast in der Schweiz und dann kommt einem eine Jung-Lok vor die Linse: 335 118-6 am 25.05.2012 schiebt in Freiburg (Breisgau) einen Zug vom Hbf zum Depot. Die Köf III wurde 1973 bei Jung, Jungenthal (bei Kirchen a.d. Sieg) unter der Fabriknummer 14172 gebaut und als 333 118-8 an die DB geliefert. 1989 erfolgte ein Umbau (Ausrüstung mit Funkfernsteuerung) und die Umbezeichnung in 335 118-6. Armin Schwarz
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.