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Tschechien / Unternehmen

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Die 742 441-9 (CZ- ČDC 92 54 2 742 441-9) der ČD Cargo steht am 24.11.2022 bei der Diesel-Tankstelle beim Bahnhof Domažlice (Taus).

Hinten leider ein sehr trauriges Kapitel der Böhmischen Westbahn, die sehr zerstörte alex 223 066-2  Herkules  (92 80 1223 066-2 D-DLB)....
Am Mittwochmorgen des 04.08.2021 gegen 7.40 Uhr kommt der Frühzug aus München im Grenzort Furth im Wald an. Das Personal der tschechischen Bahn České Drahy (ČD) löst die deutschen Kollegen für die Weiterfahrt nach Prag ab, alles wie gewohnt. Einige Minuten nachdem der Alex-Express die bayerisch-böhmische Grenze überquert hat, passiert das Unglück. Der alex-Zug kollidiert auf dem eingleisigen Streckenabschnitt frontal mit einer tschechischen Regionalbahn (einem „RegioShark“  der ČD BR 844 bei dem Dorf Milavce. Drei Menschen sterben, zehn Menschen erlitten schweren bis lebensgefährlichen und mehr als 30 Personen erlitten leichtere Verletzungen wie Schürfwunden und Prellungen.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Expresszug München-Prag zunächst ein Langsamfahrt- und dann ein Haltesignal missachtet. Er ist dann auf der eingleisigen Strecke mit dem entgegenkommenden Triebwagenzug („RegioShark“) kollidiert, der auf dem Weg von Plzeň (Pilsen) nach Domazlice (Taus) an der deutschen Grenze war. Die offiziellen Ermittlungen zur Unfallursache dürften Monate in Anspruch nehmen. Auch ein technischer Defekt wird nicht ausgeschlossen, hieß es. 

Leider kommt es auf tschechischen Eisenbahnstrecken kommt es immer wieder zu Unfällen. Die Sicherungstechnik gilt vielerorts als veraltet.
Die 742 441-9 (CZ- ČDC 92 54 2 742 441-9) der ČD Cargo steht am 24.11.2022 bei der Diesel-Tankstelle beim Bahnhof Domažlice (Taus). Hinten leider ein sehr trauriges Kapitel der Böhmischen Westbahn, die sehr zerstörte alex 223 066-2 "Herkules" (92 80 1223 066-2 D-DLB).... Am Mittwochmorgen des 04.08.2021 gegen 7.40 Uhr kommt der Frühzug aus München im Grenzort Furth im Wald an. Das Personal der tschechischen Bahn České Drahy (ČD) löst die deutschen Kollegen für die Weiterfahrt nach Prag ab, alles wie gewohnt. Einige Minuten nachdem der Alex-Express die bayerisch-böhmische Grenze überquert hat, passiert das Unglück. Der alex-Zug kollidiert auf dem eingleisigen Streckenabschnitt frontal mit einer tschechischen Regionalbahn (einem „RegioShark“ der ČD BR 844 bei dem Dorf Milavce. Drei Menschen sterben, zehn Menschen erlitten schweren bis lebensgefährlichen und mehr als 30 Personen erlitten leichtere Verletzungen wie Schürfwunden und Prellungen. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Expresszug München-Prag zunächst ein Langsamfahrt- und dann ein Haltesignal missachtet. Er ist dann auf der eingleisigen Strecke mit dem entgegenkommenden Triebwagenzug („RegioShark“) kollidiert, der auf dem Weg von Plzeň (Pilsen) nach Domazlice (Taus) an der deutschen Grenze war. Die offiziellen Ermittlungen zur Unfallursache dürften Monate in Anspruch nehmen. Auch ein technischer Defekt wird nicht ausgeschlossen, hieß es. Leider kommt es auf tschechischen Eisenbahnstrecken kommt es immer wieder zu Unfällen. Die Sicherungstechnik gilt vielerorts als veraltet.
Armin Schwarz

Bei Plzeň Ji¸ní předměstí fährt am 24.11.2022 über die Bahnstrecke Cheb – Plzeň der S´DC Schienenprüfzug (DJ NTD – Diagnostika Kolejnic / Diagnosezug mit Ultraschall- und Wirbelstromprüftechnik) S´DC 162 002-8 / 362 003-4 / 362 004-2 (CZ- SZCZ 99 54 9 162 002-8 / CZ- SZCZ 99 54 9 362 003-4 / CZ- SZCZ 99 54 9 362 004-2) der Správa ¸eleznic (S´CZ), in Richtung Pilsen. (Aufnahme aus einem alex-Zug)

Der Schienenprüfzug wurde 2017 von der Firma NDCon Logic in Zusammenarbeit mit den Firmen MAV KFV (Budapest), Tvema (Moskau), PLR (Magdeburg) und CZ Loko (Česká Třebová) gebaut.Er dient zur Erkennung von inneren Fehlern an Schienen, die durch Ultraschall- und Wirbelstromprüftechnik erkannt werde. 

Der Zur ist dreiteilig und besteht aus;

Dem vierachsigen Motorwagen 162 002-8, dieser ist ein umgebauter und komplett modernisierter Verbrennungstriebwagen mit hydraulischer Kraftübertragung der ČD Baureihe 851 (ex ČSD-Baureihe M 286.1), hier am Zugschluss. Diese VT mit der Achsfolge 2' B' der ČSD-Baureihe M 286.1 später ČD 851wurden 1967–1968 von Vagónka Tatra Studénka und haben eine etwas höherer Leistung (588 kW) als die BR 850. Die Leistung kommt von einem 12-Zylinder-V-Motor vom Typ ČKD KS 12 V 170 DR, die Leitungsübertragung geschieht über eine elastische Kupplung und eine Gelenkwelle mit dem hydrodynamischen Getriebe H 750 M mit drei Wandlern verbunden.

Dem Mittelwagen/Messwagen 362 003-4 einem umgebauten vierachsigen 24.500 mm langen ehemaligen ČSD Post w-Wagen (Y-Wagen). In ihm sind Messgeräte, der Messraum und Räume für Nebenaggregate (Diesel-Stromaggregat), Betriebswassertanks (8 x 1.000 Liter mit technologischem Wasser), ein Lager sowie eine Werkstatt.

Und dem Steuerwagen, dieser wurde auch aus einem vierachsigen ČSD Post w-Wagen umgebaut und bekam an der Wagenfront einen Führerstand. In ihm ist ein Wohn-/Schlafbereich mit 3 Einzelbettabteilen, Sanitäranlagen mit geschlossenem System, ein Essbereich und einem Besprechungsraum, sowie 4 x 1.000 Liter Betriebswassertanks (mit technologischen Wasser).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 12 (3 x 4)
Länge über Puffer:  73.800 mm (VT 24.790 mm / 2 x 24.500 mm)
Breite: 2.880 mm
Gesamtgewicht: 150.360 kg
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h 
Max. Geschwindigkeit bei Messfahrt: 70 km/h
Vorrat technologisches Wasser (als Koppelmittel für Prüfung): 12.000 l
Messleistung mit einem Wasservorrat:  ca. 200 km

Quellen: Správa ¸eleznic, Wikipedia
Bei Plzeň Ji¸ní předměstí fährt am 24.11.2022 über die Bahnstrecke Cheb – Plzeň der S´DC Schienenprüfzug (DJ NTD – Diagnostika Kolejnic / Diagnosezug mit Ultraschall- und Wirbelstromprüftechnik) S´DC 162 002-8 / 362 003-4 / 362 004-2 (CZ- SZCZ 99 54 9 162 002-8 / CZ- SZCZ 99 54 9 362 003-4 / CZ- SZCZ 99 54 9 362 004-2) der Správa ¸eleznic (S´CZ), in Richtung Pilsen. (Aufnahme aus einem alex-Zug) Der Schienenprüfzug wurde 2017 von der Firma NDCon Logic in Zusammenarbeit mit den Firmen MAV KFV (Budapest), Tvema (Moskau), PLR (Magdeburg) und CZ Loko (Česká Třebová) gebaut.Er dient zur Erkennung von inneren Fehlern an Schienen, die durch Ultraschall- und Wirbelstromprüftechnik erkannt werde. Der Zur ist dreiteilig und besteht aus; Dem vierachsigen Motorwagen 162 002-8, dieser ist ein umgebauter und komplett modernisierter Verbrennungstriebwagen mit hydraulischer Kraftübertragung der ČD Baureihe 851 (ex ČSD-Baureihe M 286.1), hier am Zugschluss. Diese VT mit der Achsfolge 2' B' der ČSD-Baureihe M 286.1 später ČD 851wurden 1967–1968 von Vagónka Tatra Studénka und haben eine etwas höherer Leistung (588 kW) als die BR 850. Die Leistung kommt von einem 12-Zylinder-V-Motor vom Typ ČKD KS 12 V 170 DR, die Leitungsübertragung geschieht über eine elastische Kupplung und eine Gelenkwelle mit dem hydrodynamischen Getriebe H 750 M mit drei Wandlern verbunden. Dem Mittelwagen/Messwagen 362 003-4 einem umgebauten vierachsigen 24.500 mm langen ehemaligen ČSD Post w-Wagen (Y-Wagen). In ihm sind Messgeräte, der Messraum und Räume für Nebenaggregate (Diesel-Stromaggregat), Betriebswassertanks (8 x 1.000 Liter mit technologischem Wasser), ein Lager sowie eine Werkstatt. Und dem Steuerwagen, dieser wurde auch aus einem vierachsigen ČSD Post w-Wagen umgebaut und bekam an der Wagenfront einen Führerstand. In ihm ist ein Wohn-/Schlafbereich mit 3 Einzelbettabteilen, Sanitäranlagen mit geschlossenem System, ein Essbereich und einem Besprechungsraum, sowie 4 x 1.000 Liter Betriebswassertanks (mit technologischen Wasser). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 12 (3 x 4) Länge über Puffer: 73.800 mm (VT 24.790 mm / 2 x 24.500 mm) Breite: 2.880 mm Gesamtgewicht: 150.360 kg Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h Max. Geschwindigkeit bei Messfahrt: 70 km/h Vorrat technologisches Wasser (als Koppelmittel für Prüfung): 12.000 l Messleistung mit einem Wasservorrat: ca. 200 km Quellen: Správa ¸eleznic, Wikipedia
Armin Schwarz

Die elektrische AC-Rangierlokomotive ČD 210 021-2 (CZ ČD 91 54 7 210 021-2) der České dráhy (ČD) steht am 24.11.2022 bei Pilsen (Plzeň) mit einem Personenzug (aufgenommen aus einem alex-Zug).

Die ČD Baureihe 210, ex ČSD-Baureihe S 458.0 (ab 1988 Baureihe 210) ist eine elektrische Rangierlokomotive für 25 kV 50 Hz Wechselstrom.  Sie wurde gleichzeitig mit der Gleichstromlok E 458.0 (heute BR 110) entwickelt, um auf größeren Personen- sowie Güterbahnhöfen den Verschub sowie die Beförderung von Übergabefahrten durchzuführen. Der mechanische Teil ist identisch mit dem der E 458.0, nur im elektrischen Aufbau hat die Lokomotive einen Trafo und eine andere Steuerung. Eine minimale Geschwindigkeit bis zu 5 km/h ist möglich. Die Lokomotiven sind mit einem speziellen Trafo für die Beheizung des Zuges mit 1,5 kV bzw. 3 kV 50 Hz ausgerüstet, und können somit auch im Personenzugdienst eingesetzt werden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Fahrmotorritzel und Großrad beträgt 1:4,055, was der Lokomotive eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ermöglicht. Für den Betrieb auf nicht elektrifizierten Streckenteilen besitzt die Lok Akkumulatoren.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stück: 74
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 14.400 mm
Rahmenlänge:  13.160 mm
Breite: 3.000 mm
Höhe (Pantograph gesenkt):  4.625 mm
Achsstand im Drehgestell : 2.800 mm
Drehzapfenabstand:  6. 300 mm
Treibradraddurchmesser: 1.050 mm (neu) / 980 mm (abgenutzt)
Kleister befahrb. Kurvenradius: R 120 m
Dienstgewicht: 72 t
Max. Achslast : 18 t
Stundenleistung: 984 kW
Dauerleistung: 880 kW
Anfahrzugkraft:  max. 164 kN
Fahrmotoren: 4 Stück Typ TE 006 
Stromsystem: 25 kV 50 Hz AC (Wechselstrom)
Die elektrische AC-Rangierlokomotive ČD 210 021-2 (CZ ČD 91 54 7 210 021-2) der České dráhy (ČD) steht am 24.11.2022 bei Pilsen (Plzeň) mit einem Personenzug (aufgenommen aus einem alex-Zug). Die ČD Baureihe 210, ex ČSD-Baureihe S 458.0 (ab 1988 Baureihe 210) ist eine elektrische Rangierlokomotive für 25 kV 50 Hz Wechselstrom. Sie wurde gleichzeitig mit der Gleichstromlok E 458.0 (heute BR 110) entwickelt, um auf größeren Personen- sowie Güterbahnhöfen den Verschub sowie die Beförderung von Übergabefahrten durchzuführen. Der mechanische Teil ist identisch mit dem der E 458.0, nur im elektrischen Aufbau hat die Lokomotive einen Trafo und eine andere Steuerung. Eine minimale Geschwindigkeit bis zu 5 km/h ist möglich. Die Lokomotiven sind mit einem speziellen Trafo für die Beheizung des Zuges mit 1,5 kV bzw. 3 kV 50 Hz ausgerüstet, und können somit auch im Personenzugdienst eingesetzt werden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Fahrmotorritzel und Großrad beträgt 1:4,055, was der Lokomotive eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ermöglicht. Für den Betrieb auf nicht elektrifizierten Streckenteilen besitzt die Lok Akkumulatoren. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stück: 74 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 14.400 mm Rahmenlänge: 13.160 mm Breite: 3.000 mm Höhe (Pantograph gesenkt): 4.625 mm Achsstand im Drehgestell : 2.800 mm Drehzapfenabstand: 6. 300 mm Treibradraddurchmesser: 1.050 mm (neu) / 980 mm (abgenutzt) Kleister befahrb. Kurvenradius: R 120 m Dienstgewicht: 72 t Max. Achslast : 18 t Stundenleistung: 984 kW Dauerleistung: 880 kW Anfahrzugkraft: max. 164 kN Fahrmotoren: 4 Stück Typ TE 006 Stromsystem: 25 kV 50 Hz AC (Wechselstrom)
Armin Schwarz

2. Klasse Abteil-Reisezugwagen mit Fahrrad-und Gepäckabteil CZ- ČD 50 54 29-41 497-0 der Gattung Bd 264 der ČD - České dráhy (Tschechische Bahnen) am 24.11.2022 bei Pilsen (Plzeň).

Diese Abteilwagen wurden 1977 bis 1985 vom VEB Waggonbau Bautzen gebaut und 2010/11 durch ŽOS ATECO Bubny modernisiert. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 24.500 mm
Drehzapfenabstand: 17.200 mm
Leergewicht: 37  t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 72 in 12 Abteilen der 2. Klasse (und 2 Klappsitze)
Fahrradstellplätze: 8
2. Klasse Abteil-Reisezugwagen mit Fahrrad-und Gepäckabteil CZ- ČD 50 54 29-41 497-0 der Gattung Bd 264 der ČD - České dráhy (Tschechische Bahnen) am 24.11.2022 bei Pilsen (Plzeň). Diese Abteilwagen wurden 1977 bis 1985 vom VEB Waggonbau Bautzen gebaut und 2010/11 durch ŽOS ATECO Bubny modernisiert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 24.500 mm Drehzapfenabstand: 17.200 mm Leergewicht: 37 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 72 in 12 Abteilen der 2. Klasse (und 2 Klappsitze) Fahrradstellplätze: 8
Armin Schwarz

4-achsiger Drehgestell-Containertragwagen 33 54 4576 488-9 CZ-MT, der Gattung Sggnss 80ft (Sggnss-XL), der METRANS Rail s.r.o. (Prag / Praha), am 07.12.2022 im Zugverband, beladen mit zwei 40ft-Containern bei einer Zugdurchfahrt in Dresden-Strehlen.

Mit dem Containertragwagen der Bauart Sggnss 80´ ist es erstmals möglich Container mit einer Gesamtlänge von 80 Fuß auf einem vierachsigen Drehgestellwagen zu transportieren. Der Wagen hat eine Länge von 25.940 mm und wird von Tatravagonka und Greenbrier Europe gefertigt. Aktuell werden die Sggnss 80´ u.a. bei Metrans, VTG, Boxxpress, RailCargoAustria, SETG, GATX und der StlB eingesetzt.

Die METRANS ist ein 100 %-iges Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Sie ist Marktführer für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Eigene Inland-Terminals, spezielle Loks  und umweltfreundliche Containertragwagen ermöglichen flexible, qualitativ hochwertige Angebote.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1 435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 25.940 mm
Drehzapfenabstand: 19.300 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Drehgestelltyp: 	Y25Ls1-K
Ladelänge : 24 700 mm  (z.B. 2 x 40’ ISO Container)
Höhe der Ladeebene über SOK: 1.155 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h)
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 68,5 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 58,5 t (ab Streckenklasse C)
Eigengewicht: 21.500 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Jurid 816M
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
4-achsiger Drehgestell-Containertragwagen 33 54 4576 488-9 CZ-MT, der Gattung Sggnss 80ft (Sggnss-XL), der METRANS Rail s.r.o. (Prag / Praha), am 07.12.2022 im Zugverband, beladen mit zwei 40ft-Containern bei einer Zugdurchfahrt in Dresden-Strehlen. Mit dem Containertragwagen der Bauart Sggnss 80´ ist es erstmals möglich Container mit einer Gesamtlänge von 80 Fuß auf einem vierachsigen Drehgestellwagen zu transportieren. Der Wagen hat eine Länge von 25.940 mm und wird von Tatravagonka und Greenbrier Europe gefertigt. Aktuell werden die Sggnss 80´ u.a. bei Metrans, VTG, Boxxpress, RailCargoAustria, SETG, GATX und der StlB eingesetzt. Die METRANS ist ein 100 %-iges Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Sie ist Marktführer für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Eigene Inland-Terminals, spezielle Loks und umweltfreundliche Containertragwagen ermöglichen flexible, qualitativ hochwertige Angebote. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1 435 mm Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 25.940 mm Drehzapfenabstand: 19.300 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Drehgestelltyp: Y25Ls1-K Ladelänge : 24 700 mm (z.B. 2 x 40’ ISO Container) Höhe der Ladeebene über SOK: 1.155 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h) Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 68,5 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 58,5 t (ab Streckenklasse C) Eigengewicht: 21.500 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 75 m Bauart der Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Jurid 816M Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE
Armin Schwarz

Hier sieht man den Unterschied der Gattung Sggrs (wie hier) und der Gattung Sggnss-XL (vorheriges Bild).....
6-achsiger Gelenk-Containertragwagen 33 54 4803 015-5 der Gattung Sggrs, der METRANS Rail s.r.o. (Prag / Praha), am 07.12.2022 im Zugverband, beladen mit zwei 40ft-Containern bei einer Zugdurchfahrt in Dresden-Strehlen.

Diese Wagen haben eine Länge über Puffer von 26.290 mm

Gattungs-Kennbuchstaben bedeuten:
S  -  Drehgestell-Flachwagen in Sonderbauart
gg -  Für Container mit einer Gesamtlänge von höchstens bis 80 Fuß
r  -  Gelenkwagen
ss -  Höchstgeschwindigkeit 120 km/h (beladen)
Hier sieht man den Unterschied der Gattung Sggrs (wie hier) und der Gattung Sggnss-XL (vorheriges Bild)..... 6-achsiger Gelenk-Containertragwagen 33 54 4803 015-5 der Gattung Sggrs, der METRANS Rail s.r.o. (Prag / Praha), am 07.12.2022 im Zugverband, beladen mit zwei 40ft-Containern bei einer Zugdurchfahrt in Dresden-Strehlen. Diese Wagen haben eine Länge über Puffer von 26.290 mm Gattungs-Kennbuchstaben bedeuten: S - Drehgestell-Flachwagen in Sonderbauart gg - Für Container mit einer Gesamtlänge von höchstens bis 80 Fuß r - Gelenkwagen ss - Höchstgeschwindigkeit 120 km/h (beladen)
Armin Schwarz

EuroCity Großraumwagen der 1. Klasse (Eurofima-Wagen) der ČD - České dráhy (Tschechische Bahnen), CZ- ČD 73 54 10-91 020-3 der Gattung Ampz 146 am 07.12.2022, eingereiht als Wagen 262 im EC 176 „Berliner“ (Praha hl.n. - Dresden - Berlin - Hamburg Altona), bei einer Durchfahrt in Radebeul Ost in Richtung Leipzig.

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Leergewicht: 40,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 58
Toiletten: 2, geschlossenes System

Aufgrund des sich ausweitenden Reisezugverkehrs und der Notwendigkeit, Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h vorzuhalten, beschafften die Tschechischen Eisenbahnen/České Dráhy ab dem Jahr 1999/2000 (Ampz 146 und Bmz 245 sowie WRmz 815) und noch einmal ab 2006 (Ampz 143, Bmz 241) in zwei Serien EuroCity-Reisezugwagen 1. und 2. Klasse und passende Speisewagen bei Siemens in Österreich. Das Wagenkonzept lehnte sich stark an die ab 1989 an die Österreichischen Bundesbahnen gelieferten druckdichten Reisezugwagen an, wurde jedoch in einigen Punkten technisch wie optisch verfeinert.

Für die 1. Klasse sah man ausschließlich Großraumwagen mit 2+1-Bestuhlung vor. Der Großraum wurde und wird durch eine Glastrennscheibe mit Durchgang geteilt. Diese Trennwand teilte auch bis 2007 den Raucher- vom Nichtraucherbereich. Die 2. Klasse wurde ausschließlich als Abteilwagen geliefert mit sechs Sitzplätzen in klassischer Manier pro Abteil. Beim Speisewagen wurde an einem Wagenende ein Bistrobereich vorgesehen, am anderen der Restaurantbereich. Im Bistrobereich fanden zunächst ein halbrunder Tisch mit Stühlen und Bistro-Stehtische Platz, die beim Umbau ab ca. 2013/14 gegen eine Theke ausgetauscht wurden.

Alle Wagen bekamen die laufruhigen SGP-300-Drehgestelle von Siemens, eine Mehrspannungsausrüstung zum grenzüberschreitenden Verkehr auch in Ländern mit abweichender Heizspannung. Die Aggregate am Unterboden wurden, wie bei den ÖBB-Pendants, mit einer Wanne geschlossen ausgeführt,  lediglich Transformator und Klimagerät sind offen zugänglich. Deren Ausführung weicht sowohl von der ursprünglichen ÖBB-Serie wie auch von der „Upgrade“-Version ab.

Die Wagen werden vornehmlich in EuroCity-Zügen von Hamburg und Kiel nach Prag verwendet, kommen jedoch auch im innertschechischen Verkehr zum Einsatz, darüber hinaus auch in Zügen in die Slowakei. Auch Aarhus in Dänemark, Binz auf Rügen, Stettin in Polen, Ljubljana in Slowenien sowie Linz, Wien und Budapest gehörten und gehören zu den Fahrzielen dieser Wagen.
EuroCity Großraumwagen der 1. Klasse (Eurofima-Wagen) der ČD - České dráhy (Tschechische Bahnen), CZ- ČD 73 54 10-91 020-3 der Gattung Ampz 146 am 07.12.2022, eingereiht als Wagen 262 im EC 176 „Berliner“ (Praha hl.n. - Dresden - Berlin - Hamburg Altona), bei einer Durchfahrt in Radebeul Ost in Richtung Leipzig. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Leergewicht: 40,4 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 58 Toiletten: 2, geschlossenes System Aufgrund des sich ausweitenden Reisezugverkehrs und der Notwendigkeit, Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 200 Km/h vorzuhalten, beschafften die Tschechischen Eisenbahnen/České Dráhy ab dem Jahr 1999/2000 (Ampz 146 und Bmz 245 sowie WRmz 815) und noch einmal ab 2006 (Ampz 143, Bmz 241) in zwei Serien EuroCity-Reisezugwagen 1. und 2. Klasse und passende Speisewagen bei Siemens in Österreich. Das Wagenkonzept lehnte sich stark an die ab 1989 an die Österreichischen Bundesbahnen gelieferten druckdichten Reisezugwagen an, wurde jedoch in einigen Punkten technisch wie optisch verfeinert. Für die 1. Klasse sah man ausschließlich Großraumwagen mit 2+1-Bestuhlung vor. Der Großraum wurde und wird durch eine Glastrennscheibe mit Durchgang geteilt. Diese Trennwand teilte auch bis 2007 den Raucher- vom Nichtraucherbereich. Die 2. Klasse wurde ausschließlich als Abteilwagen geliefert mit sechs Sitzplätzen in klassischer Manier pro Abteil. Beim Speisewagen wurde an einem Wagenende ein Bistrobereich vorgesehen, am anderen der Restaurantbereich. Im Bistrobereich fanden zunächst ein halbrunder Tisch mit Stühlen und Bistro-Stehtische Platz, die beim Umbau ab ca. 2013/14 gegen eine Theke ausgetauscht wurden. Alle Wagen bekamen die laufruhigen SGP-300-Drehgestelle von Siemens, eine Mehrspannungsausrüstung zum grenzüberschreitenden Verkehr auch in Ländern mit abweichender Heizspannung. Die Aggregate am Unterboden wurden, wie bei den ÖBB-Pendants, mit einer Wanne geschlossen ausgeführt, lediglich Transformator und Klimagerät sind offen zugänglich. Deren Ausführung weicht sowohl von der ursprünglichen ÖBB-Serie wie auch von der „Upgrade“-Version ab. Die Wagen werden vornehmlich in EuroCity-Zügen von Hamburg und Kiel nach Prag verwendet, kommen jedoch auch im innertschechischen Verkehr zum Einsatz, darüber hinaus auch in Zügen in die Slowakei. Auch Aarhus in Dänemark, Binz auf Rügen, Stettin in Polen, Ljubljana in Slowenien sowie Linz, Wien und Budapest gehörten und gehören zu den Fahrzielen dieser Wagen.
Armin Schwarz

Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 698-8 (91 80 6193 698-8 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. (Bratislava, Slowakei) fährt am 23.11.2022 mit einem IC in den Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádra¸í) ein.

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22771gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H).
Die an die ČD - České dráhy (Tschechischen Eisenbahnen) vermietete Siemens Vectron MS 193 698-8 (91 80 6193 698-8 D-RAILL) der S Rail Lease s.r.o. (Bratislava, Slowakei) fährt am 23.11.2022 mit einem IC in den Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádra¸í) ein. Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2020 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 22771gebaut. Die Vectron MS – Variante A01 mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit für 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Slowakei, Rumänien, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/SK/RO/PL/CZ/H).
Armin Schwarz

Der RegioNova „Trio“ 814 201-0 / 014 0xx / 814 202-9 steht am 23.11.2022 als Regionalzug im Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádra¸í) zur Abfahrt bereit.

Diese dreiteiligen Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814.2/014/814.2 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2007 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810 bzw. Beiwagen der Reihe 010. Von den ČD werden sie als „RegioNova“ vermarktet.Der Einsatz des Fahrzeuges ergibt vor allem Energieeinsparungen, eine höhere Traktionsgeschwindigkeit und dadurch eine Straffung der Fahrpläne. 

Die Baureihe 814.2:
Eine Weiterentwicklung der Baureihe 814.0 ist die Baureihe 814.2. Eine Einheit besteht anstatt aus einem Motor- und einem Steuerwagen aus zwei Motorwagen (BR 814.2) und einem Mittelwagen (BR 014). Die dreiteiligen Züge bieten 127 Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 76. Triebwagen der Baureihe 814.2 sind seit 2007 im Einsatz.

Technische Merkmale:
Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor LIAZ ML 640 SE (TEDOM TD 242 RH TA25) und dem hydromechanischen Getriebe VOITH DIWA 864.3E, eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar.

Im Mittelwagen (BR 014), der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 31 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 48 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert.

Beschreibung von ¦koda:
Die Zuggarnituren entstehen durch eine Rekonstruktionen und Modernisierung der ursprünglichen Wagen, die in den Jahren 1973-1983 hergestellt wurden. Der Hauptbeitrag der Rekonstruktion ist neben der Erhöhung der Qualität des Reisens auf den Regionalstrecken auch die Reduzierung der Kosten für den Betrieb und die Wartung.

Die modernisierten Einheiten haben einen geringeren Verbrauch und in den Endstationen müssen sie nicht umgespannt werden. Der Zug Regionova  Trio  besteht aus zwei Triebwagen und einem Niederflur-Zwischenwagen, der die Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität und von Eltern mit Kinderwagen erleichtert.. In den Zuggarnituren ist genügend Platz auch für größeres Gepäck. Eine komplette Modernisierung machte auch der Zugführerraum durch.

TECHNISCHE DATEN Regionova „Trio“:
Hersteller (Umbau): Pars Nova in ¦umperk (gehört zu ¦koda)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'A' + 1'1' + A'1'
Länge über Puffer: 42.410 mm
Wagenkastenbreite: 3.073 mm
Höhe: 3.420 mm
Leergewicht: 62,3 t
Radsatzfahrmasse: 9,75 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Installierte Leistung: 242 kW (bei 1.950 U/min)
Anfahrzugkraft: 54 kN
Motorentyp: 2x TEDOM TD 242 RH TA25 (LIAZ ML 640 SE)
Getriebe: 2 x Voith Diwa 864.3E
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Sitzplätze: 127
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: DK-P
Der RegioNova „Trio“ 814 201-0 / 014 0xx / 814 202-9 steht am 23.11.2022 als Regionalzug im Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádra¸í) zur Abfahrt bereit. Diese dreiteiligen Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814.2/014/814.2 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2007 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810 bzw. Beiwagen der Reihe 010. Von den ČD werden sie als „RegioNova“ vermarktet.Der Einsatz des Fahrzeuges ergibt vor allem Energieeinsparungen, eine höhere Traktionsgeschwindigkeit und dadurch eine Straffung der Fahrpläne. Die Baureihe 814.2: Eine Weiterentwicklung der Baureihe 814.0 ist die Baureihe 814.2. Eine Einheit besteht anstatt aus einem Motor- und einem Steuerwagen aus zwei Motorwagen (BR 814.2) und einem Mittelwagen (BR 014). Die dreiteiligen Züge bieten 127 Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 76. Triebwagen der Baureihe 814.2 sind seit 2007 im Einsatz. Technische Merkmale: Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor LIAZ ML 640 SE (TEDOM TD 242 RH TA25) und dem hydromechanischen Getriebe VOITH DIWA 864.3E, eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar. Im Mittelwagen (BR 014), der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 31 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 48 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert. Beschreibung von ¦koda: Die Zuggarnituren entstehen durch eine Rekonstruktionen und Modernisierung der ursprünglichen Wagen, die in den Jahren 1973-1983 hergestellt wurden. Der Hauptbeitrag der Rekonstruktion ist neben der Erhöhung der Qualität des Reisens auf den Regionalstrecken auch die Reduzierung der Kosten für den Betrieb und die Wartung. Die modernisierten Einheiten haben einen geringeren Verbrauch und in den Endstationen müssen sie nicht umgespannt werden. Der Zug Regionova "Trio" besteht aus zwei Triebwagen und einem Niederflur-Zwischenwagen, der die Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität und von Eltern mit Kinderwagen erleichtert.. In den Zuggarnituren ist genügend Platz auch für größeres Gepäck. Eine komplette Modernisierung machte auch der Zugführerraum durch. TECHNISCHE DATEN Regionova „Trio“: Hersteller (Umbau): Pars Nova in ¦umperk (gehört zu ¦koda) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'A' + 1'1' + A'1' Länge über Puffer: 42.410 mm Wagenkastenbreite: 3.073 mm Höhe: 3.420 mm Leergewicht: 62,3 t Radsatzfahrmasse: 9,75 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Installierte Leistung: 242 kW (bei 1.950 U/min) Anfahrzugkraft: 54 kN Motorentyp: 2x TEDOM TD 242 RH TA25 (LIAZ ML 640 SE) Getriebe: 2 x Voith Diwa 864.3E Leistungsübertragung: hydromechanisch Sitzplätze: 127 Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Bremse: DK-P
Armin Schwarz

Der RegioNova „Trio“ 814 201-0 / 014 0xx / 814 202-9 steht am 23.11.2022 als Regionalzug im Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádraží) zur Abfahrt bereit.

Diese dreiteiligen Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814.2/014/814.2 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2007 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810 bzw. Beiwagen der Reihe 010. Von den ČD werden sie als „RegioNova“ vermarktet.Der Einsatz des Fahrzeuges ergibt vor allem Energieeinsparungen, eine höhere Traktionsgeschwindigkeit und dadurch eine Straffung der Fahrpläne. 

Die Baureihe 814.2:
Eine Weiterentwicklung der Baureihe 814.0 ist die Baureihe 814.2. Eine Einheit besteht anstatt aus einem Motor- und einem Steuerwagen aus zwei Motorwagen (BR 814.2) und einem Mittelwagen (BR 014). Die dreiteiligen Züge bieten 127 Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 76. Triebwagen der Baureihe 814.2 sind seit 2007 im Einsatz.

Technische Merkmale:
Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor LIAZ ML 640 SE (TEDOM TD 242 RH TA25) und dem hydromechanischen Getriebe VOITH DIWA 864.3E, eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar.

Im Mittelwagen (BR 014), der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 31 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 48 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert.

Beschreibung von Škoda:
Die Zuggarnituren entstehen durch eine Rekonstruktionen und Modernisierung der ursprünglichen Wagen, die in den Jahren 1973-1983 hergestellt wurden. Der Hauptbeitrag der Rekonstruktion ist neben der Erhöhung der Qualität des Reisens auf den Regionalstrecken auch die Reduzierung der Kosten für den Betrieb und die Wartung.

Die modernisierten Einheiten haben einen geringeren Verbrauch und in den Endstationen müssen sie nicht umgespannt werden. Der Zug Regionova  Trio  besteht aus zwei Triebwagen und einem Niederflur-Zwischenwagen, der die Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität und von Eltern mit Kinderwagen erleichtert.. In den Zuggarnituren ist genügend Platz auch für größeres Gepäck. Eine komplette Modernisierung machte auch der Zugführerraum durch.

TECHNISCHE DATEN Regionova „Trio“:
Hersteller (Umbau): Pars Nova in Šumperk (gehört zu Škoda)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'A' + 1'1' + A'1'
Länge über Puffer: 42.410 mm
Wagenkastenbreite: 3.073 mm
Höhe: 3.420 mm
Leergewicht: 62,3 t
Radsatzfahrmasse: 9,75 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Installierte Leistung: 242 kW (bei 1.950 U/min)
Anfahrzugkraft: 54 kN
Motorentyp: 2x TEDOM TD 242 RH TA25 (LIAZ ML 640 SE)
Getriebe: 2 x Voith Diwa 864.3E
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Sitzplätze: 127
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil)
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m
Bremse: DK-P
Der RegioNova „Trio“ 814 201-0 / 014 0xx / 814 202-9 steht am 23.11.2022 als Regionalzug im Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádraží) zur Abfahrt bereit. Diese dreiteiligen Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814.2/014/814.2 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2007 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810 bzw. Beiwagen der Reihe 010. Von den ČD werden sie als „RegioNova“ vermarktet.Der Einsatz des Fahrzeuges ergibt vor allem Energieeinsparungen, eine höhere Traktionsgeschwindigkeit und dadurch eine Straffung der Fahrpläne. Die Baureihe 814.2: Eine Weiterentwicklung der Baureihe 814.0 ist die Baureihe 814.2. Eine Einheit besteht anstatt aus einem Motor- und einem Steuerwagen aus zwei Motorwagen (BR 814.2) und einem Mittelwagen (BR 014). Die dreiteiligen Züge bieten 127 Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 76. Triebwagen der Baureihe 814.2 sind seit 2007 im Einsatz. Technische Merkmale: Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor LIAZ ML 640 SE (TEDOM TD 242 RH TA25) und dem hydromechanischen Getriebe VOITH DIWA 864.3E, eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar. Im Mittelwagen (BR 014), der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 31 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 48 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert. Beschreibung von Škoda: Die Zuggarnituren entstehen durch eine Rekonstruktionen und Modernisierung der ursprünglichen Wagen, die in den Jahren 1973-1983 hergestellt wurden. Der Hauptbeitrag der Rekonstruktion ist neben der Erhöhung der Qualität des Reisens auf den Regionalstrecken auch die Reduzierung der Kosten für den Betrieb und die Wartung. Die modernisierten Einheiten haben einen geringeren Verbrauch und in den Endstationen müssen sie nicht umgespannt werden. Der Zug Regionova "Trio" besteht aus zwei Triebwagen und einem Niederflur-Zwischenwagen, der die Beförderung von Personen mit eingeschränkter Mobilität und von Eltern mit Kinderwagen erleichtert.. In den Zuggarnituren ist genügend Platz auch für größeres Gepäck. Eine komplette Modernisierung machte auch der Zugführerraum durch. TECHNISCHE DATEN Regionova „Trio“: Hersteller (Umbau): Pars Nova in Šumperk (gehört zu Škoda) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'A' + 1'1' + A'1' Länge über Puffer: 42.410 mm Wagenkastenbreite: 3.073 mm Höhe: 3.420 mm Leergewicht: 62,3 t Radsatzfahrmasse: 9,75 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Installierte Leistung: 242 kW (bei 1.950 U/min) Anfahrzugkraft: 54 kN Motorentyp: 2x TEDOM TD 242 RH TA25 (LIAZ ML 640 SE) Getriebe: 2 x Voith Diwa 864.3E Leistungsübertragung: hydromechanisch Sitzplätze: 127 Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 120 m Bremse: DK-P
Armin Schwarz

Der tschechischer Turmtriebwagen MVTV 2 – 031 (CZ-SZCZ 99 54 9439 024-9) der SŽDC - Správa železniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) ist am 23.11.2022 beim Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádraží) abgestellt.

Auf Basis der zweiachsigen Regionalverkehrstriebwagen der Baureihe M152.0 (später 810) wurden ab 1981, diese Bahndienstfahrzeuge für die Netzinstandhaltung, die Turmtriebwagen der Baureihe M 153.0 (ab 1988: Baureihe 892 ab 1997: MVTV 2) für die Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD) gebaut. Die Turmtriebwagen wurden als ČSD M153.0 bezeichnet, im neuen Nummernschema bekamen sie die Baureihenbezeichnung ČSD 892. Heutzutage werden sie Tschechien als Tschechien als MVTV 2 (bzw. in der Slowakei als MVTV02) bezeichnet, die UIC-Nummern ist heute 99 54 9439 xxx-x.

Geschichte:
1983 bis 1992 wurden von Vagonka Tatra in Studénka (heute Škoda Vagonka Ostrava) insgesamt 111 Wagen für Normalspur sowie drei Wagen für Russische Breitspur (1.520 mm) an die damalige ČSD (Československé státní dráhy) geliefert. Ein Fahrzeug erhielt der damaligen Spediteur DNT, aus dem sich 1992 die Firma Viamont entwickelte. Die Fahrzeuge waren als Ersatz für die auf der damaligen ČSD-Baureihe M 131.1 basierenden Reihe 890 bestimmt. 1981 entstand bei Studenka ein Prototyp, nach ausgiebigen Tests wurden die Serienfahrzeuge geliefert. Sie konnten im mit 3 kV Gleichspannung elektrifizierten Netz für Arbeiten unter Spannung, auf mit 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz elektrifizierten Strecken jedoch nur bei abgeschalteter Fahrleitung verwendet werden.

Die regelspurig gebauten Triebwagen wurden als M 153.0, die breitspurigen als M 153.5 eingeordnet. 1988 wurden daraus mit der Einführung der EDV-Nummern die Reihen 892 bzw. 892.8. Ab 1997 wurden die Triebwagen als Arbeitsfahrzeuge deklariert, und die Fahrzeuge in Tschechien erhielten die Bezeichnung MVTV 2, in der Slowakei wurden für die Normalspur die Fahrzeuge als MVTV 02 und für die Breitspur die Fahrzeuge als MVTV 03 bezeichnet. Die Fahrzeuge dienen zur Kontrolle der Fahrleitungslage und auch deren Unterhaltung, außerdem werden mit ihnen technologische Transporte von Mitarbeitern und Überführungsfahrten durchgeführt. 

Im Jahr 2007 erhielten alle Fahrzeuge eine neue Antriebsanlage auf Grundlage der ČD-Baureihe 814. Der Umbau wurde von der Firma Pars Nova in Šumperk durchgeführt. Da gleichzeitig die elektrischen Einrichtungen auf den neuesten Stand gebracht wurden, sind die Arbeiten als komplette Modernisierungsmaßnahme ausgeführt worden. Der Umbau beinhaltete die Ausrüstung mit einem neuen Dieselmotor TEDOM TD242RHTA25 und einem neuen Differentialwandlergetriebes VOITH DIWA 864.3E. Dank dieser Umbaumaßnahme erhöhte sich die Anzahl der Getriebestufen von 2 auf 4 und die zugelassene Höchstgeschwindigkeit stieg auf 90 km/h. Außerdem wurde die Bordspannung von 48 V auf 24 V verringert. Die umgebauten Fahrzeuge werden als MVTV 2.1 bezeichnet und sie sollen nach dem Umbau noch mindestens 20 Jahre weiter genutzt werden können.

Konstruktion
Die Wagen sind von der ČSD-Baureihe M 152.0 abgeleitet. Im Wagen gibt es einen Arbeits- und einen Lagerraum sowie sanitäre Einrichtungen. Auf dem Dach befinden sich die Inspektionskanzel sowie eine gegenüber den Wagenkasten isolierte Arbeitsbühne für Arbeiten an der Fahrleitung, z. B. Auswechseln von Isolatoren oder Stützpunktteilen. Vorhanden ist ein Einholmstromabnehmer als Messstromabnehmer. Neben der Arbeitsbühne befinden sich Laufstege, die bis zu den Stirnseiten reichen. An den Stirnseiten der Fahrzeuge gibt es zusätzlich kurze Laufstege für den Übergang auf Dacharbeitsplattformen gekuppelter Fahrzeuge.

Die mit den Triebwagen der Reihe 810 identische Antriebsanlage ermöglichte eine kleinste Dauergeschwindigkeit von 5 km/h. Bei den modernisierten MVTV 2.1 (neue Antriebsanlage wie ČD 814) ist die Arbeitsfahrt von 0 bis 5 km/h regelbar.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Vagonka Tatra in Studénka (heute Škoda Vagonka Ostrava)
Baujahre 1981 bis 1992 (
Hergestellte Stück:  112 (Normalspur) und 3 (Breitspur)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  1'A' 
Länge über Puffer:  13.970 mm
Höhe: 4.635 mm
Breite: 3.703 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Dienstgewicht: 26 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (MVTV 2.1 - 90 km/h)
Motor:  LIAZ ML 634, ein 6-Zylinder-Reihendieselmotor mit Direkteinspritzung mit 600 bis 2.150 U/min (MVTV 2.1 - TEDOM TD242RHTA26)
Installierte Leistung:  155 kW (MVTV 2.1 - 265 kW)
Anfahrzugkraft: 29 kN
Kraftübertragung: hydromechanisch (Dieselmotor auf Hydrogetriebe über Gelenkwelle auf das Achsgetriebe)
Hydrogetriebe: Praga 2M70 (MVTV 2.1 - VOITH Diwa 884.5)
Achsgetriebe: NKR 16
Tankinhalt: 300 l

Die SŽDC - Správa železniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) ist das staatliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Tschechien (ähnlich wie in Deutschland die DB Netz AG), die NVR Bezeichnung ist SZCZ. Die SŽDC ist als staatliche Organisation  der Betreiber und Eigentümer aller Eisenbahnstrecken in tschechischem Staatsbesitz. Die Gesellschaft entstand am 1. Januar 2003 durch Abspaltung von der staatlichen Eisenbahngesellschaft České dráhy (ČD).
Der tschechischer Turmtriebwagen MVTV 2 – 031 (CZ-SZCZ 99 54 9439 024-9) der SŽDC - Správa železniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) ist am 23.11.2022 beim Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádraží) abgestellt. Auf Basis der zweiachsigen Regionalverkehrstriebwagen der Baureihe M152.0 (später 810) wurden ab 1981, diese Bahndienstfahrzeuge für die Netzinstandhaltung, die Turmtriebwagen der Baureihe M 153.0 (ab 1988: Baureihe 892 ab 1997: MVTV 2) für die Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD) gebaut. Die Turmtriebwagen wurden als ČSD M153.0 bezeichnet, im neuen Nummernschema bekamen sie die Baureihenbezeichnung ČSD 892. Heutzutage werden sie Tschechien als Tschechien als MVTV 2 (bzw. in der Slowakei als MVTV02) bezeichnet, die UIC-Nummern ist heute 99 54 9439 xxx-x. Geschichte: 1983 bis 1992 wurden von Vagonka Tatra in Studénka (heute Škoda Vagonka Ostrava) insgesamt 111 Wagen für Normalspur sowie drei Wagen für Russische Breitspur (1.520 mm) an die damalige ČSD (Československé státní dráhy) geliefert. Ein Fahrzeug erhielt der damaligen Spediteur DNT, aus dem sich 1992 die Firma Viamont entwickelte. Die Fahrzeuge waren als Ersatz für die auf der damaligen ČSD-Baureihe M 131.1 basierenden Reihe 890 bestimmt. 1981 entstand bei Studenka ein Prototyp, nach ausgiebigen Tests wurden die Serienfahrzeuge geliefert. Sie konnten im mit 3 kV Gleichspannung elektrifizierten Netz für Arbeiten unter Spannung, auf mit 25 kV Wechselspannung bei 50 Hz elektrifizierten Strecken jedoch nur bei abgeschalteter Fahrleitung verwendet werden. Die regelspurig gebauten Triebwagen wurden als M 153.0, die breitspurigen als M 153.5 eingeordnet. 1988 wurden daraus mit der Einführung der EDV-Nummern die Reihen 892 bzw. 892.8. Ab 1997 wurden die Triebwagen als Arbeitsfahrzeuge deklariert, und die Fahrzeuge in Tschechien erhielten die Bezeichnung MVTV 2, in der Slowakei wurden für die Normalspur die Fahrzeuge als MVTV 02 und für die Breitspur die Fahrzeuge als MVTV 03 bezeichnet. Die Fahrzeuge dienen zur Kontrolle der Fahrleitungslage und auch deren Unterhaltung, außerdem werden mit ihnen technologische Transporte von Mitarbeitern und Überführungsfahrten durchgeführt. Im Jahr 2007 erhielten alle Fahrzeuge eine neue Antriebsanlage auf Grundlage der ČD-Baureihe 814. Der Umbau wurde von der Firma Pars Nova in Šumperk durchgeführt. Da gleichzeitig die elektrischen Einrichtungen auf den neuesten Stand gebracht wurden, sind die Arbeiten als komplette Modernisierungsmaßnahme ausgeführt worden. Der Umbau beinhaltete die Ausrüstung mit einem neuen Dieselmotor TEDOM TD242RHTA25 und einem neuen Differentialwandlergetriebes VOITH DIWA 864.3E. Dank dieser Umbaumaßnahme erhöhte sich die Anzahl der Getriebestufen von 2 auf 4 und die zugelassene Höchstgeschwindigkeit stieg auf 90 km/h. Außerdem wurde die Bordspannung von 48 V auf 24 V verringert. Die umgebauten Fahrzeuge werden als MVTV 2.1 bezeichnet und sie sollen nach dem Umbau noch mindestens 20 Jahre weiter genutzt werden können. Konstruktion Die Wagen sind von der ČSD-Baureihe M 152.0 abgeleitet. Im Wagen gibt es einen Arbeits- und einen Lagerraum sowie sanitäre Einrichtungen. Auf dem Dach befinden sich die Inspektionskanzel sowie eine gegenüber den Wagenkasten isolierte Arbeitsbühne für Arbeiten an der Fahrleitung, z. B. Auswechseln von Isolatoren oder Stützpunktteilen. Vorhanden ist ein Einholmstromabnehmer als Messstromabnehmer. Neben der Arbeitsbühne befinden sich Laufstege, die bis zu den Stirnseiten reichen. An den Stirnseiten der Fahrzeuge gibt es zusätzlich kurze Laufstege für den Übergang auf Dacharbeitsplattformen gekuppelter Fahrzeuge. Die mit den Triebwagen der Reihe 810 identische Antriebsanlage ermöglichte eine kleinste Dauergeschwindigkeit von 5 km/h. Bei den modernisierten MVTV 2.1 (neue Antriebsanlage wie ČD 814) ist die Arbeitsfahrt von 0 bis 5 km/h regelbar. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Vagonka Tatra in Studénka (heute Škoda Vagonka Ostrava) Baujahre 1981 bis 1992 ( Hergestellte Stück: 112 (Normalspur) und 3 (Breitspur) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'A' Länge über Puffer: 13.970 mm Höhe: 4.635 mm Breite: 3.703 mm Achsabstand: 8.000 mm Dienstgewicht: 26 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (MVTV 2.1 - 90 km/h) Motor: LIAZ ML 634, ein 6-Zylinder-Reihendieselmotor mit Direkteinspritzung mit 600 bis 2.150 U/min (MVTV 2.1 - TEDOM TD242RHTA26) Installierte Leistung: 155 kW (MVTV 2.1 - 265 kW) Anfahrzugkraft: 29 kN Kraftübertragung: hydromechanisch (Dieselmotor auf Hydrogetriebe über Gelenkwelle auf das Achsgetriebe) Hydrogetriebe: Praga 2M70 (MVTV 2.1 - VOITH Diwa 884.5) Achsgetriebe: NKR 16 Tankinhalt: 300 l Die SŽDC - Správa železniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) ist das staatliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen in Tschechien (ähnlich wie in Deutschland die DB Netz AG), die NVR Bezeichnung ist SZCZ. Die SŽDC ist als staatliche Organisation der Betreiber und Eigentümer aller Eisenbahnstrecken in tschechischem Staatsbesitz. Die Gesellschaft entstand am 1. Januar 2003 durch Abspaltung von der staatlichen Eisenbahngesellschaft České dráhy (ČD).
Armin Schwarz

Der Kranwagen ŽDJ 5/3.1 (Kranaufbau AD-10) aufgesetzt auf den Sps Wagen 99 54 9703 006-5 CZ-SZCZ, der Správa železnic (SŽCZ), abgestellt am 23.11.2022 beim Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádraží).
Der Kranwagen ŽDJ 5/3.1 (Kranaufbau AD-10) aufgesetzt auf den Sps Wagen 99 54 9703 006-5 CZ-SZCZ, der Správa železnic (SŽCZ), abgestellt am 23.11.2022 beim Hauptbahnhof Prag (Praha hlavní nádraží).
Armin Schwarz

Die ČD 714 230-0 (CZ- ČD 92 54 2 714 230-0) ist am 23.11.2022, mit einem Autotransportzug, beim Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádraží) abgestellt.

Die ČD-Baureihe 714 ist eine dieselelektrische Lokomotive des tschechischen Eisenbahnverkehrsunternehmens České dráhy (ČD). Sie entstand im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes aus Fahrzeugen der Baureihe 735 (vormals ČSD T 466.0). Dabei wurden von den Spenderlokomotiven nur der Rahmen und die Drehgestelle verwendet. Anstatt des originalen Pielstick-Motors erhielten die Lokomotiven nunmehr zwei Maschinenanlagen mit 6-Zylinder-Reihendieselmotoren vom Typ LIAZ M 2-650, die denen der Baureihe 704 gleichen. Ab Lok 714.006 wurden neue, stärkere LIAZ M 1.2 C-Motoren verbaut. Jede der Maschinenanlagen gibt ihre Leistung auf je ein Drehgestell ab, so dass ein Betrieb mit nur einem Motor problemlos möglich ist. Als Betriebsbremse dient zusätzlich eine elektrische Widerstandsbremse mit einer Leistung von 1.020 kW. Außer den beiden Prototypen erhielten die Lokomotiven neue Aufbauten, die durch ihre niedrige Bauform dem Lokführer eine gute Streckensicht ermöglichen.

Das Mittelführerhaus bietet hervorragende Sichtverhältnisse.
Die Lokomotiven habe ein Umlaufgeländer, das Führerhaus ist durch die Türen in den Vorderwänden von dem Umlauf zugänglich. Der Hauptrahmen mit den Drehgestellen ist original aus der Baureihe 735. Die Verbindung des Rahmens mit den Drehgestellen erfolgt über Drehzapfen, die in die Querträger des Hauptrahmens eingepresst sind. Der Lokrahmen ist mit Silentblöcken auf dem Drehgestellen befestigt. Beide Drehgestelle werden angetrieben.

In jedem Drehgestell sind zwei Fahrmotoren mit Drucklagern gelagert. In der längeren Fronthaube sind zwei baugleiche LIAZ wassergekühlte Viertakt-Sechszylinder-Reihendieselmotoren mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, vom Typ M 1.2 C - M 640D hintereinander untergebracht. Die Motoren haben eine Nockenwelle, der Ventiltrieb ist OHV. Für jeden Zylinder gibt es je zwei Einlass- und Auslassventile. Jeder Dieselmotor ist über eine elastische Kupplung an einen eigenen Traktionsgenerator angeflanscht. Der Kraftstofftank ist unter dem Lokrahmen zwischen den Drehgestellen aufgehängt. Die Lokomotive kann auch mit einem abgeschalteten Motorgenerator betrieben werden (dann sind nur zwei Traktionselektromotoren in Betrieb). Die Lokomotive ist mit einer Handbremse, einer selbsttätigen Druckbremse des Systems DAKO DK-GP, einer Direktbremse und einer elektrodynamischen Bremse ausgestattet. Die Handbremse wirkt immer auf ein Rad des benachbarten Fahrgestells, sie wird manuell an den Stationen gelöst. Die selbsttätige Druckbremse wird von der DAKO BSE-Elektrobremse mit DAKO OBE1-Steuerung gesteuert. Die direkte Bremse wird von einer elektrischen DAKO BPE-Bremse gesteuert, die von ČKD OBP-2E-Steuerungen gesteuert wird. Die Drucklufterzeugung erfolgt über zwei mechanisch angetriebene Dreizylinder-Kompressoren 3 DSK 100. Die Lokomotive verfügt über zwei Hauptluftbehälter mit einem Gesamtvolumen von 1.000 l (p = 10 bar) und drei Hilfsluftbehälter mit einem Gesamtvolumen von 120 l Bremsverteiler ist vom Typ DAKO LTR. In jedem Fahrgestell befinden sich zwei Bremszylinder mit einem Durchmesser von 8  (pmax = 4 bar). Alle vier Räder werden durch eine doppelseitige Klotzreibungsbremse gebremst. Die Lokomotive hat einen max. Sandvorrat von 400 kg.

Die Lokomotiven wurden in zwei Ausführungen mit unterschiedlichem Gewicht geliefert. Die üblichen Lokomotiven der BR 714.0 wiegen 60 Tonnen (15 t Achslast), während die Maschinen der BR 714.2 im Betrieb 64 Tonnen (16 t Achslast) wiegen.

TECHNISCHE DATEN der BR 714 (714.2):
Rekonstruktion: ČKD Transportsysteme (Praha)
Umbaujahre: 1994-97 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 14.240 mm 
Drehzapfenabstand: 7.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) 
Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ LIAZ M 1.2 C - M 640D
Motorhubraum: 11,946 Liter (Zylinder-Ø 130 mm / Kolbenhub 150 mm)
Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1
Nenndrehzahl: 1.800 U/min (Leerlaufdrehzahl 650 U/min)
Achsübersetzung: 1:4,8125
Dauermotorleistung: 2x300 kW = 600 kW (815 PS)
Leistungsübertragung: dieselelektrisch
Fahrmotorentyp: TE 005 E
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Dienstgewicht: 60 t (64 t bei BR 714.2)
Anfahrzugkraft: 190 kN
Dauerzugkraft: 154 kN
Max. Tankinhalt: 2.000 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Die ČD 714 230-0 (CZ- ČD 92 54 2 714 230-0) ist am 23.11.2022, mit einem Autotransportzug, beim Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádraží) abgestellt. Die ČD-Baureihe 714 ist eine dieselelektrische Lokomotive des tschechischen Eisenbahnverkehrsunternehmens České dráhy (ČD). Sie entstand im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes aus Fahrzeugen der Baureihe 735 (vormals ČSD T 466.0). Dabei wurden von den Spenderlokomotiven nur der Rahmen und die Drehgestelle verwendet. Anstatt des originalen Pielstick-Motors erhielten die Lokomotiven nunmehr zwei Maschinenanlagen mit 6-Zylinder-Reihendieselmotoren vom Typ LIAZ M 2-650, die denen der Baureihe 704 gleichen. Ab Lok 714.006 wurden neue, stärkere LIAZ M 1.2 C-Motoren verbaut. Jede der Maschinenanlagen gibt ihre Leistung auf je ein Drehgestell ab, so dass ein Betrieb mit nur einem Motor problemlos möglich ist. Als Betriebsbremse dient zusätzlich eine elektrische Widerstandsbremse mit einer Leistung von 1.020 kW. Außer den beiden Prototypen erhielten die Lokomotiven neue Aufbauten, die durch ihre niedrige Bauform dem Lokführer eine gute Streckensicht ermöglichen. Das Mittelführerhaus bietet hervorragende Sichtverhältnisse. Die Lokomotiven habe ein Umlaufgeländer, das Führerhaus ist durch die Türen in den Vorderwänden von dem Umlauf zugänglich. Der Hauptrahmen mit den Drehgestellen ist original aus der Baureihe 735. Die Verbindung des Rahmens mit den Drehgestellen erfolgt über Drehzapfen, die in die Querträger des Hauptrahmens eingepresst sind. Der Lokrahmen ist mit Silentblöcken auf dem Drehgestellen befestigt. Beide Drehgestelle werden angetrieben. In jedem Drehgestell sind zwei Fahrmotoren mit Drucklagern gelagert. In der längeren Fronthaube sind zwei baugleiche LIAZ wassergekühlte Viertakt-Sechszylinder-Reihendieselmotoren mit Direkteinspritzung und Turboaufladung, vom Typ M 1.2 C - M 640D hintereinander untergebracht. Die Motoren haben eine Nockenwelle, der Ventiltrieb ist OHV. Für jeden Zylinder gibt es je zwei Einlass- und Auslassventile. Jeder Dieselmotor ist über eine elastische Kupplung an einen eigenen Traktionsgenerator angeflanscht. Der Kraftstofftank ist unter dem Lokrahmen zwischen den Drehgestellen aufgehängt. Die Lokomotive kann auch mit einem abgeschalteten Motorgenerator betrieben werden (dann sind nur zwei Traktionselektromotoren in Betrieb). Die Lokomotive ist mit einer Handbremse, einer selbsttätigen Druckbremse des Systems DAKO DK-GP, einer Direktbremse und einer elektrodynamischen Bremse ausgestattet. Die Handbremse wirkt immer auf ein Rad des benachbarten Fahrgestells, sie wird manuell an den Stationen gelöst. Die selbsttätige Druckbremse wird von der DAKO BSE-Elektrobremse mit DAKO OBE1-Steuerung gesteuert. Die direkte Bremse wird von einer elektrischen DAKO BPE-Bremse gesteuert, die von ČKD OBP-2E-Steuerungen gesteuert wird. Die Drucklufterzeugung erfolgt über zwei mechanisch angetriebene Dreizylinder-Kompressoren 3 DSK 100. Die Lokomotive verfügt über zwei Hauptluftbehälter mit einem Gesamtvolumen von 1.000 l (p = 10 bar) und drei Hilfsluftbehälter mit einem Gesamtvolumen von 120 l Bremsverteiler ist vom Typ DAKO LTR. In jedem Fahrgestell befinden sich zwei Bremszylinder mit einem Durchmesser von 8" (pmax = 4 bar). Alle vier Räder werden durch eine doppelseitige Klotzreibungsbremse gebremst. Die Lokomotive hat einen max. Sandvorrat von 400 kg. Die Lokomotiven wurden in zwei Ausführungen mit unterschiedlichem Gewicht geliefert. Die üblichen Lokomotiven der BR 714.0 wiegen 60 Tonnen (15 t Achslast), während die Maschinen der BR 714.2 im Betrieb 64 Tonnen (16 t Achslast) wiegen. TECHNISCHE DATEN der BR 714 (714.2): Rekonstruktion: ČKD Transportsysteme (Praha) Umbaujahre: 1994-97 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 14.240 mm Drehzapfenabstand: 7.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ LIAZ M 1.2 C - M 640D Motorhubraum: 11,946 Liter (Zylinder-Ø 130 mm / Kolbenhub 150 mm) Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1 Nenndrehzahl: 1.800 U/min (Leerlaufdrehzahl 650 U/min) Achsübersetzung: 1:4,8125 Dauermotorleistung: 2x300 kW = 600 kW (815 PS) Leistungsübertragung: dieselelektrisch Fahrmotorentyp: TE 005 E Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Dienstgewicht: 60 t (64 t bei BR 714.2) Anfahrzugkraft: 190 kN Dauerzugkraft: 154 kN Max. Tankinhalt: 2.000 l Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

4-achsiger Drehgestell-Containertragwagen mit Rungenaufsätzen 31 54 4564 142-8 CZ-ČDC, der Gattung Sgns 539.8, der tschechischen ČD Cargo, a.s, am 07.12.2022 im Zugverband, beladen mit Rohren, bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Dresden-Strehlen.
4-achsiger Drehgestell-Containertragwagen mit Rungenaufsätzen 31 54 4564 142-8 CZ-ČDC, der Gattung Sgns 539.8, der tschechischen ČD Cargo, a.s, am 07.12.2022 im Zugverband, beladen mit Rohren, bei einer Zugdurchfahrt im Bahnhof Dresden-Strehlen.
Armin Schwarz

Die ČD 742 086-2 (CZ- ČD 92 54 2 742 086-2) fährt am 23.11.2022, mit dem  2. Klasse klimatisierten Doppelstock-Reisezugwagen, CD-CZ 50 54 26-18 141-6, der Gattung Bdmteeo 296 (ex CD-CZ 50 54 26-18 141-6, Bmto 292), in den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádra¸í) ein. Der 44 t schwere Wagen verfügt über 126 Sitzplätze, 8 Stellplätze für Fahrräder und ein geschlossenes WC-System.

Die Diesellok  Kocour   oder  Tranzisto   (Kater, Transistor):
Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5). 

Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein.

Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand,  während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle 

Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken.

TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2:
Hersteller: ČKD Praha
Baujahre: 1977 bis 1986
Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm)
Höhe: 4.472 mm
Breite: 3 130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) 
Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD  K 6 S 230 DR
Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm)
Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1
Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min)
Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg
Achsübersetzung: 1:4,8125
Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS)
Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA
Leistungsübertragung: dieselelektrisch
Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C
Antriebsmotorleistung: 195 kVA
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 64 t
Anfahrzugkraft: 192kN
Dauerzugkraft: 121 kN
Max. Tankinhalt: 4.000 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Die ČD 742 086-2 (CZ- ČD 92 54 2 742 086-2) fährt am 23.11.2022, mit dem 2. Klasse klimatisierten Doppelstock-Reisezugwagen, CD-CZ 50 54 26-18 141-6, der Gattung Bdmteeo 296 (ex CD-CZ 50 54 26-18 141-6, Bmto 292), in den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádra¸í) ein. Der 44 t schwere Wagen verfügt über 126 Sitzplätze, 8 Stellplätze für Fahrräder und ein geschlossenes WC-System. Die Diesellok "Kocour " oder "Tranzisto" (Kater, Transistor): Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5). Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein. Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand, während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken. TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2: Hersteller: ČKD Praha Baujahre: 1977 bis 1986 Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm) Höhe: 4.472 mm Breite: 3 130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD K 6 S 230 DR Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm) Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1 Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min) Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg Achsübersetzung: 1:4,8125 Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS) Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA Leistungsübertragung: dieselelektrisch Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C Antriebsmotorleistung: 195 kVA Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 64 t Anfahrzugkraft: 192kN Dauerzugkraft: 121 kN Max. Tankinhalt: 4.000 l Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

Die ČD 742 086-2 (CZ- ČD 92 54 2 742 086-2) fährt am 23.11.2022, mit dem  2. Klasse klimatisierten Doppelstock-Reisezugwagen, CD-CZ 50 54 26-18 141-6, der Gattung Bdmteeo 296 (ex CD-CZ 50 54 26-18 141-6, Bmto 292), in den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádraží) ein. Der 44 t schwere Wagen verfügt über 126 Sitzplätze, 8 Stellplätze für Fahrräder und ein geschlossenes WC-System.

Die Diesellok  Kocour   oder  Tranzisto   (Kater, Transistor):
Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5). 

Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein.

Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand,  während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle 

Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken.

TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2:
Hersteller: ČKD Praha
Baujahre: 1977 bis 1986
Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: Bo'Bo'
Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm)
Höhe: 4.472 mm
Breite: 3 130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) 
Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD  K 6 S 230 DR
Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm)
Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1
Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min)
Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg
Achsübersetzung: 1:4,8125
Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS)
Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA
Leistungsübertragung: dieselelektrisch
Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C
Antriebsmotorleistung: 195 kVA
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Dienstgewicht: 64 t
Anfahrzugkraft: 192kN
Dauerzugkraft: 121 kN
Max. Tankinhalt: 4.000 l
Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m

Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Die ČD 742 086-2 (CZ- ČD 92 54 2 742 086-2) fährt am 23.11.2022, mit dem 2. Klasse klimatisierten Doppelstock-Reisezugwagen, CD-CZ 50 54 26-18 141-6, der Gattung Bdmteeo 296 (ex CD-CZ 50 54 26-18 141-6, Bmto 292), in den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádraží) ein. Der 44 t schwere Wagen verfügt über 126 Sitzplätze, 8 Stellplätze für Fahrräder und ein geschlossenes WC-System. Die Diesellok "Kocour " oder "Tranzisto" (Kater, Transistor): Die ČSD-Baureihe T 466.2, ab 1988 Baureihe 742 sind dieselelektrische Güterzug- und Rangierlokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD). Die Entwicklung begann 1970 mit den beiden Prototypen der BR T 475.15 (744.5). Das Leistungswachstum in der Motortraktion sowie die Notwendigkeit von Fortschritten bei der Erneuerung der Dampftraktion und der künftigen Typenvereinheitlichung des Motorlokparks veranlassten das Verkehrsministerium, die Beauftragung der Entwicklung und anschließenden Produktion einer neuen Lokomotive zu prüfen. Diese sollte für mittelschweren bis schweren Rangierdienst, leichteren Gleisdienst, aber auch im Güter- und Personenverkehr, bestimmt sein. Zwei Prototyp-Lokomotiven der Reihe T 475.15 (744.5) wurden 1970 von ČKD in Praha gebaut, wurden aber von der ČSD als ungenügend abgelehnt. Dies lag hauptsächlich an ihrem Führerstand, während die ČSD einen Turmführerstand mit guter Sicht verlangte, hatten diese Lokomotiven einen Führerstand neben dem hinteren Ende der Lokomotive, sodass die Aussicht nicht sehr zufriedenstellend war. Die Maschinen der Baureihe T 475.15 wurden daher verworfen und stattdessen die neuen Lokomotiven der Baureihe T 466.0 (735) produziert. Die Produktion erfolgte ab 1972 im Turčianské strojárny in Martin. 1973 begann bei ČKD Prag die Produktion neuer Lokomotiven der Reihe T 448.05 (740.5), die für den Bedarf großer Industrieunternehmen und für den Export bestimmt waren. Die Produktion von Lokomotiven T 466.0 (735) bei TS Martin verzögerte sich noch, die Entwicklung von Lokomotiven der Baureihe T 466.1 blieb erfolglos, außerdem war geplant, die Produktion von Lokomotiven bei TS Martin einzustellen und das Werk auf die Waffenproduktion zu konzentrieren . Auch die bereits produzierten T 466.0 (735) Maschinen waren im Betrieb sehr unzuverlässig. Die Situation in der Flotte der ČSD-Motorlokomotiven ist daher unerträglich geworden. Deshalb hat sich die ČSD eine Notlösung einfallen lassen: 1976 bestellten sie bei der ČKD 60 neue Lokomotiven der Baureihe T 466.2 (742), die genau aus den Industriemaschinen der T 448.05 (740.5) entstehen sollten. Die Serie, die bereits seit drei Jahren in der Industrie im Einsatz war, mit zudem sehr guten Ergebnissen. Die Liste der erforderlichen Umbauten war recht lang: Gewichtsreduzierung, Umbau des Triebwerks, Einbau einer Zugsicherung, Umbauten im elektrischen Teil, Umbau der Bremsen.1977-78 wurden 60 Lokomotiven der 1. Serie gebaut geliefert und die neuen Maschinen wurden fast sofort auf CSD in Betrieb genommen. Die 2. Serie folgte sofort und eine weitere danach. Die Produktion der Lokomotiven T 466.2 (742) für die ČSD endete mit der 9. Serien im Jahr 1986; insgesamt erwarb ČSD 453 dieser Lokomotiven. Während der langjährigen Produktion gab es mehrere partielle Modifikationen an der Konstruktion der Maschine – ab der 2. Serie mehrgliedrige Lenkung und Zugkraftwähler, ab der 3. Serie eine Knickbrücke seitlich am kürzeren Vorbau, ab der 6. Serie wurden Jalousien auf dem Dach der Lokomotive installiert und ab der 7. Serie neue Fahrmotoren. 41 Lokomotiven wurden für den Bedarf der Industrie geliefert, Maschinen auf Basis der Baureihe T 466.0 ČSD wurden auch nach Vietnam und Bangladesch geliefert. Nach der Produktion von Lokomotiven T 466.2 (742) für ČSD erfolgte 1987-88 die Produktion von abgeleiteten Lokomotiven T 466.3 (743) für Adhäsionsbetrieb auf Steilstrecken. TECHNISCHE DATEN der BR 742, ex T 466.2: Hersteller: ČKD Praha Baujahre: 1977 bis 1986 Hergestellt e Anzahl: 453 für die ČSD (in 9 Serien), 41 weiter für andere Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Länge über Puffer: 13.580 mm ( am 4. Serie13.600 mm) Höhe: 4.472 mm Breite: 3 130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Treibrad-Ø: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Dieselmotor: 6-Zylinder-Viertakt-Reihen- Dieselmotor mit Direkt-Einspritzung und Turbolader vom Typ ČKD K 6 S 230 DR Motorhubraum: 64,75 Liter (Zylinder-Ø 230 mm / Kolbenhub 260 mm) Kompressionsverhältnis: 12,5 : 1 Nenndrehzahl: 1.250 U/min (Leerlaufdrehzahl 510 U/min) Motorgewicht (ohne Generator): 7.700 kg Achsübersetzung: 1:4,8125 Dauermotorleistung: 883 kW (1.200 PS) Leistung des Traktionsgenerators: 780 kVA Leistungsübertragung: dieselelektrisch Fahrmotorentyp: TE 005 E / ab 7. Serie TE 015 C Antriebsmotorleistung: 195 kVA Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 64 t Anfahrzugkraft: 192kN Dauerzugkraft: 121 kN Max. Tankinhalt: 4.000 l Kleinster bef. Halbmesser: R 80 m Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net
Armin Schwarz

Der zweiteilige Dieseltriebzug 845 314-4 / 945 314-2 (95 54 5845 314-4 CZ-ARR / 95 54 5945 314-2 CZ-ARR) der ARRIVA vlaky s.r.o., Praha / Prag (eine Tochter der DB AG), ex DB 628 218-0 / DB 928 218-7, steht am 23.11.2022, als R21 nach Železný Brod, im Prager Hauptbahnhof (Praha hl.n.), zur Abfahrt bereit.

Der Dieseltriebzug wurde 1987 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 88664 und 88665 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis Februar 2019 war er, als 95 80 0628 218-9 D-DB / 95 80 0928 218-6 D-DB im Bestand der der DB Regio AG (RheinNeckar), dann wurde er an die tschechische DB-Tochter ARRIVA vlaky s.r.o. verkauft und durch Pars Nova a.s. (ab 2021 ŠKODA PARS a.s) modernisiert.

Seit 2012 wurden 43 Triebwagen an die tschechische DB-Tochter Arriva vlaky verkauft. Sie wurden in den Hausfarben Türkis (teilweise auch Hellgrün und Beige) lackiert und werden als Baureihe 845 / 945 geführt. Damit werden seit Dezember 2016 eigenwirtschaftlich Verkehre angeboten. Mit dem Gewinn von mehreren Ausschreibungen werden seit Dezember 2018 vermehrt Triebwagen erforderlich. Dafür werden weitere Triebwagen durch Pars Nova modernisiert. Sie erhalten neue Sitze, Steckdosen, eine behindertengerechte Toilette und WLAN. Neben den schon genannten Änderungen und einer zweiten Toilette hat er auch Displays an den Ausgängen zur Fahrgastinformation, und ein Abteil, von dem aus Getränke und Snacks verkauft werden. Diese Triebwagen werden als Baureihe 845.3 / 945.3 eingeordnet. 

Altere Modernisierungen der BR 845.1 und 845.2  haben noch keine behindertengerechte Toilette, welche aber bei den kommenden Renovierungen als zweite Toilette eingebaut werden soll.

TECHNISCHE DATEN:
Anzahl: 49 (21 davon als BR 845.3 / 945.3)
Hersteller: DUEWAG
Modernisierung durch Pars Nova a.s. (ab 2021 ŠKODA PARS a.s)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2’B’ + 2’2’
Länge über Kupplung:  45.400 mm (2× 22.700 mm)
Dienstgewicht: 68 t (40 t und 28 t)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dieselmotor: V-12 Zylinder Daimler-Benz OM 444A
Installierte Leistung: 410 kW
Leistungsübertragung: hydrodynamisch	
Kupplungstyp: Schaubkupplung
Sitzplätze: 134 (62 und 72)
Der zweiteilige Dieseltriebzug 845 314-4 / 945 314-2 (95 54 5845 314-4 CZ-ARR / 95 54 5945 314-2 CZ-ARR) der ARRIVA vlaky s.r.o., Praha / Prag (eine Tochter der DB AG), ex DB 628 218-0 / DB 928 218-7, steht am 23.11.2022, als R21 nach Železný Brod, im Prager Hauptbahnhof (Praha hl.n.), zur Abfahrt bereit. Der Dieseltriebzug wurde 1987 von der Düsseldorfer Waggonfabrik AG (DUEWAG) unter den Fabriknummern 88664 und 88665 gebaut und an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Bis Februar 2019 war er, als 95 80 0628 218-9 D-DB / 95 80 0928 218-6 D-DB im Bestand der der DB Regio AG (RheinNeckar), dann wurde er an die tschechische DB-Tochter ARRIVA vlaky s.r.o. verkauft und durch Pars Nova a.s. (ab 2021 ŠKODA PARS a.s) modernisiert. Seit 2012 wurden 43 Triebwagen an die tschechische DB-Tochter Arriva vlaky verkauft. Sie wurden in den Hausfarben Türkis (teilweise auch Hellgrün und Beige) lackiert und werden als Baureihe 845 / 945 geführt. Damit werden seit Dezember 2016 eigenwirtschaftlich Verkehre angeboten. Mit dem Gewinn von mehreren Ausschreibungen werden seit Dezember 2018 vermehrt Triebwagen erforderlich. Dafür werden weitere Triebwagen durch Pars Nova modernisiert. Sie erhalten neue Sitze, Steckdosen, eine behindertengerechte Toilette und WLAN. Neben den schon genannten Änderungen und einer zweiten Toilette hat er auch Displays an den Ausgängen zur Fahrgastinformation, und ein Abteil, von dem aus Getränke und Snacks verkauft werden. Diese Triebwagen werden als Baureihe 845.3 / 945.3 eingeordnet. Altere Modernisierungen der BR 845.1 und 845.2 haben noch keine behindertengerechte Toilette, welche aber bei den kommenden Renovierungen als zweite Toilette eingebaut werden soll. TECHNISCHE DATEN: Anzahl: 49 (21 davon als BR 845.3 / 945.3) Hersteller: DUEWAG Modernisierung durch Pars Nova a.s. (ab 2021 ŠKODA PARS a.s) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’B’ + 2’2’ Länge über Kupplung: 45.400 mm (2× 22.700 mm) Dienstgewicht: 68 t (40 t und 28 t) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dieselmotor: V-12 Zylinder Daimler-Benz OM 444A Installierte Leistung: 410 kW Leistungsübertragung: hydrodynamisch Kupplungstyp: Schaubkupplung Sitzplätze: 134 (62 und 72)
Armin Schwarz

Der tschechische Schwerlastkleinwagen mit Kran MUV 69.2 -964 (CZ-SŽCZ 99 54 9628 370-7) der Správa železnic steht am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Davor der zweiachsige (leider beschmierte) Bauwagen PV-69 (CZ-SŽCZ 49 54 9400 402-3).
Der tschechische Schwerlastkleinwagen mit Kran MUV 69.2 -964 (CZ-SŽCZ 99 54 9628 370-7) der Správa železnic steht am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Davor der zweiachsige (leider beschmierte) Bauwagen PV-69 (CZ-SŽCZ 49 54 9400 402-3).
Armin Schwarz

Der tschechische Schwerlastkleinwagen mit Kran MUV 77 – 009 (CZ-SŽCZ 99 54 9628 799-7, ex CZ-SŽDC 99 54 9628 799-7) der Správa železnic steht am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Davor der zweiachsige (leider beschmierte) Bauwagen PV-69 (CZ-SŽCZ 49 54 9400 402-3).

Das staatliche tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen hieß bis Januar 2020 SŽDC - Správa železniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) und wurde Správa železnic (SŽCZ) unbenannt.

MUV 77 ist die Typenbezeichnung eines neueren Schwerlastkleinwagens die bei tschechischen Eisenbahnen als Gleisarbeitsfahrzeug mit Plattform und hydraulischen Kran eingesetzt werden. Gebaut bzw, umgebaut wurden vie von TSS (Traťová strojní společnost, a.s.)

TECHNISCHE DATEN vom MUV:
Hersteller: TSS (Traťová strojní společnost, a.s.)
Baujahr: 2012
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'
Länge über Puffer: 7.670 mm
Achsabstand: 4.200 mm
Eigengewicht: 11.115 kg
Nutzlast: 5.000 kg
Dieselmotor: wassergekühlter 4-Zylinder-Reihenmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühler vom Typ Deutz TCD 2012 L04 2V
Motorhabraum: 4,04 Liter (Bohrung 101 mm / Hub 126 mm)
Max. Drehmoment: 520 Nm bei 1.600 U/min 
Niedrigste Leerlaufdrehzahl: 650 U7min.
Motorgewicht (trocken): 400 kg
Leistung: 96 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 90 m
Kran: FASSI, Typ F 80 (max. Lastmoment 77 kNm)

TECHNISCHE DATEN vom Wagen:
Achsen:  2
Länge über Puffer: 5.530 mm
Achsabstand: 3.500 mm
Eigengewicht: 4.370 kg
Nutzlast: 3.200 kg
Ladefläche: 11,74 m²
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 90 m
Handbremse: Ja
Der tschechische Schwerlastkleinwagen mit Kran MUV 77 – 009 (CZ-SŽCZ 99 54 9628 799-7, ex CZ-SŽDC 99 54 9628 799-7) der Správa železnic steht am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Davor der zweiachsige (leider beschmierte) Bauwagen PV-69 (CZ-SŽCZ 49 54 9400 402-3). Das staatliche tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen hieß bis Januar 2020 SŽDC - Správa železniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) und wurde Správa železnic (SŽCZ) unbenannt. MUV 77 ist die Typenbezeichnung eines neueren Schwerlastkleinwagens die bei tschechischen Eisenbahnen als Gleisarbeitsfahrzeug mit Plattform und hydraulischen Kran eingesetzt werden. Gebaut bzw, umgebaut wurden vie von TSS (Traťová strojní společnost, a.s.) TECHNISCHE DATEN vom MUV: Hersteller: TSS (Traťová strojní společnost, a.s.) Baujahr: 2012 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B' Länge über Puffer: 7.670 mm Achsabstand: 4.200 mm Eigengewicht: 11.115 kg Nutzlast: 5.000 kg Dieselmotor: wassergekühlter 4-Zylinder-Reihenmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühler vom Typ Deutz TCD 2012 L04 2V Motorhabraum: 4,04 Liter (Bohrung 101 mm / Hub 126 mm) Max. Drehmoment: 520 Nm bei 1.600 U/min Niedrigste Leerlaufdrehzahl: 650 U7min. Motorgewicht (trocken): 400 kg Leistung: 96 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 90 m Kran: FASSI, Typ F 80 (max. Lastmoment 77 kNm) TECHNISCHE DATEN vom Wagen: Achsen: 2 Länge über Puffer: 5.530 mm Achsabstand: 3.500 mm Eigengewicht: 4.370 kg Nutzlast: 3.200 kg Ladefläche: 11,74 m² Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Kleister befahrbarer Gleisbogen: R 90 m Handbremse: Ja
Armin Schwarz

Wir überholen zwei gekuppelte Regionova (814 111/ 914 111 und 914 125/814 125) der České dráhy (ČD) am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Aufnahme aus dem Zugheraus.

Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0  Chcípák  (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet.
Wir überholen zwei gekuppelte Regionova (814 111/ 914 111 und 914 125/814 125) der České dráhy (ČD) am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Aufnahme aus dem Zugheraus. Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0 "Chcípák" (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet.
Armin Schwarz

Wir überholen zwei gekuppelte Regionova (814 111/ 914 111 und 914 125/814 125) der České dráhy (ČD) am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Aufnahme aus dem Zugheraus.

Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0  Chcípák  (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet.

Technische Merkmale:
Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ), welcher unter dem Wagenboden untergebracht ist. Es handelt sich um einen Viertakt-Reihen-6-Zylinder-Dieselmotor  mit Turbolader und Ladeluftkühler. Jeder Zylinder hat zwei Einlass- und zwei Auslassventile und eine Einspritzdüse. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt direkt; es wird von einer elektronisch gesteuerten Einspritzpumpe bereitgestellt. Die Ventile werden von einer einzigen Nockenwelle angetrieben. Der Ventiltrieb ist vom Typ OHV (überhängende Ventile). Die Abgase werden durch das Auspuffrohr auf das Dach des Fahrzeuges geleitet. Der Verbrennungsmotor erfüllt die EURO II-Emissionsgrenzwerte. Die Motorkühlung wird wie Wasser gehandhabt – die Kühlung des Motorkreislaufs und des Getriebes erfolgt über einen Aluminiumkühler der Firma AKG. Der Kühlerlüfter wird hydrostatisch angetrieben. Die Schmierung des Verbrennungsmotors erfolgt durch unter Druck stehendes Öl. 

Die Kraftübertragung vom Dieselmotor erfolgt über ein hydromechanisches Getriebe VOITH DIWA 864.3E auf die Achse. Zudem wurde eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage erreicht. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar.

Im Steuerwagen, der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 34 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 50 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert.

Neben der Baureihe 814.0 wurden ab 2007auch Fahrzeuge  zur dreiteiligen (Trio) Baureihe 814.2 umgebaut. Eine solche Einheit besteht dann aus zwei Motorwagen und einem Mittelwagen. Die dreiteiligen Züge bieten 135Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 84. 

TECHNISCHE DATEN der BR 814.0/914.0 (zweiteilig / Duo):
Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka  (heute Škoda Vagonka a.s.) 
Umbau: Pars Nova a.s. in Šumperk (heute auch Škoda)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'A' + 1'1
Länge über Puffer: 28.440 mm
Leergewicht: 39.6 t
Radsatzfahrmasse: 9,75 t
Motorentyp: 1x TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ)
Motorhubraum: 11.946 Liter (Bohrung 130 mm / Hub 150 mm)
Installierte Leistung: 242 kW bei 1.950 U/min
Getriebe: Voith Diwa 864.3E
Leistungsübertragung: hydromechanisch
Anfahrzugkraft: 54 kN
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Sitzplätze: 84
Stehplätze: 105
Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil)
Wir überholen zwei gekuppelte Regionova (814 111/ 914 111 und 914 125/814 125) der České dráhy (ČD) am 24.11.2022 bei Praha-Smichov. Aufnahme aus dem Zugheraus. Die Fahrzeuge der ČD-Baureihe 814/914 entstanden im Rahmen eines Rekonstruktionsprogrammes (2005 bis 2012) aus den Fahrzeugen der ČD-Baureihe 810,ex ČSD M 152.0 "Chcípák" (Brotbüchse). Von den ČD werden sie als „Regionova“ vermarktet. Technische Merkmale: Wesentliche Veränderungen gegenüber der Ursprungsbauart sind eine neue, leistungsfähigere Antriebsanlage mit dem Dieselmotor TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ), welcher unter dem Wagenboden untergebracht ist. Es handelt sich um einen Viertakt-Reihen-6-Zylinder-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühler. Jeder Zylinder hat zwei Einlass- und zwei Auslassventile und eine Einspritzdüse. Die Kraftstoffeinspritzung erfolgt direkt; es wird von einer elektronisch gesteuerten Einspritzpumpe bereitgestellt. Die Ventile werden von einer einzigen Nockenwelle angetrieben. Der Ventiltrieb ist vom Typ OHV (überhängende Ventile). Die Abgase werden durch das Auspuffrohr auf das Dach des Fahrzeuges geleitet. Der Verbrennungsmotor erfüllt die EURO II-Emissionsgrenzwerte. Die Motorkühlung wird wie Wasser gehandhabt – die Kühlung des Motorkreislaufs und des Getriebes erfolgt über einen Aluminiumkühler der Firma AKG. Der Kühlerlüfter wird hydrostatisch angetrieben. Die Schmierung des Verbrennungsmotors erfolgt durch unter Druck stehendes Öl. Die Kraftübertragung vom Dieselmotor erfolgt über ein hydromechanisches Getriebe VOITH DIWA 864.3E auf die Achse. Zudem wurde eine bequemere Innenausstattung mit behindertengerechter Toilette, bessere Arbeitsbedingungen für den Lokführer, bessere Fahreigenschaften und geringere Umweltauswirkungen der Antriebsanlage erreicht. Die Regionova sind nach wie vor mit Schraubenkupplung ausgerüstet und somit mit anderen Fahrzeugen freizügig kuppelbar. Im Steuerwagen, der zwischen den Radsätzen einen Niederflurbereich auf etwa 50 % der Wagenlänge aufweist, befinden sich das Traglastenabteil, eine Auffahrrampe für Rollstühle, die Toilette und 34 Sitzplätze. Der Einstieg liegt in diesem Bereich in Wagenmitte. Der Triebwagen, in normaler Bodenhöhe aufgebaut, besitzt Fahrgastabteile mit 50 Sitzplätzen. Die Antriebsanlage liegt wie bei der Ursprungsbauart unter dem Wagenboden, auch die Lage der Einstiege wurde bei den Triebwagen nicht verändert. Neben der Baureihe 814.0 wurden ab 2007auch Fahrzeuge zur dreiteiligen (Trio) Baureihe 814.2 umgebaut. Eine solche Einheit besteht dann aus zwei Motorwagen und einem Mittelwagen. Die dreiteiligen Züge bieten 135Sitzplätze anstatt bei den zweiteiligen Wagen 84. TECHNISCHE DATEN der BR 814.0/914.0 (zweiteilig / Duo): Hersteller: BR 810 Vagónka Studénka (heute Škoda Vagonka a.s.) Umbau: Pars Nova a.s. in Šumperk (heute auch Škoda) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'A' + 1'1 Länge über Puffer: 28.440 mm Leergewicht: 39.6 t Radsatzfahrmasse: 9,75 t Motorentyp: 1x TEDOM M1.2C ML 640SE (ehemals LIAZ) Motorhubraum: 11.946 Liter (Bohrung 130 mm / Hub 150 mm) Installierte Leistung: 242 kW bei 1.950 U/min Getriebe: Voith Diwa 864.3E Leistungsübertragung: hydromechanisch Anfahrzugkraft: 54 kN Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze: 84 Stehplätze: 105 Fußbodenhöhe: 570 mm (Niederflurteil)
Armin Schwarz

Die ČD Taurus 3 (bzw. SIEMENS ES 64 U4-C3) 1216 953-0 (91 81 1216 953-0 A-CD) České dráhy (Tschechische Bahnen) erreicht am frühen Morgen des 24.11.2022, mit einem IC den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádra¸í).

Die Siemens ES 64 U4-C3 (Variante C3 für Österreich, Deutschland, Tschechien und Slowakei (A/D/CZ/SK) wurde 2010 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21414 gebaut und 2011 an die WLC - Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH (Wien) als WLC 1216 953 (91 81 1216 953-0 A-WLC) geliefert. Im August 2021 wurde sie an die ČD - Ceské dráhy  a.s. verkauft, ist aber weiterhin in Österreich eingestellt.
Die ČD Taurus 3 (bzw. SIEMENS ES 64 U4-C3) 1216 953-0 (91 81 1216 953-0 A-CD) České dráhy (Tschechische Bahnen) erreicht am frühen Morgen des 24.11.2022, mit einem IC den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádra¸í). Die Siemens ES 64 U4-C3 (Variante C3 für Österreich, Deutschland, Tschechien und Slowakei (A/D/CZ/SK) wurde 2010 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21414 gebaut und 2011 an die WLC - Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH (Wien) als WLC 1216 953 (91 81 1216 953-0 A-WLC) geliefert. Im August 2021 wurde sie an die ČD - Ceské dráhy a.s. verkauft, ist aber weiterhin in Österreich eingestellt.
Armin Schwarz

Die ČD Taurus 3 (bzw. SIEMENS ES 64 U4-C3) 1216 953-0 (91 81 1216 953-0 A-CD) České dráhy (Tschechische Bahnen) erreicht am frühen Morgen des 24.11.2022, mit einem IC den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádra¸í).

Die Siemens ES 64 U4-C3 (Variante C3 für Österreich, Deutschland, Tschechien und Slowakei (A/D/CZ/SK) wurde 2010 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21414 gebaut und 2011 an die WLC - Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH (Wien) als WLC 1216 953 (91 81 1216 953-0 A-WLC) geliefert. Im August 2021 wurde sie an die ČD - Ceské dráhy  a.s. verkauft, ist aber weiterhin in Österreich eingestellt.
Die ČD Taurus 3 (bzw. SIEMENS ES 64 U4-C3) 1216 953-0 (91 81 1216 953-0 A-CD) České dráhy (Tschechische Bahnen) erreicht am frühen Morgen des 24.11.2022, mit einem IC den Prager Hauptbahnhof (Praha hlavní nádra¸í). Die Siemens ES 64 U4-C3 (Variante C3 für Österreich, Deutschland, Tschechien und Slowakei (A/D/CZ/SK) wurde 2010 von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21414 gebaut und 2011 an die WLC - Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH (Wien) als WLC 1216 953 (91 81 1216 953-0 A-WLC) geliefert. Im August 2021 wurde sie an die ČD - Ceské dráhy a.s. verkauft, ist aber weiterhin in Österreich eingestellt.
Armin Schwarz

Ein tschechischer Gleismesszug der Správa ¸eleznic (S´CZ), bestehend aus der SIEMENS Vectron MS – 193 901-6 (in Deutschland eingestellt) und dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, steht am 24.11.2022 bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Aufnahme aus dem Zugheraus.

Das staatliche tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen hieß bis Januar 2020 S´DC - Správa ¸elezniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) und wurde Správa ¸eleznic (S´CZ) unbenannt.

Der Gleismesswagen dient zur Messung der geometrischen Parameter der Gleise. Er wurde von der niederländischen Firma ER aus einem vom VEB Waggonbau Bautzen 1989/90 gebauten ČD-Schnellzugwagen der Gattung Bymee umgebaut. 

Die geometrischen Parameter des Gleises werden berührungslos alle 0,25 m des abgefahrenen Gleises abgetastet. Die Messgrößenergebnisse werden in dynamische und quasistatische Anteile der Gleislage unterteilt. Dynamische Größen repräsentieren Längshöhe, Überhöhung, Gleisrichtung, Spurweite, Einbruch mit optionaler Basislänge. Quasistatische Größen repräsentieren Krümmung, Höhe und Spurweite. Das System zur Messung einzelner geometrischer Parameter verwendet Beschleunigungssensoren, Winkelgeschwindigkeiten, induktive Wegsensoren, ein laseroptisches System mit CCD-Kameras (zur Spur- und Richtungsmessung). Die Messwerte werden von einem Computer verarbeitet mit einer Übersicht über die unmittelbaren Mängel der Abschnittsauswertung. Individuelle Dateien ermöglichen die Weiterverarbeitung im Auswertezentrum. Der Messwagen ist außerdem mit einem Videosystem ausgestattet, das die gemessene Strecke kontinuierlich aufzeichnet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 
Länge über Puffer:  26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Höhe: 4.050 mm
Breite: 3.140 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Eigengewicht: 43.245 kg
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h 
Bremse: DK-PR (D)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m


Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) der Správa ¸eleznic (S´CZ) ist in Deutschland eingestellt und wird vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. 

Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt.

Die Vectron MS (Multi-System - High Power)  mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Ein tschechischer Gleismesszug der Správa ¸eleznic (S´CZ), bestehend aus der SIEMENS Vectron MS – 193 901-6 (in Deutschland eingestellt) und dem Gleismesswagen CZ-SZCZ 99 54 93-62 005-9, steht am 24.11.2022 bei Karl¨tejn (deutsch Karlstein, zum Bezirk Beroun). Aufnahme aus dem Zugheraus. Das staatliche tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen hieß bis Januar 2020 S´DC - Správa ¸elezniční dopravní cesty (deutsch: Verwaltung der Eisenbahn-Verkehrswege) und wurde Správa ¸eleznic (S´CZ) unbenannt. Der Gleismesswagen dient zur Messung der geometrischen Parameter der Gleise. Er wurde von der niederländischen Firma ER aus einem vom VEB Waggonbau Bautzen 1989/90 gebauten ČD-Schnellzugwagen der Gattung Bymee umgebaut. Die geometrischen Parameter des Gleises werden berührungslos alle 0,25 m des abgefahrenen Gleises abgetastet. Die Messgrößenergebnisse werden in dynamische und quasistatische Anteile der Gleislage unterteilt. Dynamische Größen repräsentieren Längshöhe, Überhöhung, Gleisrichtung, Spurweite, Einbruch mit optionaler Basislänge. Quasistatische Größen repräsentieren Krümmung, Höhe und Spurweite. Das System zur Messung einzelner geometrischer Parameter verwendet Beschleunigungssensoren, Winkelgeschwindigkeiten, induktive Wegsensoren, ein laseroptisches System mit CCD-Kameras (zur Spur- und Richtungsmessung). Die Messwerte werden von einem Computer verarbeitet mit einer Übersicht über die unmittelbaren Mängel der Abschnittsauswertung. Individuelle Dateien ermöglichen die Weiterverarbeitung im Auswertezentrum. Der Messwagen ist außerdem mit einem Videosystem ausgestattet, das die gemessene Strecke kontinuierlich aufzeichnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Höhe: 4.050 mm Breite: 3.140 mm Achsabstand: 8.000 mm Eigengewicht: 43.245 kg Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Bremse: DK-PR (D) Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 150 m Die SIEMENS Vectron MS (X4E) - 193 901-6 (91 80 6193 901-6 D-SZDC) der Správa ¸eleznic (S´CZ) ist in Deutschland eingestellt und wird vorwiegend vor Messzügen eingesetzt. Die Siemens X4E bzw. Siemens Vectron MS wurde 2010, als eine der ersten neuen Produktfamilie Vectron, von Siemens Mobilitiy in München-Allach unter der Fabriknummer 21691 gebaut. Und vom Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als 91 80 6193 901-6 D-PCW eingestellt. Für die Zulassungszwecke bekam sie alle wichtigen europäischen Zugbeinflussungssysteme eingebaut. Von 2014 war sie als Mietlok, oft für die Lokomotion Gesellschaft für Schienentraktion mbH in München unterwegs. Im August 2018 wurde sie Siemens Mobility GmbH als 91 80 6193 901-6 D-SIEAG eingestellt. 2021 wurde sie dann an das tschechische Eisenbahninfrastrukturunternehmen Správa ¸eleznic (S´CZ) verkauft, blieb aber in Deutschland eingestellt. Die Vectron MS (Multi-System - High Power) mit einer Leistung von 6.4 MW (unter Wechselstrom) mit einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit bis 200 km/h hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei Rumänien (D/A/H/PL/CZ/SK/RO).
Armin Schwarz

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