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Schweiz / Privatbahnen

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Ein sehr neuer Schmalspur Güterwagen (Baujahr 2021) der MOB.
Der vierachsige Drehgestell-Flachwagen mit klappbaren Seitenborden, Stirnwandklappen und Drehrungen als Dienstgüterwagen MOB X 782 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Als Güterwagen wäre er in die Gattung „Re“ einzuordnen. Eine UIC-Nr. gibt es für diese Schmalspur Wagen auch nicht. 

Leider ist von diesen Netz nicht von diesen neuen schmalspurigen Güterwagen nichts zu finden, daher muss ich hier mit den Anschriften auskommen die ich selbst auf meinen eigenen Bildern lesen kann. 

TECHNISCHE DATEN:
Entwicklung/Konstruktion: PVF Trade s.r.o. Česká Lípa (Tschechien)
Hersteller: SUTOR GLOBAL s.r.o. (Tschechien)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 15.000 mm 
Drehzapfenabstand: 9.500 mm 
Ladelänge: 13,500 mm
Ladefläche: 32,4 m²
Eigengewicht: 18.500 kg 
Max. Ladegewicht: 45.500 kg (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Bremse: KE-GP-A
Feststellbremse: Ja
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Ein sehr neuer Schmalspur Güterwagen (Baujahr 2021) der MOB. Der vierachsige Drehgestell-Flachwagen mit klappbaren Seitenborden, Stirnwandklappen und Drehrungen als Dienstgüterwagen MOB X 782 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Als Güterwagen wäre er in die Gattung „Re“ einzuordnen. Eine UIC-Nr. gibt es für diese Schmalspur Wagen auch nicht. Leider ist von diesen Netz nicht von diesen neuen schmalspurigen Güterwagen nichts zu finden, daher muss ich hier mit den Anschriften auskommen die ich selbst auf meinen eigenen Bildern lesen kann. TECHNISCHE DATEN: Entwicklung/Konstruktion: PVF Trade s.r.o. Česká Lípa (Tschechien) Hersteller: SUTOR GLOBAL s.r.o. (Tschechien) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Ladelänge: 13,500 mm Ladefläche: 32,4 m² Eigengewicht: 18.500 kg Max. Ladegewicht: 45.500 kg (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremse: KE-GP-A Feststellbremse: Ja Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Armin Schwarz

Ein sehr neuer Schmalspur Güterwagen (Baujahr 2021) der MOB.
Der vierachsige Drehgestell-Flachwagen mit klappbaren Seitenborden, Stirnwandklappen und Drehrungen als Dienstgüterwagen MOB X 783 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Als Güterwagen wäre er in die Gattung „Re“ einzuordnen. Eine UIC-Nr. gibt es für diese Schmalspur Wagen auch nicht. 

Leider ist von diesen Netz nicht von diesen neuen schmalspurigen Güterwagen nichts zu finden, daher muss ich hier mit den Anschriften auskommen die ich selbst auf meinen eigenen Bildern lesen kann. 

TECHNISCHE DATEN:
Entwicklung/Konstruktion: PVF Trade s.r.o. Česká Lípa (Tschechien)
Hersteller: SUTOR GLOBAL s.r.o. (Tschechien)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 15.000 mm 
Drehzapfenabstand: 9.500 mm 
Ladelänge: 13,500 mm
Ladefläche: 32,4 m²
Eigengewicht: 18.500 kg 
Max. Ladegewicht: 45.500 kg (ab Streckenklasse A)
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Bremse: KE-GP-A
Feststellbremse: Ja
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Ein sehr neuer Schmalspur Güterwagen (Baujahr 2021) der MOB. Der vierachsige Drehgestell-Flachwagen mit klappbaren Seitenborden, Stirnwandklappen und Drehrungen als Dienstgüterwagen MOB X 783 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Als Güterwagen wäre er in die Gattung „Re“ einzuordnen. Eine UIC-Nr. gibt es für diese Schmalspur Wagen auch nicht. Leider ist von diesen Netz nicht von diesen neuen schmalspurigen Güterwagen nichts zu finden, daher muss ich hier mit den Anschriften auskommen die ich selbst auf meinen eigenen Bildern lesen kann. TECHNISCHE DATEN: Entwicklung/Konstruktion: PVF Trade s.r.o. Česká Lípa (Tschechien) Hersteller: SUTOR GLOBAL s.r.o. (Tschechien) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 15.000 mm Drehzapfenabstand: 9.500 mm Ladelänge: 13,500 mm Ladefläche: 32,4 m² Eigengewicht: 18.500 kg Max. Ladegewicht: 45.500 kg (ab Streckenklasse A) Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Bremse: KE-GP-A Feststellbremse: Ja Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)
Armin Schwarz

Der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey.

Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB.

1999 bzw. 2002 stellt die RhB vierachsige Drehgestelltragwagen Sbk-v 7701-7715 (26 t Traglast) und Sb-v 7716-7730 (verstärkt, mit 30 t Traglast) in Dienst. Bedingt durch den Niederfluranteil kann zwar nur ein Container transportiert werden, dies allerdings auch auf dem eingeschränkten Lichtraumprofil der Berninabahn.

Sechs dieser Wagen Niederflur-Containerwagen der  RhB Serie Sbk-v 7701-7715 (Sbk-v 7701 bis 7706) wurden von der MOB gekauft und zu den Tiefbett-Flachwagen MOB X 771 bis 776 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH)
Baujahr: 1999 (Umbau 2013 durch MOB)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 16.300 mm 
Breite: 2.660 mm
Drehzapfenabstand: 10.370 mm 
Achsabstand im Drehgestellt: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm
Drehgestell- Typ (Bauart): JMR Or 92/12
Ladelänge im Tiefbett: ca. 7.800 mm
Höhe Tiefbett  ab Schienenoberkante: ca. 600 mm
Eigengewicht: 15.600 kg (ursprünglich bei RhB 14.200 kg)
Max. Ladegewicht: 23 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (>7 t Beladung) / 80 km/h (ab 7 t Beladung)
Feststellbremse: Ja
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: x-rail.ch, RhB - Bündner Güterbahn und eigene Sichtung
Der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB. 1999 bzw. 2002 stellt die RhB vierachsige Drehgestelltragwagen Sbk-v 7701-7715 (26 t Traglast) und Sb-v 7716-7730 (verstärkt, mit 30 t Traglast) in Dienst. Bedingt durch den Niederfluranteil kann zwar nur ein Container transportiert werden, dies allerdings auch auf dem eingeschränkten Lichtraumprofil der Berninabahn. Sechs dieser Wagen Niederflur-Containerwagen der RhB Serie Sbk-v 7701-7715 (Sbk-v 7701 bis 7706) wurden von der MOB gekauft und zu den Tiefbett-Flachwagen MOB X 771 bis 776 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) Baujahr: 1999 (Umbau 2013 durch MOB) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 16.300 mm Breite: 2.660 mm Drehzapfenabstand: 10.370 mm Achsabstand im Drehgestellt: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm Drehgestell- Typ (Bauart): JMR Or 92/12 Ladelänge im Tiefbett: ca. 7.800 mm Höhe Tiefbett ab Schienenoberkante: ca. 600 mm Eigengewicht: 15.600 kg (ursprünglich bei RhB 14.200 kg) Max. Ladegewicht: 23 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (>7 t Beladung) / 80 km/h (ab 7 t Beladung) Feststellbremse: Ja Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: x-rail.ch, RhB - Bündner Güterbahn und eigene Sichtung
Armin Schwarz

Nochmal im Detail der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey.

Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB.
Nochmal im Detail der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 26.05.2023 in Vevey. Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB.
Armin Schwarz

Der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 28.05.2023 in Vevey.

Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB.

1999 bzw. 2002 stellt die RhB vierachsige Drehgestelltragwagen Sbk-v 7701-7715 (26 t Traglast) und Sb-v 7716-7730 (verstärkt, mit 30 t Traglast) in Dienst. Bedingt durch den Niederfluranteil kann zwar nur ein Container transportiert werden, dies allerdings auch auf dem eingeschränkten Lichtraumprofil der Berninabahn.

Sechs dieser Wagen Niederflur-Containerwagen der  RhB Serie Sbk-v 7701-7715 (Sbk-v 7701 bis 7706) wurden von der MOB gekauft und zu den Tiefbett-Flachwagen MOB X 771 bis 776 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH)
Baujahr: 1999 (Umbau 2013 durch MOB)
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 16.300 mm 
Breite: 2.660 mm
Drehzapfenabstand: 10.370 mm 
Achsabstand im Drehgestellt: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm
Drehgestell- Typ (Bauart): JMR Or 92/12
Ladelänge im Tiefbett: ca. 7.800 mm
Höhe Tiefbett  ab Schienenoberkante: ca. 600 mm
Eigengewicht: 15.600 kg (ursprünglich bei RhB 14.200 kg)
Max. Ladegewicht: 23 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (>7 t Beladung) / 80 km/h (ab 7 t Beladung)
Feststellbremse: Ja
Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1)

Quellen: x-rail.ch, RhB - Bündner Güterbahn und eigene Sichtung
Der vierachsige Drehgestell-Tiefbett-Flachwagen als Dienstgüterwagen MOB X 775 der Montreux-Berner Oberland-Bahn, ex RhB Sbk-v 7705, abgestellt am 28.05.2023 in Vevey. Der Wagen wurde 1999 von der Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) unter der Fabriknummer 2314 gebaut und an die RhB (Rhätische Bahn AG - Bündner Güterbahn) als Niederflur-Containerwagen Sbk-v 7705 (RhB Serie Sbk-v 7701-7715) geliefert. Im Februar 2013 wurde der Wagen bei der RhB ausrangiert und an die MOB verkauft. Bei der MOB wurde der Wagen umgebaut und an die MOB Normalien angepasst. Zum Umbau gehörte die komplette Belegung des Stahlrahmens mit Holzbohlen, so wurde aus dem Containerwagen ein Tiefbettflachwagen, das Eigengewicht stieg von 14,2 t auf nun 15,6 t. Im Juni 2013 erfolgte die Inbetriebnahme als X 775 bei der MOB. 1999 bzw. 2002 stellt die RhB vierachsige Drehgestelltragwagen Sbk-v 7701-7715 (26 t Traglast) und Sb-v 7716-7730 (verstärkt, mit 30 t Traglast) in Dienst. Bedingt durch den Niederfluranteil kann zwar nur ein Container transportiert werden, dies allerdings auch auf dem eingeschränkten Lichtraumprofil der Berninabahn. Sechs dieser Wagen Niederflur-Containerwagen der RhB Serie Sbk-v 7701-7715 (Sbk-v 7701 bis 7706) wurden von der MOB gekauft und zu den Tiefbett-Flachwagen MOB X 771 bis 776 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Josef Meyer Waggon AG in Rheinfelden (CH) Baujahr: 1999 (Umbau 2013 durch MOB) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 16.300 mm Breite: 2.660 mm Drehzapfenabstand: 10.370 mm Achsabstand im Drehgestellt: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm Drehgestell- Typ (Bauart): JMR Or 92/12 Ladelänge im Tiefbett: ca. 7.800 mm Höhe Tiefbett ab Schienenoberkante: ca. 600 mm Eigengewicht: 15.600 kg (ursprünglich bei RhB 14.200 kg) Max. Ladegewicht: 23 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h (>7 t Beladung) / 80 km/h (ab 7 t Beladung) Feststellbremse: Ja Kupplungen: Mittelpuffer mit einer Schraubenkupplungen (Zp 1) Quellen: x-rail.ch, RhB - Bündner Güterbahn und eigene Sichtung
Armin Schwarz

In Faido begegnen sich der einfahrende SOB Flirt3  Travers  RABe 526 216 als IR26 2319 Treno Gottardo auf dem Weg von Zürich nach Locarno und der durchfahrende SBB RABe 501 027-7  Schaffhausen  als EC 10316 von Milano Centrale nach Zürich.

4. September 2023
In Faido begegnen sich der einfahrende SOB Flirt3 "Travers" RABe 526 216 als IR26 2319 Treno Gottardo auf dem Weg von Zürich nach Locarno und der durchfahrende SBB RABe 501 027-7 "Schaffhausen" als EC 10316 von Milano Centrale nach Zürich. 4. September 2023
Stefan Wohlfahrt

Museumsbahn-Romantik pur – Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis Montag 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Bei der Dampflok-Wartungsstelle der Museumsbahn Blonay–Chamby beim Museumsareal in Chaulin steht am 27.05. 2023 die G 3/3 LEB N° 5  Bercher  der Museumsbahn zum Kohlefassen. Links die Strecke 115 der MVR hinab nach Blonay, wir fahren mit dem ex MOB BCFe 4/4 11 rechts das Stichgleis zum Museum bzw. Depot hinauf.
Museumsbahn-Romantik pur – Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis Montag 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Bei der Dampflok-Wartungsstelle der Museumsbahn Blonay–Chamby beim Museumsareal in Chaulin steht am 27.05. 2023 die G 3/3 LEB N° 5 "Bercher" der Museumsbahn zum Kohlefassen. Links die Strecke 115 der MVR hinab nach Blonay, wir fahren mit dem ex MOB BCFe 4/4 11 rechts das Stichgleis zum Museum bzw. Depot hinauf.
Armin Schwarz

Museumsbahn-Romantik pur – Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Bei der Dampflok-Wartungsstelle der Museumsbahn Blonay–Chamby beim Museumsareal in Chaulin steht am 27.05. 2023 die G 3/3 LEB N° 5  Bercher  der Museumsbahn zum Kohlefassen. Links die Strecke 115 der MVR hinab nach Blonay, wir fahren mit dem ex MOB BCFe 4/4 11 rechts das Stichgleis zum Museum bzw. Depot hinauf.

Die ex LEB Nr. 5  Bercher  (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Die EMBG hatte auch zwei Jahre zuvor die baugleiche Nr. 2 geliefert. Die beiden dreiachsigen Tenderlokomotiven trugen die Hauptlast des Verkehrs, bis in den Jahren 1903 und 1905 zwei baugleichen Tenderlokomotiven, die G 3/3 6 „Gros-de-Vaud“ und G 3/3 7 „Talent „durch die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur abgeliefert wurden. 

Von der YSteC konnte die LEB 1920/1921 die drei 1893 ebenfalls durch die EMBG gebauten Mallet-Lokomotiven G 2x2/2 Nr. 1 bis 3 gebraucht übernehmen. Nun waren die G 3/3 Nr. 2 und 5 nicht mehr gefragt. Während die G 3/3 2 „Échallens“ bereits 1929 verschrottet wurde (seit 1920 war sie bereits abgestellt), die G 3/3 Nr. 5  Bercher  hatte es da etwas besser, sie wurde 1934 an die Firma Energie de l’Ouest Suisse (EOS) für die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauf. Nach dem die Arbeiten 1935 erledigt sind geht sie bei der EOS außer Betrieb. Im Jahr 1939 verlässt die Schweiz und geht nach Vorarlberg in Österreich, zu einer Baufirma. Die Baufirma verschenkte 1967 die Lok und sie wurde, wie viele andere Dampflokomotiven zu dieser Zeit, auf einem Kinderspielplatz in der Stadt Feldkirch aufgestellt. Das Ausstellungsobjekt weckte die Aufmerksamkeit einiger Mitarbeiter der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), denen es gelang 1973 diese Lokomotive im Tausch gegen eine andere Lok zu erwerben.

Nach einer Aufarbeitung war die Lokomotive 1985 bis 2005 in Betrieb. Dann musste sie abgestellt werden. 2013/2014 wurde die Lokomotive ein zweites Mal durch die Museumseisenbahner aufgearbeitet. Seit dem Frühling 2015 ist die zweitälteste Schmalspur-Dampflokomotive der Schweiz, die älteste ist die G 3/4 1 „Rhätia  der Rhätischen Bahn (RhB), nach dem Abschluss der Revisionsarbeiten wieder in Betrieb.

TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5  Bercher :
Baujahr: 1890
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 6.830 mm
Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm)
Dienstgewicht: 20,4 t
Anzahl der Zylinder: 2
Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub
Treibraddurchmesser: 810 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Stundenleistung: 150 PS
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat: 0,8 t
Wasservorrat: 2,2 m³

Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge.
Museumsbahn-Romantik pur – Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Bei der Dampflok-Wartungsstelle der Museumsbahn Blonay–Chamby beim Museumsareal in Chaulin steht am 27.05. 2023 die G 3/3 LEB N° 5 "Bercher" der Museumsbahn zum Kohlefassen. Links die Strecke 115 der MVR hinab nach Blonay, wir fahren mit dem ex MOB BCFe 4/4 11 rechts das Stichgleis zum Museum bzw. Depot hinauf. Die ex LEB Nr. 5 "Bercher" (Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn) wurde 1890 von der Elsässische Maschinenbau-Gesellschaft Grafenstaden (später Société Alsacienne de Constructions Mécaniques) unter der Fabriknummer 4172 gebaut und an die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn geliefert. Die EMBG hatte auch zwei Jahre zuvor die baugleiche Nr. 2 geliefert. Die beiden dreiachsigen Tenderlokomotiven trugen die Hauptlast des Verkehrs, bis in den Jahren 1903 und 1905 zwei baugleichen Tenderlokomotiven, die G 3/3 6 „Gros-de-Vaud“ und G 3/3 7 „Talent „durch die Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur abgeliefert wurden. Von der YSteC konnte die LEB 1920/1921 die drei 1893 ebenfalls durch die EMBG gebauten Mallet-Lokomotiven G 2x2/2 Nr. 1 bis 3 gebraucht übernehmen. Nun waren die G 3/3 Nr. 2 und 5 nicht mehr gefragt. Während die G 3/3 2 „Échallens“ bereits 1929 verschrottet wurde (seit 1920 war sie bereits abgestellt), die G 3/3 Nr. 5 "Bercher" hatte es da etwas besser, sie wurde 1934 an die Firma Energie de l’Ouest Suisse (EOS) für die Baustelle der Staumauer Grande-Dixence verkauf. Nach dem die Arbeiten 1935 erledigt sind geht sie bei der EOS außer Betrieb. Im Jahr 1939 verlässt die Schweiz und geht nach Vorarlberg in Österreich, zu einer Baufirma. Die Baufirma verschenkte 1967 die Lok und sie wurde, wie viele andere Dampflokomotiven zu dieser Zeit, auf einem Kinderspielplatz in der Stadt Feldkirch aufgestellt. Das Ausstellungsobjekt weckte die Aufmerksamkeit einiger Mitarbeiter der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), denen es gelang 1973 diese Lokomotive im Tausch gegen eine andere Lok zu erwerben. Nach einer Aufarbeitung war die Lokomotive 1985 bis 2005 in Betrieb. Dann musste sie abgestellt werden. 2013/2014 wurde die Lokomotive ein zweites Mal durch die Museumseisenbahner aufgearbeitet. Seit dem Frühling 2015 ist die zweitälteste Schmalspur-Dampflokomotive der Schweiz, die älteste ist die G 3/4 1 „Rhätia" der Rhätischen Bahn (RhB), nach dem Abschluss der Revisionsarbeiten wieder in Betrieb. TECHNISCHE DATEN der LEB G 3/3 N° 5 "Bercher": Baujahr: 1890 Spurweite: 1.000 mm Achsformel: C Länge über Puffer: 6.830 mm Achsabstand: 1.800 mm (950mm / 850 mm) Dienstgewicht: 20,4 t Anzahl der Zylinder: 2 Zylindergröße: Ø 270 mm x 370 mm Kolbenhub Treibraddurchmesser: 810 mm Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Stundenleistung: 150 PS Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat: 0,8 t Wasservorrat: 2,2 m³ Die Lausanne–Echallens–Bercher-Bahn, abgekürzt LEB, französisch Chemin de fer Lausanne–Echallens–Bercher, ist eine meterspurige Privatbahn. Die knapp 24 Kilometer lange Strecke führt vom Stadtzentrum von Lausanne (Flon) durch die nördlichen Vororte und weiter nach Echallens und Bercher im Gros de Vaud, dem Waadtländer Hinterland. Die LEB ist eine moderne Vorortbahn, die in Lausanne teilweise unterirdisch verkehrt. Die Züge fahren alle 30 Minuten (zwischen Echallens und Bercher gibt es einige wenige Taktlücken am Vormittag). Werktags wird ein Viertelstundentakt bis Cheseaux angeboten. Von Montag bis Freitag verkehren in Lastrichtung einige beschleunigte Hauptverkehrszüge.
Armin Schwarz

Der vierachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex TL  K⁴ 510 (Tramway de Lausanne / Straßenbahn Lausanne), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Der Wagen wurde 1910 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut. Von 1964 bis 1993 war er bei der AOCM (heute tpc) als DZ² 192 (Gepäckwagen) im Einsatz. Im Dezember 1993 ging er an die Museumsbahn BC.

Ab 1906 trug das Tramnetz von Lausanne auch zum Transport unterschiedlichster Güter bei, Waggons aus der Nestlé-Fabrik in Bercher, Kohle für die Fabrik Pierre de Plan, Bau- und Aushubmaterial usw.. Mehr als 52.000 Tonnen, das sind rund 5.200 Waggons, die für den Bau des Trinkwasserreservoirs Calvaire und den Bau des Bundesgerichtshofs in Mont-Repos transportiert wurden. Landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse, Weizen, Rüben, sowie frisch produzierter Milch, kommen dank der „ländlichen“ Linien von Montheron und Jorat „in die Stadt“. 

Der Wagen Nr. 510 wurde 1910 von der Stadt Lausanne erworben. Er verfügt über eine große Kapazität und er war einer der ersten in Dienst gestellten Drehgestellwagen. Er wurde insbesondere für den Transport von Vieh zum Schlachthof Borde eingesetzt. Bis zur Einstellung des Straßenbahnnetzes im Jahr 1964 dienten zwei Triebwagen, die von mehreren ausgemusterten Triebwagen unterstützt wurden, dem Güterverkehr. 

Dieser Wagen ging anschließend an die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOCM) und wurde im Güterverkehr zwischen Aigle und Monthey eingesetzt, bevor er im Dezember 1993 in die Blonay-Chamby-Sammlung aufgenommen wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Typ: K
Baujahr: 1910
Hersteller: SWS Schlieren
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 9.700 mm
Wagenkastenlänge ohne Plattform: 7.800 mm
Drehzapfenabstand: 5.200 mm
Achsabstand im Drehgesell: 1.300 mm
Breit: 2.000 
Eigengewicht: 7,0 t
Nutzlast: 10 t

Quellen: Museumsbahn BC
Der vierachsige gedeckte Güterwagen mit einer Bremserbühne, ex TL K⁴ 510 (Tramway de Lausanne / Straßenbahn Lausanne), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, hier am 27.05.2023 in der Halle der (BC) in Chaulin. Der Wagen wurde 1910 von der SWS in Schlieren (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) gebaut. Von 1964 bis 1993 war er bei der AOCM (heute tpc) als DZ² 192 (Gepäckwagen) im Einsatz. Im Dezember 1993 ging er an die Museumsbahn BC. Ab 1906 trug das Tramnetz von Lausanne auch zum Transport unterschiedlichster Güter bei, Waggons aus der Nestlé-Fabrik in Bercher, Kohle für die Fabrik Pierre de Plan, Bau- und Aushubmaterial usw.. Mehr als 52.000 Tonnen, das sind rund 5.200 Waggons, die für den Bau des Trinkwasserreservoirs Calvaire und den Bau des Bundesgerichtshofs in Mont-Repos transportiert wurden. Landwirtschaftliche Produkte, wie Gemüse, Weizen, Rüben, sowie frisch produzierter Milch, kommen dank der „ländlichen“ Linien von Montheron und Jorat „in die Stadt“. Der Wagen Nr. 510 wurde 1910 von der Stadt Lausanne erworben. Er verfügt über eine große Kapazität und er war einer der ersten in Dienst gestellten Drehgestellwagen. Er wurde insbesondere für den Transport von Vieh zum Schlachthof Borde eingesetzt. Bis zur Einstellung des Straßenbahnnetzes im Jahr 1964 dienten zwei Triebwagen, die von mehreren ausgemusterten Triebwagen unterstützt wurden, dem Güterverkehr. Dieser Wagen ging anschließend an die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOCM) und wurde im Güterverkehr zwischen Aigle und Monthey eingesetzt, bevor er im Dezember 1993 in die Blonay-Chamby-Sammlung aufgenommen wurde. TECHNISCHE DATEN: Typ: K Baujahr: 1910 Hersteller: SWS Schlieren Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 9.700 mm Wagenkastenlänge ohne Plattform: 7.800 mm Drehzapfenabstand: 5.200 mm Achsabstand im Drehgesell: 1.300 mm Breit: 2.000 Eigengewicht: 7,0 t Nutzlast: 10 t Quellen: Museumsbahn BC
Armin Schwarz

Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. 

Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und an die Grande Dixence SA für die Baustelle der ersten Dixence-Staumauer  geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. Im 1941 wurde sie dann von der Firma Mauerhofer & Zubner, für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau bei der MOB übernommen. 1950 wurde die kleine Lok an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft, diese Farbgebung trägt sie auch aktuell bei der BC. Die Lok trägt Fabrikschilder der MBA, wobei die Umbenennung der O&K in Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) erst im Februar 1940 erfolgte.

Die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn / Montreux Oberland Bernois) kaufte die Lok dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 1. Bei der MOB wurde sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan eingesetzt. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby.

Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 4.490 mm
Kastenlänge: 3.450 mm
Höhe: 2.270 mm
Breite: 1.240 mm
Achsabstand: 1.170 mm
Raddurchmesser : 550 mm
Eigengewicht: 7.000 kg
Leistung: 16 kW (22 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h
Achslager: Gleitlager

Die O&K Typenbezeichnung  RL  stand für  Rohöl  (= Diesel).

Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Die doch recht kleine ex MOB Schienentraktor Tm 2/2 Nr. 1, ex Holzwerk Rieder, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin. Die kleine Diesellok, vom Typ O&K RL 2a wurde 1931 von Orenstein & Koppel im Werk Babelsberg unter der Fabriknummer 20200 gebaut und an die Grande Dixence SA für die Baustelle der ersten Dixence-Staumauer geliefert, wo sie bis 1940 im Einsatz war. Im 1941 wurde sie dann von der Firma Mauerhofer & Zubner, für den Einsatz von Bauzügen beim Fahrleitungsumbau bei der MOB übernommen. 1950 wurde die kleine Lok an das Holzwerk Rieder in St. Stephan verkauft, diese Farbgebung trägt sie auch aktuell bei der BC. Die Lok trägt Fabrikschilder der MBA, wobei die Umbenennung der O&K in Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft, vormals Orenstein & Koppel (MBA) erst im Februar 1940 erfolgte. Die MOB (Montreux-Berner Oberland-Bahn / Montreux Oberland Bernois) kaufte die Lok dann 1979 wieder zurück und bezeichnete sie als Tm 2/2 1. Bei der MOB wurde sie für Rangierarbeiten, von Zementwagen auf Rollböcken in St. Stephan eingesetzt. Die Lok wurde 1995 von der MOB ausrangiert verbleib aber erst noch im Depot Montbovon. 2006 ging sie dann an die Museumsbahn Blonay-Chamby. Die Lok hat einen 2-Zylinder-Orenstein & Koppel-Dieselmotor mit 22 PS (16 kW) Leistung, die Leistungsübertragung erfolgt über ein Zweigang-Konuskupplungs-Wendegetriebe mit stufenloser Geschwindigkeit Regulierung, über zwei Rollenketten auf die vordere Achse und von dieser über eine Rollenkette auf die hintere Achse. Das Zweigang-Konuskupplungsgetriebe ermöglicht zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen für beide Fahrtrichtungen. Dabei laufen immer beide Gänge im Eingriff, jeweils einer wird eingekuppelt. Eine einfache Wendeschaltung im Getriebe ermöglicht den Fahrtrichtungswechsel bei Stillstand der Lokomotive. Die einfache Bauart des Getriebes hat sich schon bei den Benzinloks bewährt und wurde bei fast allen O&K-Loks der unteren Leistungsklassen angewendet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 4.490 mm Kastenlänge: 3.450 mm Höhe: 2.270 mm Breite: 1.240 mm Achsabstand: 1.170 mm Raddurchmesser : 550 mm Eigengewicht: 7.000 kg Leistung: 16 kW (22 PS) Höchstgeschwindigkeit: 7 km/h Achslager: Gleitlager Die O&K Typenbezeichnung "RL" stand für "Rohöl" (= Diesel). Anfang des 20. Jahrhunderts war es noch üblich bei und auf Großbaustellen Feld- oder Schmalspurbahnen zu bauen und zu betreiben. Heute durch Entwicklung von moderner und oft sehr schweren Baumaschinen und Muldenkipper eigentlich undenkbar.
Armin Schwarz

Auch ein Wagen der meterspurigen ehemaligen Monthey–Champéry–Morgins-Bahn, später Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), seit 1999 (wie auch die AL, ASD und BVB) zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC).

Der zweiachsige  2./3. Klasse Großraumwagen MCM  BC² 10 am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin der Museumsbahn Blonay–Chamby.

Der Wagen wurde 1908, zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM), von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er (als kurzer Gast) auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb BCFeh 4/4 6 aufgearbeitet. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG, Neuhausen
Baujahr: 1908
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer : 8.700 mm
Länge Wagenkasten: 7.800 mm (mit Plattformen)
Breite: 2.400 mm
Achsabstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 6,4 t
Sitzplätze: 6 (2. Klasse) und 24 (3. Klasse)
Auch ein Wagen der meterspurigen ehemaligen Monthey–Champéry–Morgins-Bahn, später Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), seit 1999 (wie auch die AL, ASD und BVB) zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). Der zweiachsige 2./3. Klasse Großraumwagen MCM BC² 10 am 27.05.2023 im Museumsareal in Chaulin der Museumsbahn Blonay–Chamby. Der Wagen wurde 1908, zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM), von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er (als kurzer Gast) auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb BCFeh 4/4 6 aufgearbeitet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG, Neuhausen Baujahr: 1908 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer : 8.700 mm Länge Wagenkasten: 7.800 mm (mit Plattformen) Breite: 2.400 mm Achsabstand: 4.500 mm Eigengewicht: 6,4 t Sitzplätze: 6 (2. Klasse) und 24 (3. Klasse)
Armin Schwarz

Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit. Der Lokführer hat gerade noch den Lyra-Stromabnehmer mit der Schnur abgesenkt. Beim Heben und Senken der Stromabnehmer muss hier noch Hand angelegt werden.

Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). 

Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren.

Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen.

Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau.

In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an.

Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. 

Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung.

Einsatzgebiete
Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert.

Verbleib
Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet.

TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab):
Baujahr: 1909
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bz’Bz’
Zahnradsystem: 	Strub
Länge über Puffer : 13.600 mm
Länge Lokkasten: 12.600 mm 
Breite: 2.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 914 mm (neu)
Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm
Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3)
Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW)
Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS  (210 kW)
Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion)  / 1:9.77 (Zahnrad)
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h 
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h)
Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 135 ‰
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil
Gepäckabteilgröße: 4.8 m²
Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t

Quellen: BC und Wikipedia
Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit. Der Lokführer hat gerade noch den Lyra-Stromabnehmer mit der Schnur abgesenkt. Beim Heben und Senken der Stromabnehmer muss hier noch Hand angelegt werden. Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren. Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau. In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an. Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung. Einsatzgebiete Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert. Verbleib Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet. TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab): Baujahr: 1909 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bz’Bz’ Zahnradsystem: Strub Länge über Puffer : 13.600 mm Länge Lokkasten: 12.600 mm Breite: 2.500 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Triebraddurchmesser: 914 mm (neu) Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3) Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW) Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS (210 kW) Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion) / 1:9.77 (Zahnrad) Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h) Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 135 ‰ Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil Gepäckabteilgröße: 4.8 m² Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t Quellen: BC und Wikipedia
Armin Schwarz

Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit..

Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). 

Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren.

Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen.

Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau.

In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an.

Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. 

Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung.

Einsatzgebiete
Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert.

Verbleib
Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet.

TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab):
Baujahr: 1909
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bz’Bz’
Zahnradsystem: 	Strub
Länge über Puffer : 13.600 mm
Länge Lokkasten: 12.600 mm 
Breite: 2.500 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm
Triebraddurchmesser: 914 mm (neu)
Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm
Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3)
Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW)
Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS  (210 kW)
Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion)  / 1:9.77 (Zahnrad)
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h 
Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h)
Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom)
Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur
Max. Neigung : 135 ‰
Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil
Gepäckabteilgröße: 4.8 m²
Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t

Quellen: BC und Wikipedia
Der 2./3. Klasse elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb ex MCM BCFeh 4/4 6 (nach heutiger Bezeichnung eigentlich BCDeh 4/4) der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27 Mai 2023 im Museum Chaulin mit einem Zug zur Abfahrt bereit.. Die BCFeh 4/4 1–3 sind elektrische Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb, die 1908 zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM) beschafft wurden. Im Jahr 1946 entstand durch Fusion der MCM und der Aigle–Ollon–Monthey-Bahn (AOM) die Aigle-Ollon-Monthey-Champéry-Bahn (AOMC), die wiederum fusionierte 1999 mit der AL, ASD und BVB zur der heutigen Transports Publics du Chablais (TPC). Die Triebwagen der MCM, späteren AOMC hatten das Zahnstangensystem Strub, 2016 wurden auf der Strecke Aigle–Ollon–Monthey–Champéry die Zahnstangenabschnitte erneuert und das bisherige Zahnstangensystem Strub durch das Zahnstangensystem Abt ersetzt. Fahrleitungsspannung wurde auf 1500 Volt erhöht. Seither besitzen die ab Aigle verkehrenden Strecken der TPC das gleiche Zahnstangensystem und die gleiche Spannung. So können die modernen Stadler Beh 2/6 SURF auf allen drei Strecken verkehren. Bei dem hier gezeigten MCM BCFeh 4/4 6 (später ABFeh 4/4, ab 1966 ABDeh 4/4) handelt es sich um einen 1909, bereits ein Jahr nach der Betriebseröffnung, erfolgten Gelegenheitskauf eines weitgehend baugleichen Triebwagen, der ursprünglich für die Stresa-Mottarone-Bahn (FSM) in Italien bestimmt war. Die für das Zahnstangensystem Strub ausgelegten Triebwagen wurden von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall erbaut, wobei die elektrische Ausrüstung von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth in Münchenstein und die Drehgestelle einschl. des Zahnradantriebs von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur stammen. Der Triebwagen BCFeh 4/4 6 ist als einziger bei der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) in der Westschweiz erhalten geblieben. die Triebwagen 1 bis 3 wurden 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Die Triebwagen charakterisierten sich bei der Ablieferung durch die beiden Drehgestelle mit Stangenantrieb, einen Mitteleinstieg und Holzrahmenfenster. Ebenso typisch ist für diese Triebwagen, dass die Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung in einer Verlängerung des Untergestells integriert ist. Ansonsten haben sie die damals übliche Bauweise mit einem Untergestell und einem verblechten Holzaufbau. In den beiden Drehgestellen sind jeweils ein Motor für den Adhäsions- und einer für den Zahnradantrieb untergebracht. Ersterer treibt eine der beiden Achsen über ein einfach übersetztes Getriebe an, von der aus wird die andere Achse über außerhalb des Drehgestellrahmens liegende Kuppelstangen angetrieben. Der andere Motor treibt das auf der zweiten Achse lose aufgesetzte Zahnrad über eine doppelte Übersetzung an. Im Adhäsionsbetrieb sind nur die beiden dafür vorgesehenen Motoren in Betrieb. Beim Einsatz im Zahnradbetrieb arbeiten alle vier Motoren, wobei die Adhäsionsmotoren hier der deutlich langsameren Fahrgeschwindigkeit wegen nur in Serienschaltung eingesetzt werden können. Demzufolge stehen den Triebwagen Nummer 1–3 im Adhäsionsbetrieb 2 × 75 PS, insgesamt nur 150 PS zur Verfügung. Im Zahnradbetrieb sind es 2 × 75 PS für die beiden Motoren des Zahnradantriebes und die Hälfte von 2 × 75 PS für die Motoren des Adhäsionsbetrieb, insgesamt 225 PS. Beim Triebwagen Nummer 6 stehen nach den gleichen rechnerischen Grundsätzen im Adhäsionsbetrieb 2 × 95 PS = 190 PS zur Verfügung, im Zahnstangenbetrieb 285 PS. Alle vier Triebwagen hatten/haben eine Druckluft- und Widerstandsbremse. Zwei unabhängig auf die Zahnräder und die Treibräder des Adhäsionsbetriebs wirkende Handbremsen ergänzten die Bremsausrüstung. Einsatzgebiete Die Triebwagen verkehrten fast ausschließlich auf der mit mehreren Zahnstangenabschnitten versehenen Bahnstrecke Monthey–Champéry. Einzig der Triebwagen Nummer 6 wurde nach der umfassenden Erneuerung des Fahrzeugparkes 1954 in der Funktion als Diensttriebwagen auch auf der Bahnstrecke Aigle–Ollon–Monthey eingesetzt. Die Fahrzeuge besaßen während der ganzen Betriebsdauer einen hellgrau/weißen Anstrich. Nur der Triebwagen 6 war spätestens ab 1954 bis 1975 in grün/creme lackiert. Verbleib Nach der Ablieferung der neuen Triebwagen für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BDeh 4/4 501 bis 504 wurden die Triebwagen 1 bis 3 1954 außer Betrieb gesetzt und dann abgebrochen. Erhalten geblieben ist der etwas stärkere und ein Jahr jüngere Triebwagen 6. Dies obschon er 1971 auch außer Betrieb gesetzt wurde, wurde dieser 1975 wieder in Betrieb genommen. Nachdem er durch die Museumsbahn Blonay–Chamby wieder in den ursprünglichen Farben lackiert worden ist, wurde er nach einer letzten Fahrt auf seiner ursprünglichen Bahnstrecke im Jahre 1976, als Schenkung übernommen. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn im Jahre 2008 kehrte er auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem Personenwagen BC2 10 von 1908 aufgearbeitet. TECHNSCHE DATEN des BCFeh 4/4 Nr. 6 (1 bis 3 weichen leicht ab): Baujahr: 1909 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bz’Bz’ Zahnradsystem: Strub Länge über Puffer : 13.600 mm Länge Lokkasten: 12.600 mm Breite: 2.500 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsstand im Drehgestell: 1.800 mm Triebraddurchmesser: 914 mm (neu) Zahnradteilkreis-Ø: 732 mm Dienstgewicht: 30,2 t (27,3 t Nr. 1 – 3) Leistung (Adhäsion): 2 × 95 PS = 190 PS (2 x 70 kW = 140 kW) Leistung (Zahnradbetrieb): 285 PS (210 kW) Getriebeübersetzungen: 1:5.62 (Adhäsion) / 1:9.77 (Zahnrad) Zul. Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 25 km/h Zul. Höchstgeschwindigkeit (Zahnradbetrieb): 15 km/h (Talfahrt 10 km/h) Stromsystem: 850 V DC (Gleichstrom) Stromabnehmer: 2 Lyra-Stromabnehmer, Betätigung über Schnur Max. Neigung : 135 ‰ Sitzplätze: 6 (2. Klasse), 24 (3. Klasse) sowie 7 Klappsitze im Gepäckabteil Gepäckabteilgröße: 4.8 m² Max. Gepäck Zuladegewicht: 0,7 t Quellen: BC und Wikipedia
Armin Schwarz

Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5  Bercher , die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher.... Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Armin Schwarz

Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher....
Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5  Bercher , die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Die haben mich vergessen, da muss ich noch schnell hinterher.... Pfingsten 2023 (Samstag 27 bis 29 Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt, das Highlight am Samstag war die Dreifach-Dampflok-Traktion. Darunter war auch die kleine G 3/3 LEB N° 5 "Bercher", die hier am 27.05.2023 von Chaulin alleine nach Blonay hinab fährt.
Armin Schwarz

Für das 125 Jahre Jubiläum der Bex - Villars - Col de Bretaye Bahn (BVB) wurde der 1944 in Betrieb genommen Triebwagen BDeh 2/4 N° 25 in der ursprünglichen BVB Farbgebung lackiert. Der  Flèche  steht mit dem Vorstellwagen Om 727 in Villars s/O, von wo er am frühen Nachmittag eine  Jubiläumsfahrt  zum Col-de-Bretaye unternehmen wird.
Das Bild entstand aus dem abfahrenden Zug um Col de Bretaye, bei welchem sich im Mittelwagen (ex CEV) die Fenster öffnen liesen.  

19. August 2023
Für das 125 Jahre Jubiläum der Bex - Villars - Col de Bretaye Bahn (BVB) wurde der 1944 in Betrieb genommen Triebwagen BDeh 2/4 N° 25 in der ursprünglichen BVB Farbgebung lackiert. Der "Flèche" steht mit dem Vorstellwagen Om 727 in Villars s/O, von wo er am frühen Nachmittag eine "Jubiläumsfahrt" zum Col-de-Bretaye unternehmen wird. Das Bild entstand aus dem abfahrenden Zug um Col de Bretaye, bei welchem sich im Mittelwagen (ex CEV) die Fenster öffnen liesen. 19. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Weiterhin wird der TPC BVB Be 2/3 15 in Villars s/O zum Rangierdienst eingesetzt.

19. August 2023
Weiterhin wird der TPC BVB Be 2/3 15 in Villars s/O zum Rangierdienst eingesetzt. 19. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Weiterhin wird der TPC BVB Be 2/3 15 in Villars s/O zum Rangierdienst eingesetzt. 

19. August 2023
Weiterhin wird der TPC BVB Be 2/3 15 in Villars s/O zum Rangierdienst eingesetzt. 19. August 2023
Stefan Wohlfahrt

Der (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 542, ein Stadler SURF, steht am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit.

Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 542, ein Stadler SURF, steht am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit. Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Der (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 542, ein Stadler SURF, steht am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit.

Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Der (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 542, ein Stadler SURF, steht am 28 Mai 2023 im Bahnhof Aigle zur Abfahrt nach Champéry bereit. Wie für Stefan, gehören auch für mich die (TPC) AOMC/ACD Beh 2/6 zu den schönsten Stadler SURF Zügen. SURF steht für Série Unifiée Romande pour Réseau Ferré métrique (Einheitliche Serie für das Westschweizer Meterspurige Schienennetz). Diese ab 2015 gebaute meterspurige Triebzüge mit gemischtem Adhäsions- und Zahnradbetrieb gehören zu den Stadler GTW der 4. Generation.
Armin Schwarz

Der TPC Triebwagen AL BDeh 4/4 301 „Aigle“ ist mit dem Steuerwagen AL Bt 351am 28.05.2023 beim Bahnhof Aigle (Waadt) abgestellt. 

Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Fahrleitungsspannung: 1.500 V =

Triebwagen: BDeh 4/4 301-302
Zahnstangensystem: Abt
Achsfolge: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.100 mm
Drehzapfenanstand: 9.540 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm
Leistung: 596 kW (808 PS)
Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Übersetzung: 1:12,2
Gewicht: 33.0 t
Sitzplätze: 48
Max. Ladegewicht: 1,5 t

Steuerwagen Bt 351–352
Anzahl der Achsen: 4
Gewicht: 11.0 t
Sitzplätze: 48
Der TPC Triebwagen AL BDeh 4/4 301 „Aigle“ ist mit dem Steuerwagen AL Bt 351am 28.05.2023 beim Bahnhof Aigle (Waadt) abgestellt. Die Triebwagen und Steuerwagen BDeh 4/4 301–302 und Bt 351–352 wurden 1966 von SIG/SAAS gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Fahrleitungsspannung: 1.500 V = Triebwagen: BDeh 4/4 301-302 Zahnstangensystem: Abt Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.100 mm Drehzapfenanstand: 9.540 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.460 mm Leistung: 596 kW (808 PS) Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Zahnrad-Teilkreisdurchmesser: 650 Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Übersetzung: 1:12,2 Gewicht: 33.0 t Sitzplätze: 48 Max. Ladegewicht: 1,5 t Steuerwagen Bt 351–352 Anzahl der Achsen: 4 Gewicht: 11.0 t Sitzplätze: 48
Armin Schwarz

Der zweiachsige (TPC) Trag-/Flachwagen ASD Lb 853 abgestellt am 28.05.2023 im Bahnhof Aigle.

Rechts sieht am die Anfang der Strecke der ehemaligen Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD). Die 23,3 Kilometer lange Strecke ist eine reine Adhäsionsbahn und führt von Aigle über Le Sépey nach Les Diablerets.
Der zweiachsige (TPC) Trag-/Flachwagen ASD Lb 853 abgestellt am 28.05.2023 im Bahnhof Aigle. Rechts sieht am die Anfang der Strecke der ehemaligen Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD). Die 23,3 Kilometer lange Strecke ist eine reine Adhäsionsbahn und führt von Aigle über Le Sépey nach Les Diablerets.
Armin Schwarz

He 2/2 oder HGe 2/2 ? 
Die eindeutig HGe 2/2 N° 1 angeschriebene CEV Lok steht zwar auf einem Zahnstangenlosen Gleis in Blonay, dürfte aber doch eine He 2/2 sein. Jedenfalls bestätigte mir das ein CEV Lokführer. Von Interesse in diesem Sinne auch folgende Links.

http://www.bahnbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen-schmalspur-historisch~cev-chemins-de-fer-lectriques-veveysans-1902-2001/206471/hge-22-1-photo-dusine-mfo.html

http://www.bahnbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen-schmalspur-historisch~cev-chemins-de-fer-lectriques-veveysans-1902-2001/206472/hge-22-1--blonay-1911.html

20. Jan. 2022
He 2/2 oder HGe 2/2 ? Die eindeutig HGe 2/2 N° 1 angeschriebene CEV Lok steht zwar auf einem Zahnstangenlosen Gleis in Blonay, dürfte aber doch eine He 2/2 sein. Jedenfalls bestätigte mir das ein CEV Lokführer. Von Interesse in diesem Sinne auch folgende Links. http://www.bahnbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen-schmalspur-historisch~cev-chemins-de-fer-lectriques-veveysans-1902-2001/206471/hge-22-1-photo-dusine-mfo.html http://www.bahnbilder.de/bild/schweiz~privatbahnen-schmalspur-historisch~cev-chemins-de-fer-lectriques-veveysans-1902-2001/206472/hge-22-1--blonay-1911.html 20. Jan. 2022
Stefan Wohlfahrt

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